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[Gelöst] Unfaire Heizkostenverteilung in DG und EG im Mehrfamilienhaus - suche Optionen für lokale Wärmequellen

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(@jogobo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Veröffentlicht von: @energizer
Besonderheit im EG. Ca. 60% der Wohnung sind unten Rum nackig, da befinden sich überdachte Parkplätze.

Veröffentlicht von: @energizer
Terrassesgröße von 15-30qm, d.h. über jeder Wohnung (bis aufs DG) ist ein Teil von bis zu 30qm mit einer Terrasse "überdacht"

Und da gibst Du dem Thread den Titel "Unfaire Heizkostenverteilung"? So wie ich das sehe, ist da überhaupt nichts unfair. Die Hälfte der Wohnung frei schwebend rundum belüftet und Du wunderst Dich über hohe Heizkosten???

Gemeinkosten 3€/m²: 300€ : 240€ : 210€ : 135€. Da ist ja wohl nicht Unfaires dabei.

 

Veröffentlicht von: @energizer
Zum Thema: alternative Heizung. Wenn ich es z.b. schaffe meine Verbrauchseinheiten um 70% zu reduzieren, spare ich mir ca. 1000€ über die normale Heizkostenabrechnung.

Dann lass uns doch mal rechnen:

13.000€, davon 70% verbrauchsabhängig ergibt 0,414€/VE bei 22.000 VE gesamt.
4000 VE für Deine Wohnung, Einsparung 70% = 2800 VE, entspricht einer Einsparung von 1.159,20€.
Gemeinkosten 30% von 13.000€ verteilt auf 1265m² ergibt 3,08€.

Durch Deine Einsparung reduziert sich der Gesamtverbrauch von 22.000 VE auf 19.200 VE, die Gesamtkosten von 13.000 auf 11.840,80€.

11.840,80€, davon 70% verbrauchabhängig ergibt 0,432€/VE bei 19.200 VE gesamt.
Gemeinkosten 30% von 11.880€ verteilt auf 1265m² = 2,82€.

Für 100m² zahlt man statt bisher 308€ Gemeinkosten nur noch 282€.
Du zahlst mit geänderter Heizung 1.200 VE * 0,432€/VE = 518,14€, Dein Nachbar im EG zahlt statt 1.656€ nun 1.728€, obwohl er eigentlich Dein Schicksal teilt.

Ich gehe bei dem Gebäude mal pauschal von einem Heizwärmebedarf von 100 kWh/m² pro Jahr aus. Bei 1.265m² sind das 126.500 kWh. Damit entspricht eine VE ungefähr 5,75 kWh. Die 2.800 VE, die Du durch alternative Heizmethoden am Gesamtverbrauch eingespart hast, entsprechen 16.100 kWh. Mit einem Heizlüfter, COP 1, kostet Dich das bei 0,30€/kWh zusätzlich 4.830€. Bei einer Klimaanlage mit SCOP 4 sind es immer noch 1.207,50€.

Mein Vorschlag: Entferne ganz schnell den Gedanken, Deine Miteigentümer würden Dich über den Tisch ziehen, aus Deinem Kopf. Dann spricht es sich gleich viel entspannter mit den Nachbarn. Überlegt dann gemeinsam, wie man die Energiebilanz des gesamten Gebäudes verbessern kann, weil am Ende alle davon profitieren. Als erstes kommt mir Dämmung der Decken über den Stellplätzen in den Sinn. Dämmung der Terrassenböden wäre zwar sinnvoll, lässt sich aber wegen des Bodenaufbaus und der Höhe nicht realisieren. Dachdämmung wäre dann der nächste Punkt. Bringt auf den ersten Blick nur etwas für die Wohnungen im DG, reduziert unterm Strich aber die Heizlast des gesamten Gebäudes. Dadurch kann man dann viel besser über alternative Heizkonzepte fürs Gebäude nachdenken.

Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
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Win
 Win
(@win)
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Beiträge: 7985
 

Grundsätzlich gibt es da gesetzliche Regelungen und da ist die Aufteilung 50/50 oder 70/30 Verbrauch zu Gemeinkosten vorgesehen. Etwas anderes gibt es da nicht, also irgendwie eine Umverteilung für die Leute, die ungünstig wohnen. Das muss man dann einfach so hinnehmen, dass man eine thermisch ungünstige Wohnung hat.

