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Hier mal mein Grundriss (Staubsaugerrobbi sei Dank) mit Heizkörpern inkl. Verbrauchseinheiten Anteil, dem Bereich offenem Carport. WZ + EZ + Küche ist ein großer Raum. Gesamtwohnfläche ohne Terrasse 120qm, in der Abrechnung werden 115 qm Heizfläche berücksichtigt.
Es ist ungewöhnlich, dass manche der Eigentnümer angeblich ihren Heizkörper entfernt haben. Wie wird abgelesen? Über Funk oder kommt noch jemand und wechselt Röhrchen? Einrohrheizung aus den 80ern ist der letzte Mist. Heizkurve muss unnötig hoch sein, damit der "letzte" überhaupt noch etwas abbekommt.
Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)
Wie wird denn die Wärme von der Fußbodenheizung erfasst? Mit Heizkostenverteilern geht das ja nicht.
Ansonsten, was deine Werte angeht:
* Gesamtenergieverbrauch ohne Warmwasser 141775 kWh
* Gesamtheizkosten 13443 Euro
* Macht Gesamt etwa 13443 Euro / 141775 kWh = 9,5 ct/kWh
* Wärmemenge, die über Verbrauch umgelegt wird 70%: 99242,5 kWh bzw. 9410 Euro
* Gesamt-Einheiten: 22000 -> ca. 4,5 kWh pro Einheit bzw. 42,7 Cent pro Einheit
* Eigene Einheiten: 4000 -> 18.000 kWh bzw. 1708 Euro
* Verbrauch andere Wohnungen 500-600: 2250 kWh - 2700 kWh bzw. 213,50 Euro - 256,20 Euro
Dieser krasse Unterschied 18.000 kWh zu etwa 2500 kWh die anderen Wohnungen kann ich mir nicht so recht mit den Verlusten zum Boden hin erklären. Da wird es vielleicht noch andere Ursachen geben.
Wenn du mit Split-Klima zuheizt, kannst du deine Kosten durchaus senken. Bei Split-Klima wird man mit vielleicht 30ct/4,5 = 6,7 ct/kWh rechnen. Sparst dir also ca. 3 ct/kWh. Würdest du den kompletten Verbrauchsanteil von 18.000 kWh dadurch sparen, wären es 540 Euro. Real wirst du mit einer Split-Klima vielleicht die Hälfte an Einheiten sparen, dann sind es 270 Euro.
Ich würde erstmal überall prüfen, wo die 18.000 kWh hingehen und wie man diesen Verbrauch reduzieren kann. Fußbodendämmung wäre ja vielleicht auch irgendwie möglich.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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Split-Klima Zentrale Seiten
@win Ich vermute, dass es im gesamten Objekt keine Fußbodenheizung gibt, sondern der "Wärmefluss" der Heizungsrohre die "irgendwo" sein könnten als solche "indirekt" bezeichnet werden...
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Es ist ungewöhnlich, dass manche der Eigentnümer angeblich ihren Heizkörper entfernt haben. Wie wird abgelesen? Über Funk oder kommt noch jemand und wechselt Röhrchen? Einrohrheizung aus den 80ern ist der letzte Mist. Heizkurve muss unnötig hoch sein, damit der "letzte" überhaupt noch etwas abbekommt.
Es kommt jedes Jahr einer von der Abrechnungsfirma. Klingelt sich von Wohnung zu Wohnung und notiert sich die Zählerstände der elektrischen heizkostenverteiler. Röhrchen haben wir zum Glück nicht mehr.
Mir fehlen da Informationen. Hast Du zusätzlich zu den Heizkörpern Fußbodenheizung? Dann hast Du auf jeden Fall in der Wohnung zwei Heizkreise.
Auf dem Bild sieht man Rohre links an der Wand entlanglaufen. Die kommen von den dick und schwarz isolierten senkrecht verlaufenden Kupferleitungen in der Wand. Da würde ich auf den Hochtemperaturkreis für die Heizkörper tippen.
