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Unterschied der Qualität und Effizienz zwischen LG und Mitsubishi?

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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
 

Deine Antwort war ja noch ausführlicher... Smile

Was ich zeigen wollte, war, dass die DIN solche Umstände, wie du sie anführst, nicht berücksichtigt.
Es wird wohl bei der Berechnung davon ausgegangen, dass die Wärme im Haus auch nach einer längeren Kälteperiode ohne Sonnenschein gewährleistet ist.

Ein HB wird sich immer an die DIN bei der Heizlastberechnung halten, da er sonst im Streitfall (Dir ist es im Winter zu kalt) schadensersatzpflichtig wird.
Wenn er aber nach technischen Sachstand (DIN) gehandelt hat, es aber trotzdem zu kalt ist, kann ihm keiner was vorwerfen.

Wenn du die Heizlast und Detailwerte schon hast, um so besser.
Das mit der überdimensionierten Heizungsanlage kenne ich. (Bei meinem Haus sind nach Bauunterlagen maximal 18kW Heizkessel vorgesehen, eingebaut ist einer mit 25kw)
Ich würde jetzt bei deiner "Therme" nicht in Panik verfallen.
Die neueren Gas-Thermen sind in der Lage ihre Wärmeabgabe zu modulieren, so dass die Maximalleistung zwar überdimensioniert erscheint, das Heizgerät in der Heizperiode jedoch in seinem Modulationsbereich arbeitet und somit trotzdem effizient ist.
Schau mal in die technischen Unterlagen deiner Therme.

Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten.
Rechne mal die Heizlast um auf eine höhere Außentemperatur.
Bei mir sind bei -11° die 10kW ohne Keller die Heizlast.

Bei -7°C sind es noch 8,7kw und bei -5°C nur noch 8,1kW.

Jetzt könntest du deine Klimaanlage(n) auf diese höheren Außentemperaturen auslegen und nur an den wenigen Tagen, an denen es kälter als die Auslegungstemperatur ist. noch zusätzlich die Heizkörper aufdrehen.

Anderer Ansatz: Die Feucht- und Kleinräume in denen es sowieso schwierig ist mit Klima zu arbeiten, die werden weiterhin konventionell beheizt und die anderen Räume wärmst und kühlst du mit den Klimageräten.

Dritte Option LWWP:
Eine LWWP macht meines Erachtens nur Sinn, wenn du damit die Gastherme komplett ersetzen willst, was bei einer neuen Anlage, die noch Garantie hat m.E. wenig Sinn macht.
Für die Auslegung der LWWP schau mal nach der Schweizer Formel, damit kannst du auf Basis des bisherigen Gasverbrauchs eine nominale Heizlast für die LWWP berechnen.
Hier ein Beispiel: https://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-schweizer-formel/berechnungsmethode-2/gebaeude-heizlast-gasheizung.html#heizlastberechnung

Nach dieser Berechnung würde meine LWWP mit ca. 10kW ausgelegt. (2350m³ Gas, Nutzungsgrad 0,85, Hausheizung mit Brauchwasser)
Wenn du die LWWP mit einem abschaltbaren Wärmestromtarif betreiben möchtest mußt du noch Aufschläge von ca. 15% für die Abschaltzeiten draufrechnen, da die WP die Heizlast in kürzerer Zeit erbringen muß.

Wenn du jetzt sofort etwas machen wilst, wäre mein Vorschleg folgender:
Eine Multisplit-Klima mit 2-4 Innengeräten für deine "wichtigen Räume". Damit verringerst du den Gasverbrauch für die nächste Heizperiode entsprechend.

Später LWWP für den Rest nachrüsten.
Die LWWP kann dann kleiner ausgelegt werden, da einige Räume nicht mehr als Heizlast auf der WP lasten.
Von der Effizienz sind die Klimageräte beim Heizen der LWWP ebenbürtig, daher ist es egal in welches Elektrogerät du den Strom reinsteckst.

