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Hallo liebe Forenmitglieder,
Zunächst einmal möchte ich meinen herzlichen Dank an alle ausdrücken, die hier aktiv Beiträge leisten und dieses Forum zu dem machen, was es ist. Ich habe bereits unglaublich viel von euch gelernt und möchte nun etwas davon zurückgeben, indem ich meine eigene Idee mit euch teile.
Ich stehe kurz vor der finalen Umsetzung eines Projekts, aber bevor ich den letzten Schritt mache, würde ich gerne eure Meinungen und Vorschläge hören. Es geht um die Lösung eines Problems, das sicherlich viele von uns kennen: Balkonkraftwerke sind klein und effizient, doch das Problem besteht darin, dass sie im Sommer insbesondere mittags Strom produzieren, der aber nicht über die Nacht geliefert wird, und ich keine Einspeisung erhalte.
Mein Lösungsvorschlag wäre folgender: Ein LED-Treiber, der proportional aus 42 Volt wieder auf eine einzelne Batterie zurückspeist, und das mit einem Optokoppler. Die Details zum Aufbau und zur genauen Umsetzung werde ich selbst hinzufügen. Die Batterie wird über eine Diode direkt an den Wechselrichter angeschlossen. Während bei Sonnenschein auf die Solarzelle eine Spannung weit über 26 Volt wirkt und kein Strom in die Batterie zurückfließt, würde nachts eine Spannung von 12 Volt auf den Wechselrichter fließen. Das liegt unterhalb des MTP-Bereichs.
Ich habe gehört, dass man den Wechselrichter per Software mit einem alten Skript relativ in der Leistung begrenzen kann. Das ist meine Hauptfrage: Hat damit jemand Erfahrung? Hat das schon mal jemand gemacht? Kann ich eine Batterie direkt an den Wechselrichter anschließen, auch wenn diese natürlich viel mehr Leistung bereitstellt? Im schlimmsten Fall würde der Wechselrichter maximal 600 Watt liefern. Würde ich ihn damit zerstören?
Die proportionale Steuerung würde dann über Broker und einem Shelly 3M realisiert werden, wie hier schon oft vorgestellt.
Wenn diese Idee auf Zustimmung trifft und praktisch umgesetzt wird, wäre ich natürlich bereit, das Ganze in einem Video vorzustellen und auf YouTube hochzuladen, damit möglichst viele Menschen davon profitieren können. Mit meiner Lösung hätte man quasi eine Nacht-Einspeisung für unter 400 € (wenn man keine zusätzlichen Komponenten bestellen müsste) und könnte die Ausfallzeit der Solaranlage aufgrund der Verschiebung im Profil mindestens halbieren.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Anregungen zu dieser Idee. Vielen Dank!
Beste Grüße.
SolarM
Wenn diese Idee auf Zustimmung trifft und praktisch umgesetzt wird,
Wer außer dir soll die "Idee" den praktisch umsetzen? UNd für was brauchst du von wem dafür eine Zustimmung? Mach einfach.
Die Erweiterung eines Balkonkraftwerks mit einem Akku ist doch nun das, womit der forumsgründende Andreas das alles hier losgetreten hat. Dazu gibst ja nun ausführlichste Anleitungen und Videos. Was ist denn jetzt an deiner Variante anders?
Eins solltest du nicht vergessen: Egal, womit man PV-Module, Wechselrichter und Akku auch verbindet, es kommt niemals mehr heraus, als die Sonne reinsteckt.
Oliver
Bei allem Spaß am Basteln, zum Schluß ist KISS das sinnvollste: Keep It Simple Stupit.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Ich habe gehört, dass man den Wechselrichter per Software mit einem alten Skript relativ in der Leistung begrenzen kann. Das ist meine Hauptfrage: Hat damit jemand Erfahrung? Hat das schon mal jemand gemacht? Kann ich eine Batterie direkt an den Wechselrichter anschließen, auch wenn diese natürlich viel mehr Leistung bereitstellt? Im schlimmsten Fall würde der Wechselrichter maximal 600 Watt liefern. Würde ich ihn damit zerstören?
Wenn du schon viel im Forum mitgelesen hast, dann hast du sicherlich auch schon die vielen Erfahrungsberichte zur Steuerung von Hoymiles-WRs über OpenDTU (oder AhoyDTU) gesehen. Und mitbekommen, dass es überhaupt kein Problem ist, den Hoymiles mit allen seinen Eingängen parallel an einen Akku zu hängen, wenn man ein paar Punkte beachtet (gleiche Kabellängen, Eingänge vorladen).