@ramaba Wie erwähnt: Ich verstehe das eher so, dass bei 29V der Bereich anfängt an dem der MPPT am besten arbeiten kann. Also voran das Wort "Spitzenleistung". Ich kann das auch falsch verstehen, aber für mich klingt das nicht so als wenn nur da der MPPT-Bereich ist, sondern der MPPT am effektivsten arbeitet.
Was man höchstens noch machen könnte, so wie Andreas in seinem Video und einen Spannungswandler zwischen Wechselrichter und Batterie. Aber so wie ich das eben verstanden habe, passt der halt nur die Spannung an damit der Wechselrichter arbeiten kann.
Aber wie erwähnt: Ich bin jetzt auch nicht der Profi. Ich habe damals in der Lehre bei Siemens viel über Elektronik gelernt und mit PV habe ich mir auch alles nach und nach durchgelesen.
Hättest du mich vor einem halben Jahr gefragt, dann hätte ich vermutlich mit "hä was für Zeugs" geantwortet 😀
Ich möchte nur sagen, dass es bei mir funktioniert aber ich eben nicht der Experte bin um dir zu garantieren, dass es wirklich so funktioniert und nichts kaputt geht.
In dem Sinne spreche ich nur aus Erfahrung.
Du musst halt immer aufpassen, dass die Spannung und der Strom der Geräte immer zusammen passt. Ansonsten kannst du dir da schnell was kaputt machen. Ich dachte mir halt: Was soll schon passieren wenn ich auf Spannung und Strom achte :D.
Antwort: Nach einer Woche ist noch nichts passiert
@ramaba danke für den Video-link, jetzt habe ich auch verstanden, wie das bei dir laufen soll. 👍
Dass ich mit der EVB meine EVT560 drosseln kann, wusste ich nicht.
Muss ich mir direkt mal anschauen, ob das mit meiner alten EVB geht, vielleicht fällt mir noch eine sinnvolle Nutzung ein.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Hallo, ich habe gerade eure Beiträge gerade gelesen und finde die Idee den HM600 via Akku zu speisen sehr interessant!
@stiech82 Hast du die beiden Eingänge vom HM600 jetzt parallel an die Batterie bzw. den Battery Protect angeschlossen oder verwendest du nur einen Eingang? Kannst du auch etwas zum Wirkungsgrad sagen?
Vielen Dank!
Ich habe beide Eingänge parallel angeschlossen. Einfach zwei Kabel vom Minuspol zu den Minus Anschlüssen von Hoymiles und ein Kabel vom Pluspol zum Battery Protect und von da zwei Kabel zu den Plus Anschlüssen vom Hoymiles. Dann natürlich noch das dünne schwarze Kabel vom Protect zum Minuspol.
Aber Achtung: Niemals den Plus zwischen Batterie und Protect abschließen und die anderen Kabel dran lassen. Mein Protect ist dadurch kaputt gegangen. Immer zuerst den OUT abschließen und dann den IN abschließen.
Aber dann funktioniert es super.
Ich empfehle dir aber sowas wie eine DTU, oder OpenDTU oder Ahoy-DTU zum drosseln zu benutzen, zur aktuellen Jahreszeit ist der Akku sofort leer und der Protect kappt die Verbindung. Dann kann man den Hoymiles nicht mehr über DTU erreichen.
Aktuell kämpfe ich aber mit Ahoy-DTU und der automatischen Drosselung über Node-Red. Aktuell mache ich das händisch. Wenn die Sonne richtig knallt stelle ich den Hoymiles auf 400 bis 600 hoch und ansonsten wenn der Speicher ziemlich leer ist, lasse ich über Nacht auf ca. 60W laufen.
@stiech82 Danke für die ausführliche und vor allem die erhoffte Antwort!
Ich habe schon OpenDTU am Start und auch schon eine erste Perl-Funktion in FHEM die eine Nulleinspeisung versucht. Momentan macht mir die Trägheit der Regelung des HM600 noch zu schaffen und vor allem die fehlende Sonne, weil er derzeit ja noch an Solarmodulen hängt.
Leider habe ich mit Node-Red noch keine Erfahrung.
Das mit der Drosselung, damit der Wechselrichter nicht ganz abschaltet, ist aber ein super Tipp, werde ich noch einbauen!
Da du ja wahrscheinlich den HM600 unterhalb der MPPT-Spannung betreibst: Liegt die Effizienz des Wechselsrichters dann immer noch so bei 95%, wie beim Betrieb an Solarmodulen?
