1375-739 = 636€ Differenz vor Abzug der Förderung von 481 aufs Gerät.
Bleiben 155€ Mehrkosten für einen SCOP von 4,81
Nehmen wir mein Preisbeispiel 33ct./kWh.
16000kWh Wärme oder
COP 4,1 3900
COP 4,81 3326kWh Strom
Differenz 564kWh zu 0,33ct. 186€ im ersten Jahr ist die Daikin bei den laufenden Kosten besser als die Dimstal.
Also sparst Du mit der Daikin bereits im ersten Jahr 31€ Stromkosten und dann in jedem weiteren Jahr 186€.
Nach zehn Jahren knapp 1900€ Stromkosten gespart.
Bei der verlinkten Anlage lohnt es sich aufgrund des hohen Preises tatsächlich nicht, zu einem billigen Gerät zu greifen.
Wirft man jedoch einen Blick auf die Angebote in der Bucht, lohnt ein etwas ausführlicherer Kostenvergleich.
Split-Geräte wie z.B. die Hantech 12.000 BTU Klimaanlage gibt es häufig für ca. 300 EUR als Auktion zu "gewinnen".
Der Unterschied beträgt somit nach Abzug der Förderung etwa 580 EUR.
Was bei Deiner Rechnung nicht passt:
16.000 kWh Wärmebedarf entsprechen den Verbrauch einer großen Wohnung (>100qm) oder eines kleinen Einfamilienhauses.
Ich denke wir sind uns einig, dass weder das eine noch das andere mit lediglich einem einzigen Gerät beheizt werden kann.
Gehen wir von 3 Geräten aus, liegt der Mehrpreis bei 1.740 EUR (3x 580 EUR) dem eine Ersparnis beim Strom von 186 EUR pro Jahr gegenüber steht.
Eine Amortisation ist daher erst nach rund 9,3 Jahren erfolgt. Wird in der Übergangszeit ein Teil des Stroms mit der eigenen PV zu Gestehungskosten von etwa 9 Cent erzeugt, kippt das Ergebnis noch weiter zu Ungunsten der Premiumgeräte.
Ich denke die Rechnung verdeutlicht, dass Effizienz und Wirtschaftlichkeit nicht zwangsläufig zum selben Ergebnis führen.
Das Problem ist, dass der Klimagott nur "seine" Geräte verkaufen will. Bei mir heisst das Hisense Geräte zum Preis von Daikin (und wenn ich Daikin will kosten diese 200%(!) mehr als im Internet) und es muss auch alles andere (Leitungen etc.) von Ihm gekauft werden. Dann nimmt er die Anlage bei Eigeneinbau für die Förderung ab ABER gibt keine Gewährleistung ...
Dann mach ich es lieber zähneknirschend selbst, solche ein Gebahren möchte ich nicht aus Prinzip nicht unterstützten
Es ist aber der einzige von rd einem Dutzend Klimagöttern welcher überhaupt (ganz kurz) da war. Ein anderer sagte gleich - ohne Anfahrtspauschale von 200€ (5km) für die Angebotserstellung (!)und einem nachträglichen langjährigem Wartungsvertrag kommt er erst gar nicht...Realität in einer (Ost)deutschen Hauptstadt..
Keine Förderung auf Eigenleistungen sagt die BAFA dazu.
Gerätekosten plus notwendige Maßnahmen werden gefördert.
Du beschaffst die Geräte und machst die mechanischen Vorarbeiten. Der Klimagott kommt, nimmt in Betrieb und stellt ne Rechnung auf der auch die Geräte
aufgeführt sind. Dann ist dieser Teil förderfähig. Die Kernbohrungen in DIY oder das Strippenziehen natürlich nicht.
Kaufst Du die Geräte eh bei ihm, dann sowieso.
Musst Du in der Richtlinie bei der BAFA mal nachlesen oder hier im Forum suchen. Hatte neulich wer verlinkt.
1375-739 = 636€ Differenz vor Abzug der Förderung von 481 aufs Gerät.
Bleiben 155€ Mehrkosten für einen SCOP von 4,81
Nehmen wir mein Preisbeispiel 33ct./kWh.
16000kWh Wärme oder
COP 4,1 3900
COP 4,81 3326kWh Strom
Differenz 564kWh zu 0,33ct. 186€ im ersten Jahr ist die Daikin bei den laufenden Kosten besser als die Dimstal.
Also sparst Du mit der Daikin bereits im ersten Jahr 31€ Stromkosten und dann in jedem weiteren Jahr 186€.
