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Ich vermute Rohrwärme plus onen reichen aus, um es warm zu haben. Im Bad hab ich locker 22 Grad, ohne eine Einheit am Heizkörper zu haben.
Du meinst also, durch die Decke kommt mehr Wärme als durch die Innenwände und Zimmertüren in deiner Wohnung?
Wenn an manchen deiner Heizkörper keine Einheiten gezählt werden: Sind sie denn tatsächlich kalt (aus)?
Vielleicht heizt du ja mit ein paar Heizkorpern auch einfach deine komplette Wohnung, was suboptimal wäre, da die Heizkörper verschieden gewertet werden bei der Abrechung.
Es wäre völlig irre, den Heizkörper im Bad auszulassen und mit dem großen Heizkörper aus dem Wohnzimmer das Bad mitzuheizen. Das würde aber irgendwann Faktor 4 erklären. Schau dir mal deine Heizkostenabrechung genauer an in Bezug auf die Wertung der einzelnen Heizkörper. Vielleicht liegt da schon ein enormes Einsparpotential, indem man "richtig" heizt.
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Im Wohnzimmer hab ich einen riesen Heizkörper, der ist bis zu Hälfte oben warm, unten kalt. Ich hatte aber abgespeichert, solange die Wohnung warm wird OK. Aber der heizkostenverteiler ist im oberen Drittel angebracht, zählt natürlich auch wenn der Heizkörper unten kalt ist. Keine Ahnung was das noch sein könnte.
Du zahlst bei den HKVs nach Leistung des Heizkörpers. Wenn dein Heizkörper z.B. 5kW bei 55 Grad Vorlauf hat, der aber wegen Luft im System nur 2kW liefert, dann zahlst du mehr als doppelt so viel, wie du real verbrauchst. Und wenn du sagtst, dass der nur zur Hälfte warm ist, hört sich das nach Luft im Heizkörper an. Einen gewissen Temperaturabfall hat man immer, aber wenn die irgendwo kalt ist, ist es recht sicher, dass Luft drin ist. Das würde ich unbedingt an allen Heizkörper prüfen.
Und bei Heizkostenverteilern frage ich mich, ob die auch Einheiten zählen aus der Umgebungstemperarur oder ausschliesslich, wie warm der Heizkörper ist
Heutzutage sind es überall elektronische HKVs. Da gibt es Zweifühler und Einfühlergeräte. Bei den Zweifühlergeräte wird erst gezählt wenn der Heizkörper ein paar Grad über der Raumtemperatur ist. Bei Einfühlergeräte wird erst glaube ich so ab 27 Grad gezählt, damit die Dinger im Sommer nicht zählen. Aber in aller Regel hat man heute Zweifühlersysteme.
Wenn man ein andere Heizquelle im Zimmer hat, muss man aufpassen, nicht die Heizung irgendwie anzustrahlen. Die normale Zimmertemperatur spielt keine Rolle, insofern man im normalen Bereich ist.
Heizen die Sandwichwohnungen 12x weniger. D.h. haben 12x mal weniger Verbrauchseinheiten.
Solche extremen Werte sind nicht dadurch erklärbar, dass du im Erdgeschoss eine kalte Bodenplatte hast.
Hast du mal einen Wert, wie viel kWh im Jahr auf deine Wohnung fallen? Also mal den Gesamtenergiebedarf in kWh durch alle Einheiten teilen und dann mit deinen Einheiten multiplizieren. Allerdings prüfen, ob der Bewertungsfaktor im Heizkostenverteiler hinterlegt ist oder auf der Abrechnung steht. Wenn die Einheiten mit unterschiedlichen Faktoren in der Abrechnung bewertet sind, dann musst du diese mit einbeziehen.
Und was die Fenster angeht: Die kannst du ja gut selbst optimieren, wenn die undicht sind.
Split-Klima: Du kannst davon ausgehen, dass du aus 1kWh Strom etwa 4-5 kWh Wärme im Jahresdurchschnitt herausholst. Damit kannst du berechnen, was dich die kWh kostet und ob sich das dann lohnt. Für die komplette Installation inkl. Gerät wirst du bestimmt 3500 Euro auf den Tisch legen müssen.
