Welche Klimaanlage?...
 
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Welche Klimaanlage? EFH EG 1970er

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(@mc-pommes)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 95
 

Zu den 0,8 Cent solltest Du dann aber noch Deine Kosten für die Anlage einfließen lassen.


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1891
 

@byteripper
Beim Mediamarkt schaue ich morgen mal rein. 😉
Hat Samstag nicht geklappt, aber gerade.
In der Tat bietet Mediamarkt im Laden EPrimo für 29,...ct/kWh + ca. 180€ Grundpreis mit 12 Mon. Preisgarantie an.

Ansonsten habe ich nicht einen Punkt raus gegriffen. Ich habe deine Vorgaben mit meinen Zahlen verglichen. Was immer Du mit finalen Kosten auf 10 Jahre meinst.

Der Unterschied in den Kosten, den ich mit 375€ Anschaffung zu Gunsten der "Billiganlage" und 628€ weniger Stromkosten zu Gunsten der "Teueranlage" ermittelt habe,
bezieht sich ja gerade auf 10 Jahre. Ich zitiere mich mal selbst und passe die Werte an deine Zahlen an, machen ja alle Großen so LoL LoL
"Über zehn Jahre betrachtet sieht die Kostenseite so aus
Daikin:
Anschaffung 1375€ + Verbrauchskosten 11500kWh a' 0,5219ct 6100,85€ abzüglich 550€ Förderung 6826,85€;
mit 29ct./kWh: 3335€ Verbrauchskosten -> Gesamt 4160€
Dimstal:
Anschaffung 450€ + Verbrauchskosten 13000kWh a' 0,5219ct 6784,7€ abzüglich 0€ Förderung 7234,7€"
mit 29ct./kWh : 3770€ Verbrauchskosten -> Gesamt 4220€
Jedes weitere Jahr ist die Daikin 43,50€ billiger im Verbrauch mit dem niedrigeren Strompreis vom Mediamarkt.

Jedes Jahr, dass die Anlagen länger laufen, schlägt mit Verbrauchskosten von 600,19€ Daikin und 678,47€ Dimstal zu Buche.
Bei unverändertem Strompreis.
Wenn ich den Bezug vom Dach mit 0,08ct für die Einspeisevergütung bei 61% PV-Stromverbrauch der Klima ansetze und die Märchensteuer für den Eigenverbrauch mal schlabbere:
Daikin 6100,85€*39%+ 61%*11500kWh*0,08ct/kWh 2340,72€ + 561,2€ -> 2901,93€ Stromkosten
Dimstal 6784,7€*39% +61%*13000kWh*0,08ct/kWh 2646,03€ + 634,4€ -> 3280,43€ Stromkosten
Preisdifferenz Anschaffung der beiden war zu Gunsten Dimstal 375€, Stromvorteil der Daikin 378,5€.
Erst ab etwa 61% PV-Eigenverbrauch kippt die Waage mit deinem Anschaffungspreis zu Gunsten der Dimstal. Ob das realistisch ist? K.A.

Bei 30ct/kWh muss der Eigenverbrauch bei 23% oder mehr liegen, dann gewinnt die Dimstal das Kostenrennen über 10 Jahre.
Halten die Teile länger, z.B. 12 Jahre braucht es, bei 30ct, über 41% Eigenverbrauch.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Guten Abend zusammen.
Ich möchte mich gerne hier einklinken da ich eine ähnliche Situation habe wie in der zu Anfang gestellten Frage.
Ich habe vor, mir eine Klimaanlage zu installieren mit zwei Innengeräten, im Wohnzimmer/Küche (zusammen 40 m2) und im Flur.
Die Anlage im Flur soll zusätzlich noch das Schlafzimmer und das Büro kühlen/heizen (Flur/Büro/Schlaf zusammen 30 m2) , das Gerät hänge ich dann so in den Flur dass das Gebläse beide Räume gut erreichen kann, da eh immer beide Türen auf sind. Dieser Flur hat zudem noch eine Tür zum Wohn/Essbereich, die auch immer auf ist (wo ja dann auch die andere Anlage hängt) . Das Haus ist ein Altbau mit neuen Fenstern (zwei Fach verglast) und neuen Türen. Die Rolladenkästen sind gut gedämmt, ansonsten keine Dämmung von außen. Das Bad mit 12 m2 soll weiter über die Gasheizung beheizt werden, auch da ist die Tür aber immer offen solange man es natürlich nicht benutzt. Für die 40 m2 hatte ich an ein Innenteil mit 3,5 KW gedacht und bei den 30 m2 an ein 2,5 KW Innenteil (Daikin Emura 3). Das Aussenteil hat 4 KW (Daikin 2mxm40a) , ist aber durch den Gleichzeitigkeitsfaktor für bis zu 6 KW quasi ausgelegt. Genau da habe ich irgendwie Angst oder Sorge, dass es zu klein sein könnte und häufig auf maximal läuft, da die ca. 70 m2 ja quasi offen sind. Bei der nächsten Größe (5KW ausgelegt mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor für 8,5KW) die Sorge dass das Aussengerät evtl. zu viel taktet in der Übergangszeit oder ineffizient läuft.
Ich möchte es aber schon ganz gerne effizient und vernünftig haben. Zudem heize ich noch mit einem Holz Ofen zu, dieser steht im Wohnzimmer und soll die meiste Heizleistung im Winter erbringen.