Dann gibt es die weiß isolierten, die in der Mitte über den Fußboden laufen und in der Wand von den silber isolierten Leitungen abgehen. Das müsste dann der Niedertemperaturkreis für die Fußbodenheizung sein.
Wir haben keine Fußbodenheizung! Die indirekte Fußbodenheizung, die ich hier nenne, sind die normalen Heizungsrohre, die zum Heizkörper laufen. Die sind offensichtlich so schlecht gedämmt, dass sie wie eine Art Fußbodenheizung funktionieren Bei dem Bild ist ganz links Heizung, in der Mitte ist Kalt-/Warmwasser...
die Sandwich Wohnungen haben teilweise ihre Heizungen abmontiert. Da zählt dann auch kein heizkostenverteiler mehr.
Das ist schonmal übelst illegal und unsozial.
Dadurch ist nämlich nicht nur die komplette Abrechnung für den Arsxx, sondern auch der hydraulische Abgleich dahin.
Bei einer Zentralheizung dürfen einzelne Eigentümer nicht eigenmächtig an der Heizungsanlage rumfummeln.
Das muss als allererstes mal behoben werden, damit überhaupt eine gültige Heizkostenabrechnung erfolgen kann.
Die Kosten tragen übrigens die Eigentümer, die Änderungen an der Anlage durchgeführt haben.
warum soll die Eigentümergemeinschaft einen hydraulischen Abgleich machen, wenn das Thema nur 4 von 12 Wohnungen direkt betrifft.
Weil es Pflicht ist. Wenn die Anlage verändert wurde, was offensichtlich geschehn ist, muß der gerade bei einer Einrohrheizung zwingend gemacht werden.
Sonst heizt es nämlich nicht nur in manchen Wohnungen nicht richtig, bzw werden die hk nur teilweise warm, sondern die Verteiler zählen dann auch noch ganz übel falsch, da der Multiplikator nicht stimmt.
Du zahlst also tatsächlich u.U. 4 mal soviel, wie du in Wirklichkeit verbrauchst.
Das größte Problem wird sein einen Heizungsbauer zu finden, der nicht nur diese unsäglich üble Einrohrheizung hinkriegt, sondern dann auch noch den hydraulischen Abgleich, Wohnungsweise und zwischen den Wohneinheiten.
Vielleicht ist es da sogar einfacher, die Heizung auf Zweirohr umzubauen.
Wie wird denn die Wärme von der Fußbodenheizung erfasst? Mit Heizkostenverteilern geht das ja nicht.
Ansonsten, was deine Werte angeht:
* Gesamtenergieverbrauch ohne Warmwasser 141775 kWh
* Gesamtheizkosten 13443 Euro
* Macht Gesamt etwa 13443 Euro / 141775 kWh = 9,5 ct/kWh
* Wärmemenge, die über Verbrauch umgelegt wird 70%: 99242,5 kWh bzw. 9410 Euro
* Gesamt-Einheiten: 22000 -> ca. 4,5 kWh pro Einheit bzw. 42,7 Cent pro Einheit
* Eigene Einheiten: 4000 -> 18.000 kWh bzw. 1708 Euro
* Verbrauch andere Wohnungen 500-600: 2250 kWh - 2700 kWh bzw. 213,50 Euro - 256,20 EuroDieser krasse Unterschied 18.000 kWh zu etwa 2500 kWh die anderen Wohnungen kann ich mir nicht so recht mit den Verlusten zum Boden hin erklären. Da wird es vielleicht noch andere Ursachen geben.
Wenn du mit Split-Klima zuheizt, kannst du deine Kosten durchaus senken. Bei Split-Klima wird man mit vielleicht 30ct/4,5 = 6,7 ct/kWh rechnen. Sparst dir also ca. 3 ct/kWh. Würdest du den kompletten Verbrauchsanteil von 18.000 kWh dadurch sparen, wären es 540 Euro. Real wirst du mit einer Split-Klima vielleicht die Hälfte an Einheiten sparen, dann sind es 270 Euro.