Der Vorteil ist, wenn du im Winter Sonnenschein hast, machst du die HeizKlima in dem Raum einfach aus. => Null-Energieverbrauch Mr. Green

Ich hoffe meine Anregungen helfen dir weiter.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

Deine Antwort war ja noch ausführlicher... Smile

Die Hilfe kann natürlich immer nur so gut sein wie die zur Verfügung gestellten Infos. Daher schreibe ich lieber mehr als weniger Smile Für mich ist das total spannend, Feedback von anderen Leuten zu meinen Überlegungen zu bekommen, da man öfters mal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht oder gar nicht erst weiß, ob die Überlegungen überhaupt in die richtige Richtung gehen. Deine Beiträge und auch die anderen Beiträge hier helfen mir daher ungemein, meine Ideen besser einsortieren zu können, daher nochmals danke für deine Zeit, die du hier investierst!

Was ich zeigen wollte, war, dass die DIN solche Umstände, wie du sie anführst, nicht berücksichtigt.
Es wird wohl bei der Berechnung davon ausgegangen, dass die Wärme im Haus auch nach einer längeren Kälteperiode ohne Sonnenschein gewährleistet ist.

Ein HB wird sich immer an die DIN bei der Heizlastberechnung halten, da er sonst im Streitfall (Dir ist es im Winter zu kalt) schadensersatzpflichtig wird.
Wenn er aber nach technischen Sachstand (DIN) gehandelt hat, es aber trotzdem zu kalt ist, kann ihm keiner was vorwerfen.

Wenn du die Heizlast und Detailwerte schon hast, um so besser.
Das mit der überdimensionierten Heizungsanlage kenne ich. (Bei meinem Haus sind nach Bauunterlagen maximal 18kW Heizkessel vorgesehen, eingebaut ist einer mit 25kw)
Ich würde jetzt bei deiner "Therme" nicht in Panik verfallen.
Die neueren Gas-Thermen sind in der Lage ihre Wärmeabgabe zu modulieren, so dass die Maximalleistung zwar überdimensioniert erscheint, das Heizgerät in der Heizperiode jedoch in seinem Modulationsbereich arbeitet und somit trotzdem effizient ist.
Schau mal in die technischen Unterlagen deiner Therme.

Dann haben wir tatsächlich das gleiche gemeint. Die Vorgehensweise vom Heizungsbauer ist verständlich aber aus finanzieller Sicht natürlich schade. Aber jetzt ist die Heizung schon drin und es lässt sich nicht mehr ändern. Da mein Heizungsbauer nur Remeha verbaut, kann ich mir gut vorstellen, dass die 15 kW Therme zu knapp gewesen wäre und das nächst größere Modell dann leider gleich 25 kW liefert.

Die Therme hat laut Betriebsanleitung einen Leistungsbereich von 5,0 - 24,8 kW, was in der Übergangszeit und bei meinem gewünschten Szenario des reinen Zuheizens vielleicht nicht ganz optimal sein könnte.

Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten.
Rechne mal die Heizlast um auf eine höhere Außentemperatur.
Bei mir sind bei -11° die 10kW ohne Keller die Heizlast.

Bei -7°C sind es noch 8,7kw und bei -5°C nur noch 8,1kW.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Wie rechne ich das um? Ich weiß gar nicht, auf welche Außentemperatur die Heizlast von 11,6 kW ausgelegt ist oder kann man davon ausgehen, dass das für die Normaußentemperatur meines Wohnorts ausgelegt wurde?

Jetzt könntest du deine Klimaanlage(n) auf diese höheren Außentemperaturen auslegen und nur an den wenigen Tagen, an denen es kälter als die Auslegungstemperatur ist. noch zusätzlich die Heizkörper aufdrehen.

Der Ansatz gefällt mir sehr gut, da ich dadurch etwas mehr Planungssicherheit gewinne.

Anderer Ansatz: Die Feucht- und Kleinräume in denen es sowieso schwierig ist mit Klima zu arbeiten, die werden weiterhin konventionell beheizt und die anderen Räume wärmst und kühlst du mit den Klimageräten.