Nach zehn Jahren knapp 1900€ Stromkosten gespart.Bei der verlinkten Anlage lohnt es sich aufgrund des hohen Preises tatsächlich nicht, zu einem billigen Gerät zu greifen.
Wirft man jedoch einen Blick auf die Angebote in der Bucht, lohnt ein etwas ausführlicherer Kostenvergleich.Split-Geräte wie z.B. die Hantech 12.000 BTU Klimaanlage gibt es häufig für ca. 300 EUR als Auktion zu "gewinnen".
Der Unterschied beträgt somit nach Abzug der Förderung etwa 580 EUR.
Moment mal - dann musst du aber auch damit vergleichen, ein "Markengerät" im Angebot zu schießen (gibt es auch).
Was bei Deiner Rechnung nicht passt:
16.000 kWh Wärmebedarf entsprechen den Verbrauch einer großen Wohnung (>100qm) oder eines kleinen Einfamilienhauses.
Ich denke wir sind uns einig, dass weder das eine noch das andere mit lediglich einem einzigen Gerät beheizt werden kann.
16000 kWh können durchaus 100qm sein bei eher schlechter Isolierung. Allerdings stimme ich zu, dass man von maximal 10000 kWh ausgehen sollte, die durch ein single-split Gerät beheizt werden können und das auch nur bei passendem Grundriss. Ansonsten braucht man multisplit - der Preis steigt dann aber auch nicht unbedingt linear, man kann also nicht einfach zzgl. 3x 580 rechnen. Außerdem machen in diesem Fall die Installationskosten einen größeren Teil der Gesamtsumme aus und die sind ja in beiden Fällen gleich. Das verschiebt das Verhältnis eher in Richtung Premiumgerät.
Gehen wir von 3 Geräten aus, liegt der Mehrpreis bei 1.740 EUR (3x 580 EUR) dem eine Ersparnis beim Strom von 186 EUR pro Jahr gegenüber steht.
Eine Amortisation ist daher erst nach rund 9,3 Jahren erfolgt. Wird in der Übergangszeit ein Teil des Stroms mit der eigenen PV zu Gestehungskosten von etwa 9 Cent erzeugt, kippt das Ergebnis noch weiter zu Ungunsten der Premiumgeräte.
Bitte aber auch nicht die Lebensdauer der Geräte vergessen. Ich würde mal davon ausgehen, dass ein Premiumgerät länger hält und sich auch besser reparieren lässt.
Und wenn man statt der 33 Cent/KWh einen Preis annimmt, der in der nächsten Heizsaison vermutlich gültig ist? Und dann noch die Hälfte drauf, weil es ja eine langjährige Investition ist?
Solange es bei Mediamarkt bundesweit von Eprimo Strom mit 1-jähriger Preisgarantie für 30,61 Cent je kWh inklusive 120 EUR Mediamarkt Einkaufsgutschein gibt, sehe ich keinen Grund darin von deutlich höheren Stromkosten auszugehen.
Grundsätzlich ist es jedoch richtig, dass Strom teurer wird und damit die Effizienz stärker in den Vordergrund rückt.
Moment mal - dann musst du aber auch damit vergleichen, ein "Markengerät" im Angebot zu schießen (gibt es auch).
Dagegen spricht auch nichts 😉
16000 kWh können durchaus 100qm sein bei eher schlechter Isolierung. Allerdings stimme ich zu, dass man von maximal 10000 kWh ausgehen sollte, die durch ein single-split Gerät beheizt werden können und das auch nur bei passendem Grundriss. Ansonsten braucht man multisplit - der Preis steigt dann aber auch nicht unbedingt linear, man kann also nicht einfach zzgl. 3x 580 rechnen.
Nunja, eine 2x 12000er Split von Dimstal kostet 1600 EUR, die günstigste Daikin Lösung laut Idealo auch rund 3.000 EUR. An der absoluten Preisdifferenz ändert sich nicht viel.
Außerdem machen in diesem Fall die Installationskosten einen größeren Teil der Gesamtsumme aus und die sind ja in beiden Fällen gleich. Das verschiebt das Verhältnis eher in Richtung Premiumgerät.
Wir sind hier in einem DIY Forum, in dem sich viele Beiträge um das zusammenbasteln von selbst aus China importierten Akkus und Elektronik drehen. Mal ernsthaft: Von den hiesigen Nutzern lassen aller höchstens 10% wirklich einen Klimatechniker kommen, um eine Anlage in Betrieb zu nehmen. Insofern sehe ich das eher als einen Punkt für die Billigheimer, denn: Ohne zertifizierte Inbetriebnahme keine Förderung.
