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Wärmpepumpe mit PV und Akku für Auto Heizung, WW und Allgemeinstrom

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(@brandesdieter)
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Meine letzte EFH Renovierung mit WP hat mich zum Schluss kräftig genervt. Da wir ja nun Energiepreise haben, die durch die Decke gehen und noch im Steigen sind (Strom) und auch kaum mehr nach unten gehen werden (Gas und Öl), ist nun die Grenze des Erträglichen erreicht, die man an Politiker bisher gestellt hat. WP ist toll, aber der Strom ist ja für den Energieinhalt halt dementsprechend z.Z. noch ca. 3 mal so teuer, vorher wars 4 mal. Da die WP aber im Schnitt aus 1kWh eingespeister Energie aus Strom dann 3kWh Wärmeenergie macht, gleicht sich im Moment also alles aus. Spass macht sowas nicht. Das ist nur Hin- und Hergeschiebe von Geld und da das Kraftwerk bzw. die Verteilung über die Masten enerme Verluste macht, also auch volkspolitisch ein Ei, was wir uns da legen.

Aber so ist es halt, wenn 28% der Abgeordnete Juristen sind und null technisches Verständnis haben, bzw. überhaupt keines, denn Juristerei ist wie Klingonisch,...

Jemand, der für 12 Euro arbeiten geht ist nun noch ärmer, Harz4ler sind ganz am Arsch und jemand der n der Industrie vielleicht gegen 20 Euro verdient wird auch nciht mehr glücklich mit unserer Politik. CU und CSU haben es ja mehr als 20 Jahre versäumt trotz besseren Wissens die Weichen auf alternative Energien zu stellen.

Dabei ists doch so einfach mit den Technologien, die wir haben auf ein Bruchteil Energiekosten zu kommen. Dämmen und die Sonne anzapfen und für den Winter speichern. Das ganze einfach umgesetzt und mal nicht den neuesten dämlichen Golf o.ä. gekauft und alles wäre gut gewesen. Nun muss von dem Philologen Habeck, dann der ganze Aufriss im Teslatempo vollzogen werden.

Also ich habe nun mal das ganze von vorne angefangen zu bearbeiten bzw. zu überdenken. Tatsache ist also, dass man sich von den Politikern verabschieden muss, wenn man für sein Leben und seinen Staat sorgen will.
Elementar, ist dass man sich unabhängig mach: Elektroauto (weniger Wartung, weniger Teile, weniger Kosten, ...), keine Tankkosten, keine sekündären Emissionen, keine Stromkosten für die Versorgung des Haus, keine Heizkosten, keine Warmwasserkosten.

In meinem Fall auch EFH als Neubau in Eigenleistung als 100% Passivhaus und somit zus. keine RohMietkosten. Ergebnis: für ein paar Jahre Arbeit, wenn ich es alleine erstelle eine Ersparnis von 1000-2000 Euro pro Monat. D.h. ich muss keinen Job mehr haben wo ich andere Menschen ausraube.

Denn dies ist das Prinzip bei uns in BRD und wo anders. Wer als Arbeiter in der Werkstatt bei Mercedes, VW und Opel seinem Mutterkonzern erlaubt über 100 Euro zzgl. Wenigerwertsteuer dem Kunden abzupressen, der raubt andere schlicht weg und nüchtern betrachtet aus. Der Politik und der absurden kranken Finanzpolitik sei dank.

Ich habe dann mal die Daten des deutschen Wetterdienstes per txt-Datei (sehr unglücklich gemacht, kann man aber in excel umwandeln) heruntergeladen. die gibt es für sehr viele Orte in BRD von den 70ern bis 2020 stundengenau. Daraus habe ich dann einfach eine Excel (open office, weil ich Windows und BilligGates als absoluten Schlechtmenschen total ablehne) Tabelle gemacht und die mit Formeln berechnet. Auf Ingenieurdeutsch iteriert für jede Stunde, was ausreichend genau ist. Darauf basiert ja die gesamte Technik (infinitesimale Betrachtungen) ...
Einfluss haben dann einfach die Fensterflächen mit den Wärmeabgaben über den U-Wert und die einfallende Energie über den G-Wert und die Wärmeabgabe der übrigen Flächen, also Aussenwände, Bodenplatte und Decke. Zus. die Zwangslüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Sicherheitsmarge.

Ich habe dann das Gebäude geplant in einstöckiger Bauweise, sodass kein Verlust durch Treppenhaus im EG und nächstem Geschoss/en stattfinden kann, zudem die moderne Barrierefreiheit gewährleistet ist. Und damit benötige ich keine teuren Fenster mehr, die zu öffnen sind, also wegen Reinigung und Fluchtmöglichkeit und über die Rahmen weniger Licht einlassen ...

Idee sind 3 fach verglaste Kryptonscheiben (Uw=0,5), die ohne Rahmen den gleichen Preis haben wie Fenster mit 1,1 mit Rahmen.

Das alles hat nun gebracht, dass ich genau sehen kann, dass ich nur im Winter Dezember und Januar und in ganz begrenztem Zeitraum eine wirklich nennenswerte negative Bilanz habe. Problem ist und bleibt die Langzeitspeicherung. Das ist heutzutage das einzige technische Problem. Die Industrie und Politik hat hier rein gar nichts gemacht.

