Grüsst Euch aus dem schönen Hessen....zu meinem Projekt...ich möchte auf meiner Garage die eine Abmessung von 6x3 metern hat, Solarmodule aufstellen...ich habe jetzt viel gelesen und yt vidoes geschaut und möchte Euch gerne mein Problem schildern:
Wir haben ein Reihenendhaus, die sonne fällt erst ab 12 Uhr langsam auf die Garage. ich kann 6 Module auf die Garage bauen. das wären theo. also dann 2.4 kWp...es liegt bereits ein Kabel in der garage, welches am Sicherungskasten sep. und nur den Garagentorantrieb versorgt. An diesen Strang möchte ich das BK anschliessen.
bzgl. Wechselrichter bin ich unsicher....wie würdet ihr verfahren, 6 microwechselrichter oder einen ....wenn einer, ist durch die Verschattung da mit Problemen zu rechnen?
Liebe Grüße
Armin
Ich habe an meiner Fassade 4 Module hängen, Westseite. Da kommt die Sonne auch erst so um 12 Uhr ums Eck. Hängen alle in Reihe, aktuell an einem Growatt 600. Wird aber noch durch einen Growatt 1000 ersetzt. Ob es sich lohnt? Ja. Dauert halt etwas länger. Aber da alles in Eigenleistung installiert wurde rechnet es sich bereits ab 3-4 Jahre. Sind die Module denn ab 12 Uhr frei von Schatten?
@andyhoe vielen dank für die antwort...japp, wenn die Sonne rum ist, frei von Schatten...
wird dann auch grob Westseite sein oder? Na dann leg 🙂 Wenn du es selbst aufbaust sind die Kosten schnell wieder drin. Im Sommer werden zum Glück die Tage auch wieder etwas länger. Und aktuell gibt es die Hardware auch frei von der Mwst.
@andyhoe ok, welchen Wechselrichter würdest du empfehlen?
@andyhoe hm, südwestausrichtung glaube ich, wenn ich den sonnenverlauftracker richtig interpretiere..
na das passt doch. Ich persönlich würde einen Stringwechselrichter nehmen. Ich bin persönlich mit den Growatt zufrieden.
hab gerade mal geschaut, laut einem sonnenverlaufsprogramm hab ich im sommer erst ab 14 uhr volle sonne? ob sich das dann nocht lohnt?
Ich hab da keine Zweifel. Dauert halt dann etwas länger. Dann kommst halt erst nach 4-5 Jahren ins Plus statt in 3-4. Kein Beinbruch. Wenn du es selbst aufbaust, geht es sowieso einiges schneller. Hast du einen Elektriker an der Hand der dir das abnimmt?
Hat Deine Garage ein Flachdach? Ist es vielleicht sogar eine Fertiggarage? In dem Fall stellt sich dann die Frage, wie man die Module befestigt. Anbohren möchte man das Dach nicht wirklich, denn das führt dann vorhersehbarerweise irgendwann zu Undichtigkeiten. Ich hatte mir in so einem Fall mal überlegt, die vier M32-Gewindebuchsen, die die betreffende Fertiggarage als Aufnahme für Kranösen hat, zur Befestigung zu nutzen. Denn wenn diese 4 Gewinde das komplette Garagengewicht von etwa 18 Tonnen tragen können, dann wird's für ein paar PV-Module auch reichen. Das Vorhaben ist bislang allerdings noch nicht zur Vollendung gelangt.
Wenn Du unsicher bist, kannst Du ja erst mal mit einem Balkonkraftwerk (600 Watt) anfangen und ein paar Monate den Ertrag messen. Dann brauchst Du keinen Elektriker. Außer, Du willst unbedingt eine Wieland-Steckdose in die garage einbauen lassen 🙂
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Wenn Du unsicher bist, kannst Du ja erst mal mit einem Balkonkraftwerk (600 Watt) anfangen und ein paar Monate den Ertrag messen. Dann brauchst Du keinen Elektriker. Außer, Du willst unbedingt eine Wieland-Steckdose in die garage einbauen lassen 🙂
Hallo,
das beißt sich?
