Hallo zusammen,
da ich grade ein BKW aufbaue (2 Panels á 405W + Envertec 720 Wechselrichter) ergibt sich da doch noch die ein oder andere Frage 😀
Ich suche noch eine einfache Lösung für ein Energiemessgerät, also quasi ein Display, auf dem ich ablesen kann, ob und wieviel gerade eingespeist wird. Fernabfrage braucht es dabei nicht (hatte von Envertec schon so ein Gerät gesehen - find ich aber too much), die Anlage steht bei Freunden, da darf das ruhig einfach gehalten sein und soll auch nicht gleich wieder 3stellig Geld kosten.
Gibt es so einen einfachen Steckeradapter, der dazwischengesteckt wird, bzw. hat da jemand eine Empfehlung für mich, weil finden tut man ja viel, aber ob die Dinger was sind ist dann das andere...?
Danke für Eure Hilfe
Dirk
Viele Geräte auf dem Markt sind sehr ungenau.
FritzDect misst Wirkleistung auf 1-2% genau.
ELV Energie Master zwar ebenfalls, speichert andersrum aber nichts.
Shelly, Wechselrichter, Brennenstuhl und China Nonames eher Schätzeisen bis 400% Abweichung mit hoher Blindleistung möglich.
Mehrere Wechselrichter mit 77kHz PLCC Powerline, Schaltnetzteile verteilt auf alle Aussenleiter und Powerlan sollte man bei Amtlichen Stromzählern mit Rogowskispulen besser vermeiden.
Am genauesten mit Oberwellen messen Ferraris oder Shunt. 😁
0,368MWp 🚜 🌾
Danke!
Die Fritz Dect Lösung gefällt mir schon mal gut, leider nirgends auf die schnelle lieferbar, wie es scheint.
Mal schauen ob ich so was auf die schnelle bekommen kann 😀
FritzDect200 einpolig schaltend geht auch, wenn man Phase schaltet, fliegt nicht der RCD.
Relais werden mit den Jahren heiß, sollte man bessere einbauen oder entfernen.
0,368MWp 🚜 🌾
Da ich keine Fritzbox habe, war für mich Shelly die Lösung.
Ja, diese ist nicht genau, kann aber per APP korrigiert werden, in den meisten Youtube-Videos wird 1,03 (+3% Abweichung) als Lösung vorgeschlagen, so ist es auch bei mir.
Noch ein Vorteil, evtl. kann das Fritz ja auch, ich kann es via MQTT ins Smarthome einbinden.
Das einfachste ist ein guter alter Ferrariszähler, genau, und für 10 bis 20 Euro zu haben.
Muss man allerdings draufschauen. Dafür ist er genau.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Alte Ferraris aus Baumärkten laufen bei wenigen Watt deutlich schneller. Abweichung ist um so größer je geringer der Verbrauch.
Amtlich Beglaubigte Digitale Zähler schaffen neu sogar +500%.
Mein Digitaler VNB zählte die ersten 3Monate 24-28kWh Täglich.
Also zweiten Zähler mit Shuntsystem dahinter, und Suche ging los.
Zuerst dachte ich er Saldiert nicht, es waren aber Oberwellen.
Heute zählt er 6-16kWh je nach Wetterlage. 😁
0,368MWp 🚜 🌾
Alte Ferraris aus Baumärkten laufen bei wenigen Watt deutlich schneller. Abweichung ist um so größer je geringer der Verbrauch.
Dann war er defekt. Sehr ungewöhnlich.
Das Ferraris Prinzip ist genauer, langlebiger als die heutigen Stromwandler.
Da ich in einer Firma gearbeitet habe, die die Dinger in Millionen herstellt, kann ich dir alle Macken der elektronischen sagen.
Und Genauigkeit gehört in die Kategorie.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ist bei Ferarris Normal
Liegt am Bremsmagnet.
Neodyn altert ihn im Zeitraffer.
Kann man Nachweisen.
Schnee von gestern, digitale Zähler mit Shunt haben sich schon mehrfach bezahlt gemacht.
Abtastraten/Rechenleistung von Zählern mit Rogowskispulen ist für heute übliche Oberwellen zu gering.
Amateurfunkrelais sank Verbrauch um 70%, und in EFH 20-30%.
Ferraris ist nur bei Nennleistung genau, deshalb ist er beim VNB ja auch so beliebt. 😁
0,368MWp 🚜 🌾