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Es wäre völlig irre, den Heizkörper im Bad auszulassen und mit dem großen Heizkörper aus dem Wohnzimmer das Bad mitzuheizen. Das würde aber irgendwann Faktor 4 erklären.
Verstehe ich nicht. Wenn die HKVs halbwegs richtig erfassen, erfassen die die Wärmemenge, die der Heizkörper in die Wohnung bringt. Ganz egal welcher Heizkörper das dann ist und wie warm der ist. Große Unterschiede hat man da nicht, ob mit einem Heizkörper oder mit allen Heizkörpern geheizt wird. Wenn natürlich das Wohnzimmer auf 25 Grad geheizt werden muss, damit es im Bad 20 Grad ist, hat man im Wohnzimmer höhere Verluste durch die Außenwände.
Eine schöne Falle: Heizkörper, deren Ventile nicht komplett schließen und wo die Heizung auch im Sommer läuft. Dann wird auch im Sommer schön weiter gezählt, was über die Zeit ordentliche Auswirkungen haben kann.
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@matsches ja, die Heizkörper sind tatsächlich aus und kalt. Im Bad und im Eingangsbereich gibt es Türen. Nachts fahre ich im Wohnzimmer auf 20 runter. Im Bad ist es trotzdem schnuckelige 22 Grad. Also, die Theorie ist dahin.
Also ich möchte das mal verstehen. Du kaufst eine Eigentumswohnung und dort gibt es einen Heizschlüssel. Dieser besagt, dass abgerechnet wird nach Fixkosten/Gemeinkosten der Heizungsanlage, dann nach Vebrauch und nach Verbrauch Warmwasser.
Die Gegebenheiten kanntest du, weil du dir sicherlich die Informationen über die Abrechnung hast geben lassen, du kanntest also den Heizwärmebedarf der Wohnung und die laufenden Kosten insgesamt.
Das war in Ordnung und aufgrund dessen habt ihr euch entschieden zu kaufen.
Jetzt kommst DU darauf, dass die Heizkosten eigentlich schlecht abgerechnet werden weil, so lese ich das heraus, die Wohnungen über dir eine quasi Fußbodenheizung von dir mitbezahlt bekommen. Du heizt und über dir muss deswegen weniger geheizt werden. Da die oben weniger heizen sinkt deren Kälte (ja ich weiss, es steigt Wärme auf und es wird keine Kälte transportiert) zu dir und du musst daher feuern. Das ist dir jetzt zu teuer, weil eigentlich nur du und 3 Andere fast die ganzen Heizkosten haben und der Rest von euch profitiert.
Was genau hat sich also in diesen 5 Jahren geändert? Eigentlich nur deine Einstellung zu den anderen Eigentümern/Bewohnern. Deiner Wohnung ist noch dieselbe. Eigentlich stört es ja nur dich. Wenn ich einen Tipp geben wollte würde ich ganz lapidar sagen musst du dir wohl ein Haus kaufen. Da kannst du dann nur soviel verbrauchen wie du verbrauchst, Einsparmaßnahmen durchführen. Was das jetzt alles bedeuten würde ist dir auch klar. Wenn du deine Decke dämmen würdest müsste der über dir mehr bezahlen. Lösung soll sein, dass der über dir mehr bezahlt mit dem Argument, dass man sich dann die Dämmung und Aufwand sparen kann. Die Dämmung soll die Hausgemeinschaft tragen? Mit welcher Begründung? Das war doch in diesem Haus schon immer so? Ich finde das wirklich anmaßend letztlich nur dadurch sparen zu können, indem man Anderen die Kosten erhöht. Du hast, wenn ich das richtig verstehe, mit dieser Wohnung einen Fehler gemacht. Und diesen Fehler sollen nun andere bezahlen weil es DIR nicht fair erscheint. Wie fair ist das für die Anderen, die bisher immer so gewohnt haben und denen du schlicht die Kosten erhöhen willst?
