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könnte sachliche Argumentation mehr bringen als "alles ist falsch" und damit gleich für Widerstand zu sorgen.
Es wird bei diesem Thema garantiert zum Streit kommen, da es an den Geldbeutel der zu wenig zahlenden geht.
Da würde ich von Anfang an mit Entschlossenheit und Überzeugung auftreten.
Alles andere wird als Schwäche und "der ist Unsicher, sonst würde er Fordern und nicht Bitten" ausgelegt werden.
Bei der Größe und der baulichen Substanz wurde Pellets empfohlen
Das ist wohl chon länger her. Die Holz und Pelletpreise sind in letzter Zeit durch die Decke gegangen. Und ökologisch ist es auch nicht mehr, da die Pellets längst nicht mehr aus bfall gemacht werden, sondern aus gutem, teuren Holz.
Zumindest solltest du fordern, dass vor einem Auftrag eine Kalkulation von mindestens 3 Technologien von UNABHÄNGIGEN Fachleuten gemacht wird.
ch glaube auch nicht, dass sowas im Sanierungsfahrplan steht.
Sollte es unbedingt! Zumindest solltest du dir die Erlaubnis zum Umbau für deine Wohnung nehmen.
Wenn die anderen dann sehen, dass du nurnoch ein Drittel Heizkosten hast, werden sie von alleine nachziehen.
was haben wir für einen Benefit mit einer Zweirohrheizung?
Eine erprobte FUNKTIONIERENDE Technologie, die HK sind voneinander (fast) unabhängig, es kann von viel mehr Heizungsfirmen erfolgreich daran gearbeitet werden, etc.
heißt aber auch, Boden raus, Estrich raus, alte Leitungen raus, neue Leitungen rein.
Nein. Die alten Leitungen bleiben einfach drin. je nach Grad der Isolation würde ich sie aber stillegen. Die neuen Rohre würde ich in den Fußleisten verlegen lassen. Zusatznutzen ist dabei, dass die dort die Wohnung mitheizen statt den Beton. Da müssen dann nur an den Türübergängen Schlitze gefräst werden.
wir brauchen einen neuen Kessel (da der schon 30 Jahre auf den Buckel hat)
Wenn der Kessel ein Niedertemperaturfähiger Kessel ist, braucht ihr maximnal eine neue Steuerung mit Außenfühler. Pauschal einen Austausch zu fordern ist Mumpitz.
Obere Hälfte heiß bis warm - nach unten wird es kühler. Letztes Drittel kalt.
Dann kommt zu wenig warmes Wasser dort an. Dann ist der Zählfaktor definitiv falsch. Kein Wunder, wenn die im restlichen Haus HK abmontieren haben die weniger Widerstand und bei dir reicht der Druck nicht mehr aus, genug heißes Wasser durch dein Einrohr zu drücken. Wenn da eh jeder macht was er will, kannst du dir auch eine Pumpe dazu bauen, die dich mit genug Wasser versorgt.
Blöde Frage: Kann ich sowas auch nur für meine Wohnung machen?
Keine blöde Frage. Es muss eh für jeden HK einzeln gemacht werden. Es ist nämlich garantiert nicht das ganze Haus ein Einrohrsystem, sondern jeweils nur eine Wohnung.
Mit etwas Geschick kann man das auch selbst machen. wird meist auch besser, da man sich dabei dann die Zeit nehmen kann, die es braucht.
Mach am besten mal Fotos von deinen HK Anschlüssen.
Du kannst dann auch mal deine Leitungsführung in den Plan einmalen...
ich frage mal bei meinem Nachbarn und den DG Wohnungen nach - ob die Heizungen auch nur auf Halbmast laufen.
Im Dach vielleicht. Bei den anderen Wohnungen vermutlich nicht. Ganz sicher nicht, wenn die weniger HK haben.
Gilt das auch für Ölheizungen?
Anscheinend nicht.
Ich würde mich an deiner Stelle gegenüber der WEG auf die demontierten Heizkörper berufen. Wurden die Heizkörper eigenmächtig demontiert? Gab es eine Zustimmung der WEG?