@lawern also laut Ahoy-DTU ist die Effizienz tatsächlich so ziemlich die gleiche bei 95.54%. Ich habe die mal über Grafana anzeigen lassen und demnach bleibt die Effizienz auch stabil in diesem Bereich.
Zumindest jetzt.
Wenn die Verkabelung nicht optimal ist, dann kann die Effizienz stark schwanken.
@stiech82 ich bin seit ein paar wochen unterwegs in verschieden Foren und bin beim überlegen wie ich die Optimalste Lösung und aber auch die Kostengünstigste Lösung zu finden. Ich finde deine Lösung an sich als Muster Beispiel Bakonsolar mit Speicher. Da wären noch ein paar eck punkte.
Es es sind hier auch in anderen Foren Menschen untwerwecks die halt schon alles Legal und Sicher haben wollen, deswegen kommen Wechelrichter ohne Zertifikat nicht in frage da es keine Anmeldung gibt.
Ein Punkt was ich gerne für mich und meiner Siedlung Sprechen muss ein Bakonsolar mit 600W ist selbst zuteuer und bringt nicht viel
ich bin beim überlegen ( da es anders nicht möglich ist) 4 x Canadian Solar HiKu CS7L-600= 2400Wp um eine Maximaleausbeute der Fläche
Victron MPPT 150/45 (Module 2 Reihe 2 Parallel) oder besser 2X Victron MPPT 100/20 48V (Module je 2 Reihe)
DIY Battiere Speicher 7Kw effektiv sind das dann so um die 5Kw ( könnte natürlich auch kleiner gebaut werden, da ich aber die 18650 Akkus schon zusammen habe)
Victron energy smart batteryprotect 48v
Hoymiles HM-600 mit Ahoy-DTL
Alle Kompunenten könnte man mit VenusOS verbinden
das große Problem ist natürlich das dier Hoymiles HM-600 nur Max 60V und 12A pro Dc Eingang kann, oder ist es dem Hm-600 egal da ja Victron MPPT vorgeschaltet ist?
wenn es ein Problem ist müsste man ja noch ein DC/DC Wandler vorschalten.
da gibt es ja von Victron ja ein 48V DC/DC wandler aber der nu 7.5A kann wäre dann am ende nur 360W
@recepbln Du schließt ja den Wechselrichter am Speicher an und nicht an den PV-Modulen. Daher ist es egal welchen Strom und welche Spannung die Module haben, so lange du die passenden Laderegler dafür hast.
Am Ende ist für den Wechselrichter wichtig was vom Speicher kommt. Ich selbst habe aktuell 2 Laderegler dran hängen. Einen Victron 100/50 der mit ca. 74V von den Modulen versorgt wird und einen 100/20 der mit ca. 32V versorgt wird.
Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du einen 48V Speicher aufbauen. Das heißt dein Speicher liefert etwa 54V wenn er komplett voll ist.
Ich habe meine Laderegler mit einer Absorptionsspannung von 28,4V eingestellt, bei einem 24V Speicher. Bei 48V Speicher wären das dann 56,8V.
So sind zumindest die Hersteller Empfehlungen von meinem Speicher. Wobei das bei deinem Speicher vermutlich nicht wirklich viel abweichen wird.
Wenn ich das jetzt richtig berechnet habe, hast du bei von mir genannten Einstellungen am Wechselrichter eine maximale Eingangsspannung von 56,8V und das auch nur wenn der Speicher komplett voll ist und die Module viel Energie liefern.
Kurz gesagt: So lange dein Speicher nicht mehr als 60V hat und dein Speicher von den Ladereglern nicht mit mehr als 60V geladen wird, bekommt auch nur das dein Wechselrichter ab.
Die Strommenge dabei ist egal. Durch die Drosselung des Wechselrichters wird der Strom gedrosselt.
Wenn ich richtig gerechnet habe, solltest du selbst bei voller Leistung von 600W, bei fasst leerem Speicher und keiner Leistung der PV trotzdem die 300W erreichen und nicht mal annähernd die 11,5A. Das was der Wechselrichter maximal abhaben kann.
Notfalls, solltest du sehen, dass am Eingang mehr als 11,5A rein kommen, dann einfach dafür sorgen, dass der Wechselrichter eher mehr gedrosselt wird. Ist sowieso für die Langlebigkeit besser, wenn du den nie auf vollen 600W laufen lässt und heiß kann er dann auch nicht laufen.
