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Wärmetauscher in de...
 
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Wärmetauscher in den Kältekreislauf einer Luftwärmepumpe

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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Hallo ich spiele mit dem Gedanken mir eine Luftwärmepumpe zuzulegen. So in Richtung der Panasonic Aquerea K.

Sie soll hauptsächlich in der Überganszeit heizen. Da noch 22qm Solarthermie mit Solarer Direktheizung und ein Wasserführender Kamin zur verfügung stehen.

Ich habe einen Solewärmetauscher zur passiven kühlung über die Deckenheizung liegen 6x16mm je 100m Paralel danach nochmal 100m glaube 25mmPE.

Ca 1,5m Tief.

Irgendie lässt mich der gedanke nicht los eine Plattenwärmetaucher in den Kältekreis der Wärempumpe einzusetzen um die Alage mit der Sole wenn es sinn macht zu unterstützen.

Hat hier schon jemand etwas ähnliches probiert? Voreteil wäre auch das ich im Sommer aktiv kühlen könnte und die Abwäre in den Pool bringen könnte. Dieser hängt am 1000l Pufferspeicher.

 


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 571
 

wenn du eine solarthermie auf dem dach und einen bodenkollektor ums haus hast sowie einen wasserführenden kamin und einen 1000l-puffer, warum koppelst du nicht die solarthemie und den bodenkollektor mit einer Wasser-WP(eingang im sommer zum kühlen und im winter zum heizen sowie WW) und den wasserführenden kamin direkt an den 1000l-puffer parallel mit der solarthermie und WP umschaltbar.

also sommer: solarthermie gibt die energie direkt in den 1000l-speicher, wenn warm genug, sonst wp über bodenkollaktor und/oder solarthermie.

kühlen im sommer mit dem bodenkollektor ohne puffer, wenn die heizung das mitmacht(deckenheizung zum kühlen geeignet?)

 

im winter solange solarthermie ausreichend bringt, diese direkt in den puffer und das haus heizen,

wenn zu wenig dort dann erstmal mit WP über bodenkollektor heizen, auch direkt in den puffer,

und wenn alles nicht reicht, den wasserführenden kamin in den puffer wärmen lassen.

 

warmwasser wahlweise mit WP oder solarthermie oder kamin in einen kleinen puffer, ODER mir einer angepassten WP aus dem grossen puffer direkt in leitungsnetz wenn bedarf ist.

 

schauen wer das für dich umsetzt.....

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten 2 mal von geist4711

   
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Vielen Dank. 

Das Problem sehe ich das der Erdkollektor zu klein für eine richtige Sole Wärmepumpe ist. Somit wird die Sole denke recht schnell sehr kalt. Wenn ich überhaupt die Mindestdurchflussmenge für eine Sole-Wärmepumpe erreichen kann. Da wäre eine Kombination zwischen Luft und  Sole schon besser. Zumal das ganze vermutlich eher in der Übergangszeit zum Tragen kommt. Und hier der Luftkollektor sicher Vorteile bringt.

 

 


   
JensDecker reacted
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

Ich heize auch mit Kollektor, liegt in 1,7m und ist nur 50m lang, 1,8 m breit.
In der Übergangszeit (also jetzt) reicht mir ein Volumenstrom von 4l/min.
Damit ernte ich 1400 bis 1500W, Sole VL 1,4°C, RL 7,3°C. Arbeitszahl liegt dann bei ca. 6,6, wenn ich Brauchwasser ausklammere.

Das Problem ist der Kompressorart, den müsste man vom Kollektor fernhalten, das geht nur über mehr Volumenstrom, bzw. aushängen des Kollektors in Abhängigkeit von der Kompressorleistung. Die Kälte, die in den ersten Minuten anfällt darf nicht zum Gefrieren des Kollektors führen.

..,-


   
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Wie lang und wie dick ist deine verlegte Leitung?

Was meinst du mit Kompressorart? Kann der Kollektor denn im Boden so schnell einfrieren? Die Sole selbst ist  frostsicher bis ca -20c


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

Kompressorart = Komprssorstart, die Rechtschreibprüfung hat falsch geraten,

Normal läuft meine WP mit 20Hz, oder wenn es kalt ist auch mal mit 25Hz, in den ersten 3 Minuten eines Taktes aber mit 40Hz, dabei entsteht halt mehr Kälte, die im Rohr verteilt werden muss, wenn man kein Forstschutz in den Kollektor hat.

Das Rohr ist ein 32er von eupen,
https://www.eupen.com/pipe/de/produkte-anwendungen/geothermie
gekauft bei santherr-geothermietechnik.

Es war ne 300m Rolle, ca 280m davon haben direkten Erdkontakt.
Geplant habe ich das Ding mit dem Trenchplanner
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html

..,-


   
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Ok da ist schon ein anderer Querschnitt als bei mir wobei auch mehr Länge. Ich könnte die 2 Leitungen zur Not noch parallel fahren. Mit welcher Wärmepumpe fährst du das ganze?


