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Virtuelle Dampfbremse
Da von der IR-Heizung die Raumhülle erwärmt wird, welche dann ihrerseits die Luft erwärmt, ist die relative Luftfeuchte
in Wandnähe gringer als in Raum-Mitte.
Bei der Konvektionsheizung verhält es sich genau anders herum.
Die Wände sind kühler, was bei Grenzsituationen (Kältebrücke) zu Schimmel führen kann.Die "Entfeuchtung" der Wand führt zu höherem Wärmedurchgangs-Widerstand und somit geringeren Transmissions-Verlusten.
Warum sollte das bei Konvektion genau anders herum sein? Also auf die Luftfeuchte bezogen.
Konvektion, also vorbei streichende Luft, führt doch Feuchtigkeit eher ab, auch von einer kalten Wand nach meinem Verständnis, oder nicht?
Aber interessantes Thema mit dem du dich da befasst. 👍
Liebe Grüße, Marcus
dampf-piraten.de
Klimas:
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Solar:
3x Canadian Solar 405 Watt an Solax X1-Mini G3 (X1-0.7-S-DL)
2x München Solar 300 Watt an Victron 100/30 mit insgesamt 1,8 kWh Akku
Ich möchte mich bei dem Thema auch mal einklinken, da ich selbst IR Paneele benutze. Ich hab mein Haus 2020 von meiner Mutter übernommen und damals einen Kostenvoranschlag für eine Gasheizung bekommen von ca. 35000 €. Ein bekannter Architekt hat mich dann auf die IR Paneele aufmerksam gemacht. Da ich damals unter Zeitdruck stand bin ich kurzerhand nach Essen gefahren - dort hat die Firma Heizkraft eine Art Musterhaus wo man sich verschiedene Anbieter ansehen / "fühlen" kann. Ich habe mich danach dafür entschieden.
In diesem Zusammenhang sind aber noch die Randdaten des Hauses relevant: Kernhaus aus den 1950ern, Anbau aus den 70ern. Hülle ca. 30cm Gasbeton / 2 cm Styropor(oder dur?) und 11 cm Hohlklinker. Das Dach wurde 2015 rum in Eigenleistung gedämmt.
Von den insgesamt 135 qm bewohnen wir die untere Etage mit ca. 85 qm. Auf diesen 85 qm haben wir schlussendlich 6,5 kW IR Paneelleistung installiert: Küche/Ess/Wohnzimmer mit insgesamt 3,8 kW, Schlafzimmer 700 W, Bad 1,1 kW, Kinderzimmer 900 W.
Zuletzt habe ich mir mit meinen Verbrauchsdaten und Wetterdaten eine Art Heizkurve erstellt: Verbrauch = -2,75 * Außentemperatur + 59 kW
Insgesamt habe ich in den letzten fast drei Jahren einen Verbrauch in der nicht PV Saison / Heizsaison von 7500 kW - den Rest des Jahres übernimmt die 10 kWp PV so gut wie alles. Die oben genannten 12000 kW bei 80 qm kann ich so also nicht teilen. Meine Raumtempteratur beträgt übrigens 22 °C und ist bedarfsgesteuert - also Bad und Schlafzimmer nur in Nutzungszeiträumen z.B. .
Wie gesagt das ganze wurde damals aus Zeit gründen so umgesetzt. Ein entscheidender Nachteil der IR Paneele ist, dass man stark darauf achten muss was wie angestrahlt wird. Wir haben z.B. nur Deckenmontage, das heißt der Boden wird angestrahlt und soll ja Wärme dann wieder abgeben. Das Problem ist der Boden ist ein Designboden aus Polyurethan - das Wärmespeichervermögen ist gelinde gesagt fürn Eimer - aus diesem Grund haben wir im Wohnzimmer z.B. einen Teppich ausgelegt der dieses Problem aufhebt. Auch werden bei der Deckenmontage die Außenwände nicht so richtig gut getroffen auf Grund des Abstrahlwinkels. Hier kann u.U. durch kühlere Wände das Wärmeempfinden benachteiligt sein. Und auch der letzte Punkt, dass man kalte Füße hat kann ich bestätigen - wir tragen in der Regel Hausschuhe.