Daher ist in meinen Augen ein Spannungswandler völlig überflüssig. Ich hatte es selbst mal probiert, da ich mit meinem Speicher unterhalb des Spitzenbereichs vom Wechselrichter liege. Aber ich habe beim einstellen von 40V keine wirkliche Verbesserung erkennen können, außer, dass ich mit 40V eher an die 300W pro Eingang komme, aber wie erwähnt ist mir das lieber, wenn der Wechselrichter nicht auf vollen Touren läuft.
Dazu kommt ja, dass der Spannungswandler auch nochmal selbst Energie verbraucht. Deswegen fällt der bei mir weg.
Kleiner Zusatz:
Ich frage mich ob ein Battery Protect wirklich nötig ist, wenn man den Wechselrichter smart ansteuert. Ohne Spannungswandler liegt bei mir am Wechselrichter-Eingang genau die Spannung an welche die Batterie hat. So kann ich sogar ohne teuren Cerbo GX die Batteriespannung abrufen und wenn eine gewisse Spannung am Eingang vom Wechselrichter unterschritten wird, gibt mein SmartHome den Befehl den Wechselrichter abzuschalten. Dann verbraucht er zwar noch 2 bis 3W ohne etwas einzuspeisen, aber ich habe die Drosselung aktuell so gesteuert, dass der Akku so gut wie selten wirklich leer geht.
Ich mache das so, denn wenn der Battery Protect abschaltet, dann ist der Wechselrichter im SmartHome nicht mehr erreichbar. Er ist also komplett offline, so lange bis der Battery Protect wieder einschaltet.
Das nervt mich ehrlich gesagt, weil dann mein Grafana mir die letzte Einspeiseleistung bei "aktuell" anzeigt, weil immer der letzte Wert angezeigt wird. Wenn der Wechselrichter über Ahoy-DTU ausgeschaltet wird, dann liefert er wenigstens den Wert Null und er ist über Ahoy-DTU immer noch erreichbar.
Als Absicherung wenn du deinen Speicher selbst zusammenstellst, kannst du ja das BMS so einstellen, sollte mal die smarte Steuerung ausfallen, das BMS zeitig abschaltet um den Speicher im Notfall trotzdem zuverlässig abzuschalten.
Dann sparst du dir das Geld für den Protect, der von Victron auch nicht gerade billig ist. Ich habe meinen jetzt noch verbaut. Aber ich würde ihn nicht nochmal kaufen mit der jetzigen Möglichkeit.
Achja: Ein Abschalten über das BMS ist für den Speicher kein Problem, aber meine Laderegler und Batteriesensor von Victron haben Bluetooth und wenn das BMS in der Nacht abschaltet, dann sind diese Geräte auch nicht mehr erreichbar. Wenn der Battery Protect abschaltet, dann sind diese aber noch erreichbar.
Ohje jetzt habe ich so viel geschrieben :D. Kleiner Tipp noch: Mach am besten an jedem Eingang vom Wechselrichter eine Sicherung mit so etwa 11,5A. Dann bist du damit auf der sicheren Seite und deinem Wechselrichter kann eigentlich nichts passieren.
@stiech82 danke für deine ausführliche Antwort.
Das war schon Mal eine Bestätigung für meine Sicht, in welche Richtung ich gehen wollte, das ich richtig liege.
Ich möchte auch nicht mehr als 350W über den WR einspeisen. Ich hab jetzt seit einer Woche den Shelly 3em am laufen. Da über Nacht und in der Zeit wo alle auf Arbeit sind max. 180w gebraucht wird. Und ab 15 uhr 300 -350w gebraucht werden ist das ausreichend. Damit ich das Kochen, Waschen usw. Abfangen würde bräuchte ich locker eine 6-10Wp Anlage dafür hab ich den Platz nicht. Auf dem Dach müsste ich die Dachsparren Doppeln. Der Aufwand wäre immens. Und dann noch die die ganze Anmeldung usw.
Ja am BMS kann ich es begrenzen, soweit ich mich informiert habe.
Beim Venus OS mit Raspberry (Brauch mann ja den Cerbo GX nicht) könnte ich einige BMS, den Shelly 3 em, Victron MPPT, und auch dem HM-600 integrieren.
Dies würde ja einige Vorteile mit sich bringen, da man ein System hat für die Steuerung.
Ich werde noch etwas warten, ob die Empfehlung von der VDE Durchgesetz wird.
