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Von der Schrott-Immobile zum "wirtschaftlichen Erfolg" mit alternativen Energien.?

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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
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Veröffentlicht von: @josyba

Schlußfolgerungen.:

Wir benötigen mehr PV-Kollektor-Leistung für den Winter.! Dann kann man einen Teil der Heizleistung auch mit den WPs mit PV erzeugen.

 

Nächstes Etappenziel:

Ausbau PV um 4,4kWp Solarzaun bifazial und 5kWh LiFePO4-Batterie mit weiterem Laderegler/Hybrid-Inverter 5kW Dauerstrich

Ausbau Puffer-Tanks auf 2m³ Wasser.

Es gibt den punkt, wo sich noch mehr panel und Akku nicht mehr rechnen. Das zeigen auch diverse online rechner gut. Im winter gibt es wenig sonne. Da nutzen auch mehr panel und akku nicht viel. Man muss genau hingucken, wie viel panel und akku man zusätzlich macht und wann genau diese panel und akku einen mehrwert haben. Ich könnte noch einiges an panel und akku machen, das ist aber total unwirtschaftlich. Ich selbst kaufe im winter strom zu, nutze dabei split klimaanlagen, die einen guten cop faktor haben.

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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(@josyba)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 274
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Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

@josyba Kannst Du nicht einen Tank mauern oder betonieren? Mit Teichfolie auskleiden?

Das würde sicher Sinn machen, wenn meine Anlage aufgrund seriöser Daten und Pflichtenheft top-down entworfen worden wäre... Dem ist nicht so.!!

Ich hatte schlicht keine Ahnung, ob meine Kopplung überhaupt funzt und wie groß der Puffer sein muss.

Wie gesagt 1m³ Kies-Wasser ist im Eingriff, ein zweiter 1m³ ohne Dach-Folie im Entstehen.

 

Meine Anlage ist entstanden aus der ökonomischen Not heraus auf dynamische Märkte und Randbedingungen reagieren zu müssen.

Ich hatte keine seriösen Wetter- und Klima-Daten vorliegen und schon gar keine Idee wie ich mit dem alten Haus umgehen muß....

Deshalb habe ich alles vermieden, was man nicht modular erweitern oder nicht zurückbauen kann.

Wie gesagt eine Energieberatung habe ich hier nicht gehabt. Fachhandwerker sind Mangelware.

Von daher KISS-Prinzip. Die Anlage MUSS jeder durchblicken, warten und reparieren können. Wenn ein Aggregat ausfällt, läuft  der Rest einfach weiter. Dazu dient der fertig gekaufte Kern aus Schichtenspeicher, Gasheizgerät und Frischwasserstation für Warmwasser. Wenn dieses Kern-System Strom hat und okay ist, sind wir in der Komfort-Zone. Der Verbrauch des Hauses ist durch Dämmung bereits optimiert. Die Erweiterung dienen alleine der Kostenoptimierung durch regenerative Energien.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von josyba

   
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(@josyba)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @alter-hase

Veröffentlicht von: @josyba

Schlußfolgerungen.:

Wir benötigen mehr PV-Kollektor-Leistung für den Winter.! Dann kann man einen Teil der Heizleistung auch mit den WPs mit PV erzeugen.

 

Nächstes Etappenziel:

Ausbau PV um 4,4kWp Solarzaun bifazial und 5kWh LiFePO4-Batterie mit weiterem Laderegler/Hybrid-Inverter 5kW Dauerstrich

Ausbau Puffer-Tanks auf 2m³ Wasser.

Es gibt den punkt, wo sich noch mehr panel und Akku nicht mehr rechnen. Das zeigen auch diverse online rechner gut. Im winter gibt es wenig sonne. Da nutzen auch mehr panel und akku nicht viel. Man muss genau hingucken, wie viel panel und akku man zusätzlich macht und wann genau diese panel und akku einen mehrwert haben. Ich könnte noch einiges an panel und akku machen, das ist aber total unwirtschaftlich. Ich selbst kaufe im winter strom zu, nutze dabei split klimaanlagen, die einen guten cop faktor haben.