Mittlerweile habe ich hier im forum auch schon gelesen, daß ich lieber kleiner dimensionieren soll als zu groß, gilt dies eigentlich ehr auf das Aussenteil oder auf das Innenteil?

Würde mich sehr über eure Meinung, Tips und Ideen freuen 😊.

Herzlichen Dank schon mal im voraus ☺️😊


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7961
 

Schau dir bei den beiden Alternativen beim Außengerät mal an, wie weit der Inverter in den unteren Bereich geht. Es kann sein, dass beide Geräte eine gleiches Minimum haben. Dann wäre es nämlich egal. Ich kenne es von Mitsubishi Heavy, da haben zahlreiche Geräte die gleiche minimale Leistung vom Inverter.

Insgesamt hast du 70 m². Bei 4 kW Nennleistung dafür wärst du bei 57 kW/m². Das ist etwas wenig, zumal dein Haus nicht gedämmt ist. Oliver hatte hier mal geschrieben, dass er mit 80-140 kW/m² kalkuliert und er hat schon viele Anlagen installiert. Natürlich bringt die Anlage mehr als Nennleistung, aber ich könnte mir vorstellen, dass über Nennleistung die Anlage ineffizienter wird. Das ist aber nur eine Vermutung, leider rücken die Hersteller keine Diagramme raus, woran man das erkennen könnte.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Schau dir bei den beiden Alternativen beim Außengerät mal an, wie weit der Inverter in den unteren Bereich geht. Es kann sein, dass beide Geräte eine gleiches Minimum haben. Dann wäre es nämlich egal. Ich kenne es von Mitsubishi Heavy, da haben zahlreiche Geräte die gleiche minimale Leistung vom Inverter.

Insgesamt hast du 70 m². Bei 4 kW Nennleistung dafür wärst du bei 57 kW/m². Das ist etwas wenig, zumal dein Haus nicht gedämmt ist. Oliver hatte hier mal geschrieben, dass er mit 80-140 kW/m² kalkuliert und er hat schon viele Anlagen installiert. Natürlich bringt die Anlage mehr als Nennleistung, aber ich könnte mir vorstellen, dass über Nennleistung die Anlage ineffizienter wird. Das ist aber nur eine Vermutung, leider rücken die Hersteller keine Diagramme raus, woran man das erkennen könnte.

Ja genau das ist das Problem, ich finde auch keine Datenblätter darüber wie weit die runter regeln.
Weiß nicht warum die da so ein geheimnis raus machen. Ich hatte aber mal mit einem Daikin Mitarbeiter gesprochen und der meinte, das die Geräte wohl bis 30 % Leistung runter Regeln.
Auf einer Seite von einem Verkäufer habe ich die Daten gefunden:
2mxm40a
Kühlen min/norm/max 1,5/4/4,6
Heizen min/norm/max 1.3/4,2/4,8
2mxm50a
Kühlen min/norm/max 1,8/5/5,5
Heizen min/norm/max 1,3/5,6/6,3
Aber wie gesagt von einem Händler
Auf der Seite vom Daikin konnte ich das nicht finden.

Bei welchen Temperaturen bräuchte das AG den die volle Leistung?


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7961
 

Hier findest du die Werte:
https://breeze24.b-cdn.net/media/pdf/e6/f8/6c/2MXM-A.pdf

Ab Seite 9.

Beispiel:
* 2,5 kW Innenteil kann am 4kW Außengerät zwischen 0,26 bis 1,48 kW elektrische Leistung beim Heizen aufnehmen.
* 2,5 kW Innenteil kann am 5kW Außengerät zwischen 0,25 bis 1,34 kW elektrische Leistung beim Heizen aufnehmen.

