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Hallo zusammen,
die Suche hier im Forum habe ich leider erfolglos befragt (oder nicht nach den richtigen Begriffen gesucht). Während bei NiMH-Zellen für mich absolut kein Weg an dem Ansmann Powerline 4.2 Pro vorbeigeht, dieses aber leider keine Lithium-Zellen unterstützt, würde mich interessieren welches Ladegerät für einzelne (LFP) LiFePo4-Zellen eurer Meinung nach am besten geeignet ist. Dabei geht es mir vorwiegend um LiFePo4 14505/18650-Rundzellen mit 3,2V Betriebsspannung. Natürlich ist das Laden von regulären Lithium-Zellen ebenfalls wichtig/schön.
Gefunden habe ich Geräte wie z.B. das XTAR VC4 Plus / XTAR VC8 Plus, wobei dieses augenscheinlich für LiFePo4 nicht geeignet zu sein scheint. Dann gibt es z.B. von CSL "aplic WDP 303592" LiFePo4-geeignetes Ladegerät, wobei bei dem Gerät wohl LiFePo4-Zellen nicht automatisch erkannt werden und umgestellt werden muss, da andernfalls diese Zellen wie Lithium-Ionen-Zellen geladen (und damit beschädigt) werden. Also eher unschön und keine Lösung. Es gibt darüber hinaus noch ein COSOOS 18650 Baterieaufladegerät, das ebenfalls LiFePo4 laden können soll - aber auch dort muss Lithium-Ionen und LiFePo4 jeweils manuell gewählt werden. Zu guter Letzt gibt es noch ein teures NiteCore Digicharger D4-Ladegerät. Doch selbst hier ist die Wahl manuell auf LiFePo4 erforderlich - sicher wegen der niedrigeren Spannung. Schön wäre ein Ladegerät, bei dem LiFePo4 fest kodiert werden könnte (auch wenn es nicht am Strom hängt) - bevorzugt mit Kapazitätsmessfunktion (ist aber kein muss).
Wie löst ihr es? Wie lädt ihr die guten Zellen auf?
Ich freue mich auf rege Beteiligung.
Der kann das inoffiziell.
Ich frage mich aber, woher du deine LFP Zellen bekommst.
Opus BT-C3100 V2.2 - Der kann das inoffiziell.
Also das ist ja mal wirklich eine absolut geniale Lösung.
Damit könnte man das Dingen ja vermutlich sogar via PV aufladen lassen - sobald Sonne kommt: wird geladen. Wenn die Sonne zu schwach ist, geht es ggf. aus. Es muss aber (nachdem einstellen via Switch) nichts mehr geändert werden (außer man möchte danach wieder reguläre Lithium-Zellen laden). Genial. :thumbup:
Wobei in den Videokommentaren (des YouTube-Videos) davor eher gewarnt wird und es wohl eher als nicht geeignet angesehen wird. Könnte es sich dort nicht eher um eine Art... quasi Festeinstellung der Ladeschlussspannung handeln?
Wurden hier damit schon tatsächlich praktisch Erfahrungen im LFP-Bereich gemacht? 😕
Ich frage mich aber, woher du deine LFP Zellen bekommst.
Die würde ich dann vermutlich für meine Tests regulär kaufen. Gebraucht wird das vermutlich schwieriger zu bekommen sein - aber daher hatte ich auch an einem guten Ladegerät Interesse dass die Welten von beiden unterstützt - wenn auch mit stärkerem Fokus auf LiFePo4.
Im Modellbau gibt es die Imax V2 Ladegeräte, bis 6s,, bis 5 A LiIon, LiFePo, LiPo, nicad nimh,. Alles einstellbar, Strom, Zellenzahl...
Aber unbedingt das Original von SkyRC nehmen, die Fakes ( IMAX ohne "V2" )
sind alle üble Fakes mit mehrheitlich kaputten Funktionen.
Mit denen hatte ich angefangen, dann noch ein Opus dazu.
Auch beim Imax wie üblich die 5 A oder die 50! Watt nicht ausreizen, wird sonst sehr warm.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Meine Empfehlung ganz klar das Sky RC MC3000
Ich habe den Lader seit er rausgekommen ist, also schon seit 2016 und er werkelt immer noch fast täglich bei mir .
Mittlerweile gab es ein paar "Verbesserungen" wie zb. zwei Lüfter an der Unterseite (die aber immer noch Fehl am Platz sind) anstatt einem.
Die Plus Pole haben jetzt statt der glatten Fläche kleine "Nubbbel" damit der Kontakt bei den flachen Akkus ohne erhöhtem Pluspol besser ist, was aber wiederum auch Nachteile mit sich bringt bei den größten Zellen. An Einstellmöglichkeiten ist das Teil im Advanced Modus nicht zu übertreffen 8-), es gibt aber für weniger versierte Leute auch einen "Dummy" oder "Simple" Mode. Ansonsten auch 30 Speicherplätze usw....