 

Das ist richtig.! Nur unser Verbrauch ist sehr sehr hoch. Das kommt von unserer Tierhaltung. Also die v.g. Erweiterung der PV und Batterie senkt unseren Bedarf an Strom in kWh aus dem Netz nochmal deutlich. und den Gestehungspreis pro kWh Eigenlaborat nochmals um ein Drittel wg Preisverfall.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von josyba

   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
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Krasser Scheiß! 🙂 Ich bau ja auch (fast) nur mit altem Zeugs, was mir übern Weg läuft, also auch eher durchs Universum geplant statt von mir.. dabei ist mir lieb, wens re-use ist statt Neukauf. save the planet.

Kannst den Mini-Speicher-Raum nit gleich komplett auskleiden und als Warnwasserspeicher henehmen? spart doch viel Bastelei


   
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(@brinki)
Batterielecker
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Beiträge: 262
 

interessantes Projekt,
ich habe etwas ähnliches.

min 5 Jahre Leerstand aus Zwangsversteigerung, Bj von 59-89.
Keller stand Zeitweise 50cm unter Wasser, inkl. einem kompletten Hausstand...
Schimmel zum glück auch kein Thema

Inzwischen von Gas zu vielen Klimas,
DIY LWWP auf Heizkörper + BWWP,
Kaminofen(Luft,eigener mini Wald),
ca 13kWp PV (Eigenverbrauchsanlage ohne Einspeisung Tendenz wachsend/Hobby),
mini 48V China Windrad auf dem Dach (ertragsmäßig eigentlich auch nur eine Wetterfahne...)
DIY Solarluftkollektoren aus Fenstern an der Fassade

In Planung
Kaminofen Luft/Wasser (steht schon im Schuppen),
mehr PV für Ost/West auf Nebengebäude/ Balkon,
Akku vergrößern.

evtl. Pläne wenn preiswert umsetzbar:
DIY Grundwasser WP
(im Winter ist das GW ca 1-1,5m unter der Geländeoberfläche und muss eh aus dem Pumpensumpf gepumpt werden, also warum nicht nutzen)
Größeres Windrad auf Mast (15m Gesamthöhe in NDS ohne Genehmigung im Aussenbereich möglich)
Holzvergaser für Aussenaufstellung (um den Dreck nicht ins Haus zu schleppen)

Im Wohnzimmer habe ich wie du, Dielen mit Luftschicht über dem Boden (bei mir zum Glück Sand, man riecht nix)
Da ich hier noch die Dielen erneuern und Dämmen will, habe ich schon überlegt,
ob man das Erdreich nicht mit Überschuss im Spätsommer "aufladen" kann.
Hierfür könnte man Aluverbundrohr eingraben und auf Raumtemperatur aufheizen.
Eine Dämmung der Aussenwand im Erdbereich würde das ganze zusätzlich verbessern.
Auch hier schön zu sehen https://www.baunetzwissen.de/bauphysik/fachwissen/waermeschutz/daemmung-erdberuehrter-bauteile-4694693

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)


   
JensDecker reacted
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(@josyba)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @brinki

i

Im Wohnzimmer habe ich wie du, Dielen mit Luftschicht über dem Boden (bei mir zum Glück Sand, man riecht nix)
Da ich hier noch die Dielen erneuern und Dämmen will, habe ich schon überlegt,
ob man das Erdreich nicht mit Überschuss im Spätsommer "aufladen" kann.
Hierfür könnte man Aluverbundrohr eingraben und auf Raumtemperatur aufheizen.
Eine Dämmung der Aussenwand im Erdbereich würde das ganze zusätzlich verbessern.
Auch hier schön zu sehen https://www.baunetzwissen.de/bauphysik/fachwissen/waermeschutz/daemmung-erdberuehrter-bauteile-4694693

 

Das plane ich auch so ähnlich.!