Ich würde erstmal überall prüfen, wo die 18.000 kWh hingehen und wie man diesen Verbrauch reduzieren kann. Fußbodendämmung wäre ja vielleicht auch irgendwie möglich.
Danke für die Rechnung - die Rechnung über die kWh kommt ganz gut hin.
Real in der Abrechnung hatte ich 1680€ Verbrauchskosten.
Die anderen Wohnungen hatte ich mir auch mal versucht herzuleiten (über die Vebrauchseinheiten) - komme auf ähnliche Ergebnisse.
Ich hab hier zwei Wohnungen, die haben 350! Verbrauchseinheiten (bei 135qm Heizfläche) - die sind bei knapp 110€ Vebrauchskosten.
Wenn ich das Abrechnungssystem verstanden habe, liegt die Kostenverteilung nicht daran, wo bzw. wer vebraucht am meisten, sondern ist einfach ein "hausgemachtes" Abrechnungsthema. Die indirekten Heizfaktoren der baulich begünstigten Wohnungen wird nicht erfasst, damit bleibt es dann gemäß Verteilerschlüssel und Einheiten bei anderen hängen.
Du siehst kannst ja rechnen, wenn ich den Verbrauchsanteil auf 50% setze, reduzieren sich zwar für alle die Verbrauchskosten, im Gegenzug steigen dann die Gemeinkosten.
Für mich mit hohen Verbräuchen wirds günstiger, für die mit viel Fläche wirds teurer. Für mich fein, damit wird das Ungleichgewicht und der Effekt einer indirekten Fußbodenheizung etwas besser aufgefangen.
Für mich mit hohen Verbräuchen wirds günstiger, für die mit viel Fläche wirds teurer.
Ich bezweifle SEHR, dass du wirklich die hohen Verbräuche HAST. Die Berechnung und Verteilung ist einfach falsch und die anderen zahlen viel weniger, als sie wirklich Verbrauchen.
Für mich mit hohen Verbräuchen wirds günstiger, für die mit viel Fläche wirds teurer.
Ich bezweifle SEHR, dass du wirklich die hohen Verbräuche HAST. Die Berechnung und Verteilung ist einfach falsch und die anderen zahlen viel weniger, als sie wirklich Verbrauchen.
Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen
Für mich mit hohen Verbräuchen wirds günstiger, für die mit viel Fläche wirds teurer.
Ich bezweifle SEHR, dass du wirklich die hohen Verbräuche HAST. Die Berechnung und Verteilung ist einfach falsch und die anderen zahlen viel weniger, als sie wirklich Verbrauchen.
Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen
Ich würde keine Nachzahlung leisten und Einspruch gegen die Nebenkostenabrechnung einlegen. Dazu hast du 1 Jahr ab Zustellung Zeit. Das geht also ggf auch noch gegen die Abrechnung des vorigen Jahres.
Ob du wegen Falschberechnung der Heizkosten auch Geld für die Jahre davor zurückverlangen kannst, musst du einen Anwalt fragen.
Es ist ungewöhnlich, dass manche der Eigentnümer angeblich ihren Heizkörper entfernt haben. Wie wird abgelesen? Über Funk oder kommt noch jemand und wechselt Röhrchen? Einrohrheizung aus den 80ern ist der letzte Mist. Heizkurve muss unnötig hoch sein, damit der "letzte" überhaupt noch etwas abbekommt.
Es kommt jedes Jahr einer von der Abrechnungsfirma. Klingelt sich von Wohnung zu Wohnung und notiert sich die Zählerstände der elektrischen heizkostenverteiler. Röhrchen haben wir zum Glück nicht mehr.
Ich glaube da liegt der Hund begraben!
Wenn das so abgerechnet wird, dann werden keine VERLUSTE mit einbezogen. In dem Falle hast du also:
141775 kWh
und das bezieht sich auf alle Heizkörper PLUS die Rohre und Rohrverluste.
