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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
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Themenstarter  

ich werd das System einfach laufen lassen und regelmäßig im Auge behalten und überwachen, was die einzelnen Zellen so machen. Sprich: ob sie die Spannung halten oder sich einzelne Zellen selbst entladen, oder stärker erwärmen als andere.
Durch den aktiven Balancer mit App kann ich Spannungsschwankungen gut sehen, und durch die offene Bauweise auch ab gut mit der Wärmebildkamera die Temperaturen checken.
Oder vielleicht ist die Lebensdauer auch kürzer, sodass die Kapazität schneller nachlässt.

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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(@fubar)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 42
 

Alles klar, Wärmebildkammera ist sicherlich hilfreich um Heater zu finden. Bin gespannt was du berichten kannst.


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

zum Thema Heater und was die anrichten können hat HBpowerwall ganz frisch was passendes
Teil 1:

Teil 2:

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(@dentec)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 237
 

Hallo Stefan,

kannst du die Erkenntnisse aus den Videos kurz zusammenfassen ?
Ich habe die Videos nicht komplett angeschaut. So weit ich es verstanden habe, waren Heater die Ursache, oder?

Würde also bedeuten, dass die Sicherungsdrähte nicht ausreichen, um eine Heater-Zelle vom Akku-Block abzutrennen.
Wann eine Zelle zum Heater wird, wissen wir nicht. Hilft also nur regelmässige Kontrolle mit Wärmebildkameras ?

15kWp PV, 15kWh DIY-Akku (7S) mit DIY-BMS V2.0, FelicitySolar 10kWh + Victron Multiplus2, 2xEAuto m. PV-gesteuerter Wallbox (evcc)


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

Würde also bedeuten, dass die Sicherungsdrähte nicht ausreichen, um eine Heater-Zelle vom Akku-Block abzutrennen.
Wann eine Zelle zum Heater wird, wissen wir nicht. Hilft also nur regelmässige Kontrolle mit Wärmebildkameras ?

genau das, was Du schreibst ist im Grunde die Zusammenfassung und Erkenntnis.

Und Pete's Apell die Akkupacks nicht einfach nur bauen und dann laufen lassen sondern auch regelmäßig kontrollieren, wie der Zustand der einzelnen Zellen ist. Also mal die Packs nacheinander aus der Powerwall ausbauen, ab damit auf die Werkbank und durchchecken. Also eine verhältnismäßig große Last dranhängen und dabei die Wärmeentwicklung beobachten.
Ich denke, das werde ich mir auch per regelmäßiger Kalendererinnerung (2x im Jahr vielleicht?) einrichten. Dann braucht es nur noch eine geeignete Last, die mindestens 1A / Zelle dauerhaft aushält. Hmm, bei meinen 120er Packs wären das 120A 😐

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7741
 

ausbauen ist nicht unbedingt notwendig das bms anschauen wenn ein pack immer tiefer ist sind heizer drin
natürlich nur möglich wenn man kein aktives balancing hat

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
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natürlich nur möglich wenn man kein aktives balancing hat

auch dann sieht man das, wenn immer dasselbe Pack gebalanced wird.
Das könnte man bestimmt sogar programmiertechnisch irgendwie abfangen und dann einen Alarm schalten, in der Art: "sobald ein Pack eine (einstellbare) Zeit X am Stück gebalanced wird dann -> Alarm"

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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
Themenstarter  

die Akkupacks sind mittlerweile alle getestet (um 500Wh je Pack), wieder geladen und für 48h gebalanced

also fertig zur Verwendung

zunächst alle Akkupacks richtg herum einsetzen

verbunden immer abwechselnd mal oben, dann mal unten

die einzelnen Packs werden stabil mit M6er Schrauben verbunden

mit den Schraubenschlüsseln dann bissel aufpassen, dass man nicht an einen benachbarten Pol kommt

16mm² Kabel als Verbinder

Verbindung zwischen den oberen und den unteren acht Packs

dann noch das BMS mit integriertem aktiven Balancer (2A Balancingstrom) anschließen

Knotenpunkt, da kommt später das zweite Set auch mit ran

dann die Balancerkabelchen vorbereiten, mit Krokodilklemmen und teilweise auch anlängen mit extra Kabel

Kabelchaos... ich hasse das

mit ein paar Kabelbindern und Spiralschlauch ist es zumindest ein bisschen besser

Betriebsbereit, wenn auch nur 1x da noch keine PV-Module auf dem Garagendach sind, die kommen erst im Frühjahr

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moldyM reacted
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 2257
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Da das 16s100p System nur 8KWh hat und das zum Laden des Elektroautos nicht wirklich ausreichend ist habe ich mich kurzerhand entschieden, noch einen weiteren Akku daneben zu packen.

auch hier werde ich eine Resteverwertung machen mit "schlechten" Zellen ab 1.500mAh

bis 1.900mAh maximal.

das Bestücken der Zellhalter mit Zellen macht mir am meisten Spaß am Bauprozess, da damit die langwierige Vorbereitung der einzelnen Zellen definitiv abgeschlossen ist

dieses Mal probiere ich was neues, und zwar werden das im Grunde zwei getrennte Akkus in einem.

die vordere Hälfte sitzt mit den Pluspolen nach oben, die hintere Hälfte nach unten

die Sichtseite werde ich wieder mit roten Sanyos auffüllen

sieht schonmal ganz ordentlich aus

Deckel drauf

fertig vorbereitet zum löten

die Biegeschablone für die Busbars wird erweitert um 50p.

