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Kennt sich jemand mit alten Gasthermen von Junkers/Bosch aus?
Was wird dort dran vom Heizungsbauer jährlich gewartet und überprüft?
Ohne jetzt sehr tief mit der Materie vertraut zu sein wird bei einer Wartung üblicherweise auf jeden Fall der Brenner gründlich gereinigt und eine Kohlenstoffmonoxid (CO)-Messung ausgeführt. Ferner werden i.d.R. auch die Wärmetauscher gereinigt und ein Ausgleichsgefäß geprüft/mit Stickstoff gefüllt. Darüber hinaus natürlich die optische in Augenscheinnahme nach offensichtlichen Beschädigungen. Andere Prüfungen (z.B. Funktionsfähigkeit der Pumpen und Wasserstand) dürften obligatorisch sein.
Beste Grüße,
Christopher
Ich sehe nicht viel Sinn in einer jährlichen Wartung.
Wenn die Anlage sauber funktioniert und der Verbrauch in Ordnung ist, mach ich überhaupt nichts dergleichen.
Genauso wenig an der Elektroinstallation.
Der Schornsteinfeger kommt alle 2 Jahre meint das ist ok.
Bisher hat er einmal in 10 Jahren zu hohe Abgaswerte bemängelt.
Also Heizungsbauer angerufen und eine einmalige Wartung beauftrag - erledigt.
Wobei meine Heizung nur in Vollast läuft wenn es richtig kalt ist.
Teillast mach die Splittklima und zukünftig die Geisha.
Das hilft, lt. Schornsteinfeger, auch gegen verrußen der Gasheizung.
Meine Gastherme dient ab diesen Winter hoffentlich nur noch als Warmwasserbereiter. Das auch noch als Durchlauferhitzer ohne Pufferspeicher, da sind die Betriebszeiten extrem gering.
Was ich jetzt mal gemacht habe ist alles zu reinigen. Die Zündung funktioniert sowohl im kalten wie auch im warmen Zustand gut, die Verbrennungsflamme sieht sauber aus und der jährlich kommende Schornsteinfeger hat auch noch nichts bemängelt.
Vorher wurde sie auch zum heizen genutzt und seit 4 Jahren nicht mehr gewartet.
Also kann ich die beruhigt so lassen und nur aktiv werden, wenn es Probleme gibt?