Ich hätte die zwei Geräte für die Wohnung so platziert:

1: Wohnraum
2: Schlafzimmer
Der Fitnessraum befindet sich direkt unter dem Wohnraum und nimmt die identische Fläche ein. Aufgrund der Leitungslängen würde sich nur hier ein Multi-Split-Gerät eignen. Also falls die gewünschte Kombination angeboten wird.

Wenn alle Türen geöffnet bleiben, vermischt sich die Luft hoffentlich gut genug, sodass auch alle anderen Räume ausreichend komfortabel bleiben. Aber das bekommt man vermutlich sehr schnell raus und die Gastherme ist ja weiterhin im Standby und könnte einspringen.

Dritte Option LWWP:
Eine LWWP macht meines Erachtens nur Sinn, wenn du damit die Gastherme komplett ersetzen willst, was bei einer neuen Anlage, die noch Garantie hat m.E. wenig Sinn macht.
Für die Auslegung der LWWP schau mal nach der Schweizer Formel, damit kannst du auf Basis des bisherigen Gasverbrauchs eine nominale Heizlast für die LWWP berechnen.
Hier ein Beispiel: https://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-schweizer-formel/berechnungsmethode-2/gebaeude-heizlast-gasheizung.html#heizlastberechnung

Nach dieser Berechnung würde meine LWWP mit ca. 10kW ausgelegt. (2350m³ Gas, Nutzungsgrad 0,85, Hausheizung mit Brauchwasser)
Wenn du die LWWP mit einem abschaltbaren Wärmestromtarif betreiben möchtest mußt du noch Aufschläge von ca. 15% für die Abschaltzeiten draufrechnen, da die WP die Heizlast in kürzerer Zeit erbringen muß.

Ja, es ist schon ein seltsamer Gedanke, eine fast neue Gastherme wieder stilllegen zu wollen. Nach der Schweizer Formel erhalte ich eine Heizleistung von knapp unter 10 kW, wobei ich den Nutzungsgrad leider nicht kenne und mit 0,9 angenommen habe.

Wenn du jetzt sofort etwas machen wilst, wäre mein Vorschleg folgender:
Eine Multisplit-Klima mit 2-4 Innengeräten für deine "wichtigen Räume". Damit verringerst du den Gasverbrauch für die nächste Heizperiode entsprechend.

Später LWWP für den Rest nachrüsten.
Die LWWP kann dann kleiner ausgelegt werden, da einige Räume nicht mehr als Heizlast auf der WP lasten.
Von der Effizienz sind die Klimageräte beim Heizen der LWWP ebenbürtig, daher ist es egal in welches Elektrogerät du den Strom reinsteckst.

Der Vorteil ist, wenn du im Winter Sonnenschein hast, machst du die HeizKlima in dem Raum einfach aus. => Null-Energieverbrauch Mr. Green

Gefällt mir gut! Für mich wäre das mit den zwei Geräten eine Art Testphase um den weiteren Bedarf ermitteln zu können, falls es nicht sogar schon ausreicht. Auf jeden Fall möchte ich die Geräte, soweit dann vorhanden, im Sommer auch zum Kühlen nutzen, sodass die Platzierung und Anzahl auch dafür ausreichend sein sollte.
Ob ich die Split-Klimas dann irgendwann nach Einbau einer LWWP tatsächlich weiterhin zum Heizen nutzen möchte, wird sich zeigen. Ganz möchte ich dann glaube ich nicht auf die FBH verzichten wollen, sodass die Klimageräte dann eher für die Übergangszeit oder zum schnellen Hochheizen genutzt werden.
Auch darf ich nicht vergessen, dass die zweite Wohnung im Gebäude keine Split-Klimas hat und demzufolge die volle Heizlast über die LWWP bereitgestellt werden müsste.

Ich hoffe meine Anregungen helfen dir weiter.

Ja, sehr sogar! Smile Ich würde jetzt folgendermaßen weiterplanen:

- Heizlast für andere Außentemperaturen berechnen, sobald ich weiß, wie das geht Smile - Dann würde ich den flächenmäßigen Anteil in Prozent für jeden Raum berechnen (der Einfachheit halber werden Südfenster und Außenwände ignoriert) um grob überschlagen zu können, welcher Raum mit welcher Heizlast auskommt. Anhand dessen kann ich dann meine zwei Geräte dimensionieren.

