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Erfahrung mit Punktschweißgeräten / Spotwelder (Trafo vs. Kondensator vs Bleiakku)

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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 385
Themenstarter  

Hi,

ich bastel schon seit Jahren an einem Punktschweißgerät auf Basis von einem MOT (Mikrowellentransformator) + Triac-Punktschweißgerätecontroller von Aliexpress + Elektroden aus China rum.

Ich bin mir da nie sicher, ob das nun funktioniert oder nicht. Ich denke es macht die Schweißstelle viel zu heiß, wenn ich es auf einer Einstellung (Schweißzeit + Schweißstromstärke) habe, die eine Verbindung von Hiluminband + Zelle erstellt, die ausreichend gut hält.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob meine Kupferelektroden da an der Spitze nicht zu groß sind.

Die Trafolösung ist unglaublich unhandlich, weil die Kabel zu den Elektroden ja dick und kurz sein müssen. Ich vermute auch, dass ein MOT nicht ausreicht, weil die kommerziellen China Sunko Punktschweißgeräte (gleiches Prinzip) einen Trafo haben, der die B16 raushauen soll (nie probiert).

Ich weiß, Andreas schwört auf Löten. Passender Lötkolben wäre sogar vorhanden. Aber ich weiß auch, dass Lötstellen bei Vibration leicht brechen. Bin da nicht so überzeugt von.

Es gibt ja noch die Kondensator bzw. Autobatterielösungen mit entsprechender Platine. Was haltet ihr davon? 

Hat jemand schonmal die verschiedenen Ansätze verglichen?

Was nehmt ihr, wenn ihr da schon Erfahrung habt für Hiluminband? 0.15mm 0.2mm? 8mm stark?

 

 


   
Andy22 reacted
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(@deadrabbit)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 63
 

Hallo,

 

Ich habe den kweld. Als Versorgung hatte ich zuerst eine Starterbatterie. Jetzt habe ich mir einen Akku aus A123 Hochstromzellen gebaut. Der schafft aktuell 1000 A.

Als Verbindung nehme ich in der Regel 0.15 mm Nickelband, wobei ich versuche welche mit Schlitz zu nehmen. Da braucht man weniger Zeit und Schweißenergie.

Ich hab auch schon mit Sicherungsdraht raumprobiert und das hat super funktioniert.


   
AntwortZitat
(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 385
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @deadrabbit

A123 Hochstromzellen

Hochstromzellen heißt wieviel C ? Du meinst normale 18650 Li-Ion aber mit hoher C-Rate? 

Veröffentlicht von: @deadrabbit

Als Verbindung nehme ich in der Regel 0.15 mm Nickelband, wobei ich versuche welche mit Schlitz zu nehmen

Wegen der Temperatur in die Zelle oder weil der kWeld das sonst nicht schafft? 

Veröffentlicht von: @deadrabbit

Sicherungsdraht

Was hast du mit dem Sicherungsdraht gemacht? Punktgeschweißt?


   
AntwortZitat
(@deadrabbit)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 63
 

Nein, sind keine 18650. Solche Zellen.

 

Die können Pulsentladung 120 A. Was bei meinem 12p4s 1440 A macht. Das kweld zeigt 1000 A an, ich muss nochmal Rausmessen, wo da das Nadelöhr ist. Eventuell auch die Zellen, weil die schon älter sind.

Der kweld würde es schon dicker schaffen, aber ich finde es einfacher, dann zwei Lagen von 0.15 mm zu nehmen.

 

Auf endless-sphere nutzen viele auch die Kupfer-Nickel-Sandwich- Methode. Muss ich aber erst noch testen wie das bei mir geht.

 

Ich habe testweise Mal einen Sicherungsdraht an die Zellen geschweißt und das hat super funktioniert.

 

Gruß

 


   
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