Hat die Hausverwaltung zugestimmt? Wenn ja, aufgrund welcher Rechtsbestimmung? Selbst wenn die Heizkörper laut Teilungserklärung im Sondereigentum sind, können diese nicht einfach demontiert werden.
Dann würde ich den Rückbau (Anbringen der Heizkörper) fordern oder als Kompromiss den Hydraulischen Abgleich.
Sollte dies nicht fruchten, dann Rechtsanwalt...
Alles andere bedeutet nur jahrelange Diskussionen. Und der Hydraulische Abgleich wäre dann für alle die günstigste Lösung.
Was soll denn ein hydraulischer Abgleich bei einer Einrohrheizung bringen? Die Heizkostenverteiler messen die in den Raum eingebrachte Wärmemenge über die Temperatur des Heizkörpers. Da ist es völlig egal, wie gut oder schlecht der hydraulische Abgleich ist. Ein schlechter hydraulischer Abgleich kann hier nur dazu führen, dass der Heizkörper nicht richtig warm wird. Aber selbst dann zählt der HKV richtig, weil er dann nur den lauwarmen Heizkörper entsprechend geringer erfasst.
Anders sieht es aus, wenn Luft im Heizkörper ist. Dann ändert sich die Leistungscharakteristik des Heizkörpers. Da würden die HKV mehr zählen, als real an Wärme in den Raum geht.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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Und eure Heizung muss wohl bis zum 30.09.2027 sowieso überprüft werden:
Daher, deine Idee habe ich grob verstanden, mir fehlt aber die Fantasie davon wirklich was anzugehen
Du kannst ja immer lokale Messungen, also Vor- und Rücklauf jeden Heizkörpers, durchführen. Aus der Temperaturdifferenz und dem Heizkörpertyp kann man die Wärmeleistung der einzelnen Heizkörper dann berechnen. Die Messungen unter verschiedenen Rahmenbedingungen (Aufheizen nach Nachtabsenkung, Temperatur halten tagsüber, Temperatur halten bei Nachtabsenkung) und bei verschiedenen Außentemperaturen bringt Dich der Wahrheit immer ein Stückchen näher.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Das ist wohl chon länger her. Die Holz und Pelletpreise sind in letzter Zeit durch die Decke gegangen. Und ökologisch ist es auch nicht mehr, da die Pellets längst nicht mehr aus bfall gemacht werden, sondern aus gutem, teuren Holz.
Zumindest solltest du fordern, dass vor einem Auftrag eine Kalkulation von mindestens 3 Technologien von UNABHÄNGIGEN Fachleuten gemacht wird.
Jetzt hab ich gedacht, ich kann mich auf die Energieberatung verlassen. O-Ton: "in der Konstellation macht erstmal nur eine Pelletsheizung Sinn"
Den Preisanstieg der Pellets sehe ich hier im Chart zumindest nicht.
Aber guter Hinweis mit den 3 Technologien - hätte ich mir jetzt von der Energieberatung erwartet - muss ich denn wirklich alles selber machen
Nein. Die alten Leitungen bleiben einfach drin. je nach Grad der Isolation würde ich sie aber stillegen. Die neuen Rohre würde ich in den Fußleisten verlegen lassen. Zusatznutzen ist dabei, dass die dort die Wohnung mitheizen statt den Beton. Da müssen dann nur an den Türübergängen Schlitze gefräst werden.
hört sich gut an - dachte das ist immer mit Estrich-raus-rein verbunden.
Wenn ich sage, ich will ein Zweirohrsystem - Voraussetzung, die Zentralheizung kann das auch oder würde das mit der heutigen Heizung auch schon gehen.
Wenn der Kessel ein Niederdruckfähiger Kessel ist, braucht ihr maximnal eine neue Steuerung mit Außenfühler. Pauschal einen Austausch zu fordern ist Mumpitz.
Keine Ahnung was für ein Kessel da verbaut ist - es hieß nur "der Kessel ist alt, der wird bald den Geist aufgeben, ihr braucht definitiv einen neuen"
Dann kommt zu wenig warmes Wasser dort an. Dann ist der Zählfaktor definitiv falsch. Kein Wunder, wenn die im restlichen Haus HK abmontieren haben die weniger Widerstand und bei dir reicht der Druck nicht mehr aus, genug heißes Wasser durch dein Einrohr zu drücken. Wenn da eh jeder macht was er will, kannst du dir auch eine Pumpe dazu bauen, die dich mit genug Wasser versorgt.
