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Ui, die sehen aus als ob die sehr gut verschweißt sind.
Am Plus-Pol, kann an die meistesn mit ner Zange abreießen, am Minus Pol, Boden, würde ich die Schweißpunkte wenn die zu fest sind, leicht mit passenden Bohrer anbohren, vorsichtig, danach kann man die meistens super abreißen.
Andere Flexen mit nem Dremel da an, muss Du mal vorsichtig testen womit Du am besten klar kommst, ohne die Zellen zu beschädigen.
Mit ner Zange greifen was geht und abreißen. Wenns stark verschweißt ist, wie es in deinem Bild aussieht, mit der Zange greifen was geht, drehen und leicht ziehen.
Hallo,
vielen Dank für die Tipps. So werde ich es probieren, Dremel o.ä. muss ich mir Mal zulegen.
Bei einer Zelle eines anderen Akkus habe ich beim Abziehen (Plus) eine Brücke aus Versehen mit der Hülle/Minus durch die Isolierung hergestellt... Zwar nur kurz aber aufpassen muss man.
Ganz feine Blechschere in der Art könnt vielleicht auch helfen.
Hallo,
ich bin nun so verfahren:
1) mit einem Schraubendreher die Nickelbleche leicht angehoben und mit einem feinen Seitenschneider angeschnitten so weit es ging und dann mit einer Flach oder Kombizange vorsicht angehoben, dann ist das Nickel eingerissen oder ganz ab oder ich habe weiter mit dem Seitenschneider nachgeschnitten.
Interessanterweise sind die Schweißpunkte an den Pluspolen zugleich ordentlich abgegangen. An den Minuspolen ist das abziehen augenscheinlich nicht angeraten, ich denke sogar, dass mindestens eine Zelle einen Schaden erlitten haben könnte, da der "Minusboden" sich leicht durchs abziehen/abreißen wölbte.
Das sind zwei E-Bike Akkus bzw. die beiden Teile eines. Ich wollte mich einfach mal mit 18650 Zellen beschäftigen und z. B. einen 3S oder 2S Akku für 12V Geschichten oder 5V Bastelein bauen. Ich habe hier und bei Youtube viele 18650 Selbstbauten gesehen - es scheint häufig alles gut zu gehen, allerdings habe ich immer das latente Gefühl an einem Sprengsatz zu arbeiten. Die (Rest)Energie ist ja nunmal nicht zu unterschätzen.
Einen Akku eines Rasenmähers konnte im Gegensatz total einfach zerlegen.
Hier ein paar Bilder der unsauberen Arbeit. Ich denke, dass man die besser irgendwie anders auftrennt.
das Wölben des Bodens ist normalerweise kein Problem.
Aber wenn ich das auf dem Bild mit der markierten Zelle richtig sehe ist da ein kleines Loch im Boden, wo vorher ein Schweißpunkt war. Das hat vermutlich auch kurz gezischt und riecht süßlich. Damit ist die Zelle dann definitiv hin.
Bei eBikes sind die Nickelstreifen deutlich dicker und zudem auch fester verschweißt als überall anders, da hier richtig viel Strom fließt und auch lange am Stück.
Bei Laptopakkus ist das im Vergleich lachhaft, die kann man mit der Hand einfach so abrupfen, meist rückstandslos. Dafür haben Laptopzellen keine / weniger Power.
Was auch gut geht sind solche feinen Elektronik-Seitenschneider
gibts auf ebay / Amazon für etwa 8€