Allerdings gehe ich stark davon aus, dass du jede Menge Optimierungspotenzial bei dir hast. 4 facher Verbrauch kann nicht über die Bodenplatte entstehen, da muss viel mehr eine Rolle spielen. Beispiel: Stehen deine Heizkörper alle frei, also keine Verkleidungen, Vorhänge etc? Wurden die Heizkostenverteiler korrekt bewertet? Ist nicht so selten, dass die Bewertungsfaktoren nicht stimmen. Wurden sie korrekt angebracht? Sind sie technisch in Ordnung? Gibt es Fremdwärmequellen, die die HKVs beeinflussen könnten? Sind deine Fenster dicht? ...

Veröffentlicht von: @energizer

Zum Thema: alternative Heizung. Wenn ich es z.b. schaffe meine Verbrauchseinheiten um 70% zu reduzieren, spare ich mir ca. 1000€ über die normale Heizkostenabrechnung. Im Umkehrschluss erhöhen sich aber die Heizkosten, die auf die anderen Wohnungen umgelagert werden.

Du willst 70% deines Verbrauches reduzieren. Die musst du durch andere Heizquelle zuheizen. Und die wäre dann billiger? Hast du das mal ausgerechnet?

 

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(@jogobo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 601
 

Veröffentlicht von: @win
4 facher Verbrauch kann nicht über die Bodenplatte entstehen,

Meine Mutter hat jahrelang in einer Wohnung gewohnt, wo das Schlafzimmer über einem Carport lag. Abgesehen davon, dass der Raum massiv fußkalt war, nicht warm zu kriegen und extrem schimmelanfällig, sorgte eine offene Schlafzimmertür dafür, dass die ganze Wohnung kalt wurde. Sozusagen eine Fußbodenkühlung.

Auch eine nachträgliche Dämmung des Carports hat nicht wirklich geholfen. Nach dem Tod meiner Mutter war hinter dem Kleiderschrank und dem Bett wieder massiver Schimmelbefall, obwohl im Rahmen der Dämmung des Carports die bis dahin entstandenen Schimmelschäden auf Kosten des Vermieters beseitigt wurden. Inklusive Abbau Kleiderschrank und Bautrocknern.

 

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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7985
 

Veröffentlicht von: @jogobo

Meine Mutter hat jahrelang in einer Wohnung gewohnt, wo das Schlafzimmer über einem Carport lag.

Ja, eine Bekannte hat auch so eine Wohnung, Wohnzimmer direkt über der Durchfahrt zum Hof des Hauses. Sehr fußkalt.

Wobei es hier wohl der Keller ist, da sieht die Situation nochmal deutlich anders aus.

Ist auch schwer vorstellbar, dass durch den Fußboden deutlich mehr Energie wegzieht, als durch die 2 Außenwände.

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(@jogobo)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 601
 

Veröffentlicht von: @win
Ist auch schwer vorstellbar, dass durch den Fußboden deutlich mehr Energie wegzieht, als durch die 2 Außenwände.

Geschossdecken aus den 80ern sollten 20cm Stahlbeton sein, Wärmeleitfähigkeit 2,5 W/m²K. Ziegelmauerwerk liegt i.d.R. bei unter 1 W/m²K.

 

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(@energizer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

@rasti Warmwasser wird einfach nach Verbrauch gezählt. Warmwasser läuft auch über die Ölheizung. Das ist für mich alles fein, wer viel Wasser verbraucht, zahlt viel .

Die Änderung der Gemeinkosten wäre ein erster Schritt. Damit würden die baulich schlecht gelegenen Wohnungen "nur" noch das doppelte an Heizkosten bezahlen. Aber um das geht's mir hier im Post eigentlich nicht.

Suche sowas wie dein Vorschlag Split Klimaanlage! Was kostet sowas in der Anschaffung und Installation und kann ich sowas mit einem balkonkraftwerk Speisen? Interessant wären die laufenden Kosten. Ich hab hier z.b. zwei kleine Räume (beide jeweils unter 10qm), die Kosten mich direkt 500€!