Bitte aber auch nicht die Lebensdauer der Geräte vergessen. Ich würde mal davon ausgehen, dass ein Premiumgerät länger hält und sich auch besser reparieren lässt.
Nun, die 5 jährige Garantie von Daikin würde für sich sprechen, wenn die Pflicht zur jährlichen Wartung nicht wäre. Mind. 150 EUR je Wartung relativieren die Garantie wieder etwas in Hinblick auf die Kosten.
Und ja, sicher lässt sich die Anlage eines Markenherstellers besser bzw. überhaupt reparieren. Ob es wirtschaftlich jedoch Sinn macht, nach X Jahren Summe Y zu investieren, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. Jeder, der einmal eine defekte Waschmaschine oder Kühlschrank hatte und sich einen Kostenvoranschlag erstellen lies, kennt das Problem. Reparierbar ja, wirtschaftlich sinnvoll nein.
Und wenn man statt der 33 Cent/KWh einen Preis annimmt, der in der nächsten Heizsaison vermutlich gültig ist? Und dann noch die Hälfte drauf, weil es ja eine langjährige Investition ist?
Solange es bei Mediamarkt bundesweit von Eprimo Strom mit 1-jähriger Preisgarantie für 30,61 Cent je kWh inklusive 120 EUR Mediamarkt Einkaufsgutschein gibt, sehe ich keinen Grund darin von deutlich höheren Stromkosten auszugehen.
Grundsätzlich ist es jedoch richtig, dass Strom teurer wird und damit die Effizienz stärker in den Vordergrund rückt.
Lt. HP "Ich bin doch nicht blöd" werden aktuell keine Energietarife mehr angeboten. Preise werden überarbeitet. Eprimo ruft in meinem PLZ-Bereich bei 3500kWh/a geschmeidige 52,19ct/kWh auf. Ich überarbeite mein Beispiel von oben. Ein Gerät mit den o.g. Werten und dafür nur 1/3 des o.g. Verbrauchs.
Also 1375 -739€ -> 636€ Differenz von der die Förderung von 481€, mit ISF sogar 550€, abgehen. Bleiben die 155€ Preisvorteil des günstigeren Geräts.
Wärmeenergiebedarf 16.000kWh/3 -> 5.333kWh /a für beide, SCOP für die Daikin, ich nehme mal den schlechteren von der verlinkten HP 4,64, und den von oben 4,1
Macht also 1150 zu 1300 kwh oder 78€ weniger Stromkosten für die Daikin. Jetzt dauert es zwei Jahre bis die geringeren Stromkosten die Preisdifferenz ausgeglichen haben. Und wer glaubt 52,19ct/kWh seien viel, der Grundversorger im Nachbarort ruft, Stand 04.08.22, 77,73ct/kWh auf. :wtf: Macht schon 116€ Ersparnis pro Jahr.
Über zehn Jahre betrachtet sieht die Kostenseite so aus
Daikin:
Anschaffung 1375€ + Verbrauchskosten 11500kWh a' 0,5219ct 6100,85€ abzüglich 481€ Förderung 6895,85€
Dimstal:
Anschaffung 739€ + Verbrauchskosten 13000kWh a' 0,5219ct 6784,7€ abzüglich 0€ Förderung 7523,70€
Vorteil über 10 Jahre knapp 630€
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Und wenn man statt der 33 Cent/KWh einen Preis annimmt, der in der nächsten Heizsaison vermutlich gültig ist? Und dann noch die Hälfte drauf, weil es ja eine langjährige Investition ist?
Solange es bei Mediamarkt bundesweit von Eprimo Strom mit 1-jähriger Preisgarantie für 30,61 Cent je kWh inklusive 120 EUR Mediamarkt Einkaufsgutschein gibt, sehe ich keinen Grund darin von deutlich höheren Stromkosten auszugehen.
Grundsätzlich ist es jedoch richtig, dass Strom teurer wird und damit die Effizienz stärker in den Vordergrund rückt.