WIE du dann deine Wohnung heizt ist dann auch irrelevant. Du kannst das mit Klimasplit machen, aber das wird nun am Verbrauch und dem Ableiten der Wärme in die anderen Wohnungen auch nichts ändern. Das geht über Wände, Böden, Decke, Fenster, Lüftungsverhalten, Dichtigkeit, etc. etc. Stell dir vor du dämmst die Decke nach oben und TROTZDEM würde deine Wohnung soviel Wärme benötigen. Dann haben alle im Haus für die Dämmung bezahlt als Hausmiteigentümer und es wird immer noch nicht fairer abgerechnet....
Man kann nun versuchen die Gesamtkosten zu drücken. Indem man PV einsetzt oder bei MFH ergibt eher Solarthermie Sinn da diese weniger Fläche benötigt für mehr Leistung und erst bei großen Speichervolumen Mehreinsparungen bringt. Oder eben PV und eine Wärmepumpenlösung um den Sommer damit Warmwasser zu erzeugen. Aber aufpassen, das wäre nur ein Zusatzlösung weil sicherlich eine Zirkulation eingebaut ist die permanent Leistung zieht. Die Amortisation müsste ausgerechnet werden.
Wie kann man dennoch eine Lösung finden? Man könnte das gesamte Haus dämmen und dann den Anteil der Wohnungen die jetzt profitieren erreichen. Folglich zahlen diejenigen, die jetzt nur 500€ Heizkosten haben auch nur 500€ im Jahr weiter. Damit haben sie keine Mehrkosten, richtig profitieren würdest aber z.B. du. Ja, erst nach Jahren, weil du heizt weiterhin für jene mit. Das kannst du Aufgrund der Ist-Situation nicht. Wie geschrieben, bei dir Innendämmung aufzubringen um die um dich herum indirekt zum mehr heizen zu zwingen, damit du dann im Jahr 500€ sparst und die 500€ mehr bezahlen müssen ist... ungut.
Aber letztlich musst du selber wissen, wie du das Problem löst.
ja ich finde es unfair. Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus = mitgehangen, mitgefangen.
Deshalb heißt es Eigentümergemeinschaft.
Meine Mitbewohner will ich nicht übern Tisch ziehen.
Das hast Du falsch gelesen/verstanden. Ich hatte geschrieben, Du sollst Dich von dem Gefühl befreien, dass die Miteigentümer Dich über den Tisch ziehen wollen. Denn am Ende ist doch der Titel des Threads Aussage genug. Du hast das Gefühl, die Heizkostenverteilung ist unfair. Also möchtest Du Dich aus der Gemeinschaft ausklinken, um dem Rest die teure Heizmöglichkeit zu überlassen, während Du selbst über lokale Heizung völlig außen vor bist. Vielleicht sogar so weit außen vor, dass bei einem irgendwann anstehenden Heizungstausch Deine Argumentation lautet: "Ich brauche keine Gebäudeheizung, ich bin Selbstversorger.".
Die Rechnung für die Heizkosten steht. Der Verteilungsschlüssel ist gesetzlich in Ordnung. Du hast mit einer schlecht bis gar nicht gedämmten Bodenplatte, die die Überdachung der Stellplätze bildet, einen großen Bereich Deines Fußbodens, der den Außentemperaturen nur durch die Bausubstanz geschützt ausgesetzt ist. Möglicherweise hast Du schlecht eingestellte und/oder nicht entlüftete Heizkörper und wer weiß was noch alles.
Aber um ein wenig konstruktiver zu werden: Wie wäre es mit Thermografieaufnahmen von Böden, Wänden und Decken an möglichst kalten Tagen? Habe ich bei uns gemacht und einen Raum gefunden, der ein "Energiefresser" ist, weil er über das Nachbarhaus hinausragt und wegen der darüber liegenden Terrasse eine ungedämmte Decke hat. Das "smarte" Heizkörperventil ist Tag und Nacht zu 100% geöffnet, die Raumtemperatur immer ca. 1K unter dem Nachbarraum, über dem sich ein geschlossener und beheizter Raum befindet.