Wäre ja dann zu meinem Vorteil
1. Könnte dann ein 800w Wechselrichter nehmen
2. Müsste mein Ferraris Zähler nicht wechseln
3. Wäre durch die Empfehlung der VDE, ja kein Problem wenn der Zähler zurück dreht, solange der Netzbetreiber das zulässt
@recepbln Mit Venus OS auf dem Raspberry habe ich auch überlegt, aber man muss alle Victron-Geräte direkt per USB an dem Raspberry anschließen und die Anzahl ist hier stark begrenzt.
Da ich jetzt schon 3 Laderegler habe und es vermutlich noch ein paar mehr in Zukunft werde, werde ich nicht um einen Cerbo herum kommen. Alleine schon wegen dem SmartMeter von Victron.
Wenn du bei deinem Balkonkraftwerk bleiben willst, dann sollte das aber ausreichen. Meine Nebenanlage wird am Ende vermutlich so 7 bis 8kWp haben. Eventuell sogar mehr. Ich muss noch schauen welche Dachflächen sich lohnen oder ob die zu stark verschattet sind.
Aber für den Übergang klappt das mit der Eingangsspannung am Hoymiles super um den Batteriestatus für die smarte Steuerung zu benutzen. Mit Node-Red angesteuert sparst du dir dann die Arbeit das Venus OS aufzuspielen und das über USB-Kabel anschließen der Laderegler am Raspberry.
PS: Viel Erfolg dabei und berichte gerne mal wie es läuft und was du umgesetzt hast. Man lernt ja bekanntlich nie aus ;).
@stiech82 Hallo, so ich hab jetzt über einen guten Kumpel 4 neue Module "Canadian Solar Solarmodul BiHiKu7 BIFACIAL MONO PERC CS7L-585" bekommen für ,einen gefallen den ich vor Jahren gemacht habe, 100€ pro Modul. Da das ja BIFACIAL Module sind konnte ich einfach nicht NEIN sagen.
Ich hab im Netz etwas gesucht habe aber keinen Händler in Deutschland gefunden der die Verkauft. Datenblatt habe ich gefunden.
Der Victron Mppt Calculator sagt das ich SmartSolar MPPT 150/45 bräuche 2 Serie & 2 Paralle
oder SmartSolar MPPT 150/35 3 Serie
Was würdet ihr mir vorschlagen?
Ich den Platz für 4 Module, würde die auch gerne nehmen als 2 /2.
Als Batterie ist eine DIY Batterie mit 14S 48V 4kWh, fast Fertig gebaut, bis der MPPT da ist ist er auch fertig.
Hoymiles hm-1500 ist schon Bestellt mit Drosslung auf 600W ich hoffe Stromnetz Berlin Akzepiert die auch. (ich weis nicht ob einer schon Erfarung damit hat)
Sonst kann ich laut Händler auch Tauschen zu einem Hoymiles hm-600.
Später wird es über Smart Home gesteuert,
wenn wir nicht zuhause sind max 150W einspeisung (das ist so ca. der Grundverbrauch)
wenn Waschmaschine oder Trokner Läuft 600W einspeisung
und am Abend wenn TV, PC läuft 400W
über die Nacht natürlich auch so um die 150W.
Laut der Zahlen die ich so finden konnte sollte eine Ladung der Batterie bis zum nächten Tag ausreichen. (Könnte auch natürlich schön gerechnet sein)
Was sagt ihr?
@recepbln Das ist ziemlich knapp auf Kante mit den MPPTs, aber wenn Victron das so freigibt...
Den Akku würde ich eher auf 16 oder 18s als auf 14s auslegen, da dir die 14s bei LiFePO4 nur etwas über 45V nominal bescheren, dann hast du beim Einspeisen wieder höhere Verluste.
Die BMSse können doch alle mindestens 16S oder verwendest du eine andere Batterie-Technologie als LFP?
Wo willst du die Module denn montieren?
Die sind nach Bauvorschriften zu groß für Balkon oder Dach. Ebenerdige Terassen-Einfassung oder Zaun würde gehen.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Ähm.... Grundlastabdeckung mit 2 Modulen? Ich will dir in den Plan nicht reinreden, aber mit 2 Modulen wirst du niemals so viel Strom überproduzieren, um damit einen laden zu können (und zwar täglich soweit, als das du ihn Nächtens wieder entladen kannst.)
Hier freut sich nur einer, und das ist der Onlineshop, wo du die Teile bestellst.
Wenn du es machst, wie beschrieben, hast du irrsinnig Verluste, wenn du den Strom in einer Batterie packst und wieder entnimmst für den Grundbedarf.
