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30kW PV-Anlage aus 2010. Jetzt Balkonanlage für den Eigenbedarf hinzufügen möglich?

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(@alexander1982nrw)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
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Hallo,

wie im Titel beschrieben überlege ich ein BKW hinzuzufügen. <2000W Modulleistung mit Batteriespeicher (ca. 7-8kwh nötig wenn man nix verlieren will) und 800W Wechselrichter hauptsächlich für die Klimaanlage aber auch um den restlichen Stromzukauf etwas zu verringern. Denn die Anlage aus 2010 speist noch für 39 cent ein, den teuren Strom möchte ich ungern verbrauchen. Außerdem hätte man mit dem Speicher etwas Reserve im Falle eines Stromausfalles. Wenigstens um Ölheizung und Kühlschrank am laufen zu halten.
Kurzum, die 2 Beweggründe billiger Strom für Eigenverbrauch und kleine Notstromfunktion für wenig Geld.

Ist das möglich ohne das ein weiterer Zähler nötig ist? Also würde die geringe Einspeisung (was nach Eigenverbrauch übrig bleibt) des BKW's als irrelevante Menge mit über den 30er PV Zähler laufen oder schon als Subventionsbetrug gelten? Sobald ein weiterer Zähler nötig wäre, würde sich das Ganze ja nicht mehr rechnen. Stromverbrauch (Firma und Haus, aber nur 1 Hausanschluss und außerorts) um 5 bis 6.000kWh im Jahr, also würde das BKW kaum einspeisen.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
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Die 30kW sind Überschusseinspeisung? Wird eine interessante Regelaufgabe, <30kW bleiben und nachts <0W


   
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(@alexander1982nrw)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Monaten
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Volleinspeisung. Eigenverbrauch von dem teuren Strom macht ja keinen Sinn.

Eines ist ja angemeldete Modulleistung (29kw) und das andere die tatsachliche Leistung Mittags (27kw WR Spitze).

Den folgenden Teil wollte ich raus lassen, um es nicht unnötig kompliziert zu machen aber die Frage wird wohl eh kommen. Also folgendes sind nur Randinfo's und für die eigentliche Frage vermutlich nicht so wichtig.
Die 20 cent Eigenverbrauchsförderung die es 2010 gab bekommen wir nicht, weil wir auf dem Flurstück daneben an einem anderen Anschluss im gleichen Jahr eine 99kW Anlage gebaut haben. 200m saudicke Kabel zu einem Netzverknüpfungspunkt gelegt, der ist aber auch voll, da liegen schon 250V an wenn am Hausanschluss noch 241V sind. Die beiden Anlagen wurden dann vom Netzbetreiber nachträglich als Energiepark zusammengelegt und unterliegen seit dem den ganzen Sch... mit RedisPatch usw. Davor war der Eigenverbrauch eine schöne Sache.

Die wenigen Jahre Eigenverbauch lagen um 2.000 kWh weil ohne Batterie sowie 3-4.000kWh Bezug.

Ab 2030 wird man wohl eh alles voll in Batterien hauen müssen weil der Strommarktpreis wohl immer negativ ist wenn PV richtig Leistung bringt. 120.-150.000 kWh im Jahr.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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Also hast einen Stromzähler nur für Verbrauch? - Wenn die Spannung <250V bleibt, geht Nulleinspeisung und ordentliche Batterie. Wenns die Spardose hergibt, 2 Tage Eigenverbrauch ergibt einen guten Autarkiegrad. Solarleistung kWp=kWh/10 als grober anhaltspunkt. Für die großen Anlagen, wenn Förderung ausgelaufen ist, wird irgendwann ein speichercontainer sinnvoll. Bei der anlagengröße dürfte sich ein Regelenergie-Händler finden lassen.


   
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(@alexander1982nrw)
Vorsichtiger Stromfühler
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Zwei Zähler, einen Einspeisung, einen Verbrauch.
Wenn es alles zu kompliziert wird lohnt es natürlich alles nicht für die paar Watt. Am Ende wäre halt etwas Autarkie cool, denn die in Summe 128kW machen halt nix wenn der Strom ausfällt und senken meine Stromkosten auch nicht. Wäre also großteils "Spaß an der Freude".

Ja, die Mengen und Verbräuche bekomme ich schon ausgerechnet. Standby, Internet, Inverter-Kühlschränke, Überwachungskameras usw. sind nur um 120-150W in Summe , Klima vielleicht 200W (Bude hat 0,1 U-Wert), läuft immer nur auf schwächster Stufe, sind wir in der Werkstatt vielleicht nochmal 3-400W Licht und Akkuladegeräte und wenn die Maschinen genutzt werden sind eh schnell zwischen 2 und 20 kW, je nachdem was genutzt wird. Die kurzen Zeiten bekommen wir mit Balkon eh nicht abgefangen.

Das neue Teil von Anker kann Nulleinspeisung, aber Frage wäre, darf ich das überhaupt wenn ich schon 29kW am Hausanschluss habe. Bzw. hab nochmal nachgeschaut, sind 29,7kW. Am Hausanschluss kommen wir nie über 244V (extrem selten), an einem Sonnigen Tag 238-241V. Die 99er Anlage hat gerade einen Tracker von E-On bekommen, da lagen manchmal 253V an und 66kw haben sich abgeschaltet. Kann sein, dass die ihren Trafo anpassen müssen. War aber jetzt 2024 auch das erste mal, meist wenn Sonne und Wind viel ins Netz drücken.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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Die großen anlagen sind doch eh gewerblich. auch wenn der Stromdealer sich wehrt, man müßte auf den privaten Verbrauchsanschluss noch was installieren dürfen. Hypothetisch: Brauchst 16kWh durchschnittlich, mal kaum was, mal mehr, die Hälfte davon nachts. Ich schätze, da bist mim 14kWh Speicher gut bedient, der häufiger angeboten wird. Der sollte in 1-2 Sonnentagen, gerechnet jeweils kWp x 5h, voll werden. Das wären 1,5-2kWp. Dezu Balkon-WR mit bis zu 800W müssen sie annehmen oder größerer wenns der VNB zulässt, jeweils mit Nulleinspeisung.


   
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(@alexander1982nrw)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ist alles gewerblich, alle Gebäude usw. Nichts privates dort.


   
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