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

Es ist schon schade, das Teure am Kollektor ist ja die Buddelei und nicht das Rohr.

Es ist ne nibe s1255-6, für die WP ist mein Haus etwas zu knapp ausgelegt.
Die läuft halt, wenn der Winter immer nur für ne Woche vorbeikommt, im Normalfall an der unteren Grenze.
Ich stelle auch die Heizkurve zur Laufzeit nach, um sie möglichst lange da zu lassen, über den Tag mittelt sich das meistens aus und sie 23h am Tag mit 20Hz und konstanten Quellentemperaturen unterwegs, außer wenn sie Wasser warm macht.

Die verbaute Quellenpumpe ist ne Grundfos upml 25-105 lin
Es sind 6K Delta für die Quelle eingestellt, aktuell läuft die Pumpe mit 15% Drehzahl.
Die WP zeigt 3,7l/min an, der geschätzte Durchsatz liegt bei 220l/h.

Wärmequelle: 3,7 l/min * 60min * 6K * 1,16W/k = 1545.12W
Wärmesenke WMZ: 34,8kwh d / 24h = 1,45kw
Sieht schlüssig aus.

Wenn der Kollektor ausreichend Kälte aufnehmen loswerden (nach hinweis von win, nächstes post) kann, kommt man mit kleinem Volumenstrom auch hin.
In meinem Fall ist die Sole ne 3/4 Stunde unterwegs um die 6 Grad einzusammeln.
Ich könnte ihn auch auf 3 Grad stellen und die doppelte Menge durchpumpen, dann geht sie wärmer rein und kommt kälter raus.
Ich sehe da aber keinen Vorteil, verbraucht nur mehr Strom.

..,-


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7985
 

Veröffentlicht von: @und-mehr

Wenn der Kollektor ausreichend Kälte aufnehmen kann, kommt man mit kleinem Volumenstrom auch hin.

Der Kollektor nimmt Wärme aus der Umgebung auf. Kälte gibt es physikalisch nicht bzw. ist die Abwesenheit von Wärme.

An dem Punkt ist es wichtig, wirklich die korrekten Wärmeflüsse zu betrachten, sonst kommt man zu falschen Schlussfolgerungen.

Ich denke, irgendwo gibt es ein Optimum zwischen Stromverbrauch Pumpe Effizienz der Wärmepumpe, was man rausfinden muss.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 11 Monaten 2 mal von Win

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten


   
und mehr reacted
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

ja, ist verdreht 🙁
ich meinte, natürlich Kälte loswerden kann

..,-


   
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Ich habe jetzt mal die Pumpe der Sohle laufen und fahre diese über die Ansaugluftvorwärmung der kwl. Vielleicht kann ich so bis zum Frühjahr ungefähr abschätzen was ich an Energie da rausbekommen kann. Aktuell erwärme ich 166qm/h Ansaugluft vom 0 auf 3 Grad 

Die Sole geht mit 10,1grad in die Erde und kommt mit 12,2grad zurück.

Ist alles sehr ungenau aber wenn hierbei schon die Sole irgendwann zu kalt wird macht es sicher keinen Sinn. 

Irgendwie fände ich die Kombi mit der luftwärmepumpe interessant da hier alles nutzbar wäre.


   
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  

Hallo. Ich könnte aktuell günstig an eine Flexotherm 57/4 kommen. Bj 2018 war noch nie eingebaut. Die scheint jedoch nur an aus zu laufen und nicht zu modullieren.

Bin etwas hin und her gerissen ob ich es mit ihr probieren soll oder doch einfach z. Eine panasonic Aquarea k nehmen soll.


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

Veröffentlicht von: @multistrada

Die Sole geht mit 10,1grad in die Erde und kommt mit 12,2grad zurück.

Ist alles sehr ungenau aber wenn hierbei schon die Sole irgendwann zu kalt wird macht es sicher keinen Sinn. 

Was ist aus der Messung geworden?

 

..,-


   
JensDecker reacted
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(@multistrada)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 37
Themenstarter  
  1. Ich konnte die Sole nicht unter 10 Grad  kühlen. Hatte nach ein paar Wochen die Solepumpe abgeschaltet. Ist halt nicht viel Energie die ich durch die KWL umsetzen kann. Die Temperatur der Sole liegt im Moment bei ca 12 Grad. 

   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 742
 

Das Konzept ist also:

22qm Solarthermie direkt an einem 1000l Puffer

Wasserführender Kaminofen direkt an einem 1000l Puffer

 

Pool für den Sommer am 1000l Puffer

Solewärmetauscher im Erdreich zur passiven Kühlung im Sommer (Kühlleistungsberechnung/Wärmeabfuhr vorhanden oder DIY?)

 

Nun willst du im Sommer mit einer Wärmepumpe den Pool erwärmen und gleichzeitig innen kühlen. Das Problem dabei ist, dass du dafür eine Wärmepumpe mit 2 Wasser/Sole-Kreisläufen brauchen würdest.