Sehe ich auch so. Man kann sich ja die Spotpreise und Preise für z.B. 24 Monate angucken. Wenn man der Meinung ist, dass sich der Preis verdoppeln wird, aber die Preise aktuelle viel günstiger sind, dann kann man einfach darauf an der Börse spekulieren. Natürlich steigt der Strompreis mit der Zeit, aber hauptsächlich wegen Inflation. Und dann muss man eben auch die Opportunitätskosten einberechnen, d.h. wenn man sich die teurere Klimaanlage kauft, dann hat man z.B. kein Geld mehr für das Balkonkraftwerk. Außerdem _kann_ der Strompreis auch wieder sinken.
Folglich: mit den aktuellen Preisen rechnen und Inflation ignorieren.
Außerdem machen in diesem Fall die Installationskosten einen größeren Teil der Gesamtsumme aus und die sind ja in beiden Fällen gleich. Das verschiebt das Verhältnis eher in Richtung Premiumgerät.
Wir sind hier in einem DIY Forum, in dem sich viele Beiträge um das zusammenbasteln von selbst aus China importierten Akkus und Elektronik drehen. Mal ernsthaft: Von den hiesigen Nutzern lassen aller höchstens 10% wirklich einen Klimatechniker kommen, um eine Anlage in Betrieb zu nehmen. Insofern sehe ich das eher als einen Punkt für die Billigheimer, denn: Ohne zertifizierte Inbetriebnahme keine Förderung.
Okay, aber: Material brauchst du trotzdem und Zeit ebenfalls. Das musst du auch bei DIY als Opportunitätskosten einberechnen, auch wenn die natürlich individuell sind. Andreas Schmitz z.B. würde die gesparte Zeit in mehr Akkus stecken.
Bitte aber auch nicht die Lebensdauer der Geräte vergessen. Ich würde mal davon ausgehen, dass ein Premiumgerät länger hält und sich auch besser reparieren lässt.
Nun, die 5 jährige Garantie von Daikin würde für sich sprechen, wenn die Pflicht zur jährlichen Wartung nicht wäre. Mind. 150 EUR je Wartung relativieren die Garantie wieder etwas in Hinblick auf die Kosten.
Und ja, sicher lässt sich die Anlage eines Markenherstellers besser bzw. überhaupt reparieren. Ob es wirtschaftlich jedoch Sinn macht, nach X Jahren Summe Y zu investieren, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. Jeder, der einmal eine defekte Waschmaschine oder Kühlschrank hatte und sich einen Kostenvoranschlag erstellen lies, kennt das Problem. Reparierbar ja, wirtschaftlich sinnvoll nein.
Ich hab keine belastbaren Zahlen, aber vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass Geräte von Premiumherstellern länger halten, auch ohne Wartung. Und bei Reperatur geht es nicht nur um Kosten, sondern auch wieder um Zeit. Wenn das Außengerät kaputt ist dann darf ich im Zweifel alles neu installieren und den alten Kram entsorgen. Die Zeit dafür kann ich lieber in anderen Dinge stecken, wie z.B. bessere DIY Dämmung.
Hallo
Bisher habe ich sechs Split Klimageräte selbst intalliert. Dabei ist mein Favorit die Fa. LG. Die sind in der Bucht recht preiswert und sind nicht nur beim Innegerät, sondern auch bei der Ausseneinheit sehr leise.
Anfangen würde ich im eigenen Haushalt mit einem Gerät mit 12 000 Btu.
Zur Installation ist ein wenig Spezialwerkzeug und eine Vakuumpumpe notwendig. Das ist für 200 Eur zu haben. Da ist sogar schon der Kernbohrer 60mm für die Bohrmaschine mit drin.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Und was ist nach einem Jahr? Genau. Ich würde mit einem Durchschnittspreis der nächsten 10 Jahre rechnen, solange sollten die Geräte mindestens halten.
Wenn wir ehrlich sind, wissen wir beide es nicht. Energie hat die Angewohnheit teurer zu werden, allerdings bezweifele ich, dass die Teuerung in diesem Tempo fortschreitet. Wäre dem so könnte es sich irgendwann niemand mehr leisten, sich abends was warmes zu kochen. Die Leidensfähigkeit der Bevölkerung ist monetär wie nervlich begrenzt.
Lt. HP "Ich bin doch nicht blöd" werden aktuell keine Energietarife mehr angeboten. Preise werden überarbeitet. Eprimo ruft in meinem PLZ-Bereich bei 3500kWh/a geschmeidige 52,19ct/kWh auf.
Das Angebot gibt es nur vor Ort im Laden Du kannst auf diversen Schnäppchenseiten nachlesen, dass das Angebot definitiv so in der Form gültig ist.
