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Hallo,
bei den -10 Grad trockener Luft funktionierte alles gut, aber jetzt bei Null Grad und über 80 % Feuchte hat sich bei allen Aussengeräten ein Eispanzer im Gerät mit ca 5 cm Dicke gebildet (am Boden im Gerät). Das taue ich gerade ab (Heizlüfter ), weil die Leistung im Keller ist.
Eine Bodenheizung für die Aussengeräte muss her...
Hat jemand das schon in 230V mal realisiert? Gibt es da Erfahrungen?
sonnige Grüße mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
Ich hatte die Möglichkeit und konnte einen Kondensatablauf ins Fallrohr der Regenrinne realisieren. In den Kondensatablauf kam eine Begleitheizung + Temperaturschalter. Das ist natürlich Optimal. Aber schaue mal nach elektrischer Begleitheizung, ich würde dir auch noch einen Temperaturschalter empfehlen.
Meist du mit Boden das Erdreich oder die Auffangwanne? Den gesamten Boden frostfrei zu halten, erachte ich eher als unmöglich. Da müsstest du vermutlich permanent mehrere 100W verbraten. In die Auffangwanne entsprechend eine Zusatzheizung sollte kein Problem sein. Habe ich bei meiner WP gleich so mitbestellt...
Ggf. kannst du mit einem Stück Rohr das Wasser ableiten und dieses immer wieder in eine andere Richtung leiten. Mit 1-2m Zusatzheizung das Rohr immer frei halten...
Es geht um den Boden des Gehäuses vom Aussengerät. Der Ablauf friert wohl zu und dann steigt der Pegel des Abtauwassers im Gehäuse an, bis der Eispanzer dann mehrere Zentimeter dick im Innern ist.
Danke für den Tipp mit dem Heizkabel. Ich überlege Flächenheizungen von unten an das Gehäuse zu kleben.
Vielleicht hat da schon jemand Erfahrungen?
sonnige Grüße mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
@mobilsolar Ist ein Ablaufschlauch am Außen Gerät montiert dann weg damit !
Außerdem kann es hilfreich sein das Außen Gerät minimal nach hinten zu neigen damit das abtauende Wasser sich nicht vorne im Gerät sammelt und dort wieder einfriert.
So zumindest meine Erfahrung .. hab bisher nie wieder Probleme mit Vereisung gehabt!
Bei meiner WP ist ein Heizelement in der Kondensatwanne verlegt. Das ist wahrscheinlich effektiver als aussen ne Heizmatte dranpappen, muss aber halt sicher wasserdicht sein. Musst mal suchen, solche Heizelemente gibts vielleicht irgendwo in der passenden Größe für dein Aussengerät, das wär das einfachste. Ansonsten Heizmatte, Heizkabel o. ä.
Einfacher zum steuern als mit lokalem Temp. Sensor den man ja auch irgenwo anbringen und auswerten muss wär über die Aussentemperatur. Ab nem bestimmten Grenzwert das Heizelement tackten, je kalt um so länger die Ein-Zeit. In die Regelung könnte man dann auch noch die Luftfeuchte einfliessen lassen. Muss man sich halt ein bisschen spielen bis das passt.
Flächenheizungen würde ich nicht nehmen. Wenn 230V, wären mir die nicht genug isoliert und vermutlich auch nicht für den Außenbereich freigegeben. Wenn 12/24V, brauchst du ein zusätzliches Netzteil und dauerhaft werden die im Außenbereich auch nicht halten.
Die Nutzung von Rohrbegleitheizungen oder sonstigen Heizkabel ist hingegen weit verbreitet. Am besten noch mit Styordur auf der Unterseite schützen, damit die Wärme mehr ins Blech geht. Diese Dinger schalten auch automatisch ab einer bestimmten Temperatur.
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