Hallo zusammen diese Frage wird immer wieder diskutiert. Trotzdem muss ich Fragen, könnte für ca 1400 Euro eine Balkon Anlage mit Speicher mir zusammenbauen. Halt Speicher aus China etc. Der Speicher wird ein LifePO4 sein. Wenn ich nun rum rechnen komm ich auf ein ergebniss von 10 Jahren bis ich plus mache. Würdet ihr das machen? Wie lange halten LifePO4?
Fang doch erst mal mit einem Balkonsolar an. Bei 600W hast du halbe Installationskosten und kommst ins Thema und machst eigene Erfahrungen. Vielleicht kannst du durch geschicktes Handeln schon den meisten Strom verbrauchen.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Würdet ihr das machen?
1. Balkonsolar anbauen; einschalten.
2. hast du noch einen Lamborghini-Zähler, verwirf den Gedanken an Speicher. Mit einer "modernen Messeinrichtung" (LOL) bei Punkt 3 weitermachen.
3. Verbrauch protokollieren, bestenfalls hast du bereits die Tagesverbräuche der letzten 2-3 Monate 😉
4. Überschuss (das was ins Netzabfliesst) ausrechnen, dieser Wert ist das, was du in einer Batterie speichern könntest.
5. Mit diesen Daten hast du alles an der Hand um die Wirtschaftlichkeit eines Speichers zu berechnen.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Danke für die schnellen Antworten.
Also ein Balkonkraftwerk habe ich seit letztem Jahr, hab leider aber recht wenig Daten da ich die Panels nun wieder umgebaut habe und ein wenig optimiert habe.
Am Anfang war ja mein Ziel eh den vom Balkonkraftwerk geliefert Strom optimal zu nutzen.
Dann kam der Gedanke einer nachteinspeisung auf. Der Standby Verbrauch im Haus beträgt laut Zähler 250 Watt. Der Gedanke war dann einen 24v 130ah Akku zusammen zustellen.
Kosten für die Erweiterung gute 700 Euro, wären dann Gesamtkosten 1400 Euro ( das Balkonkraftwerk waren damals 700 Euro).
Bin halt nur hin und her gerissen ob ich es machen soll oder nicht. Spiel auch mit dem Gedanken wie solarfreund es empfiehlt und einfach versuchen den Strom optimal zu nutzen und eventuell Daten zusammeln.
Daten sammeln ist wichtig. Und hast du noch einen alten Zähler der zurück läuft? Dann gar nichts machen.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
@bibaiced Ich würde mal sagen du musst das ausrechnen. Wie oft kommst du über deinen Grundbedarf mit der PV und sie produziert sozusagen Energie für die Nachbarn.
Dann mit deinem Strompreis ausrechnen wie viel dir verloren geht und dann kannst du gegenrechnen wie lange es braucht bis du die Kosten für den Speicher wieder drin hast und dann für dich selbst zu entscheiden ob es sich für diesen Zeitraum wirklich lohnt bzw. was du danach sparst.
Wenn man jetzt sagt, dass es nicht wirklich oft passiert, dass mehr produziert wird als verbraucht, dann könnte man doch gezielt Verbraucher benutzen. Also sowas wie: Hey heute Mittag knallt sie Sonne so richtig, dann schalte ich mal Geschirrspüler oder Waschmaschine etc. ein.
Ich persönlich würde sagen, dass sich ein Speicher nur lohnt wenn du mehr Module dran hängst. Ich habe aus meinen 780Wp mit einem Hoymiles HM-600 (600W) jetzt knapp 3kWp gemacht und einen Speicher dran gehängt. Den Hoymiles einfach an den Speicher gehängt und die Module hängen jetzt an Ladereglern. Dann lohnt sich das, denn teilweise kamen sogar im Dezember und Februar über 1000W vom Dach.
@Solarfreund Leider nein. Hab einen neuen digitalen Stromzähler mit 2 Anzeigen. Daher kann ich auch gut meinen Verbrauch bzw meine Einspeizung kontrollieren werd dies erstmal denk ich machen.
@ Stiech82 Auch dir danke für die Antwort. Werd erstmal daten sammeln und dann mal weiter schauen. Der gedanke das meine 2* 375Wp Panels von der Balkonanlage bisschen mau sind kam mir auch schon. Wenn ich die daten ausgewertet habe über das Jahr werd ich danach auch mal schauen.
Mein Hauptgedanke ist ja eh in 5 Jahren das Dach neu machen zu lassen und dann eine Große anlage drauf zu machen. Dann hat sich das Thema Balkonanlage ja eh erstmal gegessen.
-Also ein Balkonkraftwerk habe ich seit letztem Jahr,
-Hab einen neuen digitalen Stromzähler mit 2 Anzeigen
dann kommuniziere doch mal den Wert deines Zählers 2.8.0, was du seit der Montage ins Grid geschickt hast ;), dazu vielleicht auch die etwas genauere Angabe um welchen Zeitraum seit Montage des BKW und/oder Zählers ....
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
@Helge Naja ich korregiere mich seit Mitte letzten Jahres 😉 . Daher noch nicht die aussagekräftigsten Werte.
Zum Thema, meine Ausgangslage ist eh nicht ideal da mein Haus Ost/west Dachausrichtung hat und mein Balkonkraftwerk hinterm haus im Garten installiert ist. Sprich im Winter wirft mein Haus leider einen Schatten auf meine Panelen, was man am ertrag sieht. Nun die Daten.
