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Ich habe den Powerstream nun schon ein paar Monate und irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich immer wieder Internetausfälle habe.
Erst habe ich den Zusammenhang nicht gesehen, aber dann habe ich hier von ähnlichen Problemen gelesen.
Dann habe ich es etwas genauer beobachtet und mir ist aufgefallen, dass das DSL-Signal immer pünktlich mit Sonnenaufgang kurz weg ist und sich die Fritz!Box neu synchronisieren muss.
Über den Tag hatte ich unregelmäßige Abbrüche.
Nun ist es bei mir so, dass die alte Telefonleitung durch die Stromunterverteilung zu meinem Netzwerkschrank geht. Also DSL und Strom ein Stückweit parallel.
Zum Glück hatte ich die Möglichkeit, die Leitung in der Nähe des APL abzugreifen und von einem Zimmer aus über Netzwerkleitung zum Netzwerkschrank zu patchen.
Und siehe da, seit dem ist Ruhe und keine Unterbrechungen mehr.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
Eigentlich darf so etwas ja gar nicht sein, aber VDSL 250 ist wohl recht empfindlich.
Gruß Andreas
Es reicht schon wenn der Schirm vom Telefonkabel nicht durchgängig vom APL zum Router verbunden ist, dann ist das Telefonkabel einfach eine Antenne...
Meine Hausverkabelung hatte meinen DSL Anschluss auch um ca 20-30Mbit verschlechtert, neues Kabel verlegt und nun läuft es mit 100% der verkauften Geschwindigkeit (laut Fritzbox sogar noch mehr möglich, aber nicht gebucht)
Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)
Telefonkabel sind nicht zwangsläufig geschirmt. Gerade die originalen Telekomkabel sind es nicht.
J-YY-Kabel sind ohne Asbschirmung - Farben rot, grün, grau, gelb, weiß
J-Y(St)Y-Kabel sind mit Abschirmung (St steht für Metallfolienschirm) - Erste Ader eines Paar ist weiß und die zweite Ader farbig (außer die Zählader).
Die Adernpaare sind aber immer verdrallt, um solche Einflüsse eigentlich zu verhindern. Nur reicht das wohl bei heutigen Übertragungsgeschwindigkeiten auf den Kupferadern nicht mehr aus.