Vorteil über 10 Jahre knapp 630€
Du gehst
a) von einem überhöhten Preis des Billigheimers aus. Die Historie der abgelaufenen Angebote weist regelmäßig (d.h. täglich) Preise von etwa 450 EUR inkl. Versand aus.
b) von Strompreisen aus, die für Neu- und Wechselkunden gelten, jedoch nicht für Bestandskunden. Oder zahlst Du aktuell über 50 Cent?
c) von 100% Netzbezug aus. Ich behaupte, dass mind. 75% aller Nutzer hier eine PV Anlage ihr eigen nennen. Und auch wenn eine PV im Winter wenig produziert, so erzeugt sie doch tagsüber die ein oder andere Kilowattstunde Überschuss, die sonst für ein paar Cent ins Netz geflossen worden wären. In der Übergangszeit sowieso.
Insofern haut die geringere Effizienz kostentechnisch nicht ganz so stark rein, wie Du es vorgerechnet hast.
Okay, aber: Material brauchst du trotzdem und Zeit ebenfalls. Das musst du auch bei DIY als Opportunitätskosten einberechnen, auch wenn die natürlich individuell sind. Andreas Schmitz z.B. würde die gesparte Zeit in mehr Akkus stecken.
Zeit ist ein Argument, trotzdem behaupte ich mal, dass die meisten hier Spaß an der Sache haben und das Ganze auch irgendwo als Hobby sehen.
Ich hab keine belastbaren Zahlen, aber vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass Geräte von Premiumherstellern länger halten, auch ohne Wartung. Und bei Reperatur geht es nicht nur um Kosten, sondern auch wieder um Zeit. Wenn das Außengerät kaputt ist dann darf ich im Zweifel alles neu installieren und den alten Kram entsorgen. Die Zeit dafür kann ich lieber in anderen Dinge stecken, wie z.B. bessere DIY Dämmung.
Da widerspreche ich gar nicht. Premium Geräte halten sicher länger. Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr Sparfuchs, als das ich Zeit und Nerven mit in meine Überlegungen aufnehme 😉
Über ne Gutscheinseite lautet das Ergebnis auch: Keine Vermarktung aktuell.
Zu 1.
Kann ich nix sagen. Aber die 289€ zusätzlicher Preisunterschied reichen trotzdem nicht, außerdem bringe ich dann noch +69€ mehr Förderung ins Spiel. Also nur noch 220€ zu Gunsten des "Billig"heimers auf die o.g. 155€ drauf, also 375€ "Billig"heimer günstiger, Verbrauchsvorteil Teuerkaufklima 628€, bei unverändertem Strompreis für die nächsten 10 Jahre.
Zu 2.
Das ist so nicht richtig. Ich selbst habe die Erhöhung von 28 auf 54ct zum September bekommen. Was ich aktuell zahle ist, dank Wechsel zum Grundversorger, deutlich weniger. Aber wie lange bleibt das so? Und spätestens nach Wegfall der Preisgarantie trifft das auch die Bestandskunden. Der Horror von >70ct. ist die Erhöhung im Nachbarort für Bestandskunden.
Beim Strom wird früher oder später der Preis steigen.
Als wir den Gasbrenner installiert haben, kostete Gas um 4ct/kWh, aktuell sind es >14 und im besagten Nachbarort sogar >30.
Zu 3.
Wenn mir die unerschöpfliche Ölquelle gehört, ist es mir scheißegal, für welchen Preis Öl auf dem Markt gekauft werden müsste. Solange ich dazukaufen muss, ist das nicht unwichtig. Glücklich wer PV auf dem Dach hat und entsprechend verheizen kann. :thumbup:
Natürlich verändert PV-Strom die Amortisationszeiten. Ich habe hier für meine Daten die Beispielrechnung aufgezeigt.
Setzt eigene Werte ein und zieht Schlüsse daraus.
Die Einstellung, solange es Strom billig gibt, ist vielleicht etwas zu kurz gesprungen.
Wie lange soll die "Billig"-Klima laufen? Bis der Strom teurer wird? 10 Jahre oder länger?
Mit einer Preissteigerung von 4% sind das nach 10 Jahren 50% Mehrkosten.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Welche Klima für ein 28m/2 Zimmer, für die Übergangszeit?
Mitsubishi Heavy SRK oder MSZ-AP35?
Eine neue Gasheizung ist vorhanden.