Der wärmere Nachbarraum ist aber nicht wärmer, weil ich ihn über den kälteren Raum mit beheize, sondern die Wärmeverluste des kälteren Raums sind einfach eklatant höher. Würde ich beide Räume separat abrechnen, käme ich mit Sicherheit locker auf den Faktor 4.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Nachts fahre ich im Wohnzimmer auf 20 runter. Im Bad ist es trotzdem schnuckelige 22 Grad. Also, die Theorie ist dahin.
Abgesehen davon, dass 20°C auch schnuckelig sein können und es bestimmt auch entgegen deiner Einschätzung Rentner gibt, die sogar niedrigere Temperaturen als gemütlich empfinden: Nein. Wieso ist die Theorie dahin? Dein Wohnzimmer verliert eben die Wärme schneller, weil es schlecht gedämmt ist, größere Fensterflächen hat etc. Dein Bad behält die Wärme länger, weil es im "Sandwich" liegt, kleine Fenster (wenn überhaupt) hat und die Fliesen Wärme besser speichern etc. Du meinst also, deine Türen und Innenwände innerhalb deiner Wohneinheit haben keinen Wärmefluss, aber die Decke zur anderen Wohnung schon?
Du beschwerst dich, dass du die über dir "beheizen" musst und im Bad ist es aber okay, wenn der über dir dein Bad heizt?
Wie hoch heizt du denn dein Wohnzimmer tagsüber, wenn du es nachts auf 20°C fährst?
Grüße
Mathias
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Wie hoch heizt du denn dein Wohnzimmer tagsüber, wenn du es nachts auf 20°C fährst?
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster:
Mindestens auf 23°C, weil es extrem fußkalt ist. Tendenziell eher noch höher. Nachts 20°C, weil der Raum sonst so stark auskühlt, dass er tagsüber nicht mehr auf persönliche Wohlfühltemperatur käme.
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Und wenn du sagtst, dass der nur zur Hälfte warm ist, hört sich das nach Luft im Heizkörper an
Kann ich nochmal prüfen - hatte ich aber schonmal, da war keine Luft im System.
Ich hatte auch schonmal einen hydraulischen Ausgleich in den Raum geschmissen - aber das hast du wieder das gleiche Thema, warum soll die Eigentümergemeinschaft einen hydraulischen Abgleich machen, wenn das Thema nur 4 von 12 Wohnungen direkt betrifft.
Jeder darf seine Meinung haben, vielleicht bin ich auch etwas vorbelastet, aber das Haus sollte immer alles gesamtes gesehen werden. Wenn es Maßnahmen gibt, von denen nur ein gewisser Teil profitiert aber das Haus als Gesamtobjekt verbessert wird, sollten sich daran auch die Wohnungen beteiligen, die nicht unmittelbar davon profitieren.
Einen gewissen Temperaturabfall hat man immer, aber wenn die irgendwo kalt ist, ist es recht sicher, dass Luft drin ist. Das würde ich unbedingt an allen Heizkörper prüfen.
Ich habe demnächst den Heizungsbauer da, der wechselt mir ein Heizungsventil - Danke für den Hinweis.
Hast du mal einen Wert, wie viel kWh im Jahr auf deine Wohnung fallen? Also mal den Gesamtenergiebedarf in kWh durch alle Einheiten teilen und dann mit deinen Einheiten multiplizieren. Allerdings prüfen, ob der Bewertungsfaktor im Heizkostenverteiler hinterlegt ist oder auf der Abrechnung steht. Wenn die Einheiten mit unterschiedlichen Faktoren in der Abrechnung bewertet sind, dann musst du diese mit einbeziehen.
Ich hab hier Verbrauch für Heizung in kWh: 4100
Mein Verbrauch in kWh/(qma) = 35
Gebäudedurchschnitt = 17
Und was die Fenster angeht: Die kannst du ja gut selbst optimieren, wenn die undicht sind.
Korrekt - möchte ich angehen. Würde gerne nur bewerten, wieviel ich mir da an Heizkosten spare - tue ich mir aber schwer
Ich hab hier Verbrauch für Heizung in kWh: 4100
Mein Verbrauch in kWh/(qma) = 35
Gebäudedurchschnitt = 17
Womit heizt ihr denn, dass Du bei dem Verbrauch auf 2000€ Heizkosten kommst? Aral Ultimate Diesel?
