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Moin liebes Forum,
Achtung, mein erster Beitrag 🤗
Ich hatte eigentlich vor eine PV Anlage (6kwh) installieren zu lassen, da sich aber die Zukunftspläne geändert haben lohnt sich die Investition von knapp 20k € nicht mehr. Das hole ich nicht wieder rein.
Die selbst installierte und super funktionierende PV Anlage auf unserem Camper hat mich nun zu der Überlegung gebracht selbst ein BKW mit optionalem Speicher eventuell zu betreiben und das Ganze natürlich zu einem Bruchteil an Kosten.
Da ich noch ganz am Anfang stehe bin ich komplett offen …. Der derzeitige Plan sieht vor, dass ich 600 W anmelde, aber in Summe später dann bei mehr liegen werde, je nach Modulen und wo ich die entspannt unter bekomme. Angepeilt sind so ca 1800 Watt.
Ich habe beim Bau des Hauses im HWR 2 Dosen liegen, die alle mit 2,5 mm2 und 16 A LSS bestückt sind. Beide Dosen können keine Verbraucher aufnehmen, da dort keine Steckdosen oder ähnliches in dem Kreis verbaut sind.
An diesen Kreis würde dann nur ein auf drosselbarer Wechselrichter laufen können, sonst nix.
Würde das so funzen? Danke für eure Kommentare…..
Lieben Gruß RP
Hi RP,
bin hier im Forum auch noch Newbie, betriebe aber ein BKW mit Speicher. Entscheident fürs anmelden ist meines Wissens nur die Wechselrichterleistung, nicht die Modulleistung. Wenn du mehr Modulleistung hast, wird der Überschuss entweder gekappt oder in deinen Speicher fließen. Mein System besteht aus folgenden Komponenten und ist automatisiert, sodass der Wechselrichter (bis 600 W und solange der Speicher nicht leer ist) genau die im Haus benötigte Leistung liefert:
Basiskomponenten:
2x Trina TSM400 Module (je 160€)
1x Hoymiles HM600 Wechselrichter (130€)
Speicherkomponenten:
2x Victron MPPT 75/15 Laderegler (je 80€)
1x Powerqueen 25.6V 100Ah Akku (660€)
Kabel, Anschlüsse... (100€)
Steuerkomponenten:
1x Raspberry Pi 4 (90€)
1x Weidmann Lesekopf (50€)
Bauteile für OpenDTU (20€)
Vielleicht hilft dir das bei der Ideenfindung.
Wenn du einen Speicher integrieren willst:
Wichtig ist die Spannungen im Blick zu behalten. Am besten fängst du an vom Wechselrichter zu denken. Dessen minimalle MPPT-Spannung ist ein guter Anhaltspunkt für deine benötigte minimale Batteriespannung. Der genannte Hoymiles HM600 würde zum Beispiel schon mit 24V(bzw. 25.6V) Systemen gut funktionieren. 48V Systeme sind, was den Wechselrichter angeht zwar dankbarer aber oft auch teurer. Die Module wiederum sollten eine höhere Spannung liefern als die Batteriespannung (Kann man dafür aber auch in Reihe schalten). Wie Wasser fließt Strom eben auch immer vom höheren zum tieferen Level. Man kann Spannungen auch hochtransformieren, aber das wie bei einer Pumpe immer mit Verlustleistung verbunden.
Dies ist mein dritter Beitrag... Dann kann ich Bilder posten. Ich werde sobald möglich meine Zeichnung meines Systems online stellen, um der Community hier mein eigenes Hirnzermartern zu ersparen. Kannst ja dann danach suchen.
Viele Grüße
PV:
BKW 800W, Hoymiles HM600 mit OpenDTU, ioBroker, IR-Lesekopf
Akku:
Powerqueen 25,6 V 100 Ah mit 2x Victron MPPT 75/15
Hier hab ich das Sytem vorgestellt:
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/137176/
PV:
BKW 800W, Hoymiles HM600 mit OpenDTU, ioBroker, IR-Lesekopf
Akku:
Powerqueen 25,6 V 100 Ah mit 2x Victron MPPT 75/15
Würde das so funzen? Danke für eure Kommentare…..
Ja.
Sinnvollerweise baut man das mit Speicher. Ich habe so etwas ähnliches am Start. Angeschlossen über extra FI und Sicherungsautomat. Kannst du dich dran orientieren wenn du magst. In deinem Fall würdest du aber das Netzteil weglassen