-----

Und um schon mal ein bisschen weiter zudenken, kommen mir schon wieder folgende Fragen in den Sinn:

1) Wenn ein Klima-Gerät eine bestimmte Fläche ausreichend gut beheizen kann, heißt das im Umkehrschluss dass die Kühlleistung des selben Geräts auch zur Kühlung der gleichen Fläche ausreicht?

2) Wo stellt man so ein Außengerät am besten auf? Für die Position 1 (Wohnraum + Fitness) im obigen Grundriss würde sich der darunterliegenden Lichtgraben anbieten oder direkt aufs Flachdach darüber. Die Leitungslänge wäre in etwa gleich. Der Lichtgraben sieht so aus:

3: Hier käme das Innengerät für den Wohnraum hin
3: Hier käme das Innengerät für den Fitnessraum hin

Viele Grüße


   
AntwortZitat
(@okabe)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 251
 

1) Kühlung reicht dann immer aus, außer in seltenen Fällen wie riesige Glasflächen in Südrichtung ohne Verschattungsmöglichkeit

2) Außengeräten müssen über dem Graben liegen, denn sie produzieren im Winter sehr viel kalte Luft und die "sammelt" sich im Graben, wird neu eingesaugt und weiter gekühlt und killt damit die Effizienz und kühlt die Außenwände ab.


   
AntwortZitat
(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

Herzlichen Dank für die schnelle Beantwortung!

zu 2) Wäre das Flachdach dann besser oder ist die exponierte Lage in der Sonne auch schlecht? Was ich vermeiden möchte: Dass man die Außengeräte sofort vom anliegenden Fußweg erkennt, weil DIY. Und man weiß nie, wer da mal auf dumme Gedanken kommt.

Dann habe ich nochmals die Heizlastberechnung für meine Wohnung (nur EG) durchwühlt und folgendes verstehe ich leider noch nicht so:

Ist die errechnete Heizlast die aus Spalte (1) oder Spalte (1) plus Spalte (2, Wärmeabgabe nach außen)?


   
AntwortZitat
(@mc-pommes)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 95
 

zu 2) Wäre das Flachdach dann besser oder ist die exponierte Lage in der Sonne auch schlecht? Was ich vermeiden möchte: Dass man die Außengeräte sofort vom anliegenden Fußweg erkennt, weil DIY. Und man weiß nie, wer da mal auf dumme Gedanken kommt.

Wir reden hier doch noch immer über Klimasplitgeräte oder?
Wer soll nachher wissen, wer die Anlage in Betrieb genommen hat? Nen Nachweis muß man dafür nicht erbringen.
In der prallen Sonne ist auch nicht der beste Ort.
Am besten schattig und nicht die Wetterseite.
Wenns aber nicht anders geht...


   
AntwortZitat
ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

Ob pralle Sonne gut ist, kommt auf den Hauptanwendungszweck an.
Zusätzliche Wärme am Außenteil ist für die Heizperiode bestimmt gut, weil dann weniger Vereisung droht.
Fürs Kühlen ist das natürlich nicht so prall.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
AntwortZitat
(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

zu 2) Wäre das Flachdach dann besser oder ist die exponierte Lage in der Sonne auch schlecht? Was ich vermeiden möchte: Dass man die Außengeräte sofort vom anliegenden Fußweg erkennt, weil DIY. Und man weiß nie, wer da mal auf dumme Gedanken kommt.

Wir reden hier doch noch immer über Klimasplitgeräte oder?
Wer soll nachher wissen, wer die Anlage in Betrieb genommen hat? Nen Nachweis muß man dafür nicht erbringen.
In der prallen Sonne ist auch nicht der beste Ort.
Am besten schattig und nicht die Wetterseite.
Wenns aber nicht anders geht...