Frage bzgl. Auswirkung auf die Heizkostenverteiler ist gut. Ich hätte gesagt= null. Die Sandwichwohnungen haben warme Wohnungen und der heizkostenverteiler bleibt auf 0 Einheiten - sollte man aber vor Umsetzung definitiv checken.


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
 

Veröffentlicht von: @energizer

Suche sowas wie dein Vorschlag Split Klimaanlage! Was kostet sowas in der Anschaffung und Installation und kann ich sowas mit einem balkonkraftwerk Speisen? Interessant wären die laufenden Kosten. Ich hab hier z.b. zwei kleine Räume (beide jeweils unter 10qm), die Kosten mich direkt 500€!

Nein, das funktioniert mit Balkonkraftwerk eher nicht. Mit einem BKW von 600W manchst du von den zu erwartenden 600kWh Ertrag, 550kWh von März bis Oktober. Zum Kühlen im Sommer ist das super…Außerdem musst du ein Aussengerät aufstellen und durch die Wände bohren. Dafür brauchst du eine Zustimmung der Eigentümerversammlung. Gerätekosten ca 2000€, nach oben offen (bei 2 Inneneinheiten) Einbau mit Kältetechniker obendrauf…

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten von Broccoli

   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1148
 

bei 10000 ne 0 wegdenken

..,-


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
 

Und bei Heizkostenverteilern frage ich mich, ob die auch Einheiten zählen aus der Umgebungstemperarur oder ausschliesslich, wie warm der Heizkörper ist… Kenne mich damit nicht aus. Aber nicht, dass es dir muckelig machst und die Dinger zählen trotzdem noch einen gewissen Anteil…


   
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matsches
(@matsches)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 486
 

Veröffentlicht von: @broccoli

Und bei Heizkostenverteilern frage ich mich, ob die auch Einheiten zählen aus der Umgebungstemperarur oder ausschliesslich, wie warm der Heizkörper ist…

Nomalerweise ist das auch so, vor Allem bei Verdunstergeräten. Aber das müsste dann eigentlich auch bei den "besseren" Wohnungen so sein.

Also irgendwas an der Beschreibung halte ich für fragwürdig.
Faktor 4 im Vergleich zur Wohnung obendrüber kann eigentlich nicht nur an der Bausubstanz liegen. Eventeull haben deine Nachbarn auch einfach ein anderes Heizverhalten und Temperaturempfinden.
Manche halten ihre Wohung 24h durchgängig bei 24°C, andere nur während Anwesenheit bei 19°C und bei Abwesenheit und nachts z.B. bei 17°C.

Eventuell hilft das hier: Fremdwärmeeinflüsse

Daikin Comfora 3.5 (FTXP35M9/RXP35M)
Daikin Perfera 2.0 (FTXM20R/RXM20R)
Daikin Perfera 2.5 (FTXM25R/RXM25R)
Hantech HPRO 2.6 (HNT-WP09VMCL-HPRO)


   
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(@energizer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

@jogobo ja ich finde es unfair. Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus = mitgehangen, mitgefangen. Meine Mitbewohner will ich nicht übern Tisch ziehen. Ich bin der Initiator. Energieberatung wurde durch mich organisiert. Sanierungsfahrplan stockt noch etwas aber wird eine Pelletsheizung, Kellerbodendämmung sowie neue Fenster beinhalten. Ich möchte die Energiebilanz vom Haus steigern. Gerne auch mit neuer Dämmung im Dach. Warum? Ich hab's kapiert, haben wir un Summe geringere Heizkosten, reduziert sich auch mein Beitrag. Da gibt's leider andere Parteien die davon nix wissen wollen.

Danke für deine Rechnung - ich hab ähnlich gerechnet. Meine Rechnung ging noch weiter, wenn ich meine Einheiten um 70% reduziere, habe ich auch geringere Gesamtkosten, dadurch etwas weniger Einsparung als in deiner Rechnung.

Und du hast recht, andere Wohnungen ohne die Reduzierung, würden Mehrkosten haben.