Dann plane doch lieber direkt mit ~6 Modulen, 2 direkt ins Netz, 4 laden eine Batterie, und über einen Dämmerungsschalter schaltest du einen WR bei Dunkelheit dazu für die Grundlast....
Was sagt ihr?
Ja glaub das passt im Grunde. Dein Victron ist zu klein und wird an einem guten Tag die PV Leistung nicht komplett packen. Ist aber egal weil deine Batterie das eh nicht speichern könnte.
Wenn du magst kannst du noch einen Energiemesser wie den Shelly 3em oder einen Tasmota Lesekopf einplanen und dann den Wechselrichter entsprechend steuern. Da bietet sich openDTU-onbattery an. Das kommt fast for free und diese ganze Komplexität mit Gerät X läuft also dann das... entfällt
@stiech82 danke für deine ausführliche Antwort.
Das war schon Mal eine Bestätigung für meine Sicht, in welche Richtung ich gehen wollte, das ich richtig liege.
Ich möchte auch nicht mehr als 350W über den WR einspeisen. Ich hab jetzt seit einer Woche den Shelly 3em am laufen. Da über Nacht und in der Zeit wo alle auf Arbeit sind max. 180w gebraucht wird. Und ab 15 uhr 300 -350w gebraucht werden ist das ausreichend. Damit ich das Kochen, Waschen usw. Abfangen würde bräuchte ich locker eine 6-10Wp Anlage dafür hab ich den Platz nicht. Auf dem Dach müsste ich die Dachsparren Doppeln. Der Aufwand wäre immens. Und dann noch die die ganze Anmeldung usw.
Ja am BMS kann ich es begrenzen, soweit ich mich informiert habe.
Beim Venus OS mit Raspberry (Brauch mann ja den Cerbo GX nicht) könnte ich einige BMS, den Shelly 3 em, Victron MPPT, und auch dem HM-600 integrieren.
Dies würde ja einige Vorteile mit sich bringen, da man ein System hat für die Steuerung.
Ich werde noch etwas warten, ob die Empfehlung von der VDE Durchgesetz wird.
Wäre ja dann zu meinem Vorteil
1. Könnte dann ein 800w Wechselrichter nehmen
2. Müsste mein Ferraris Zähler nicht wechseln
3. Wäre durch die Empfehlung der VDE, ja kein Problem wenn der Zähler zurück dreht, solange der Netzbetreiber das zulässt
ein 800 W Wechselrichter ist in jedem Fall sinnvoll. Der sollte net die Welt mehr kosten als ein 600W Modell. Damit ist auch bei gleichbleibender Gesetzeslage ein gedrosselter Betrieb mit 600 W möglich.
so wie ich das gelesen habe, wird ein rückwärts laufender Zähler nur für die Zeit geduldet, von der Anmeldung bis zum Zählertausch. Weil das dauern kann, bis der Stromversorger den Zähler wechselt. Dass der Zähler getauscht wird ist keine Frage. Der Zähler wird so schnell es denen möglich ist, getauscht werden. Weil die Zähler eh alle bis in paar Jahren getauscht werden müssen und durch die Rücklaufsperre der Stromversorger Gewinn ohne Kosten und Risiko macht. Das läppert sich.
Ein BMS System halte ich für nicht nötig. Weil man die Victron MPPT Laderegler im Reglungssytem (Home Assistant etc.) hat.
Auch ich werde den Hoymiles auf der AC Seite abschalten, so dass der im Leerlauf ist. Das bischen Strom bzw. Akkukapazität für den HM600 gönne ich mir, so habe ich 24h ne Auswertung in Home Assistant. Wenn Akku und Panel gut dimensioniert sind, reicht es eh für 24h einspeisung in mein Haus. Also nachts die Grundlast von ca. 200 W.
Mein Futro s920 läuft auch 24h, kostet mich 50 euro Strom im Jahr. Das wird unter Hobby verbucht. Mit ESPHome und den günstigen ESP Mikrocontrollern lässt sich sehr viel machen. Ich werde Stück für Stück alles was geht einbinden.
Seit heute früh läuft die Auswertung meines Ferrariszählers mit TCRT500 sehr gut, und was lese ich gerade ? WCS1700 bzw. WCS1800. Da hätte ich mir die Fummelei mit dem TCRT5000 sparen können. Egal. Ich freue mich, dass ich ein shelly 3M für 20 Euro bekommen werde. Na ja, ganz umsonst sind die 2 TCRT500 nicht, die WCS können nicht die AC Richtung erkennen.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.