Hallo zusammen,
als Disclaimer: Ich möchte keine Werbung machen, kenne den Verkäufer nicht und eher ist extrem unfreundlich.
Teilweise findet man auf Kleinanzeigen Lithium Module aus PKWs , z.B. vom ID.3 zu einem extrem günstigen Preis. Bei den Modulen ist der QR Code abgekratzt.
Da der Verkäufer in Polen sitzt und die Module dort hergestellt werden, vermute ich, dass es Produktionsausschuss ist. Vermutlich sind deshalb die QR-Codes abgekratzt.
Jetzt die Frage an euch, welche Tests durchlaufen die Module alle in der Produktion und wären sie trotzdem noch sicher als 48v Heimspeicher einzusetzen? Kapazitätstest? Isolationstest?
Beste Grüße
Ich glaube, dass kann Dir hier keiner mit Sicherheit beantworten.
Wenn es Ausschuß ist, haben die Module offenbar nicht alle Tests bestanden oder sind sonst irgendwie beschädigt.
Darauf müßte der Verkäufer aber eigentlich hinweisen, wenn er ehrlich ist.
Der Preis ist sehr gut, typischerweise findet man 5,3 kWh-Module von Tesla gebraucht um die 1000 Eur.
Wäre hier also eher vorsichtig bzw. würde intensiv nachfragen und ein Rückgaberecht aushandeln, falls die
Module die Erwartung nicht erfüllen.
Ist da ein BMS schon verbaut und wie sind die Detaildaten dazu wären z.B. noch wichtige Punkte.
P.S. Die Module wurden als "gebraucht" deklariert, von daher gehe ich eher davon aus das sie evtl. aus Unfallfahrzeugen etc. ausgebaut wurden und kein Prod. ausschuss sind.
Dann wäre das Herstellungsdatum interessant bzw. wieviele Zyklen die Akkus schon hinter sich haben. Görlitz liegt in D, Sachsen - ganz an der Grenze zu Polen.
Hier würden mich auch die Erfahrungen der anderen interessieren 😉
Hat jemand mal Kontakt mit dem Kollegen aufgenommen oder gar schon bestellt?