Hey,
angeregt durch ein YT Video mal folgendes Szenario:
Ich hab eine Erdwärmepumpe für Brauchwasser und Heizung.
Der Brauchwasserspeicher fasst 300L.
Der Heizungspuffer fasst 200L.
Wenn ich jetzt überschüssige PV Energie habe, könnte ich die (weil technisch einfacher) über den vorhandenen Heizstab in die beiden Wasserspeicher stecken.
Die WP ist für das Warmwasser auf max. 52°C eingestellt.
Wenn ich nun per Heizstab auf 85°C erhöhe (so hoch kommt die WP nicht, die endet bei 58°C), dann hab ich:
33°K zusätzliche Wärme bei 300L, ergibt ausgehend von "Es brauicht 1,16Wh um 1L Wasser um 1°K zu erhitzen":
33 * 300 * 1,16Wh = 11484Wh = ~11,5kWh durch den Heizstab gespeichert.
Beim Heizungspuffer sieht das ein wenig anders aus. Ich kann ja nicht 85°C durch den Fußboden pumpen. Der bisherige Endpunkt der Vorlauftemperatur liegt bei 35°C.
Gehe ich von einer Wohnraumtemperatur von Großzügigen 22°C aus, so hab ich hier ein Delta von 13°K (oder etwas mehr) die man im Worst-Case "reinstecken" müsste.
Ergo:
13 * 200 * 1,16 = 3016Wh = 3kWh
Macht in Summe 14,5kWh die ich so "Vom Dach im Wasser speichern" könnte. Natürlich weiß ich dass die Behälter wieder Temperatur verlieren, von ganz alleine. Aber sieht jemand noch einen Denkfehler in der Überlegung?
Gruß
Alex
Ost+West je 29x 405W JaSolar, Ost+West parallel, 1x Victron MPPT120/20, 3x Victron MPPT150/85, 3x Victron Multiplus II 48/5000-70, DIY 300mm² 12fach Kupfer-Busbar, 2x Gobel Serverrack Batterie mit 15kWh
du kannst mischer für den heizungspeicher einsetzen gibts von ESBE
habe ich auch am laufen an dem stelle ich die vorlauftemperatur für die fußbodenheizung ein, mein kombispeicher heizt bis maximal 75C° am thermostat
läuft einwandfrei
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.