Ein Powmr keeper 40ah. Ich erlaube mir Dimitris Beitrag hier zu posten. Habs so gebaut wie auf meinem Plan, aaaaaaber so wie Dimitri das gemeint hat, das kapiere ich einfach nicht. Leider antwortet er nicht auf meine Anfrage, bei 60000 Abonnenten wohl kein Wunder. Aber ich finde ihn toll.
siehe meine derzeitige Anlage und dazu die von Dimitri. Das rot umrahmte, hier mach ich etwas falsch...
Zum Verständnis für euch Mal ein etwas anderes Szenario.
Im Sommer hat die Nacht 8 h und der Tag 16 h.
Sagen wir, dass eine Stunde nach Sonnenaufgang die PV Leistung ausreicht, um die Grundlast zu decken, Bis 1 h vor Sonnenuntergang.
Dann muss also der Akku 10 h lang die Grundlast decken, und die Panels haben 14 h Zeit, den Akku wieder zu laden , für die nächste Nacht.
Hat der Akku weniger Kapazität, ist er zu früh leer und die Grundlastdeckung setzt aus.Hat er mehr Kapazität, ist er morgens noch nicht leer, wenn schon wieder Nachschub kommt . Das hilft , wenn tagsüber bewölkt ist und kein Nachschub kommt.
So, jetzt nehmen wir die Jahreszeiten dazu. Im Frühjahr und Herbst ist die Nacht länger und der Tag zum Laden kürzer. Dazu muss der Akku dann in der Nacht immer mehr liefern. Der Tag wird kürzer und die PV Leistung nimmt insgesamt ab.... Bis das am Ende zu Weihnacht garnichtmehr reicht, um dem Akku dann in 6 Stunden die Leistung für 14 Stunden Nacht zu geben.
Also : die minimale Kapazität für den Akku ist 10 h mal Grundlast. Das reicht im Mittsommer.
Die maximale Kapazität ( wenn man genau durch eine Nacht kommen will) ist 16 h Mal Grundlast. Für beide Fälle muss die PV in der Lage sein, den Akku wieder voll zu machen.So, das sind jetzt theoretische Eckpunkte für die Akkukapazität.
Wenn jetzt im Winter die PV garnicht reicht, braucht der Akku garnicht so gross zu sein, sonder etwas kleiner.
Wenn aber die PV ueberreichlich ist , im Mittsommer, dann darf der Akku auch etwas größer sein, um einen schlechten PV Tag zu überbrücken. Das wäre dann pro Tag weitere 24 h Mal Grundlast, zusätzlich.
Wenn ihr das jetzt mit durchdenkt , merkt ihr
Das man im Sommer am wenigsten Kapazität braucht
Das ein bisschen Kapazität mehr durchaus nützlich ist
Und zwar je mehr, je mehr PV Überschuss da ist.Und so muss man das im Zusammenhang sehen, und sich für etwas entscheiden. Man kann nicht eine "beste" Kapazität angeben, das hängt von eurem Gesamtbild und euren Wünschen ab.
Hallo,
danke für diese Ausführungen. Genau da bin ich jetzt, wie viel Akku ich am besten mache.
Ich muss das vorhaben näher erklären:
Seit September habe ich ein "normales" 600W Balkonkraftwerk am laufen, der Überschuß geht ins Versorger Netz. Jetzt denke ich dran, eine zweite 1.200 W Anlage (so viel Solar Panel gehen mit ordentlicher Ausrichtung auf dem Dach) mit Akku zu installieren. Die zwei Anlagen müssen unabhängig von einander laufen, da diese nicht an einem Ort installiert werden können.
Es ist so, dass die 1.200 W Anlage tagsüber komplett die Akku laden könnte. Wenn abends das 600W Balkonkraftwerk nicht mehr die Grundlast übernehmen kann, sollten die Akku so lange es geht zuschalten. Der Akku braucht aber nicht die Grundlast bis nächsten Tag abdecken.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich 1.200 W Panelleistung für Akku zur Verfügung habe, wie groß sollten dann die Akku sein ? (ggf. könnte auch der Überschuss des Balkonkraftwerks mit in die Akku gehen, ich weiss, ist mit viel Verluste verbunden wegen DC - AC - DC - AC Wandlung. Aber immer noch besser als das dem Stromversorger zu schenken)
Kann man rein über die 1.200 W Panelleistung ein Akkukapazität festlegen, ohne dass man den Grundbedarf hinzu zieht ? Weil die Stromproduktion der 1.200 W Panel jahreszeitabhängig total verschieden ist, ist dies schon nicht einfach. Eventeull ist es so, dass in den stärksten Sommermonaten die Akku den erzeugeten Strom nicht komplett auffangen können, die Panelleistung also nicht ausgeschöpft wird. Dafür liefern die Panal dann aber in den Zeiten, wo es nicht so viele Sonnenstunden gibt, noch genug Strom, um die Akku zu laden. An dem Punkt hänge ich jetzt, was für eine Akku Kapazität sinnvoll ist, wenn ich die Panelleistung der Monate März und September zu grunde lege ?
Hakt meine Überlegung , mache ich nen Denkfehler ?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Es geht mir nicht um eine Amotisierung, ich will ein stimmiges system, mit dem ich in Zukunft so gut es geht meine Nebenkosten reduzieren kann.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
JETZT gebe ich es auf.....
JETZT gebe ich es auf.....
Mein italienischer Nachbar ferraris Z. Sagt, ich soll auf jede Phase ein Balkonkraftwerk machen und nicht durchdrehen. Keine Akku , in kein Balkonkraftwerk. Die Italiener sind bei solchen Sachen besser drauf als deutsche.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@Geraldo , ich verstehe nicht ganz was nicht funktioniert und was nicht. deine Schaltung ist im Grunde so wie die im Video, einzig die Sicherungen, die mehr Schalterfunktion haben fehlen.