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ie Gegebenheiten kanntest du, weil du dir sicherlich die Informationen über die Abrechnung hast geben lassen, du kanntest also den Heizwärmebedarf der Wohnung und die laufenden Kosten insgesamt.
Jein - theoretisch ja, praktisch nein. Hab mich erst wirklich damit befasst, als die Heizkosten so in die Höhe geschnellt sind. Bis 2021 hatte ich ca. 1000€ Heizkosten pro Jahr, durch die hohen Kosten hab ich etwas analysiert. Ganz ehrlich - damals waren für mich die Nebenkosten OK und ich hatte sie nicht weiter hinterfragt.
Was genau hat sich also in diesen 5 Jahren geändert? Eigentlich nur deine Einstellung zu den anderen Eigentümern/Bewohnern. Deiner Wohnung ist noch dieselbe.
Der Rohstoff Öl hat sich kostentechnisch verdoppelt und damit auch meine Heizkosten p.a.
Ich beschäftige mich mit meinen Finanzen und suche nach einer fairen Lösung für alle sich im Haus befindlichen Wohnungen.
Und diesen Fehler sollen nun andere bezahlen weil es DIR nicht fair erscheint. Wie fair ist das für die Anderen, die bisher immer so gewohnt haben und denen du schlicht die Kosten erhöhen willst?
Es stört nicht nur mich - im Prinzip haben sich alle teuren Wohnungen bei der Hausverwaltung erkundigt und möchten hier eine Aufklärung. Erst dann kam ich ins Spiel mit meiner Analyse - damit haben meiner Leidensgenossen zumindest die Zählweise verstanden. Fair liegt im Auge des Betrachters - wir unterschiedlicher Meinung, für mich OK 🙂
Ich finde das wirklich anmaßend letztlich nur dadurch sparen zu können, indem man Anderen die Kosten erhöht.
Falsch - ich möchte die Energiebilanz des Hauses optimieren. Wenn man die Abrechnung kapiert hat, sparen durch einzelne Maßnahmen ALLE, die vermeintlich nur einzelne Wohnungen betreffen.
Bsp. die Decke des offenen Carports wird gedämmt - damit haben die EG-Wohnungen eine bessere Energiebilanz.
Ich spare mir in meiner Wohnung 5% Verbrauchseinheiten an den Heizkörpern - damit verringert sich auch der Gesamtaufwand der Heizung. Ich vermute die Heizung ist aktuell so ineffizient, die jeweils 5% Einsparung der beiden Wohnungen machen kaum was aus. Aber nehmen dadurch verursacht die Heizung nur 2% weniger Kosten.
Ich hab hier einen schönen Simulationsrechner, der spuckt mir das aus - ich senke meine p.a. Kosten um 70€ p.a. aber auch der Sandwich-Besitzer spart 15€ p.a.
In Summe ca. 300€ weniger Gesamtkosten.
Wenn es noch mehr bringt, z.B. 5% Reduzierung Gesamtaufwand und 10% weniger Verbrauch in den EG-Wohnungen. Sind es schon 700€ weniger Gesamtkosten. Ich profitiere davon am meisten, ja - aber auch die anderen haben was davon.
Gleiches bei den Wohnungen mit schlechter Dachdämmung - wird hier gedämmt - profitieren ich nur indirekte - aber JEDER profitiert am Ende.
Wie kann man dennoch eine Lösung finden? Man könnte das gesamte Haus dämmen und dann den Anteil der Wohnungen die jetzt profitieren erreichen. Folglich zahlen diejenigen, die jetzt nur 500€ Heizkosten haben auch nur 500€ im Jahr weiter. Damit haben sie keine Mehrkosten, richtig profitieren würdest aber z.B. du. Ja, erst nach Jahren, weil du heizt weiterhin für jene mit. Das kannst du Aufgrund der Ist-Situation nicht. Wie geschrieben, bei dir Innendämmung aufzubringen um die um dich herum indirekt zum mehr heizen zu zwingen, damit du dann im Jahr 500€ sparst und die 500€ mehr bezahlen müssen ist... ungut.