Fazit:
Gerade wenn man PV nutzt kann man IR Paneele auch für ganze Häuser nutzen - sogar im Altbau. Aber es gibt kostengünstigere Alternativen wie z.B. Splitklima die die Verbrauchswerte senken können. Dennoch sind Splitklimas nicht in allen Räumen einsetzbar wie z.B. in Badezimmern. Ich glaube also das insgesamt eine kombinierte Lösung wie ich sie aktuell anstrebe für mich am meisten Sinn macht. Bad und Schlafzimmer --> IR, Rest Splitklima.
Insgesamt habe ich in den letzten fast drei Jahren einen Verbrauch in der nicht PV Saison / Heizsaison von 7500 kW
Ist das richtig verstanden, dass deine komplette Heizenergie für die Heizperiode 7500 kWh ist? Also der wirkliche Verbrauch für Wärme, ohne Verrechnung mit PV?
Danke schonmal für so ein schönes Praxisbeispiel.
Bei 35 ct/kWh würde man derzeit bei 2625 Euro Heizkosten pro Jahr liegen. Komplett mit Split-Klima könnte man vermutlich so Faktor 5 niedriger sein, also 525 Euro. Man würde jährlich 2100 Euro sparen können. Mal vereinfacht betrachtet, dass man alles mit Split-Klima machen könnte. Da sieht man auf jeden Fall, dass sich Split-Klima hinreichend schnell amortisiert.
Würde man hingegen die typischen Angebote für eine LWWP dagegenhalten, die nicht selten bei 50.000 Euro liegen, weil das ganze Heizsystem aufwändig umgebaut werden muss, sieht die Sache anders aus. Da bräuchte man 24 Jahre. Man muss natürlich noch die Investition der IR-Panel abrechnen.
Was hat die ganze Anlage gekostet? Hast du selber installiert?
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Warum sollte das bei Konvektion genau anders herum sein? Also auf die Luftfeuchte bezogen.
Die IR-Heizung wurde ursprünglich für die Bau-Trocknung entwickelt und wird auch heute noch dort eingesetzt.
https://www.primaprofi.de/infrarotheizung/wandtrocknung-mit-infrarot/
So meine Vorstellung:
Bei der IR-Heizung ist die Lufttemperatur tendenziell an der Wand höher als an anderen Stellen, da die Wand die Raumluft erwärmt.
Höhere Temperatur bedingt geringere relative Feuchte, so daß an der Wand eher Feuchte von der Raumluft aufgenommen werden kann.
Anders bei der Konvektionsheizung. Hier tendiert die Raumlauft an der Wand abzukühlen, die relative Luftfeuchte steigt und somit sinkt das Vermögen Feuchte aufzunehmen.
Wenn die relative Feuchte der Raumluft an bestimmten Stellen 100% erreicht, wird Nässe an den betroffen Oberflächen entstehen (siehe Fenster im Bad, da kälteste Stelle)
@zx6r
Ich sag mal ganz einfach.. wenn die IR „Heizung“ nur kurzzeitig in Betrieb ist (z.b. im Bad) dann mag das OK sein.. aber zum Heizen ganzer Häuser .. nie und nimmer …die Stromkosten werden euch auffressen!!
Auch in Neubauten haben die nix verloren .. dort benötigt man eh eine Zentrale Lüftung wo man dann ohne großen Aufwand eine Split Klima mit integrieren kann.. zusätzliche kosten von unter 5000€ und Wartungsarm ..
Aber bin sehr gespannt wie dein Stromverbrauch im Winter aussieht … mal davon abgesehen das die Bude mit 800Watt niemals warm wird.. Ich denke du wirst selbst diese 800 Watt dann abschalten weil das 24/7 schon fast 20kw am Tag sind ..
Ich weiß nicht, was dich an dem Versuch "IR-Heizung anstelle von Gas-Heizung" so "angiftet".
Toll wäre es, wenn du deine Vermutung mit eigenen Erfahrungen und Daten belegen könntest, das würde mir weiter helfen und die Diskussion versachlichen.