Beschreibe doch bitte deine kompletten Komponenten, ich nehme an , da passt was nicht bzw. die Einstellungen sind nicht ganz passend.
Bei dem Vorschlag sind mehrere Dinge zu beachten, so wie ich es verstanden habe schaltet der Wechselrichter unter einer Spannung von 12V ab. (ich nehme an Du hast ein 12V System und auch den Wechselrichter passend in 12V dazu.)
Eingeschaltet wird erst wieder , wenn die Spannung , die als obere Spannung im Relais angeben wird erreicht ist.
Du verwendest ein 400W Modul, schafft es das Modul die Batterie überhaupt zu laden? Welche Spannung hat sie dann, auf welchen Wert fällt die Spannung unter Last ab? Welche Leistung hast Du am Wechselrichter eingestellt?
Meine persönliche Meinung ist, dass ein Blei Akku für diese Art von Anlage nicht gut geiegnet ist
Gruß
Ich mal das Schaltbild etwas erweitert:
Solar mit Shelly.jpg
Es wäre doch Sinnvoll die Anlage, falls einer schon SmartHome/SmartApp im Einsatz hat, etwas zu erweitern.
Da mein (SmartHome-) System im Sommer ja weis, dass es Tagsüber mehr erwirtschaftet (anhand von Wetterdaten) als ich verbrauchen kann, so kann ich dem System doch auch schon morgens früher dazuschalten. Dann wird zwar in den frühen Std. die Batterie nicht geladen, aber ich habe dann auch weniger Bezug aus dem Netz.
Bsp: In der früh habe ich 100W mit der die Batterie geladen werden kann, die nehm ich im dann aber weg, da mein System ja weis, das ich ab 13 Uhr (Systemberechnung: Sonnenschein+Sonnenscheindauer+....) mehr Leistung zur Verfügung habe und dann die Batterie Laden und selber verbrauchen kann.Oder hab ich da einen Gedankenfehler und sollte lieber das Relais/Shelly zwischen LR+Batterie rein nehmen?
Darf ich das mal radikal weiterdenken - vielleicht naiv weil (noch) ohne Erfahrung: Um keine Energie zu verlieren, wäre eine Teilung der PV Modul Leistung möglich (und vielleicht auch legal?). Umschalten zwischen LR und WR auf Seite der Module wäre wegen der hohen Ströme wohl nicht zu empfehlen, also s.u. Ist sowas praktikabel?
Nachtrag: das Problem ist wohl das MPP-Tracking, da würden sich zwei auf einen Modul-String zugreifende Tracker gegenseitig stören? p.s. also doch 16A Umschalter (80€) für bis zu 3 Module, s.u.
Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich noch ein paar Fragen zu diesem Thread-Thema habe.
Hier meine erste Frage:
Dimitri empfehlt in seinem hier angesprochenem Video, bei 60 A Ladestrom (bei 12V) sollte die PV-Leistung rechnerisch bei 852 W liegen oder sogar "Locker" 1.000 Wp. Bei meiner Planung ist mir aber aufgefallen, dass die von Ihm empfohlenen Laderegler, bei einer 12V Batterie, der PV-Eingang auf 520 W (EPever) bzw. 720 W (MakeBlue) oder 780 W (ESmart) begrenzt sind. Dimitri antwortet darauf: Die PV Leistung kann locker +50% betragen, Laderegler nimmt nur so viel wie viel er verarbeiten kann, schaden kriegt er nicht. Ist das so? Könnt ihr das bestätigen?
Ich würde nämlich zwei Stück von den folgenden Modulen einsetzen wollen:
Leistungsklasse: 420 Watt Monokristallin Halbzelle Max. Spannung: 1000 V Nennspannung bei STC (Vmpp) 32.04 V Nennstrom bei STC (Impp) 13.11 A Leerlaufspannung bei STC (Voc) 38.15 V Kurzschlussstrom bei STC (Isc) 13.80 A
Hier meine zweite Frage:
Interessant finde ich auch den Beitrag unter Dimitris YT Video von einem Thomas P. aus M.:
Etwas einfacher, weil ohne extra Relais, geht es mit einem Laderegler von Victron. Da ist der Last-Ausgang sehr flexibel "programmierbar", Profil ist "Benutzerdefnierter Algorithmus Nr 1", übrigens auf 0,01 Volt genau. Mein Vorschlag: Batterie statt 12V mit 24V nehmen, wodurch die Stromstärke halbiert wird und der Strom zur/von der Batterie und auch zum Inverter unter 20A bleiben kann. Hier passt ein Victron 100/20, also PV max 100V, Stromstärke max 20A. Und beim Inverter dann die Ausführung für 24V (Modell PV 26-45V, 24V BAT).
Aber: Auch hier wieder das gleiche Problem. Im Datenlatt unter 24V ist der Victron 100/20 auf max. 580 W begrentzt. Könnte ich auch hier, wenn die Aussage von Dimitri stimmt, +50% höhere PV Modulleistung anschließen? Also wieder, 2 Stk. meiner oben aufgeführten 420Watt Module anschließen?
Vielen Dank im Voraus
Mit FritzDect 200 oder 210 nicht möglich, über die Leistung eines anderen FritzDect Automatisch zu schalten.
Geht nur über Temperatur, OpenSource oder in einigen Jahren vieleicht, wenn es sich viele Kunden von AVM wünschen. 😁
Zur Info, seit Fritzbox Firmware 7.50 / 7.51 ist das Schalten ab einem bestimmten Leistung möglich. Die Firmware gibt es jetzt schon für einige neuere Geräte. Habe es beim meiner 7583 ausprobiert. Man kann jetzt viel mehr machen.