Ja! Irgendjemand der einen schlechten Tag hat und da bei den Behörden etwas anleiert. In der Beweispflicht, dass es von einem Fachbetrieb inbetriebgenommen wurde, werde dann vermutlich ich sein. Aber vielleicht ist das schon zu sehr Verfolgungswahn.

Der Graben ist leider auch die West- und damit Wetterseite, aber außer Dach oder Fassade hätte ich für die beiden Geräte leider keine Alternative.

Ob pralle Sonne gut ist, kommt auf den Hauptanwendungszweck an.
Zusätzliche Wärme am Außenteil ist für die Heizperiode bestimmt gut, weil dann weniger Vereisung droht.
Fürs Kühlen ist das natürlich nicht so prall.

Der Anwendungszweck sollte möglichst ausgewogen zwischen Heizen und Kühlen sein. Kann man sich als Grundregel dann folgendes merken?

- Zum Heizen ist es von Vorteil, wenn die angesaugte Luft bereits möglich warm ist?
- Zum Kühlen ist es von Vorteil, wenn die angesaugte Luft bereits möglich kühl ist?


   
AntwortZitat
ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1890
 

"- Zum Heizen ist es von Vorteil, wenn die angesaugte Luft bereits möglich warm ist?
- Zum Kühlen ist es von Vorteil, wenn die angesaugte Luft bereits möglich kühl ist?"

So würde ich das sehen.
Ein Kühlschrank im Keller braucht auch weniger Strom als in der Garage, wo es im Sommer knackig warm wird.
Ansonsten Stichwort Grabenkollektor zur Temperierung von Luft einer Lüftungsanlage.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
AntwortZitat
(@abakus)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 228
 

Hi zusammen!

Jetzt habe ich nochmal nach konkreten Geräten geschaut und finde die Panasonic Etherea Serie (SCOP bis 5,2) sehr interessant.
Ich würde Geräte für folgende Heizleistungen bei NAT benötigen:

Benötigte Heizleistung für EG komplett (inkl. Schlafzimmer): 4,5 kW
Benötigte Heizleistung für EG nur Schlafzimmer: 0,6 kW
Benötigte Heizleistung für UG Fitnessraum: 1,9 kW

EG komplett und UG Fitnessraum könnten auch mit einem Multi-Split-Gerät realisiert werden.
Mir würde es im Zweifel ausreichen, wenn die benötigte Heizleistung (bei NAT) durch die Maximalleistung des Split-Klima-Geräts abgedeckt wäre, sodass bei extremer Kälte dann trotzdem die FBH noch mit unterstützen würde.

Folgende Geräte gäbe es zur Auswahl:

Für das komplette EG käme das CS-Z25XKEW oder vllt. auch das CS-Z20XKEW (wenn das Schlafzimmer separat klimatisiert wird) in Frage.
Für den Fitnessraum mit nur 1,9 kW, der allerdings eher selten benutzt wird und die meiste Zeit nur auf 16 °C geheizt wird, scheint mir auch das CS-MZ16XKE noch überdimensioniert zu sein. Die Min- und Max-Leistung für das CS-MZ16XKE ist nicht auffindbar, selbst bei Panasonic gibt es kein ordentliches Datenblatt. Ich vermute mal, dass eine modulierte Leistung im unteren Bereich noch knapp möglich wäre, sicher weiß ich es aber auch nicht.
Für das Schlafzimmer mit nur 0,6 kW Heizlast, das ich im Winter aber auch eher bei 18 als bei 22 °C haben möchte, sieht es noch düsterer aus.
Dann ist mir aufgefallen, dass bei den Multi-Split-Geräten der SCOP nur noch bei 4,6 anstatt 5,2 liegt.

1) Was könnte ich ins Schlafzimmer bauen?
2) Was würdet ihr für den Fitnessraum nehmen?
2) Würdet ihr für EG + Fitnessraum besser den geringeren SCOP und dafür Multi-Split nehmen oder einen höheren Einzelpreis und dafür zwei Single-Split-Sets mit besserem SCOP?

Viele Grüße


   
AntwortZitat
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