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Zitat Netzbetreiber:
Die steckerfertige EEG-Anlage entspricht den Bedingungen der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2018-11
„Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ und erfüllt beim Anschluss die Schutzziele der DIN VDE V 0100-551-1 und VDE
0140-1. Ein entsprechendes Einheiten- und NA-Schutz-Zertifikat bzw. eine Herstellererklärung zur Konformität nach DIN VDE AR-N
4105 kann vom Anschlussnutzer vorgelegt werden.
Ich befürchte stark, das die aktuellen 600VA WR zu 170€ so etwas, in der Regel, nicht haben.
OK, kann mir die Anlage dann abfackeln? Ich finde aktuell halt wirklich keine Wechselrichter mehr.. Bin für jeden Tipp dankbar.
Ja sie können brennen, bei ihren Montagen sind unbedingt Brandschutzabstände zu brennbaren Materialien zu beachten.
Viele davon drosseln bereits nach wenigen Minuten auf 1/2 bis 1/3 der Maximalleistung Konstruktionsbedingt.
Mehrere Module oft intern Parallel/Seriell, da so kostengünstigere Konstruktion und Bauteile.
Häufige Überlastungs und Wasserschäden.
Hochwertige WR sind oft bis IP67, fast Explosionsgeschützt, wärmeleitfähig und brandhemmend vergossen.
Mehrere Module meist einen eigenen Tracker.
Erwärmung bei Maximalleistung ist in der Regel unproblematisch.
https://www.shinetech-power.de/en/inverter/hoymiles/
0,368MWp 🚜 🌾
In Deutschland ist Netzparallel aus einem Akku Legal extrem teuer, da dann eine Normale Anmeldung, mit dem Personal und nur mit Geräten aus der Apotheke.
Was genau ist daran eigentlich verboten? Solarmodul->Laderegler (mit bidirektionalem Abstecher zum Akku) -> 600 W-WR -> Hausnetz reißt doch die 600 W vom WR nicht oder anders: Dem Netz kann es doch wurscht sein, ob zum Zeitpunkt X gerade die Sonne lacht oder sich gerade eine Wolke vor die Sonne geschoben hat und die Energie vom Akku kommt. Außerdem liest man immer wieder, daß Leute rund um die Uhr je nach Akkuladung bis zu 600 W ins öffentliche Netz einspeisen. Das muß deswegen natürlich noch lange nicht legal sein, das weiß ich natürlich auch, aber wie kann ich feststellen, was nun stimmt und was nicht?
Daniel
Es geht dabei tatsächlich um die Netzstabilität bzw. die Prognostizierbarkeit des Verbrauchs.
Wenn alle ihre (Balkon- / PV) Stromerzeugungsanlagen anmelden, mit korrekter Leistung und Akkugröße.
Dann kann man mit einer guten Wetterprognose ziemlich genau ausrechnen, wann wo wie viel Energie gebraucht werden wird.
Ich halte das aber für ein Scheinargument, weil man das ohnehin aus den Real-Werten der Vergangenheit gut ableiten kann.
Die 600W spielen dabei überhaupt keine Rolle.
Es geht dabei tatsächlich um die Netzstabilität bzw. die Prognostizierbarkeit des Verbrauchs.
Wenn alle ihre (Balkon- / PV) Stromerzeugungsanlagen anmelden, mit korrekter Leistung und Akkugröße.
Dann kann man mit einer guten Wetterprognose ziemlich genau ausrechnen, wann wo wie viel Energie gebraucht werden wird.
Verstehe ich nicht, denn mit Akku findet doch eher eine Mittelung bzw. Glättung statt als ohne, oder anders: Mit Akku wird die Sache doch eher noch stabiler.
Oder irre ich mich?
Daniel
Verstehe ich nicht, denn mit Akku findet doch eher eine Mittelung bzw. Glättung statt als ohne, oder anders: Mit Akku wird die Sache doch eher noch stabiler.
Im Vergleich zur Sonne (oder Wind) kannst du schlecht vorhersagen, wann ein Akku Strom abgeben wird.
Ein Akku allein geht im Rauschen unter, aber alle Akkus zusammen sind eine Menge Energie.
Akku bedeutet nämlich auch einen schlecht vorhersagbaren Nicht-Verbrauch.
Auch ein Überangebot in Folge der Nicht-Abnahme kann das Netz instabil machen, da nicht alle Kraftwerke gut regelbar sind.
Merkst du da einen Unterschied beim Tagesertrag ?
Der Ertrag vom 04.01 bis heute (04.09) beträgt 850kWh auf einem 45° Westdach mit Verschattung. Die Verschattung beginnt je nach Jahreszeit etwa zwischen 15:00 und 18:00 Uhr
3,2kWp an 600Watt und 850kWh ist das nicht eine große Verschwendung, waren die Module geschenkt. 🤔
Mit zwei EF Häusern an einem Zähler
1,3kWp an 1,2kW dieses Jahr bis jetzt 1550kWh, 700kWh AC-DC-AC über 4,7kWh LFP Akku, 500Watt Meanwell, 248Watt EVT.
Paar kWh werden nur verrschenkt.
60 Bypassdioden AESolars an QS1.
Mit neuester Modul und WR Technik bemerke ich die ab August bis April 8-17Uhr durchgängige Teil bis fast Vollverschattung kaum noch -20%.
Zieht die Hausspitze exakt Linear in ganzer Länge 6,5m drüber.
Und April bis August ohne Schatten +30% pro kWp gegenüber meinen herkömmlichen EEGs.
0,368MWp 🚜 🌾