Ich sehe da ganz andere Schwierigkeiten. Im Sommer würdest du Strom benötigen, um die Wärmepumpe zu betreiben. Daraufhin kühlt sie dir, je nach Leistung, innen die Räume mit 2000W Wärmeentzug die Räume ab. Gleichzeitig pumpt sie 2000W in den Pool. Aber je nach größe des Pools ist das nur ein Fliegenschiss. Du würdest mit 400W Strom innen 2000W Wärme entziehen und 2000W Wärme in den Pool leiten. Gleichzeitig würde dann aber der Solewärmetauscher... nichts tun. Gleichzeitig müssen wir mal überlegen um welches Niveau es sich handelt. Nehmen wir an, du hast innen 30°C und kühlst das dann auf 25°C ab, außen der Pool hat vielleicht 22°C aber durch die große Solarthermie mit ganz viel Leistung gespeist. Da machen die 2000W wirklich nichts mehr aus....

 

Es bleibt also der Winter. Im Winter könntest du nun überschlägig wenn wir wirklich das nehmen was auch andere hier schreiben, vielleicht 1KWh entziehen.

Nun speist du diese 1kWh Wärme in eine Wasser/Wasserwärmepumpe die auch mit so wenig Leistung arbeiten kann. Also mit 200W elektrisch pumpst du jetzt 1kWh in deinen Heizkreis rein. Die Kosten alleine für die Wasser/Wasserwärmepumpe belaufen sich auf: (hat da einer was Konkretes? Gibts das in klein überhaupt?) 3000€ einfach nur um was zu rechnen.

Da sparst du bei 24h * 180Tage * 1kWh = 4320kWh Wärme bei 864kWh Strom

 

Mit einer 5KW Jeisha für 3400€ z.B. mit einer JAZ von 4 die nur über Luft/Wasser geht, bräuchtest du für dieselbe Wärmemenge 1080kWh Strom.

 

Der Unterschied ist nur: Mit der Jeisha kannst du in den Übergangsmonaten 5KW in die Hütte schauffeln. Wenn also die 1KW Wärmemenge nicht mehr reichen, dann sind die... zu wenig. Kommt nichts von der Solarthermie (bzw. auch hier muss man mal überlegen, dass ganz viel vom Niveauunterschied abhängt. Wenn im Winter 50W/m² runterkommen, aber die Anlage die Flüssigkeit nicht über 30°C bekommt, dann "verpuffen" diese 50W/m² weil der 1000l Tank mit dem wasserführenden Ofen beispielhaft gerade 31°C hat. Das bedeutet bei 22m² Fläche, dass  1100W quasi verloren gehen, weil das Niveau des Speichers höher liegt) muss der wasserführende Ofen angeworfen werden.

Daher würde ich als erstes versuchen, wenn nicht vorhanden, eine wirklich Niedertemperaturheizung eingebaut zu haben. Entweder über FBH oder über 33er Heizkörper mit Lüftung. Damit die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich ist, dass sogar bei relativ geringen Temperaturen im Kollektor noch Energie dem 1000l Tank hinzugefügt werden kann. Die niedrigen Vorlauftemperaturen sind auch ideal für eine Wärmepumpe (jeglicher Art). Damit könnte man also mit der Solarthermie und ansonsten der Wärmepumpe bis Außentemperaturen von vielleicht 3°C heizen. Darunter sind die Luft/Wasserwärmepumpen nicht ineffizient, aber ineffizienter weil sie viel abtauen. Die Schwelle müsste man selber finden. Vielleicht reicht einem aber auch die Leistung aus und man schaltet erst den Kaminofen bei -10°C ein. Die Wärmepumpe würde letztlich durch den warmen Rücklauf erkennen, dass weniger Wärme benötigt wird und die Leistung herunterfahren. Auch das sollte also kein Problem sein.

 

Nur so als Gedankenspiel. Ich halte den Kollektor einbinden für zu aufwendig. Wenn man einen Kumpel im Klimaanlagenfachkreis hat, ok, dann kann man sich vielleicht was aus einem Mono-Klimagerät basteln. Oder ganz selber bauen. Ein kleiner Kompressor der bis 200W runtermodulliert und damit die 1000W aus dem Solekreis zum 1000l Tank führt. Andernfalls wäre mir das für die Spielerei zu teuer. Dann lieber direkt eine richtige Wärmepumpe und mit dieser die Übergangszeit verlängern und so den Holzbedarf minimieren. Es sei denn man heizt SOWIESO mit dem w.f.Kaminofen, weil man den in der Küche stehen hat und damit auch noch kocht, und Warmwasser zum duschen/baden bereitstellt. Dann sollte man sich tunlichst auf die Wirtschaftlichkeit berechnen was Strom kostet für die Wärmepumpe, und was Holz für den Ofen (den man weiter betreibt und weiterhin Kaminfeger etc.). Vielleicht lohnt sich dann noch nichtmals die Wärmepumpe....


   
12kw reacted
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