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Ein Gedanke, der mich seit 2-3 Tagen beschäftigt, da ich ein Elektroauto (z.b. Leaf ab 2014) erwäge:
Theoretisch sollte man doch so ein Balkonmodul mit Standardmaß 1m x 1,7m aufs Dach (Dachgepackträger) schnallen und damit direkt das auto laden können, oder? 😕
Meine Jahres-KM-Leistung beläuft sich auf schlappe 6000 km. Das Auto steht also mehr, als dass es fährt. Mir geht es auch nicht um Wirtschaftlichkeit, als viel mehr um meine nerdige Ader.
Eure Gedanken dazu?
Ideen in die Richtung gibt es ja (Sono Motors Sion, Lightyear One).
Auf dem Dach des Hauses oder des Carports sind die Module m. Mn. nach vorzuziehen, da sie dort immer Energie liefern können.
Die Fläche des Autodaches ist recht klein.
Wenn die HV-Batterie davon geladen werden soll, dann müsste man direkt an die Batterie per DC-DC-Wandler (etwa 400 V).
Der Kostenaufwand wird sich vermutlich nie rechnen.
Per AC-Chargeport musst du mindestens 6A bei 230V per Inverter erreichen, was auch schwer möglich sein dürfte.
Ideen in die Richtung gibt es ja (Sono Motors Sion, Lightyear One).
Einen auf Elektro umgebauten VW-Bulli mit zwei Solarmodulen auf dem Dach habe ich einmal gesehen. Also möglich ist das.
15kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0, FelicitySolar 10kWh + Victron Multiplus2, 2xEAuto m. PV-gesteuerter Wallbox (evcc)
"Nerdige Ader"...sehr symphatisch^^
Ob sich der Windwiderstand möglicherweise negativ auf den "Verbrauch" auswirkt?
Ein Freund hat 4 Stück auf seinem Wohnmobil und ist sehr zufrieden aber ob sich das für eine Batterie in einem E-Auto mit einem 340w Solarpanel rechnet?
Lade damit 2 Autobatterien und bring den Strom mit einem Wechselrichter und dem 230v Ladegerät (Ziegelstein) in dein Fahrzeug.
Also na klar, kann man machen, einfach weil es geht.
Mir ist ja auch egal ob sich meine PV Anlage amortisiert, ich mach es weil ich es kann und will und ich den unverschämten Strom-multis damit ein kleines bißchen in die südliche Region trete.
Egal was die PV Anlage mich kostet, wenn auf meiner Abrechnung irgendwann nur noch die Grundgebühr und ein paar KW drauf sind werde ich mit einem fetten Grinsen massiv Sex mit mir selbst haben und mit der Rechnung im Arm einschlafen.
Ich freu mich schon auf den Tag^^
Deine Aussagen regen aber auch zum Grinsen an 😉
Windwiderstand ... mmmhhh ... leicht schräg von vorn nach hinten ansteigend könnte sogar die Straßenlage verbessern
Aber im Ernst: Der Fahrtwind sollte doch die Panels kühlen und die Effizienz steigern.
Außerdem könnte man auch die flexiblen Panels aufs Auto kleben.
Wie gesagt: Das Auto steht die meiste Zeit und wird nur 2-3 x Kurzstrecke bis max 100km-120km über die gesamte Woche bewegt. Dann auch nicht mit 200 km/h ... die Zeiten liegen hinter mir.
Nochmal: Wirtschaftlichkeit ist egal. Greta ist mir übrigens noch egaler
Moin Uwe,
natürlich kann man sich ein Solarmodul aufs Dach schnallen.
Hier ein YT-Video - ein alter VW Polo Kombi - Umbau als SolarCamper.
Auch viele andere Wohnmobile oder Wohnwagen haben das.
Mit flexiblen Modulen natürlich idealer, da leichter und kein / kaum Windwiderstand.
Auch reine Solarrenner gibt's ja fast ausschließlich mit flexiblen modulen, auch aus Gewichtsgründen.
Sollte das Modul zu sperrig sein, gibt's ja auch 100W Module oder 80W Module, die etwas kleiner sind.
gruß
sunap
Hi Sunap,
danke für die beiden Videos.
Ich würde jedoch gern ein alltagstaugliches E-Auto selbstladend fahren. Mit den Wechselrichtern der Balkonkraftwerke müsste es möglich sein auf einen DIY-Akku zu verzichten, was weitere Technik und Platz spart. Laden geht dann zwar nur im Stand, was bei mir jedoch zunächst passen würde. Gerade habe ich sogar eine Lösung entdeckt, mit 3 Solarmodulen übereinander, die im Stand wie Schubladen nach rechts und links ausgezogen werden. Sachen gibts Diese Solarwelt wird immer interessanter und spannender 😉
Hallo Uwe,
diese Standard-Balkonmodule haben einen Netzparallelen Wechselrichter. Die erzeugen also kein (Wechsel-)Strom ohne Verbindung zu einer Steckdose zu haben. Mit deinem Vorhaben benötigst du einen Insel-Wechselrichter / Wechselrichter mit reiner Sinuswelle. Da kommt aber das nächste Problem. Das Auto "zieht" ja den eingestellten Strom, der Wechselrichter "pumpt" den Strom ja nicht rein. Der Wechselrichter kann aber nur so viel Strom liefern wie auch von den Modulen erzeugt wird und das ändert sich ja je nach Sonnenstand/Wolken. Ich hätte jetzt keine Idee, wie du sicherstellen kannst, dass das Auto nur so viel lädt, wie der Wecheslrichter gerade zur Verfügung stellen kann.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
......Ich würde jedoch gern ein alltagstaugliches E-Auto selbstladend fahren.
LooL, so mit nachts unter der Laterne parken und so? 🙂
Hi Sunap,
danke für die beiden Videos.
Ich würde jedoch gern ein alltagstaugliches E-Auto selbstladend fahren. Mit den Wechselrichtern der Balkonkraftwerke müsste es möglich sein auf einen DIY-Akku zu verzichten, was weitere Technik und Platz spart. Laden geht dann zwar nur im Stand, was bei mir jedoch zunächst passen würde. Gerade habe ich sogar eine Lösung entdeckt, mit 3 Solarmodulen übereinander, die im Stand wie Schubladen nach rechts und links ausgezogen werden. Sachen gibts Diese Solarwelt wird immer interessanter und spannender 😉
Es funktioniert schau mal hier:
😀 Solarzaun Süd, West Anlagenplanung mit 11,25 kWp Meyer Burger Glas Glas 375 Watt, Enphase Mikrowechselrichter, Victron Energy 3 Phasen Netz, mit >100 kWh Stromspeicher 😀