Ich hätte jetzt gesagt, wenn Heizkörper abgebaut werden, hat das System mehr druck, da die Widerstände der fehlenden Heizungen fehlt.
Wie im wilden Westen Ich hatte auch schon gedacht den Heizkostenverteiler irgendwie zu beeinflussen (habe ja zumindest einen abnehmbaren, normal sind die ja verblombt) - so verzweifelt bin ich aber dann doch nicht.
Super schwierig mit den Bewohnern über das Thema zu reden - 70% sind alte Haudegen, die schon seit Beginn (80er Jahre) im Haus wohnen. Aber so hart es ist, die Zeit des unbeschwerten Wohnens ist einfach vorbei!
Keine blöde Frage. Es muss eh für jeden HK einzeln gemacht werden. Es ist nämlich garantiert nicht das ganze Haus ein Einrohrsystem, sondern jeweils nur eine Wohnung.
Mit etwas Geschick kann man das auch selbst machen. wird meist auch besser, da man sich dabei dann die Zeit nehmen kann, die es braucht.
Mach am besten mal Fotos von deinen HK Anschlüssen.
Du kannst dann auch mal deine Leitungsführung in den Plan einmalen...
Ja gut - viel schlimmer wird es nicht werden Puh - ist für mich komplettes Neuland. Aber schonmal gut, wenn ich das für meine HK machen könnte.
Habe vorhin die DG Bewohner gefragt - beide haben Probleme:
wenn alle Heizkörper angeschaltet sind, werden nicht alle warm. Mindestens einer bliebt kalt. Auch nicht jeder Heizkörper wird 100% warm. Die andere DG Wohnung hat wohl keine Probleme die Heizkörper warm zu bekommen, eher das Problem die Wohnung ansich warm zu bekommen. Wird aber wahrscheinlich auch daran liegen.
Ich mach mal Bilder von den HK Anschlüssen - die Leitungsführung wird schwierig - ich hab nur im Bad den Estrich raus gemacht, da kann ich es genau sagen.
Aber ich kann mir gut vorstellen, die Leitungen zu den Heizkörpern laufen müssten.
Ich würde auch täglich mal die HKVs ablesen und aufschreiben. Und mal auf Plausibilität prüfen. Da findet man mitunter Fehler.
Beispiel: Bei einer Bekannten fiel auf, dass der HKV in einem Raum besonders schnell zählte. Dann hab ich eigene HKVs zu Vergleichsmessungen angebaut und gesehen, dass der Bewertungsfaktor an dieser Heizung etwa Faktor 3 zu hoch war. Daraufhin hat der Abrechnungsdienstleister Vorort geprüft, angeblich keinen Fehler festgestellt, aber nach seinem Besuch stimmte der Bewertungsfaktor.
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Ich würde mich an deiner Stelle gegenüber der WEG auf die demontierten Heizkörper berufen. Wurden die Heizkörper eigenmächtig demontiert? Gab es eine Zustimmung der WEG?
Hat die Hausverwaltung zugestimmt? Wenn ja, aufgrund welcher Rechtsbestimmung? Selbst wenn die Heizkörper laut Teilungserklärung im Sondereigentum sind, können diese nicht einfach demontiert werden.
Dann würde ich den Rückbau (Anbringen der Heizkörper) fordern oder als Kompromiss den Hydraulischen Abgleich.
Sollte dies nicht fruchten, dann Rechtsanwalt...
Alles andere bedeutet nur jahrelange Diskussionen. Und der Hydraulische Abgleich wäre dann für alle die günstigste Lösung.
Ich weiß es nicht - kann nur vermuten.
Wilder Westen - einfach machen und überleben
Hydraulischer Abgleich ist für mich defintiv eine Forderung - Rückbau wird schwierig.
Ich vermute... selbst wenn die ihre Heizungen wieder anbringen gibt es noch x weitere Wohnungen, die bauliche ihre Wohnung komplett umstrukturiert haben und in dem Zuge sicher auch Heizkörper neu dimensioniert oder entfernt haben.