Mich "einzudämmen" um "meine" Wärme nicht zu teilen stand nie zur Diskussion - für mich auch fein, wenn andere von der baulichen Situation profitieren. Aber ich wiederhol mich da - mitgehangen, mitgefangen
Danke auf jeden Fall für die auch kritischen Anmerkungen - eine bessere Vorbereitung für die Eigentümerversammlung gibt es nicht
Wenn man die Abrechnung kapiert hat, sparen durch einzelne Maßnahmen ALLE, die vermeintlich nur einzelne Wohnungen betreffen.
Bei den widersprüchlichen Daten und Aussagen, die Du hier lieferst, melde ich leise Zweifel an, dass das auf Dich zutrifft.
Danke auf jeden Fall für die auch kritischen Anmerkungen - eine bessere Vorbereitung für die Eigentümerversammlung gibt es nicht
Das glaube ich Dir sofort. Vermutlich würdest Du immer noch gnadenlos untergehen, wenn nur einer der Leute, die Dir hier geantwortet haben, ebenfalls auf der Eigentümerversammlung wäre.
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Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Deshalb heißt es Eigentümergemeinschaft.
DANKE!
Also möchtest Du Dich aus der Gemeinschaft ausklinken, um dem Rest die teure Heizmöglichkeit zu überlassen, während Du selbst über lokale Heizung völlig außen vor bist. Vielleicht sogar so weit außen vor, dass bei einem irgendwann anstehenden Heizungstausch Deine Argumentation lautet: "Ich brauche keine Gebäudeheizung, ich bin Selbstversorger.".
nein - auch das nicht. Die günstigen Wohnungen sind sich auch am nächsten - Warum mehr bezahlen, wenn ich es auch auf Kosten anderer warm haben kann.
Nochmal - ich möchte im Sinne einer Gemeinschaft handeln - "neues Dach", her damit - "Aufzug installieren", her damit, auch wenn ich ihn nicht benötige!
Mit der Suche nach alternativen Wärmequellen möchte ich auch andere Bewohner sensiblisieren.
Aber selbst dann, wenn wir uns als 4 Wohnungen dazu entscheiden 70% unserer Wärme nicht über die Ölheizung zu beziehen.
Je nach Auswirkung - Annahme die Gesamtheizkosten reduzieren sich dadurch um 20% - dann verändern sich die Heizkosten für die anderen kaum (+/- 60€ p.a.).
Daher verursacht das kaum bis keine Mehrkosten bei den anderen. Die Verrechnung über die Gemein-/Verbrauchskosten ist in diesem Fall eigentlich ganz cool!
Die Rechnung geht dann halt nur auf, wenn ich für mein gespartes Geld die alternative Wärmequelle betrieben kann.
Wie wäre es mit Thermografieaufnahmen von Böden, Wänden und Decken an möglichst kalten Tagen? Habe ich bei uns gemacht und einen Raum gefunden, der ein "Energiefresser" ist, weil er über das Nachbarhaus hinausragt und wegen der darüber liegenden Terrasse eine ungedämmte Decke hat.
Gute Idee - ich hatte schonmal die Idee, mir eine Wärmebildkamera zu kaufen bzw. zu leihen - da hatte ich mich mit Fenstern beschäftigt.
Kann ich sowas selbst machen oder läuft sowas über den Architekt. Hätte einen Architekten zur Hand, der die Energieberatung durchgeführt hat, vielleicht bietet der sowas an.
Wie hoch heizt du denn dein Wohnzimmer tagsüber, wenn du es nachts auf 20°C fährst?
Wohn-/Esszimmer Küche (alles ein großer Raum) fährt Nachts auf 20 Grad runter - Tagsüber 22,5-23 Grad.
Schlafzimmer konstant 18 Grad
Kinderzimmer tagsüber 20 Grad, nachts 21
Büro Nachts 18 Grad, tagsüber 20-21.
Mindestens auf 23°C, weil es extrem fußkalt ist. Tendenziell eher noch höher. Nachts 20°C, weil der Raum sonst so stark auskühlt, dass er tagsüber nicht mehr auf persönliche Wohlfühltemperatur käme.
richtig aus dem Fenster gelehnt