Nun kann ich darauf 40p, 50p und 60p bauen, umgedreht auf der Rückseite zusätzlich 120p

ich benutze 2x 2,5mm + 1x 1,5mm² (hab da mal eine 100m Rolle fälschlicherweise bestellt)

so wird das dann aussehen. Obenauf Plus und Minus der beiden Packs...

...auf der Unterseite ist eine durchgängige Busbar, die die beiden Packs miteinander in Serie verbindet

ich bin ja gespannt, was die "Resteverwertungszellen" leisten, also eine Seite schnell auf 4,05V aufgeladen und ab damit auf den Teststand und die elektronische Last mit 15A angehängt.

Gleichzeitig wird die andere Seite dann aufgeladen, damit sie direkt im ANschluss ebenfalls getestet werden kann

um den neuen Satz der zweigeteilten Akkupacks benutzen zu können brauche ich auch eine entsprechende Wandhalterung. Das Ausschneiden mit dem Plasmaschneider hat beim ersten Mal eigentlich recht gut geklappt, das mache ich einfach genau so wieder

der Plasmaschneider ist übrigens ein PPS 40 von Parkside, nichts besonderes, gibt's auch unter anderem Namen z.B. auf eBay als "Plasma Cut 40" samt aller möglichen Ersatz- und Verschleißteile. Leistet bis zu 40A und schneidet bis zu 12mm Stahlblech, kostet 129€ im Angebot
https://mona-stefan.de/images/phocagallery/2021/KW01_DIY_18650_Powerwall_verkabeln/thumbs/phoca_thumb_l_KW01_DIY_18650_Powerwall_verkabeln_044.jp g">

das wird die obere Hälfte der Wandhalterung

nicht perfekt aber viel besser als mit der Flex allemal

upsi

dann draussen vor der Tür die Kanten entgraten und die Ecken abrunden

danach kommt das Biegen

mit dem dicken Hammer über die Metallkante des selbst gebauten mobilen Schweißtisches geht das Abkanten ganz gut

fertig zum Lackieren

scheinbar gibt es den Hammerschlaglack von Baufix nicht mehr, aber mein Rest in der Dose reicht noch genau für die beiden Teile

mittlerweile sind auch alle acht Doppelpacks fertig gelötet und am Aufladen, werden dann nacheinander in der Kapazität gemessen.
Je etwa 250Wh pro Pack sind dann bei 16 Packs insgesamt 4 KWh

Zeit, um die freie Stelle an der Wand vorzubereiten

da mus auch noch eine OSB-Platte an die Wand zur einfacheren Montage der Halterund und Kabel etc.

zwei OSB Platten in je 15mm aufgedoppelt

bei den Hohlblocksteinen gibt es nur Halt in den Fugen

zusätzlich klebe ich die Dübel mit Montagekleber ein. Der muss nun erstmal zwei, drei Tage durchhärten. Passt gut, denn bei diesen Temperaturen trocknet die Farbe auch nicht gut

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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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wieder einen Schritt weiter

das werden Halterungen für das zweite BMS

60A Dauerleistung / 120A max. / 0,6A Balancingstrom

ein Stück Multiplexplatte mit von hinten beigezogener M6 Schlossschraube, so kann ich von vorn mehrere Abgänge fest verschrauben

links das 150A / 2A BMS für den 8KWh Akku, rechts das kleinere BMS für den 4KWh Akku

wegen des geteilten Akkupackdesigns konnte ich nicht die Pole direkt miteinander verschrauben sondern habe immer Kabel vom Plus unten links, durch den Spalt zwischen zwei Akkupacks durch, bis zum Minus des benachbarten Packs gezogen

die beiden Powerwalls waren nicht auf exakt derselben Spannung, beim Zusammenschalten gab es dann einen Ausgleichsstrom von moderaten 3,3A

im Grunde nun fertig bis auf die PV-Module auf dem Garagendach

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Nick81
(@nick81)
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Hi Stefan,

bei deinem neuen Akkudesign, hast du die Pole irgendwie gesichert/abgeklebt? Da Ist ja ein Kurzschluss ziemlich schnell passiert, oder nicht?

Ansonsten, coole Garage 👍

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Beiträge: 2257
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ja stimmt, so richtig glücklich bin ich damit auch noch nicht. Solange die Packs in den Halterungen nicht verrutschen (was sie von alleine nicht können) passiert da nichts, aber wenn man mal aus Versehen dagegen rempelt kann das schon passieren. Ich werd mir hier noch was überlegen, vermutlich eine Trennschicht zwischen den Packs

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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
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Echt nice 👍
Wenn du in der Nähe wohnen würdest, würde ich mir deine Anlage echt gerne mal ansehen. Und dein neues Auto auch 😉

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
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