Die Kommunikation mit der Hauseigenen Software MC3000-Monitor lief bei mir auch mit verschiedensten Kabeln nie richtig gut, auch über den DataExplorer/LogView gab es immer Abbrüche... kann sein das es jetzt besser läuft weil anderer Rechner, aber ich habe es seit dem nicht mehr probiert. Auch die App habe ich noch garnicht getestet :). Bei dem Gehäuse gab es mal eine Umtauschaktion weil die untere Gehäusehälfte schon nach kurzer Zeit gerissen ist. Ich habe dann ein neues Gehäuse aus ABS bekommen aber auch hier hat die untere Hälfte vom Gehäuse wieder Risse bekommen 😕 . Keine Ahnung ob sie das mittlerweile in Griff bekommen haben, aber wie mir scheint tut sich da nicht mehr viel, die letzte Firmware v1.15, sowie Hardware Version v2.2 ist nun auch schon wieder ein paar Jahre alt. Wie dem auch sei, ich würde ihn trotzdem jederzeit wieder kaufen :thumbup: .
Hier nochmal ein ausführlicher und sehr guter Test vom Lader der ersten Revision:
http://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20SkyRC%20MC3000%20UK.html
Ansonsten hier mal einlesen:
https://www.taschenlampen-forum.de/threads/mc3000-der-neue-superlader.35989/
Oder bei den Amis wird immer noch heiss diskutiert darüber:
https://www.candlepowerforums.com/threads/skyrc-%E2%80%94-ifa-2014-%E2%80%94-mc3000-charger-analyzer.389700/
Irgentwo gibt es auch eine Seite im CPF wo die einzelnen Wünsche/Verbesserungen für neue Firmware Verionen niedergeschrieben wurden und was davon bereits alles umgesetzt wurde.
Hier die Unterschiede der ersten und der neuen Version vom Lader gut erklärt mit Bildern:
https://www.dampferzuflucht.de/t15180f18-SkyRC-MC-alte-Version-VS-neues-Modell.html
Und hier noch mein Umbau auf einen neuen Kühlkörper mit zwei Lüftern an der Oberseite direkt am Kühlkörper wo sie normalerweise auch hin gehören 😉 (ohne Umbau ist man da schonmal bei 80°C Systemtemperatur beim entladen mit 4x 1Ampere):
So genug gefaselt, wie gesagt der Lader rennt bei mir problemlos seit 2016 mit Umbau und läd alles an Rundzellen was nicht niet und Nagelfest ist .
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
Preislich orientieren sich die SkyRc-Geräte ja eher im hohen Preissegment. Wie verhält es sich da denn mit der Messung des Innenwiderstandes? Ist das Gerät so genau, dass dieses Gerät ggf. das Widerstandsmessgerät Vapce YR-1030 ersetzt? Den (YouTube-)Kommentaren nach soll die Widerstandsmessung des Opus BT-C3100 V2.2 ja eher in die Kategorie "Schätzeisen" fallen.
Das B6AC kostet 60 Euro.
Es misst zwar Ri auch gut,aber nur bei gelöteten Akkus. Das liegt nicht am B6AC, sondern an der fehlenden 4 pol Verbindung. Prinzip kannst du in Wiki nachlesen.
Also ein yR1030, oder du misst den Ri bei hohem Laststrom mit dem Multimeter , im milliVolt Bereich. So machen ich das.
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Ich würde die RI Messungen nur als Referenz hernehmen um später zu schauen wie es um den Akku steht.
Aber das merkst du auch an der Kapazität wie viel noch rein/raus geht.
Wie Carolus schon sagt können eigentlich sämtliche Rundzellen oder Modellbaulader keine Vierleitermessung.
Es gibt aber die Möglichkeit über einen Batteriehalter mit Vieleitermessung wie zb. diesen hier:
https://www.ebay.de/itm/382782494402
Den könntest du einfach an den Ausgang + Balancer Anschluss von einem Modellbaulader der RI Messung kann (wie Carolus empfohlen hat) anschließen.
Lies mal hier im Thread, da wurde es schon besprochen und ich hatte auch ein Video gepostet:
http://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=8103&sid=43f4c8525baaed316e5172a712b9afb1
Der YR1030 misst wie schon gesagt wurde über Vierleitermessung mit Wechselstrom (AC bei 1Khz) und arbeitet deshalb auch nach einem anderen Prinzip. Das sind auch die Innenwiderstands Angaben welche du in den Datenblättern von den Akkus bekommst weil das die genaueste Methode ist.
Modellbau Lader und Co. messen nicht mit 1Khz AC sondern DC udn über zwei Leiter und sind deshalb eher ungenau und nur als Referenz zu gebrauchen. Mit einem YR1030 wirst du vollkommen andere Werte bekommen als mit einem Modellbaulader oder dem MC3000.
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Lässt sich bei den SkyRc-Geräten (z.B. dem Sky RC MC3000) die maximale Ladespannung/maximale Entladespannung (möglichst persistent) einspeichern, damit die Rundzellen ebenfalls nur bis zum Wert X geladen, bzw. entladen werden? Der IMAX V2 soll das wohl können - allerdings hat man hier ja leider keine einzelnen Schächte zum Aufladen. Und ob die Einstellungen persistent bleiben wenn der Stecker gezogen wird?
