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Drosselung BKW bei hohem Eigenverbrauch

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(@erwinscat)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 5
Themenstarter  

Also ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Natürlich werde ich überschüssigen Strom aus ökologischen und (volkswirtschaftlich betrachtet auch ökonomischen) Gründen ins Netz einspeisen.

 

Mein Ziel ist es, die ökonomische und ökologische Nutzung meines Balkonkraftwerks zu optimieren. Die Position meiner Module und die Möglichkeiten meines Wechselrichters schränken den Nutzen ein. Ich möchte aber nicht mehr ins öffentliche Netz einspeisen, als der Gesetzgeber erlaubt. Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass es möglicherweise teuer werden könnte, wenn man erwischt wird. Es hat aber auch etwas damit zu tun, dass ich der Meinung bin, mich an die Gesetze halten zu müssen. Das öffentliche Netz gehört nicht mir und egal wie ich es finde, dass die Leistung auf 800 W begrenzt wird, steht es mir meiner Meinung nach nicht zu, mich darüber hinwegzusetzen. Anders sehe ich das hinter dem Zähler also sozusagen in „meinem“ Stromnetz. Optimal wäre aber natürlich eine Lösung, die bei vertretbaren Abstrichen bezüglich Ökonomie und Ökologie vollständig legal ist.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von ErwinsCat

   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7425
 

Veröffentlicht von: @erwinscat

Ich möchte aber nicht mehr ins öffentliche Netz einspeisen, als der Gesetzgeber erlaubt. Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass es möglicherweise teuer werden könnte, wenn man erwischt wird. Es hat aber auch etwas damit zu tun, dass ich der Meinung bin, mich an die Gesetze halten zu müssen. Das öffentliche Netz gehört nicht mir und egal wie ich es finde, dass die Leistung auf 800 W begrenzt wird, steht es mir meiner Meinung nach nicht zu, mich darüber hinwegzusetzen. Anders sehe ich das hinter dem Zähler also sozusagen in „meinem“ Stromnetz. Optimal wäre aber natürlich eine Lösung, die bei vertretbaren Abstrichen bezüglich Ökonomie und Ökologie vollständig legal ist.

Du definierst dir hier etwas Eigenes, was es so rechtlich nicht gibt. Rechtlich gilt 800 Watt WR-Leistung, da gibt es keinen Deutungsspielraum. Die 800 Watt haben auch nichts mit dem öffentlichen Netz zu tun, sondern ist ein Sicherheitswert, damit in deinem Haus keine Gefährdung besteht.

Deine Idee, nur 800 W einzuspeisen, macht es also in keiner Weise rechtlich konformer.

Es gibt auch keine Messpolizei, die irgendwie messen könnte, was aus deinem Haus herausfließt, falls das ein Argument ist.

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(@dd3et)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 193
 

Dann schließe halt Deine rund um die Uhr laufenden Rechner, 300W, zwischen Wieland und Wechselrichter an.
Sie sind dann Teil deines BKW.


   
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(@andreash)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 234
 

Veröffentlicht von: @erwinscat

Die ganze Last auf der gleichen Phase laufen zu lassen wie das Balkonkraftwerk, finde ich dann wiederum auch elektrisch nicht so schön.

Wiso? Ist doch das elektrisch sinnvollste, erzeugte Leistung wird direkt lokal verbraucht und das Netz kriegt praktisch nix davon mit. Wenn Du auf einer Phase einspeist und auf einer anderen verbrauchst dann gibt das Schieflast, in gewissem Rahmen kein Problem fürs Netz aber wenns sich einfach vermeiden lässt?

 


   
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(@erwinscat)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 5
Themenstarter  

@dd3et 

 

Das ist ein interessanter Gedanke!


   
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(@dd3et)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 193
 

@derdickebaer 

Der Wechselrichterausgang zum Netz ist der Wielandstecker.

Das ist eine Steckerfertige Solaranlage.


   
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