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Basen LiFePo4 Batterie Pack defekt - was tun?

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(@flosen)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

Ende gut, alles gut? Aktuell sieht es ganz gut aus, soweit...

Ich hab die Zellen wieder von Hand einzeln auf 2,5V+ gebracht, dabei beobachtet, dass das BMS bei ca. 35V Gesamtspannung angesprungen ist. 10 Minuten später war dann wieder alles dunkel, obwohl ich die Zellen weiter geladen und auch externe Spannung angelegt habe. Als dann 40+V Gesamtspannung und 2,5+V Spannung je Zelle erreicht waren, hab ich den letzten Hinweis von Basen nochmal getestet und die RST/Reset Taste 10 Sekunden gedrückt. Beim Loslassen(!) nach 10+Sek(!) springt dann das BMS wieder an und verrichtet seinen Dienst.

Ich hab das Pack dann erst nochmal per Labornetzteil gesamt bis auf 50V und bei gemächlichen 2A über das BMS (also extern verbunden) geladen. Dann noch einmal über Nacht diese Ladung in Ruhe verdauen lassen und am nächsten Tag mit dem anderen Pack zusammengeschlossen und dem Growatt Solar-Inverter übergeben. Und dann ging's ab. Sonne war schön da, hat geladen mit 20-35Ah und bis Mittag war das Pack voll, laut BMS mit schlussendlich 110Ah Ladung (100Ah Nennladung). Das andere Pack, das tadellos funktionierte, hat laut BMS noch 120Ah, d.h. ein gewisser Schaden ist schon entstanden, denk ich...
Ich hab permanent mit dem Notebook, RS485/USB-Adapter und dem "Family BMS" Tool (Upper Computer Software -> Low Voltage) die Werte des BMS kontrolliert, am Ende waren es 4mV Zell-Differenz - und die Temperatur der Zellen ging auch bei 30Ah Ladung nicht über 24°C.

Problem war also vermutlich die schlechte Verbindung des Plus-Terminals in Verbindung mit ohnehin schlechtem Wetter im letzten Herbst. Hätte ich den Trick mit der Reset-Taste schon früher erfahren, hätte ich mir aber seeeehr viel Aufwand erspart.

Danke euch für die Tips!


   
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