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Hallo Tobias,
im Sommer wirst du sicher den Bedarf zu 90% der Tageszeit decken.
Im Herbst, Winter und bei sehr dunklem " Sauwetter" 😉 wird es dann nicht mehr reichen.
Wenn du keinen Rechner verwendest wird es schwierig die einmal abgeschaltete Seite wieder zu aktivieren, denn du weist ja nicht welche Leistung die bringt.
Wenn du 2 CPU 's mit einem jeweiligen "Lebendtaktsignal" verknüpfst (zB. den NANO) dann kann der noch "laufende" den anderen per kl. Relais kurz Spannungslos
schalten und wieder hoch laufen lassen.
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Noch was "abgefahrenes" ...
Wenn du bei deinem flachen Aufbau auf einer Seite in einem gewissen Abstand ein Glas mit einer leichten Tönung über eine Zelle ( oder sogar nur über einen kleinen
Teil einer Zelle platzierst so das diese eine Zelle
in der Mittagszeit die ganze Seite mindert. Wenn diffuses Licht vorhanden ist " wird diese Scheibe kaum wirksam weil sie eben von diffusem Licht "unterspült" wird.
Bei klarem Wetter wird so eine leichte Verschattung realisiert. Ist natürlich ein Experiment 😉
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Brilliant :clap: :clap: :clap:
Ich platziere einfach ein Objekt in der Nähe, sodass Tages- und Jahreszeitabhänig ein Schatten über die Paneele wandert der im Sommer den Strom begrenzt und im Winter nicht auf dem Paneelen ist .
Nach meinen Erfahrungen ist eine Parallelschaltung von Modulen bei diffusem oder wenig Licht am Ende bzgl. Energieausbeute besser. Das gilt natürlich nur für kleine Anlagen mit Leistungen unter 1 kW. Dies vermutlich deshalb, weil die Module dichter an ihrem MPP-Point arbeiten können, also mit höherer Modulspannung bei gleicher Last. Bei Reihenschaltung ist der Spannungseinbruch unter Last wesentlich stärker und die Abweichung vom MPP größer. Man muß bei Parallelschaltung natürlich die notwendigen größeren Leitungsquerschnitte berücksichtigen, aber die sind bei 1 kWp und 40V Leerlaufspannung noch überschaubar (6mm2 sollten wohl reichen).
Eine absichtliche Verschattung macht aus meiner Erfahrung auch keinen Sinn, denn eine Rückspeisung in die schwächer beschienenen Module ist minimal bzw. kaum meßbar. Es fließt da erst ein signifikanter Strom, wenn die Spannung wesentlich über dem V(MPP) liegt und das ist ja nicht der Fall.
Ich habe bei mir 2 x 130 Wp-Module mit einem 50Wp-Modul parallel geschaltet und die Gesamtleistung ist immer höher, als wenn ich das 50 Wp-Modul abklemme. Da fließt also kein Strom in das kleinere Modul, obwohl es sogar eine niedrigere Leerlaufspannung hat als die großen (ca. 18V gegen 22V).