Müffeln tut der Hohlraum nicht .!  Das war der alte, feuchte Teppich. Unser Haus hat keine Dampfsperre drunter. Da müssen wir eh ran und dabei werde ich ca. 65m²  Sandboden zum Wärmespeicher umbauen. Ist dann ein Aufwasch...

Wie das genau wird, weiß ich noch nicht.

 

Erst mal ist der Wasser-Puffer-Tank dran.... da reifen grade Ideen...

Den Keller-Raum muß ich so erhalten weil da alle Installationen wie Rohre und Kabel durchlaufen.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten von josyba

   
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(@brinki)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @josyba

Das plane ich auch so ähnlich.!ca. 65m²  Sandboden zum Wärmespeicher umbauen. Ist dann ein Aufwasch...

Den Raum muß ich erhalten weil da alle Installationen wie Rohre und Kabel durchlaufen.


Habe noch etwas weiter gesucht

"Wärmesee" ist das Stichwort

Hier eine Umfassende Studie dazu. (Wobei da der Boden nicht beheizt wird)

https://passiv.de/de/05_service/03_fachliteratur/030312_daemmschuerzen_gruendungsalternative/030312_daemmschuerzen_gruendungsalternative.htm
Ich hoffe auch, dass sich der Aufwand in Grenzen hält,
mein Wohnzimmer hat zum Glück nur eine Aussenwand die zu Dämmen ist,
es ist also nicht schlimm wenn es in die anderen Räume "strahlt"
Den Hohlraum will ich auch nicht aufgeben, den brauche ich auch als Installationsebene
und umbauen auf Beton + Estrich will ich auch nicht, wer weiß was dann der Untergrund mit dem Zusatzgewicht macht.
Ich will einfach die alten Dielen unter die Tragbalken schrauben, Dämwolle rein, Dampfbremse drüber und neue Dielen drauf.
Zwischen den Balken und dem Erdreich bleibt die Luftschicht, laut dem Ubakus Rechner gibt es bei der Konstruktion keine Probleme.

 

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)


   
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(@josyba)
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@brinki 

So ist das, diese alten Häuser müssen atmen können....

Bei uns steigt auch Feuchtigkeit auf. Mit den Belüftungsöffnungen ist das kein Problem. Wenn die zu sind gibt es Ärger.

Aber die alten Bretter unter die Balken zu montieren ist echt eine gute Idee. Dann kriegen wir auch keine "heißen Füße", das ist sehr schlecht für Venen. !


   
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(@josyba)
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Nochmal eine grundsätzliche Stellungnahme zur Dämmung.:

Im Moment ist das nicht unser Hauptproblem, denn die kritischsten Zonen sind jetzt gedämmt. Die Hauptverluste von Gebäuden sind immer die Decken und der Dachstuhl an sich. Mit dem Fußboden wird "relativ wenig" erreicht. In unserem Fall auch nicht mit den Fenstern, dazu ist der Flächenanteil zu klein. Also kalte Füße hatte wir noch nie, obwohl wir auch im Winter Frischluftkühlung unter den Bohlen haben.!

Mein Ziel ist es mit allen Maßnahmen unter KfW70 zu kommen bezogen auf unseren Brenntoff/Gas/Wärme Zukauf. Inclusive Tierhaltung.!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von josyba

   
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(@josyba)
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Update wg. Klima/Wetter:

Ich habe hier um Umfeld einige Leute die sich mit Fliegerei und damit auch mit Wetter beschäftigen. Denen ist aufgefallen, daß das Wetter zwar extremer aber auch "stabiler" geworden ist!

Will heißen, wenn es schön und sonnig ist, oder regnerisch gewittrig sind diese Phänomene extremer und länger andauernd und vor allem großräumiger geworden. Dieser Trend verstärkt sich weiter. Diese Entwicklung wird mein Sanierungskonzept nachhaltig beeinflußen.!