Du musst dir keine Sorgen über das Kosten-Monitoring machen. Mir stehen online permanent die Stunden-, Tages- und Monatsverbäuche für Strom-Bezug und Gasverbrauch
zur Verfügung, ebenso wie der Referenzwerte für das Gas-Äquivalent des letzten Jahres zum aktuellen Tag. Ich habe das im Blick.
Ich würde mir von dir wünschen daß du neben den "lustigen" Ratschlägen auch hilfreiche benennen würdest.
Insgesamt habe ich in den letzten fast drei Jahren einen Verbrauch in der nicht PV Saison / Heizsaison von 7500 kW
Ist das richtig verstanden, dass deine komplette Heizenergie für die Heizperiode 7500 kWh ist? Also der wirkliche Verbrauch für Wärme, ohne Verrechnung mit PV?
Danke schonmal für so ein schönes Praxisbeispiel.
Bei 35 ct/kWh würde man derzeit bei 2625 Euro Heizkosten pro Jahr liegen. Komplett mit Split-Klima könnte man vermutlich so Faktor 5 niedriger sein, also 525 Euro. Man würde jährlich 2100 Euro sparen können. Mal vereinfacht betrachtet, dass man alles mit Split-Klima machen könnte. Da sieht man auf jeden Fall, dass sich Split-Klima hinreichend schnell amortisiert.
Würde man hingegen die typischen Angebote für eine LWWP dagegenhalten, die nicht selten bei 50.000 Euro liegen, weil das ganze Heizsystem aufwändig umgebaut werden muss, sieht die Sache anders aus. Da bräuchte man 24 Jahre. Man muss natürlich noch die Investition der IR-Panel abrechnen.
Was hat die ganze Anlage gekostet? Hast du selber installiert?
Ich hab mir nochmal meine Verbrauchsdaten genau angesehen: Gesamtverbrauch sind 7828 kW. Den Verbrauch für Warmwasser (über DLE) und sonstige StandBy Geräte bemesse ich über meine Verbräuche in der Nichtheizperiode - diese liegen bei ca. 5 kW pro Tag. Ziehe ich diese ab komme ich auf einen Heizverbrauch von ca. 7000 kW. Im Bemessungszeitraum habe ich einen Eigenverbrauch von ca. 1300 kW PV Strom allerdings kann ich diesen Teil ja nicht rein dem Heizen zuordnen von daher rechne ich worst case mit 7000 kW Heizlast aus Netzbezug.
Meine damalige Rechnung war auf 25 ct / kWh begründet (damaliger realer Preis). Anschaffungswert der IR Paneele (selbst montiert) liegt für die gesamte Wohnung (6,5 kW) bei ca. 5000 €. Demgegenüber standen die 35000€ Kosten für eine Gasheizung. Bei also 30000 € Differenz und besagtem Strompreis wäre ich bei 7000 kW Verbrauch bei 17,14 Jahren die ich mit dieser Preisdifferenz meine Hütte warm hätte.
Auf Grund der baulichen Gegebenheiten und dem geschuldet, dass Splitklimas sich nicht ganz so geschmeidig ins Bild einfügen wie z.B. an der Decke montierte IR Paneele ist es mir nur möglich 3,8 kW der aktuellen 6,5 kW zu ersetzen. Die IR Paneele die ich ersetze bekommen aber ein 2nd. life im bisher gar nicht geheizten Keller wo sie dann bei Bedarf angeworfen werden.
Für die 3,8 kW L-Form bestehend aus Ess/Wohnzimmer und Küche plane ich eine Daikin 4kW cold region ein. Kostenpunkt mit allem drum herum vermutlich 2500 €. Über die einzelnen Verbrauchswerte der Paneele kann ich ziemlich genau sagen, dass die drei Räume 60% des Gesamtverbrauchs ausmachen also 4200 kW. Diesen mal einfach mit einem COP von um die 4 gegengerechnet macht einen Stromverbrauch dann von 1050 kW. Der Restverbrauch sind dann 2800 kW + die neuen 1050 kW --> Ersparnis also 3150 kW in einer Heizperiode. Oder in €: 1102 bei aktuellen 35 ct / kWh. Das heißt für mich ist es mehr oder weniger nach zwei Jahren durch.