PV mit 10kw Akku ebenfalls
Danke für eure Mühe
Über ne Gutscheinseite lautet das Ergebnis auch: Keine Vermarktung aktuell.
Stand von vor zwei Wochen: Habe bei Media Markt selbst noch einen Stromvertrag für 0,29 EUR/kWh bei eprimo abgeschlossen.
Laut hier ( https://www.mydealz.de/deals/media-markt-offline-okostrom-ab-2999-ctkwh-mind-100eur-mm-gutschein-1-jahr-preisgarantie-2021206 ) funktioniert es immer noch.
Welche Klima für ein 28m/2 Zimmer, für die Übergangszeit?
Mitsubishi Heavy SRK oder MSZ-AP35?
Eine neue Gasheizung ist vorhanden.
PV mit 10kw Akku ebenfalls
35er halte ich für viel zu groß, fängt dann sehr früh an zu takten=schlechterer Wirkungsgrad
Ich habe eine SRK 20 für 24m2 + teilweise SZ über Lüfter und das reicht bis 0°C locker aus.
Ist noch dazu ein Lehmaltbau.
Leider ist das Zimmer nicht besonders gedämmt. Vor 50 galten andere Werte. Holz und Kohle waren auch zur genüge vorhanden. Aber danke für die Antwort
Zu 1.
Kann ich nix sagen. Aber die 289€ zusätzlicher Preisunterschied reichen trotzdem nicht, außerdem bringe ich dann noch +69€ mehr Förderung ins Spiel. Also nur noch 220€ zu Gunsten des "Billig"heimers auf die o.g. 155€ drauf, also 375€ "Billig"heimer günstiger, Verbrauchsvorteil Teuerkaufklima 628€, bei unverändertem Strompreis für die nächsten 10 Jahre.
Bitte nicht einen Punkt herausnehmen und darauf dann die Berechnung auslegen. Die von mir genannten Punkte sind insgesamt zu betrachten, da jeder einzelne Punkt auch in die finalen Gesamtkosten auf 10 Jahre einfließt.
Zu 2.
Das ist so nicht richtig. Ich selbst habe die Erhöhung von 28 auf 54ct zum September bekommen. Was ich aktuell zahle ist, dank Wechsel zum Grundversorger, deutlich weniger. Aber wie lange bleibt das so? Und spätestens nach Wegfall der Preisgarantie trifft das auch die Bestandskunden. Der Horror von >70ct. ist die Erhöhung im Nachbarort für Bestandskunden.
Beim Strom wird früher oder später der Preis steigen.
Als wir den Gasbrenner installiert haben, kostete Gas um 4ct/kWh, aktuell sind es >14 und im besagten Nachbarort sogar >30
Na dann ab zu Mediamarkt 😉
Zu 3.
Wenn mir die unerschöpfliche Ölquelle gehört, ist es mir scheißegal, für welchen Preis Öl auf dem Markt gekauft werden müsste. Solange ich dazukaufen muss, ist das nicht unwichtig. Glücklich wer PV auf dem Dach hat und entsprechend verheizen kann. :thumbup:
Natürlich verändert PV-Strom die Amortisationszeiten. Ich habe hier für meine Daten die Beispielrechnung aufgezeigt.
Setzt eigene Werte ein und zieht Schlüsse daraus.
Meine 9,25 kWp Anlage hat im letzten Jahr in der Überganszeit die folgende Leistung an Überschuss ins Netz eingespeist:
September: 812 kWh
Oktober: 440 kWh
November: 178 kWh
Es ist durchaus legitim zu sagen, dass eine Klimaanlage sich davon die ein oder andere Kilowattstunde genehmigt hätte. Und da ich nur 8 Cent Einspeisevergütung erhalte, sind für diesen zusätzlichen Eigenverbrauch auch nur die 8 Cent als Berechnungsgrundlage heranzuziehen.
Ich denke, es ist nicht vermessen zu behaupt, dass in Anbetracht dieser Zahlen 20% des Stromverbrauchs der Klimaanlage durch die PV gedeckt werden könnten.
Ich glaube, es wurde nun schon 3x hier geschrieben, dass die Tarife ausschließlich im Laden, d.h. vor Ort zu bekommen sind. Du kannst gerne bei Mydealz nachlesen, dass regelmäßig diese Tarife zu den Konditionen im ganzen Bundesland abgeschlossen werden.
In Anbetracht der von Dir erwähnten Preiserhöhung Deines Stromanbieters würde ich einfach mal den Weg dorthin auf mich nehmen.