Ich ging bisher davon aus, daß nach wenigen Tagen Ernteausfall wieder eine bessere Situation eintritt. Davon muß man sich komplett verabschieden.!!! Das ist die Botschaft von Flugwetter-Fröschen. Bisher konnten Verkehrspiloten davon ausgehen, daß man immer in der Nähe des Ziels einen Ausweichflughafen findet. Die Zeiten sind vorbei.! Es gab inzwischen mehrere Fälle, daß wegen schlechtem Wetter faktische alle in Frage kommenden Landemöglichkeiten geschlossen waren. Man musste sogar wg Spritmangel eine Notfall-Landung auf einem dafür nicht vorgesehene Platz ohne Infrastruktur für Passagiere machen. Inzwischen wird deswegen mehr Kraftstoff getankt, oder man landet zwischen um nachzutanken, denn voller als voll geht nicht.

Dieser Zusammenhang beeinflusst mein Konzept erheblich.! Mein Wasser-Speicher  kann ja maximal einen Wintertag oder 2 bis 3 Tage in der Übergangszeit abpuffern. Ich bin davon ausgegangen, daß er "häufig" zum Einsatz kommt..... Das wird wohl so nicht kommen. Ein Kurzeit-Puffer bringt nicht mehr viel. Ich brauche ein Langzeit-Wärmelager.!

 

Für mich heißt das, alle Kollektoren auf Schlechtwetter auslegen und über einen Langzeitspeicher nachdenken.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von josyba

   
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(@brinki)
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Veröffentlicht von: @josyba

@brinki  Dann kriegen wir auch keine "heißen Füße", das ist sehr schlecht für Venen. !

Dafür habe die Dämmung direkt unter den Dielen angedacht, damit man frühzeitig den "Puffer" hochheizen kann ohne das Wohnzimmer aufzuheizen und damit das ganze weniger "hohl" klingt. Sollten aber eh nur günstige Akustikdämplatten  40-60mm werden. Die Folie ist weniger Dampfbremse eher soll die gegen Staub sein, die Dielen sind dann als Endfußboden gedacht, da kommt nix mehr drauf.

Aber jetzt ich drüber nachdenke, mein Nachbar hat bei seiner Sanierung Blähglas genommen, das könnte ich als "Deckel" für den Wärmesee nehmen um den höher als die Raumtemperatur aufzuheizen und den eine Zeit lang als "Rücklaufanhebung" verwenden. (Sollte die Dämmung doch nicht reichen, kann ich dank PV Überschuss im Sommer das Wohnzimmer ja etwas kühlen 😉 ) die Lüftungslöcher enden bei mir eh nur im Keller der durch den Schornstein, die BWWP und den Wechselrichter getrocknet wird.

Die Dämmung im Erdreich an den Außenwänden ist bei mir sowieso noch auf der Liste, beim Bad wo es eine Bodenerwärmung per Rücklauf gibt, "leuchtet" der Sockel auf der Wärmebildkamera, das ist mir ein Dorn im Auge.

Mein Ziel ist kein KFW Standard, dafür müsste ich mehr Messtechnik installieren um das zu ermitteln.

Mein Ziel ist nur, dass ich möglichst keine Energie einkaufen muss und meinen Brennholzverbrauch regelmäßigzu senken (man wird ja nicht jünger), ich sehe jedes Projekt als "Vorauszahlung auf die Energiekosten" und "Festsetzung des kWh Preises"

Veröffentlicht von: @josyba

Für mich heißt das, alle Kollektoren auf Schlechtwetter auslegen und über einen Langzeitspeicher nachdenken.

 

PV Auslegung immer für den Bedarf um den 21.12 herum auslegen, dann reicht es auch für den Rest des Jahres.