Für die Dose ist das Balkonkraftwerk (600 Watt) die einzige, bekannte und vom EVU zwingend vorgeschriebene Anwendung.
Ich habe mich gefragt was der Plan und die Frage hier in der Rubrik Balkonkraftwerk ist?
Sechs Mal HM300 mit total 600VA Anschlussleitung kann es nicht sein .
Wechselrichter für das volle Programm?
Elektriker vom Verein, NAB, Anmeldung, Abnahme, Zählerschrank, Erdkabel und Einspeisevergütung
SolarHeini
Hat Deine Garage ein Flachdach? Ist es vielleicht sogar eine Fertiggarage? In dem Fall stellt sich dann die Frage, wie man die Module befestigt. Anbohren möchte man das Dach nicht wirklich, denn das führt dann vorhersehbarerweise irgendwann zu Undichtigkeiten. Ich hatte mir in so einem Fall mal überlegt, die vier M32-Gewindebuchsen, die die betreffende Fertiggarage als Aufnahme für Kranösen hat, zur Befestigung zu nutzen. Denn wenn diese 4 Gewinde das komplette Garagengewicht von etwa 18 Tonnen tragen können, dann wird's für ein paar PV-Module auch reichen. Das Vorhaben ist bislang allerdings noch nicht zur Vollendung gelangt.
Ich hab Valksolar VAlkbox 3 auf der Garage, das wird einfach mit Ballast beschwert und hält. Meine Nachbarn haben das mit Waschbetonsteinen und billigen PV Modulhaltern aus ebay auch selbst gebaut. Die Modulhalter einfach in die Waschbetonplatten schrauben.
Bei Selbstbau eine Bautenschutzmatte drunter legen.
... ich kann 6 Module auf die Garage bauen ...
An das Thema Abstand bei Aufständerung hast du gedacht? Auf unsere Fertiggaragen hier gehen so 4 Module maximal. Da wäre ich bei einem Modulwechselrichter. Hoymiles (wenn die Module < 11.5A bei MPPT haben) oder Deye.
Ob sich mehrere Wechselrichter lohnen, ist eine Frage, ob ein paar Module vielleicht schon 1-2 Stunden früher volle Sonne haben. Wenn ja, dann macht es Sinn. Wenn es nur um 30 Minuten geht, bis alle volle Sonne bekommen, dann ist auch ein String ok.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Du kannst deine Anlage mit dem https://www.akkudoktor.net/pvtool-rechner/ grob simulieren.
Dazu (aus deiner Sicht) den Worst case eingeben:
Ausrichtung 90° Azimuth (also voll nach Westen), 90° Neigung.
In der Praxis würde ich die Module nahezu flach (5° Neigung, Ausrichtung Süd) "montieren".
Ich hab das mal für Dich gemacht:
4 PV Module a 395Wp,
einen 1500Watt Hoymiles HM-1500,
ein AhoyDTU mit dem du den WR auf 600W Ausgangsleistung begrenzt (dazu in die erweiterten Einstellungen des PVTool klicken).
Kosten: 1100EUR
Strompreis: 40ct
Jährlicher Stromverbrauch: 4000kWh
Das rechnet sich in unter 4 Jahren, danach 290EUR/Jahr Ersparnis.
Natürlich ist die Anlage so nicht anmeldefähig - aber technisch sicher (max 600W AC) ist sie.
Mit 2 Modulen und dem HM-600 gehts aber auch. Damit sogar nur 3 Jahre Amortisation, aber halt auch weniger Ertrag.
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8kWp an je einem Mikrowechselrichter.
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad, DIY E-Kinder-Motorrad, DIY E-Gravel-Bike
PV Überschussladung
Genauer geht es wenn du auf die Garage klettert und mit kompass im Handy und Winkelmesser ein Profil deines Horizonts erstellst. Das kannst du in pvgis laden.
https://joint-research-centre.ec.europa.eu/pvgis-online-tool_en
Ich hab diese Aktion vor einem Jahr gemacht 😀