Du kannst im MC3000 alles einstellen was du dir nur vorstellen kannst, du wirst das erste mal im Advanced Modus sogar erstmal durchblicken müssen für was die ganzen Einstellungen da sind :mrgreen:. Ich habe mal für dich nachgeschaut... bei LiIon zb. ist die minimal einstellbare Ladeschlussspannung 4,00V und maximal 4,25V. Beim entladen die Entladeschlussspannung minimal 2,50V und maximal 3,65. Das erste was du tun solltest falls du den MC3000 kaufst ist mit der Setup Taste (länger drücken) den UI Mode auf "Advanced" stellen und alle weiteren Grundeinstellungen vornehmen.... ganz unten dann einmal schauen ob die Firmware aktuell ist. Das "Cheat Sheet" welches du auf der SkyRc Seite findest ist vieleicht auch interessant:
https://www.skyrc.com/files/24?open=1 . Leider wie ich sehe aber nur für die alte FW v1.13, und ich weiß nicht ob sich da grundlegend was geändert hat mit der FW v1.15. Wenn du den Lader aber einmal verstanden hast brauchste das auch garnicht, vieleicht maximal dafür was die "Symbole für die Betriebsmodi" bedeuten. Und natürlich bleiben alle Einstellungen gespeichert, dafür hast du 30 Speicherplätze zur Verfügung.
Das was der Lader für Rundzellen an Einstellungen bietet kann nichtmal ein sehr guter Modellbaulader in der Oberklasse ;). Deswegen ist das Teil auch so teuer und eher für Technik begeisterte Leute die mehr wollen als einfach nur Zellen einlegen und laden 8-). Es gibt auf dem Markt keinen vergleichbaren Rundzellenlader der das bietet was der MC3000 kann.
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Lässt sich bei den SkyRc-Geräten (z.B. dem Sky RC MC3000) die maximale Ladespannung/maximale Entladespannung (möglichst persistent) einspeichern, damit die Rundzellen ebenfalls nur bis zum Wert X geladen, bzw. entladen werden? Der IMAX V2 soll das wohl können - allerdings hat man hier ja leider keine einzelnen Schächte zum Aufladen. Und ob die Einstellungen persistent bleiben wenn der Stecker gezogen wird?
Der ima,x V2 ist bezüglich lade und entladespannung nicht einstellbar, das wählst du über die Einstellung der Akku Chemie vor. Den Strom wählst du vor. Er speichert nicht die letzte Einstellung, hat aber 10 Speicherplätze für Einstellungen, glaube ich. Die hab ch aber nie benutzt.
Über legeauch Mal ob für deinen Zweck nicht auch ein Labornetzteil infrage kommt.das ist universell, kann aber nicht selbst balancieren.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Du kannst im MC3000 alles einstellen was du dir nur vorstellen kannst, du wirst das erste mal im Advanced Modus sogar erstmal durchblicken müssen für was die ganzen Einstellungen da sind :mrgreen:.
(...)
Das was der Lader für Rundzellen an Einstellungen bietet kann nichtmal ein sehr guter Modellbaulader in der Oberklasse ;). Deswegen ist das Teil auch so teuer und eher für Technik begeisterte Leute die mehr wollen als einfach nur Zellen einlegen und laden 8-). Es gibt auf dem Markt keinen vergleichbaren Rundzellenlader der das bietet was der MC3000 kann.
Das hat mich überzeugt: ist bestellt. :thumbup:
Habe es bei Amazon bestellt. Hoffe nur, dass das keine Fälschung ist.
:thumbup:
Gib mal bitte Rückmeldung wenn du den Lader ausgiebig getestet hast 😎 .
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Ich werde berichten. Habe bei Nkon mal 10 günstige 18650-LiFePo4-Zellen (reclaimed) bestellt. Wollte mal schauen ob ich - mit einem Dummy zusammen im ein oder anderen Gerät zwei LR06/AA-Alkalike austauschen kann. Weitere Projekte stehen dann ja offen.
LFP4 sollen es einfach sein, da diese im Handling sehr viel sicherer sind - so zumindest die Idee. Finde ich als Anfänger sinnvoller zum Beginn.
Das Ladegerät ist heute angekommen. Ist ja wirklich ein "Prügel". Das erste Gerät bei dem ich tatsächlich in der Bedienungsanleitung nachschauen musste wie ich im "Simple"-Mode Einstellungen setze/speichere und damit den Ladevorgang für NiMH-Akkus starte. Ein kurzer Klick auf "Enter" hatte die Einstellung nicht übernommen und wollte dann mit "Programm 1" ein NiMH-Akku mit einem Li-Ion-Profil laden. Zum Glück wurde beim Starten direkt eine Warnung "Check voltage!" ausgegeben... mit lautem Signalton. Gut wenn einen das Gerät (soweit möglich) vor einem selbst schützt. 😀
Vielleicht kommen morgen die ersten LFP-Zellen an.