Ein guter Langzeitspeicher ist der "Heilige Gral" nach dem wir alle suchen, aber wenn man schaut, was man braucht um die benötigten Energiemengen einzuspeichern, ist man schnell wieder bei Kosten/Nutzen/Zeitaufwand. Mein Langzeitspeicher ist Brennholz, als nächstes wäre dann evtl. Grundwasser wenn das mit der WP klappt, jedoch brauche ich dann bereits eine Menge zusätzliche Energie. Das erwärmen des Erdreiches unter dem Haus kann man eher als "Bauteilaktivierung" oder "Aktive Dämmung" verstehen. 

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
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(@josyba)
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@brinki 

Meßtechnik ist bei mir die Bilanz-Rechnung über "Kontroll-Oberfäche" . Für irgendwas muß sich das "Stupidium" ja rentieren....

Also es gibt auch DIY zugängliche Methoden für einen Langzeitspeicher, rechnet sich vom Material her nach max 2 Jahren, ganz OHNE Sprengstoff und Brandlast.

Harmlos ist das Medium auch nicht, aber seit dem Altertum hat man das beherrscht.:  Katzenstreu oder Kalkschotter. Von dem Pilotprojekt hab ich nichts mehr gehört...

Link.  https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2021/03/20210806_klimaneutral_heizen_mit_kalk

z.B. in einer Tonne Zement stecken mehr als 100kWh drin. Das erklärt den irren Energieverbrauch der Bauindustrie.

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(@josyba)
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Veröffentlicht von: @brinki

Dafür habe die Dämmung direkt unter den Dielen angedacht, damit man frühzeitig den "Puffer" hochheizen kann ohne das Wohnzimmer aufzuheizen und damit das ganze weniger "hohl" klingt. Sollten aber eh nur günstige Akustikdämplatten  40-60mm werden. Die Folie ist weniger Dampfbremse eher soll die gegen Staub sein, die Dielen sind dann als Endfußboden gedacht, da kommt nix mehr drauf.

Aber jetzt ich drüber nachdenke, mein Nachbar hat bei seiner Sanierung Blähglas genommen, das könnte ich als "Deckel" für den Wärmesee nehmen um den höher als die Raumtemperatur aufzuheizen und den eine Zeit lang als "Rücklaufanhebung" verwenden. (Sollte die Dämmung doch nicht reichen, kann ich dank PV Überschuss im Sommer das Wohnzimmer ja etwas kühlen 😉 ) die Lüftungslöcher enden bei mir eh nur im Keller der durch den Schornstein, die BWWP und den Wechselrichter getrocknet wird.

Die Dämmung im Erdreich an den Außenwänden ist bei mir sowieso noch auf der Liste, beim Bad wo es eine Bodenerwärmung per Rücklauf gibt, "leuchtet" der Sockel auf der Wärmebildkamera, das ist mir ein Dorn im Auge.

Mein Ziel ist kein KFW Standard, dafür müsste ich mehr Messtechnik installieren um das zu ermitteln.

Mein Ziel ist nur, dass ich möglichst keine Energie einkaufen muss und meinen Brennholzverbrauch regelmäßigzu senken (man wird ja nicht jünger), ich sehe jedes Projekt als "Vorauszahlung auf die Energiekosten" und "Festsetzung des kWh Preises"

Entspricht meiner Erfahrung.!

Vielleicht sollten wir da weiterdiskutieren.:

https://www.akkudoktor.net/forum/heizungssysteme/nachtraglicher-erdspeicher-unter-haus/paged/2/

 

 

 

Veröffentlicht von: @brinki

Veröffentlicht von: @josyba

Für mich heißt das, alle Kollektoren auf Schlechtwetter auslegen und über einen Langzeitspeicher nachdenken.

 

PV Auslegung immer für den Bedarf um den 21.12 herum auslegen, dann reicht es auch für den Rest des Jahres.