Vielleicht noch ein paar Gedanken:
- Kinderzimmer: da würde ich nur Deckenmontage empfehlen auf Grund der hohen Oberflächentemperatur
- Badezimmer: Wenn ihr Glas als Trennwand zur Dusche nutzt werdet ihr merken, dass die Strahlungswärme nicht dadurch kommt. Dennoch empfinde ich die Paneele als sauberere Lösung als beispielsweise einen Heizlüfter zu nutzen da so der Raum nicht zu stark auskühlt und auf einem gewissen Level gehalten werden kann
- IR Paneele mögen "volle" Räume. Je mehr Gegenstände angestrahl werden und somit abstrahlen können, desto höher ist das Wohlbefinden / Behaglichkeit.
Da möchte ich mich auch mal entschuldigen, ich wollte nicht an deinem Vorhaben rumnörgeln oder besserwisserisch daherkommen. Ich finde es ja super, dass du damit experimentierst und deine Erfahrungen damit sammelst. Das ist auch für das Forum sicherlich sehr wertvoll.
Es ist manchmal schwierig, eine abweichende Meinung zu vertreten, ohne auf menschlicher Ebene Frust auszulösen.
Besten Dank für deinen anerkennenden Worte, die Notwendigkeit für ein Entschuldigung sehe ich nicht, du hast ja deine Meinung sachlich und nie persönlich diffamierend vorgetragen, das schätze ich sehr.
Ich wollte ja meine Vorhaben von anderen "gespiegelt" sehen, da darf ich nicht zur Zuspruch erwarten.
Für die 3,8 kW L-Form bestehend aus Ess/Wohnzimmer und Küche plane ich eine Daikin 4kW cold region ein.
Bitte dann unbedingt über deine Erfahrungen berichten! Ich bin mir sicher, dass du verbrauchstechnisch begeistert sein wirst. Vor Allem bin ich gespannt, wie du den Umstieg von einer praktisch geräuschlosen Heizung zu einer mit hörbarem Luftstrom empfindest. Ich finde da wird noch etwas wenig darüber berichtet, bei einer Heizung ist ja das Wohlbefinden doch auch ein wichtiger Faktor.
Bei IR Heizung müsst ihr auch noch berücksichtigen, die haben keinen 100% WG, sondern her so zwischen 40-60% WG, also schlimmer kann man sein Geld nicht vernichten. Es mag einzelne Bereiche geben, wo ich das als Zusatzheizung sehen würde, bei Räumen die selten genutzt werden oder über der Badewanne, mehr nicht. Genau wie Elektro- Direktheizungen, das ist nicht mehr Zeitgemäß. Wenn man ein Haus hat oder Beabsichtigt haben zu wollen, der muss sich im klaren sein, das kostet mehr als eine Wohnung, klar bleibt dann noch was zum vererben da, aber die Kosten sind nun mal da, denn es muss auch mal was dran gemacht werden. Da sollte man auch den Aufwand nicht scheuen Geld zu investieren um eine Heizung zu bauen, die nicht nur die nächsten 5 Jahre betrachtet wird. Habe vor >15 Jahren mir auch gesagt, eine WP mit Tiefenbohrung + große ST muss her. Klar war das damit verbunden den Hausbau Kredit zu vergrößern, aber damit war auch klar, die nächsten 10 Jahre kostet mich das Summe X für die Heizung. Wenn ich in den ganzen Jahren gehört habe, was Gas oder Öl so verschlungen hat bei anderen, konnte ich vor grinsen nicht einschlafen. Selbst als in den letzten Jahren die Preise gestiegen sind für WP Stromtarife. Liege bei 3500-4000kWh für die WP pro Jahr, incl. WW und habe alles (ca. 160m²) auf 22-23° warm. Mit IR hätte ich glaube schon Insolvenz anmelden müssen.
praktisch geräuschlosen Heizung
Als wir letztens mal wieder die Gasheizung testweise an hatten, ist mir erstmal bewusst geworden, dass die bei weitem nicht geräuschlos ist. Da sind deutliche Strömungsgeräusche. Je nachdem, wie weit man vom Heizkörper weg sitzt, kann dieses Geräusch lauter sein, als die Split-Klima. Man hat sich nur so dran gewöhnt, dass es einem nicht auffällt.