Wir alle kennen die 100.000 Liter Speicher. Problem, ist der Wärmeverlust. Vakuumspeicher wäre eine Lösung. Mein Ansatz ist aber die WP mit PV und Akku. Aber alles im DIY, damit ich nicht erst wieder Bürokraten, Banker, StB und anderes bürokratisch mit zu ernährendes Ges... mit durchziehen muss und dann erst in 15 Jahren Amortisierung erreiche. Denn wir alle sollten darauf hinarbeiten, dass wir solchen Menschen immer mehr die Existenzgrundlage entziehen. Denn das ist eines der Grundübel unserer Gesellschaft.

Noch einfacher wäre es, ganz ohne Heizung auszukommen, siehe die Buden von EARTHSHIP. Aber ich will ja auch noch Warmwasser, Strom für die Bud und das Auto versorgen. Also komme ich eh nicht um Technik, drehende Teile, Primärenergie-Verbrauch usw. herum.

Mit 30cm EPS und Holzständerbauweise ist das alles sehr preiswert möglich. Die EPS platten kleb und schraube ich mit Tellerdübeln an die Konstruktion. Ich nehme garnicht erst Zwischensparrendämmung und sämtliche damit negative Eigenschaften der Wärmebrücken in Kauf.
Bodenplatt ebenfalls mit 30cm ... Decke auch ...

Damit erreiche ich bei den rund 260m2 Wohnfläche also gem. meiner Tabelle:

bedeutet pro Jahr ca. 13000 kWh an Heizenergie, also bei 300 Wirkungsgrad der WP etwas über 4000 kWh an Strom.

Ich habe in den Übergangszeiten in mittleren Jahren den Umkehrpunkt wo am Tag negativer Energiebedarf (keine Energie, die ich ins Netz einspeisen kann) in Kalenderwoche 13 und 39.

Das Maximum an Energiebedarf für die Heizung ist dann am kältesten Tag bei -10° rund 80kWh. Danach kann ich also also die PV ggf. dimensionieren. Wenn ich dank Andreas Schmitz nun das PVGIS benutze komme ich also auf eine benötigte PV-Anlage in 70° Neigung (optimal Ausbeute im Winter) in Südausrichtung mit 30kWp auf 33kWh Ausbeute am Tag mit 14" Verlust der PV.

Dann der 30kWh Akkuspeicher, heisst also auch Nachts heizen zu können und nicht mit Absenkung und Frieren am Morgen. Weiter ist also alles was über 30kWh in der Anlage ist nun also für WW, Auto, Allgemeinstrom zu nutzen.

Zudem kann ich die Anlagen auch trennen, wegen Fördermöglicheiten, die ja auch stets wechseln und gesetzlichen Bestimmungen wie auch der Einspeisevergütung usw. .... Bei unseren schrägen und verkomplizierenden Bürokraten muss ma ja selber extrem die Kreativität spielen lassen. Im ganzen Jahr erzeugt die ganze Anlage übrigens gm. PVGIS 28000 kWh, der Bedarf für di Heizung mit Luft WP ist dann nur weniger als 4000kWh. Also mal weiter ganz grob:

2x Elektroauto 2x 100km am Tag mal 365 Tage = 15000 kWh
Warmwasser 4 Personen 2000 kWh
Strom dito 4000 kWh
Summe 21000 kWh
Summe mit Heizung 25000 kWh

Ersparnis:
25000x0,5 Euro pro kWh = 12500 Euro im Jahr.

Berücksichtigt ist hier schon der neue Strompreis, wie man ihn heute bei Neuverträgen zahlt. Mal ganz abgesehen vom Heizölpreis, Gaspreis und Kraftstoffpreis für Diesel oder Benzin. Wenn man diese einrechnet, wirds noch gewaltiger mit dem Vergleih von Selbstversorger PV mit

Entstehungskosten der Anlage und des Haus rund 200.000 Euro incl. Grund für 30Euro p.m2 (1000m2 benötige ich) auf dem Land ausserhalb der Ballungsgebiete.

Denn ich spare 2500 Euro im Monat (incl. Rohmiete) , brauche also keinen Job mehr, wo ich andere Menschen nackig mache. Nebenkosten sind gering, Abzahlung.

Ich bekomme noch Einspeisevergütung, davon zahle ich Reparaturen und in 25 Jahren die Neuanlage. Ebenso ggf. Abzahlung Kredit fürs haus und die Anlage.

Alles gerechnet bei Eigenleistung. Mache ich es mit Handwerkern, Architekt und einer Bank, dann amortisiert es sich bestenfall in 20 Jahren.

Meine neueste Idee ist übrigens die Fensterflächen wie bei Earthship maximal gross zu machen und dann noch CdTe-PV-Dünnschichtmodule auf die Fenster aufzubringen und dann halt damit in Südausrichtung ohne Verschattungen der Fenster die Flächen mit Pultdach in 70° Schrägstellung optimiert für den Winter mit diffuser Strahlung und direkter tiefer Sonneneinstrahlung über eine maximale Fläche zu betreiben. Das haus soll halt 20m breit und 15m tief sein. Also gross genug für Büro Kind, usw.

Für all die bis hierhin gekommen sind, mal hier die Aussage, dass man mir gerne für Anregungen, Hilfe hier schreiben mag. Aber bitte keine Forumsparolen, wie ich sie schon oft mit meiner Offenheit und meinem Querdenken erntete. Ich selber bin Ingenieur, habe aber auch eine Ausbildung und mache am Haus alles von A- Z selber. Ich bin 62 und recht erfahren mit einem bunten Leben und immer selbständig gewesen.

Wer Interesse an meiner Tabelle hat ...

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