So habe ich auch hier den Bedarf ermittelt. Unser ø-Verbrauch übers Jahr ist 12kWh nur Strom am Tag.!!!

Mit Geschick kommen wir auf minimal 5kWh/d.  Deshalb wird alles was aufschiebbar ist,  auf die lange Bank geschoben.! Faulheit zahlt sich aus.!  😉

 

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(@josyba)
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Veröffentlicht von: @tageloehner

Krasser Scheiß! 🙂 Ich bau ja auch (fast) nur mit altem Zeugs, was mir übern Weg läuft, also auch eher durchs Universum geplant statt von mir.. dabei ist mir lieb, wens re-use ist statt Neukauf. save the planet.

Kannst den Mini-Speicher-Raum nit gleich komplett auskleiden und als Warnwasserspeicher henehmen? spart doch viel Bastelei

Der Raum sollte erhalten bleiben, da kommt noch mehr rein.! Außerdem ist er bereits der Haus-Anschluß-Raum.

So ist auch meine Grundhaltung:  Upcycling hilft in erster Linie dem Geldbeutel enorm. Meistens spart es indirekt an Entsorgungskosten der Gesellschaf. Bei Eigenhilfe / DIY ist das eh egal vwg CE und Garantie. Die muß ich mir ja nicht geben.

 


   
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(@josyba)
Batterielecker
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Noch eine Anmerkung zur Auslegung meiner PV Insel ohne Einspeisung nach Lindner.:

Wie gesagt unser Minimalbedarf an Strom ist 6kWh am Tag. Jahres Ø bei 12kWh/d.

Ein Ø-Wintertag bringt hier ca. 1,5x Installierte Leistung am Tag. also müßte ich  12kWh + 2,4kWh Eigenverbrauch der Anlage geteilt durch 1,5 installiern, also min 10kWp Das werde ich bis Herbst umgesetzt haben. Ich denke für mich Reicht dann eine Batterie von 15kWh völlig aus. Diese liefert dann bei wolkigem Himmel 1,5kW max mal 1/2 Tageslange von knapp 8h ergibt ca. 6kWh was gerade so hinkommt. Mehr PV rentiert sich nicht in unserem Fall.

Damit kann ich im Winter nicht mit PV heizen.! Dafür bräuchte ich das doppelte an installierte Leistung. Den Platz hätte ich zur Not auch noch, hat aber kein Priorität.

Man kann nun hochrechnen, wieviel PV-Strom übrig ist um die WPs zu betreiben.:

Im Sommer haben wir hier den Faktor 5 pro instaliertes kWp in den Übergangsmonaten entsprechend das Mittel.

WG Abschattung ca. 3,25h mal 12kWp ergibt 39kwh/ minus 12kW Ø-Verbrauch gibt ca. 27kWh Überschuß für die WPs. Unsere Heizung braucht am Ø-Übergangstag ca. 50MWh/a geteilt durch  360d rund 130kWh am Tag, Ich kann daher etwa die Hälfte mit den WPs decken. Vom Rest deckt die Solarthermie die Hälfte.

 

In der Bilanz: 

Wärmeverbrauch total               50MWh/a

Ertrag Thermie genutzt             7MWh/a

Durch Stagnation verloren        4MWh/a

Rest                                            33MWh/a

 

Theoretischer Ertrag PV bei 12kWp       ca. 15MWh

Verbrauch Strom ca                                            5MWh

Überschuß                                                               10MWh

Ohne Langzeitspeicher kann ich mehr als  die Hälfte des Rests online erzeugen.

z.Zt. bleiben ca 12kWh Gasverbrauch über.

Folgerung:  Mit einer guten WP und einem brauchbaren Speichersystem kommt man schon ganz gut über die Runden.

 

Das ist alles statistische Abschätzung.!!!  Im Mittel kommt das normal hin, nur was ist je im Leben normal gewesen.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 5 Monaten 2 mal von josyba

   
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