Bei Fußbodenheizung ist es anders, die hört man in der Regel nicht.
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Bei IR Heizung müsst ihr auch noch berücksichtigen, die haben keinen 100% WG, sondern her so zwischen 40-60% WG
hast du hierfür einen Beleg?
Mein Stand ist : Strom wird zu 100% in Strahlungs- oder Konvektionswärme umgesetzt.
der Strahlungsanteil wird bei guten Platten bei min. 60% liegen.
Ich kann dieses Geräuschniveau auch bestätigen.
Wenn meine Gasheizung mit der Warmwasserbereitung fertig ist (200 l Standspeicher) dann geht die Restwärme in den Heizungskreislauf, obwohl gar nicht aktiviert. Ich höre also alle 2 oder 3 Tage wie die Pumpe des Heizkreislaufs anspringt um die Wärme weg zu bekommen, und das ist auch gut so.
Das könnte ich deaktivieren, will ich aber gar nicht, das verhindert bei mir ein Festsitzen dieser Pumpe wenn nur Warmwasserbetrieb angewählt ist, also zb. über Sommer. Es stört mich aber auch genau so wenig wie die Klimas. Ich hab aus dem Grund auch immer die Heizkörper in beiden Bädern offen, das bisschen Restwärme kann man(n) ja nutzen. 🙂
Liebe Grüße, Marcus
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Bei IR Heizung müsst ihr auch noch berücksichtigen, die haben keinen 100% WG, sondern her so zwischen 40-60% WG
Den Gedanken verstehe ich auch nicht. Wo gehen denn die 40-60% Energie-Verluste hin?
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Na ja, der Strom wird zwar zu 100% umgewandelt, aber eben nicht 100% in nutzbare Strahlungswärme, denn die soll ja eine IR Heizung erzeugen. Dabei kommen 25-60% nur IR bei raus, je nach Gerät. Meinst warum eine IR Heizung erst IR Heizung heißen darf, wenn sie >40% strahlt.
Hängt viel vom gerät selber ab, wie effizient es arbeitet. Aber alle Geräte werden nicht 100% in Richtung Ziel abstrahlen, ein nicht geringer Teil geht auch nach hinten, meist Wand oder Decke. Aber genau diese Erwärmung geht zwar in den Raum, aber hätte nur einen signifikanten Effekt wenn sie lange laufen würde um damit Wand und damit auch die Luft zu erwärmen damit diese den Raum erwärmt. Aber genau das will man ja nicht mit IR Heizungen, die sollen möglichst schnell zielgerichtet Wärme ausstrahlen. Wobei, wer schon mal im kalten am Lagerfeuer gesessen hat, weiß wie einem der Ars... friert, ist aber ein anderes Thema.
Ach so, Fußboden oder Wandheizungen haben auch einen Strahlungsanteil von bis zu 60%.
Na ja, der Strom wird zwar zu 100% umgewandelt, aber eben nicht 100% in nutzbare Strahlungswärme, denn die soll ja eine IR Heizung erzeugen. Dabei kommen 25-60% nur IR bei raus, je nach Gerät. Meinst warum eine IR Heizung erst IR Heizung heißen darf, wenn sie >40% strahlt.
Ok, ist eine reine Definitionssache oder eine Sache des persönlichen Blickwinkels. Für mich ist ein IR-Panel erstmal eine elektrische Heizung, die Wärme in den Raum bringt, besonders viel über Strahlung. Aber der Rest der Wärme ist eben auch im Raum, genauso wie bei einem Heizkörper. Das rechne ich nicht auseinander, insofern hat ein IR-Panel für mich 100% Wirkungsgrad. Bei einem Heizkörper wird auch die Gesamtleistung angegeben, weil das das entscheidende Kriterium ist.
Bei Heizkörpern hat man auch eine Wandfläche, die stärker erwärmt wird und damit etwas höhere Verluste, wenn es eine Außenwand ist. Bei einer Innenwand spielt es keine Rolle.
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