Spätestens mit einer neuen Heizung MUSS ein sauberer hydraulischer Abgleich gemacht werden. Danach muss alles was baulich geändert wird und vor allem Heizkörper betrifft über die Hausverwaltung freigegeben und dokumentiert werden.
Ich könnte theoretisch auch soweit gehen und mir die Mehrkosten herleiten, die mir durch die Heizungsabbau-Effekte entstanden sind. In Excel könnte ich mir da sicher was basteln und eine Zahl generieren - hilft mir aber sicherlich nicht hier voranzukommen.
Was ich für die Eigentümerversammlung gerne machen würde - kann man irgendwie rechnen, wie sich ein hydraulischer Abgleich in den Heizkosten widerspiegelt. Wird wahrscheinlich nicht ohne sein, wiegesagt ein Abgleich wurde die letzten 30 Jahre nicht gemacht.
Was soll denn ein hydraulischer Abgleich bei einer Einrohrheizung bringen? Die Heizkostenverteiler messen die in den Raum eingebrachte Wärmemenge über die Temperatur des Heizkörpers. Da ist es völlig egal, wie gut oder schlecht der hydraulische Abgleich ist. Ein schlechter hydraulischer Abgleich kann hier nur dazu führen, dass der Heizkörper nicht richtig warm wird. Aber selbst dann zählt der HKV richtig, weil er dann nur den lauwarmen Heizkörper entsprechend geringer erfasst.
Anders sieht es aus, wenn Luft im Heizkörper ist. Dann ändert sich die Leistungscharakteristik des Heizkörpers. Da würden die HKV mehr zählen, als real an Wärme in den Raum geht.
Jetzt hab ich die gelernte Theorie schon verinnerlicht und jetzt kommst du Was hab ich verstanden - schlechter hdyraulischer Abgleich = die Heizkörper werden nicht in jeder Wohnung gleichmäßig warm.
Sobald bauliche Veränderungen, Heizungsaustausch oder -entfernung gemacht werden, kann die Einstellung von Druck etc. zu einer schlechten Heizkörperversorgung führen, wie z.B. in meinem Fall. Meine Bude wird trotzdem warm, es dauert zwar etwas länger, weil der Heizkörper nicht die volle Heizung bringt.
Hautpnegativpunkt: mein Heizkostenverteiler zählt unter der Annahme mein Heizkörper läuft 100% sauber.
Ich würde auch täglich mal die HKVs ablesen und aufschreiben. Und mal auf Plausibilität prüfen. Da findet man mitunter Fehler.
Beispiel: Bei einer Bekannten fiel auf, dass der HKV in einem Raum besonders schnell zählte. Dann hab ich eigene HKVs zu Vergleichsmessungen angebaut und gesehen, dass der Bewertungsfaktor an dieser Heizung etwa Faktor 3 zu hoch war. Daraufhin hat der Abrechnungsdienstleister Vorort geprüft, angeblich keinen Fehler festgestellt, aber nach seinem Besuch stimmte der Bewertungsfaktor.
In der Art und weiße hab ich das schonmal gemacht, nur auf monatlicher Basis.
Ich kann das mal täglich machen, aber wie stelle ich fest, ob ein Raum zu schnell zählt /p>
Ums Vergleichbar zu machen, müsste ich dann in allen Räumen die gleiche Temperatur einstellen!?
Mit etwas Geschick kann man das auch selbst machen. wird meist auch besser, da man sich dabei dann die Zeit nehmen kann, die es braucht.
Mach am besten mal Fotos von deinen HK Anschlüssen.
Du kannst dann auch mal deine Leitungsführung in den Plan einmalen...
Leitungsführung
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WZ HK (größter in der Wohnung mit Bewertungsfaktor 4)
Büro HK
Von elektronischen "smarten" Heizkörperthermostaten hattest Du bis jetzt aber auch noch nichts gesagt...
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Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
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Von elektronischen "smarten" Heizkörperthermostaten hattest Du bis jetzt aber auch noch nichts gesagt...