Einspeisung: 30 Kwh seit 01.07.2022 bis 31.12.22
Erzeugniss (Gemessen mit Shelly)
Juli 63 kwh
August 50 kwh
September 23,2 kwh
Oktober 6,7 kwh
November 4,6 kwh
Dezember 3,1 kwh
Gesamt: 150,6 kwh
Wobei ich sagen muss das ich ab Oktober des öfteren umbaumaßnahmen hatte am Standort der Panelen.
Was meint ihr? Also im Grunde genommen wenn man die Sommermonate Juli bis September so ansieht eine guter Eigenverbrauch. Wäre da vielleicht ein drittes Panel besser als ein Batteriespeicher?
Einspeisung: 30 Kwh seit 01.07.2022 bis 31.12.22
mit diesem Wert, lohnt das einspeichern nicht, was hiermit geklärt wäre.
5kWh / Monat Überschuss, ich glaube, das du mir zustimmen wirst, selbst, wenn man den Schnitt mit 500% im Sommer nimmt und 0% im Winter.
ca. 1kWh Überschuss je Tag im Sommer, dafür rechnet sich kein Speicher.
aber dies ist lediglich meine bescheidene Meinung. Was Du mit diesen Erkentnissen machst, ist alleine deine Sache.
Wäre da vielleicht ein drittes Panel besser als ein Batteriespeicher?
definitiv JA.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
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@ Helge nachdem ich bisschen darüber nachgedacht habe bin ich deiner Meinung und schau mal wie ich ein drittes Panel verschalte um vielleicht noch ein paar Stunden am Tag mehr bisschen Sonne einzufangen 😉 .
@bibaiced Wenn du einen Speicher zu deinem Balkonkraftwerk dazu baust, dann benötigst du ja eh einen Laderegler. An den Laderegler werden dann die Module gehängt und nicht mehr an den Microwechselrichter. Je nach Laderegler, kannst du eine ganz andere Leistung an Modulen installieren. Deswegen schau doch einfach ob du vielleicht einen größeren Laderegler oder noch einen mehr günstig bekommst und mehr Module anschließen zu können!?
Ich habe so an meinem Hoymiles HM-600 aktuell knapp 3kWp hängen.
@Helge Naja ich korregiere mich seit Mitte letzten Jahres 😉 . Daher noch nicht die aussagekräftigsten Werte.
Zum Thema, meine Ausgangslage ist eh nicht ideal da mein Haus Ost/west Dachausrichtung hat und mein Balkonkraftwerk hinterm haus im Garten installiert ist. Sprich im Winter wirft mein Haus leider einen Schatten auf meine Panelen, was man am ertrag sieht. Nun die Daten.
Erzeugniss (Gemessen mit Shelly)
November 4,6 kwh
Dezember 3,1 kwh
Hi,
das ist tatsächlich etwas "mau", hab meine Daten grad verglichen:
seit 10.11.2022 bis 31.12.2022 Produktion 35kW gegenüber Deinen 8kW.
Versuch mal einen besseren Standort zu finden, geht der Südgiebel?
Auf Grund meines Ertrages kommt natürlich ein Speicher in Betracht, warum auch sollte man Strom "verschenken" den andere wieder teuer verkaufen?
Es sei denn, Preis der Einspeisevergütung ist gleich dem Preis des gekauften Stromes analog derer die einen Zähler ohne Rücklaufsperre haben.
mfg, stocki
2x405 an 600-er WR am Balkon, 1x5kWh 48V im Keller
angesteuert von EM540, Cerbo GX mit Touch, Multiplus 3000
öffentliche Ladestation DC 150kWh mit 2 Ladepunkten
@Helge Naja ich korregiere mich seit Mitte letzten Jahres 😉 . Daher noch nicht die aussagekräftigsten Werte.
Zum Thema, meine Ausgangslage ist eh nicht ideal da mein Haus Ost/west Dachausrichtung hat und mein Balkonkraftwerk hinterm haus im Garten installiert ist. Sprich im Winter wirft mein Haus leider einen Schatten auf meine Panelen, was man am ertrag sieht. Nun die Daten.
Einspeisung: 30 Kwh seit 01.07.2022 bis 31.12.22
Erzeugniss (Gemessen mit Shelly)
Juli 63 kwh
August 50 kwh
September 23,2 kwh
Oktober 6,7 kwh
November 4,6 kwh
Dezember 3,1 kwh
Gesamt: 150,6 kwh
Wobei ich sagen muss das ich ab Oktober des öfteren umbaumaßnahmen hatte am Standort der Panelen.
Was meint ihr? Also im Grunde genommen wenn man die Sommermonate Juli bis September so ansieht eine guter Eigenverbrauch. Wäre da vielleicht ein drittes Panel besser als ein Batteriespeicher?
...das ist ja mal wenig!! ich habe 2x Trina Solar mit 335 Watt und den EVT-560 Wechselrichter mit 560 Watt. Die Anlage hat im letzten Jahr 715 kWh gebracht. Da würde ich erst einmal dran arbeiten. Keine Südausrichtung? Ich messe auch mit Shelly!
4x Canadian-Solar mit Hoymiles HM-1500 + Ahoy-DTU. + das Gleiche noch einmal, aber noch nicht montiert! 😎