Ich suche nur nach einer fairen Möglichkeit, die Kosten aufzuteilen. Wer seine Wohnung warm hat, sei es durch Rohrwärme oder der baulichen Lage, sollte sich entsprechend beteiligen. Wenn das nicht möglich ist, auch wenn Maßnahmen zur Optimierung der Bilanz boykottiert werde, Versuch ich meine eigene Wohnung zu optimieren. Ein reales Beispiel: ich mit knapp 120m bezahle 2000€ Heizkosten im Jahr, die Wohnung im sandwich mit 135qm 500€! Und das sind Rentner, die wollen es warm und sind den ganzen Tag zu Hause. Aber um meine Meinung soll es nicht gehen, sondern über alternativen und deren Aufwand/nutzen.

Die Rechnung mit einer Klimaanlage ist interessant. Da würde ich gerne tiefer rein, ob sich sowas rechnet. Mit deiner Rechnung mit 1200€ für die Klimaanlage rechnet es sich nicht. Zudem kommt dazu, 2022 war ein teures Heizöljahr. Das wird 2023 deutlich günstiger sein. Dementsprechend fällt meine Einsparung aus. Bringt es was die Räumlichkeiten zu beziffern, wo sowas in Betracht kommt? Wie gesagt, in 30% meiner Wohnung muss ich nicht Heizen, da ich dort auch den Sandwich habe.


   
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matsches
(@matsches)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 486
 

Veröffentlicht von: @energizer

Zudem kommt dazu, 2022 war ein teures Heizöljahr. Das wird 2023 deutlich günstiger sein. Dementsprechend fällt meine Einsparung aus.

Das ist doch ein interessanter Punkt. Wahrscheinlich rechnen deine Nachbarn/Miteigentümer bei deinen Sanierungswünschen, die die Eigentümergemeinschaft bezahlen soll genauso. "Weshalb sollte ich Sonderumlagen für Sanierungswünsche eines Einzelnen bezahlen um am Ende nichts zu sparen?"

Veröffentlicht von: @energizer

Wie gesagt, in 30% meiner Wohnung muss ich nicht Heizen, da ich dort auch den Sandwich habe.

Also irgendwie verstehe ich es noch nicht ganz. Wer beheizt denn dann deine 30% von unten?

 

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(@energizer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
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Themenstarter  

@win hab ich mir über alles schon Gedanken gemacht. Letzten Endes. Heizen die Sandwichwohnungen 12x weniger. D.h. haben 12x mal weniger Verbrauchseinheiten. Über die Gemeinkosten wird dann wieder etwas gerüttelt. 

Am Ende wird die schlechte Bodendämmung und die Fenster viel ausmachen. Heizkörper stehen frei, ich hab sogar überall Funkthermostate installiert. aber am Ende mehr Komfortgewinn als Kostenreduzierung. 

Ich hab eine Vergleichswohnung. Mein Nachbar, gleiche Lage, gleiche Größe. Er sogar noch mehr verbrauch als ich. Daher schließe ich einen defekt der heizkostenverteiler aus. 

Im Wohnzimmer hab ich einen riesen Heizkörper, der ist bis zu Hälfte oben warm, unten kalt. Ich hatte aber abgespeichert, solange die Wohnung warm wird OK. Aber der heizkostenverteiler ist im oberen Drittel angebracht, zählt natürlich auch wenn der Heizkörper unten kalt ist. Keine Ahnung was das noch sein könnte.

Ja klar, alternative Heizungen müsste ich mir dagegen rechnen...


   
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
 

Mögliche Hypothese: 
Wenn ich lese Ölheizung von Ende der 80er… wahrscheinlich heizen so oder so alle noch wie vor 40 Jahren und der läuft mit einer unnatürlich hohen Vorlauftemperatur, wo viel durch den Schornstein geht…

Vielleicht wäre es besser wenn du alle mal zu einer Schulung überredest, wo ihr lernt effizient zu heizen, dann kann der Vorlauf runter und der Gesamtverbrauch des Ölers sinkt, habt ihr alle etwas davon und keiner muss mehr zahlen…

 


   
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(@energizer)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 119
Themenstarter  

@matsches unter den 30% ist eigentlich nur kalter Keller. Und oben ist halt die angrenzende Wohnung. Ich vermute Rohrwärme plus onen reichen aus, um es warm zu haben. Im Bad hab ich locker 22 Grad, ohne eine Einheit am Heizkörper zu haben.


   
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