Stimmt sind Funkthermostate von elv. Im Wohnzimmer Esszimmer seit Januar 2022. Die restlichen Zimmer seit Dezember 2023. Ich hab sogar am großen HK Ventilatoren dran. Ist aber in Summe gefühlt eher Komfort (Fenster auf, Heizung aus, Nachtabsenkung) als Verbrauchsreduzierung.
Jetzt hab ich die gelernte Theorie schon verinnerlicht und jetzt kommst du Was hab ich verstanden - schlechter hdyraulischer Abgleich = die Heizkörper werden nicht in jeder Wohnung gleichmäßig warm.
Sobald bauliche Veränderungen, Heizungsaustausch oder -entfernung gemacht werden, kann die Einstellung von Druck etc. zu einer schlechten Heizkörperversorgung führen, wie z.B. in meinem Fall. Meine Bude wird trotzdem warm, es dauert zwar etwas länger, weil der Heizkörper nicht die volle Heizung bringt.
Hautpnegativpunkt: mein Heizkostenverteiler zählt unter der Annahme mein Heizkörper läuft 100% sauber.
Man muss wirklich aufpassen, in Heizungssachen erzählen selbst Profis oft Mist, der physikalisch so nicht sein kann.
Wenn an deinem Heizkörper ein HKV hängt, der korrekte Bewertungsfaktoren für diesen Heizkörper hinterlegt hat, dann erfasst der die Wärmemenge, die diese Heizkörper wirklich in den Raum bringt. Da ist es völlig egal, ob der nur lauwarm oder ganz heiß wird. Der erfasst einfach die Wärmemenge. Da kann es also nicht sein, dass der viel zählt, aber die Heizung wenig heizt. Das kann eigentlich nur passieren, wenn Luft im Heizkörper ist. Oder er ist defekt oder falsch programmiert.
Was soll nun ein hydraulischer Abgleich bringen? An diesem Heizkörper hat der überhaupt keinen Einfluss, insofern der gut genug heizt, damit du das Zimmer hinreichend warm bekommst. Ein hydraulischer Abgleich könnte lediglich das Gesamtsystem effizienter machen, in dem z.B. die Vorlauftemperatur gesenkt werden könnte. Wenn also insgesamt euer Heizungssystem damit 20% effizienter würde, würdest du auch von profitieren. Aber das bewegt sich so in dem Bereich 10-30 %.
Und was die abgebauten Heizkörper in anderen Wohnungen angeht: Die haben auch keinerlei Einfluss auf deine Heizkosten und beeinflussen das Gesamtsystem eher positiv. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Heizkörper, der zugedreht ist und einem abgebauten Heizkörper? Lediglich etwas weniger Leitungswiderstand, womit die Heizungspumpe etwas weniger arbeiten muss.
Ich kann das mal täglich machen, aber wie stelle ich fest, ob ein Raum zu schnell zählt
Du kennst ja so ungefähr die kwh pro Einheit. Da kann man dann schonmal prüfen, ob es plausibel ist. Das geht auf viele Arten. Man kann z.B. für jeden Heizkörper die Leistung über Tabellen herausfinden, die er bei einer bestimmten Vorlauftemperatur hat. Kann man auch auf jede Temperatur umrechnen. Wenn du den dann mal ein paar Stunden voll aufgedreht laufen lässt und die Einheiten notierst, kannst du vergleichen, ob Verbrauch in Einheiten und Leistung etwa passt.
Ebenso kannst du mehrere Räume mal bei voll aufgedrehter Heizung laufen lassen und gegeneinander vergleichen, ob das stimmig sein kann.
Auch kannst du mal den Tagesverbrauch bei z.B. 0 Grad Außentemperatur checken bei einer definierten Innentemperatur, die du 24 Stunden so hälst. Zuvor muss der Raum aufgeheizt sein. Darüber kannst du den Verbrauch pro m² pro Tag mal ausrechnen und die unterschiedlichen Räume vergleichen. Über geschätzte U-Werte der Wände und der Bodenplatte könnte man mal gegenrechnen, ob das stimmig ist.
Mit der Zeit kommt man dahinter, wo vielleicht ein echtes Problem vorhanden ist oder ob doch alles stimmig ist.
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