Insofern ist der Regelbereich nach unten nahezu identisch. Und das 3,5 kW kommt nach unten genauso weit. Bei Mulitsplit müsstest du dir die Kombinationen in der Tabelle nochmal anschauen.

Maximale Leistung: Da kommt es neben der Außentemperatur auch darauf an, wie schnell die z.B. einen Raum aufheizen willst. Bei einem aufgeheizten Raum brauchst du um so mehr Leistung, je niedriger die Außentemperatur ist. Du musst ja immer die Wärmeverluste ausgleichen und die werden um so höher, je größer die Differenz zwischen innen und außen ist. Ob du die maximale Leistung überhaupt abrufen wirst, hängt von der Dimensionierung und dem Wärmebedarf deiner Zimmer ab.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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(@nairolfb)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 112
 

Maximale Leistung: Da kommt es neben der Außentemperatur auch darauf an, wie schnell die z.B. einen Raum aufheizen willst. Bei einem aufgeheizten Raum brauchst du um so mehr Leistung, je niedriger die Außentemperatur ist. Du musst ja immer die Wärmeverluste ausgleichen und die werden um so höher, je größer die Differenz zwischen innen und außen ist. Ob du die maximale Leistung überhaupt abrufen wirst, hängt von der Dimensionierung und dem Wärmebedarf deiner Zimmer ab.

Da kommt es dann aber auch primär auf PdesignH an, und die ist bei eurovent für das Gerät "3.2kw für mittleres Klima" angegeben.
Die Nenn- oder Maximalleistung ist da eher untergeordnet, denn man muss ja wissen, was das Außengerät bei "Tiefsttemperaturen" noch leisten kann.

Daikin ist preislich schon ein Brocken, bin mal gespannt ob die auch wirklich doppelt so lange halten, um die 100% Aufpreis gegenüber anderen Marken wettzumachen :P.


   
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(@projekt-selfmade)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 10
 

Hier findest du die Werte:
https://breeze24.b-cdn.net/media/pdf/e6/f8/6c/2MXM-A.pdf

Ab Seite 9.

Beispiel:
* 2,5 kW Innenteil kann am 4kW Außengerät zwischen 0,26 bis 1,48 kW elektrische Leistung beim Heizen aufnehmen.
* 2,5 kW Innenteil kann am 5kW Außengerät zwischen 0,25 bis 1,34 kW elektrische Leistung beim Heizen aufnehmen.

Insofern ist der Regelbereich nach unten nahezu identisch. Und das 3,5 kW kommt nach unten genauso weit. Bei Mulitsplit müsstest du dir die Kombinationen in der Tabelle nochmal anschauen.

Maximale Leistung: Da kommt es neben der Außentemperatur auch darauf an, wie schnell die z.B. einen Raum aufheizen willst. Bei einem aufgeheizten Raum brauchst du um so mehr Leistung, je niedriger die Außentemperatur ist. Du musst ja immer die Wärmeverluste ausgleichen und die werden um so höher, je größer die Differenz zwischen innen und außen ist. Ob du die maximale Leistung überhaupt abrufen wirst, hängt von der Dimensionierung und dem Wärmebedarf deiner Zimmer ab.

Erstmal herzlichen Dank für die Liste 💪, ich habe sie echt nicht gefunden.

Ja ok, wenn ich mir das so ansehe, dann reden wir im Minimalbereich von teilweise 30 Watt unterschied 🤔
Und das in der Kombination 2,5 + 3,5
Bei IG 2,5 aus der Liste steht das 50 AG sogar um 10 Watt besser da.
Dafür kann das 2MXM50A nach oben hin mehr leisten.
Machen 30 Watt so viel aus?
Das Regelt Dan quasi in beiden Varianten auf 0,25 runter.
Würde es dann nicht ehr für das 2mxm50a sprechen als das 40er?

Ja die Dimensionierung macht viel aus 🙈, deswegen versuche ich ja gerade das beste aus allem rauszuholen hier mit euch 😃.
Und zum Wärmebedarf, das meiste soll der Ofen machen 🙈 (Wer weiß wie lange der noch erlaubt ist) .


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
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Beiträge: 7961
 

Ich denke auch, es spricht einiges dafür, die 50er zu nehmen. Die ist ähnlich effizient und du musst ja eh etwas mit der Leistung hoch. Bei den 5 kW Nennleistung bist du jetzt bei 5/70 = 71 W/m². Selbst dass ist noch unterer Level. Aber wenn du eh noch einen Ofen hast, brauchst du keine satte Dimensionierung.

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