Nun rechnen die aber falsch ab. Es wird berechnet was am ENDE rauskommt. Als Beispiel läuft die Abrechnung jetzt so:
20 000 Einheiten wurden an allen Heizkörpern entnommen. Davon hast du 4000 Einheiten an deinen Heizkörpern. Die Anderen haben 16 000 Einheiten. Du bezahlst 4000 Einheiten.
Die richtige Abrechnung kann so nicht gemacht werden. Denn sie würde lauten:
35 000 Einheizen gibt es insgesamt. Davon hast du 5000 Einheiten weil du kürzere Rohrleitungen und daher Verluste hast. Die anderen haben 30 000 Einheiten. Du bezahlst 5000 Einheiten weil das der Rohrverlust zu DIR ist.
Du zahlst letztlich den Rohrverlust deiner Nachbarn mit. Und wenn das durch das ganze Haus zirkuliert kann das schon immens sein. Wird aber überhaupt nicht erfasst.
Das ist schonmal übelst illegal und unsozial.
Dadurch ist nämlich nicht nur die komplette Abrechnung für den Arsxx, sondern auch der hydraulische Abgleich dahin.
Bei einer Zentralheizung dürfen einzelne Eigentümer nicht eigenmächtig an der Heizungsanlage rumfummeln.
Das muss als allererstes mal behoben werden, damit überhaupt eine gültige Heizkostenabrechnung erfolgen kann.
Die Kosten tragen übrigens die Eigentümer, die Änderungen an der Anlage durchgeführt haben.
Ich hatte schonmal eine telefonische Energieberatung und dort meinen hohen Heizkosten angebracht, damals wusste ich die anderen Verbrauchseinheiten nicht.
Dort wurde sofort der hydraulische Abgleich genannt. Daraufhin habe ich bei der Hausverwaltung nachgefragt - ihnen liegt keine Info vor, das jemals (seit Mitte 80er) ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde. Seit daher haben wahrscheinlich so ziemlich alle Wohnungen bauliche Veränderungen sowie Veränderungen an den Heizkörpern vorgenommen - selbst ich habe eine Badvergrößerung mit neuer Heizung umgesetzt.
Damals hatte ich den Heizungsbauer angerufen, der auch das Haus betreut. Er hat mir vom hydraulischen Abgleich abgeraten, "mit Einrohrsystem schwierig, bringt nicht viel" - letztlich hat er erstmal auf andere Hebel verwiesen - z.B. eine neue Heizung, die ohnehin dringend notwendig ist. Wir haben noch den Originalkessel von damals.
Daher mein Ansatz - schnellst möglich die neue Heizung initiieren - Empfehlung Heizungsbauer + Energieberatung: Pelletsheizung.
Muss dann bei einer neuen Heizung nicht ohnehin eine komplette Neujustierung (hydraulischer Abgleich) gemacht merden?
Gibt es da Annahmen, die ich treffen kann, wie viel effizienter die Heizung arbeiten wird - jeweils für Warmwasseraufbereitung und Heizkörper?
Sonst heizt es nämlich nicht nur in manchen Wohnungen nicht richtig, bzw werden die hk nur teilweise warm, sondern die Verteiler zählen dann auch noch ganz übel falsch, da der Multiplikator nicht stimmt.
Du zahlst also tatsächlich u.U. 4 mal soviel, wie du in Wirklichkeit verbrauchst.
Hab ich das richtig verstanden - unsere Heizung ist einfach sch... eingestellt. Das sieht man u.a. an meinem Heizkörper, da der nur zur Hälfte warm wird. Klingt tatsächlich ziemlich ineffizient mit halber Heizung einen Raum zu wärmen. Dazu kommt, dass der Heizkostenverteiler im oberen Drittel angebracht ist. Meine Hypothese: der Zähler nimmt an, die Heizung ist komplett warm - d.h. der Zähler zählt mehr, wie tatsächlich in meiner Heizung Wärme ankommt - oder?
Nicht nur, dass die Heizung und Heizkörper nicht richtig eingestellt sind, die Verbrauchsmessung findet falsch statt. Was also abgelesen wird ist so oder so Mumpitz.