Jenachdem wie bei z.B. einer Last mit Wellenpaketsteuerung die Wellenpakete ausgebildet sind, also der Dutycycle gerade eingestellt ist, können unter Umständen immer die Peaks bzw. die Mehrzahl an Peaks genau in die Abtastung des Smartmeters fallen
Also das smartmeter, welches ich vor 5 Jahren als Billigheimer gekauft hatte, hat ein spezielles Chip drin, 3 phasig. Ein moderner Signalprozessor. Abtastrate ist 300 kHz, die genauen Algorithmen und Fehlerkorrektur verfahren sind alle im Datenblatt enthalten. Den Analogkanal habe ich mir angesehen, da ist die Grenzfrequenz unter 300 kHz, und durch die Filterfunktion eine reine Mittelwert Bildung. Ich sehe nicht, wie es da gelingen soll, mit beliebigen Methoden die Messung auszutricksen, weder für noch gegen den Versorger. ( Ich nehme durchaus an, dass es heute besseres gibt)
Die wahren Methoden liegen woanders, aber das ist ein anderes Thema. Aber auch da liegt die Chance für Vorteile durch, ähhh, Messfehler eher auf der Seite des Verbrauchers.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Interessant.
Ich hatte schonmal gehört, dass Ferrarizähler genauer und Langzeitstabiler sein sollen als Smartmeter. Aber das nochmals so bestätigt zu sehen ist nett.
Stimmt also doch, dass Smartmeter vor allem billiger sind als die Scheiben.
vor allem können die mehr... 😉
Warum so kompliziert? Das mache ich dann, bevor jemand kommt, wenn der VNB sich angemeldet hat. Ohne Anmeldung kein Zutritt.
Was den Wert des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung betrifft, das wird den Menschen gerade gezeigt. "Bitte einen Moment, ich muß nur kurz die gespeicherten Verbrauchsdaten löschen".
Ich sehe eine moderne Messeinrichtung eher als Vorteil auch gegenüber einem zurückdrehenden Ferraris mit dem ich nichts weiter anfangen kann. Die 100 bis 150 € mehr Einsparung pro Jahr sind mir doch völlig egal. Z.B. kann ich den sehr einfach vollautomatisiert auslesen.
Wer die Möglichkeiten eines Smartmeters oder einer MME nutzen will - bitte sehr. Damit wird ja auch geködert - man könne seinen Verbrauch analysieren und optimieren. Mit der Taschenlampe! Von Aufsitzgeräten zum automatischen Auslesen ist gar nicht die Rede. Ja, letzteres hat einen Nutzen, aber man hält die optische Schnittstelle auch permanent offen.
Mir geht es um was anderes: ich möchte nur das an Datensammlung zulassen, was zur Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung notwendig ist. Dazu eine MME mit ausschließlicher Speicherung des Gesamtverbrauchs zertifizieren und zur Auswahl anbieten. Wo ist das Problem? Nicht gewollt! Ooh.
Jeder sollte mittlerweile die Salamitaktik kennen: erst alle mit MME ausstatten, dann ein Zusatzgerät zum Auslesen zur Pflicht machen oder über PL oder was weiß ich auslesen. Neue Firmware drauf, und schon kann der Zähler Dinge, von denen beim Einbau nie die Rede war. Oder gleich ein Smartmeter mit Außenanbindung zur Pflicht. Wehret den Anfängen.
Und nein, ich bin weder gegen MME noch gegen eine Datenerfassung zur Steuerung und Auswertung. Aber Letzteres bitte auf meinem Eigentum unter meiner ausschließlicher Kontrolle.