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was sind denn die wichtigsten Vorteile von zwei- auf einrohrheizung?
Pauschal kann man das nicht sagen. In der derzeitigen Situation ist es sogar besser für dich, Einrohrheizung zu haben, weil bei dir im Erdgeschoss die Vorlauftemperatur besonders hoch ist, womit du viel ungezählte Wärme über Rohrverluste hast.
Vorteilhaft wirkt sich aber aus, dass Zweirohrumbau in allen Wohnungen und Dämmung der zentralen Rohre die nicht gezählte Wärme sich deutlich reduziert. Die Kostenverteilung ist dann besser. Weiterhin muss die Vorlauftemperatur nicht mehr so hoch sein, was ebenfalls nochmal die Verluste in verschiedenen Bereichen senkt.
Wenn man auf Wärmepumpe umbaut, muss man überall möglichst niedrige Vorlauftemperatur fahren, sonst wird die ineffizient. Das geht nur über ein Zweirohrsystem. Langfristig ist das also die Basis, will man irgendwann auf Wärmepumpe.
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Generelle Frage. Für die Terrassentröge bieten sich große 500watt Platten an. Macht es einen Unterschied ob 435 oder 500 Watt? Die großen Platten kann ich wunderbar an den Auflegern meiner Tröge montieren.
Macht es einen Unterschied ob 435 oder 500 Watt?
Gibt da mitunter rechtliche Vorgaben. Alles > 2m² unterliegt besonderen Bedingungen. Soll aber geändert werden oder ist teilweise schon geändert.
Technisch gesehen ist es natürilch immer günstig, die Fläche gut auszunutzen, die man hat.
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Aber hab ich ein ungutes Gefühl bei bald 40 Jahre alten Rohren was ranzuflanschen.
Musst du nicht. In die Fußleiste passen beide Rohre. Die würd ich auch beide neu machen...
und das wird nur Aufputz nicht funktionieren.
Wieso nicht? hab ich in einer Wohnung seit Jahrzehnten...
Daher die Frage, was bringts mir wenn ich allein bei mir ein zweites Rohr habe?
Du bist der einzige, der seine Heizung mit wenig Aufwand anständig, unabhängig und kostengünstig regeln kann und damit dann Kosten spart.
Da gehe ich erstmal davon aus, das passt und hat Hand und Fuß.
Das ist leider nicht so. Man muss immer mindestens 3 Fragen...
Wärmepumpe geht dann nur in Kombi mit Fußbodenheizung?
Nein. Das geht auch mit normalen Heizkörpern. Man muss nur das Verhalten ändern. Heizung aus wenn man ins Theater geht und beim Heimkommen dann in 10 Minuten warm, iss eben nicht mehr...
. In der derzeitigen Situation ist es sogar besser für dich, Einrohrheizung zu haben, weil bei dir im Erdgeschoss die Vorlauftemperatur besonders hoch ist, womit du viel ungezählte Wärme über Rohrverluste hast.
Ähm, nein.
Es ist ja nicht im ganzen Haus Einrohr. Die Steigleitungen gehn schon beide Parallel...
Es ist ja nicht im ganzen Haus Einrohr. Die Steigleitungen gehn schon beide Parallel...
Kommt drauf an, gibt beides. Stichwort horizontale vs. vertikale Einrohrheizung.
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Puh keine Ahnung, ob wir im ganzen Haus einrohr haben. Wir haben eine linke und rechte Wohnseite. Ich hätte jetzt gesagt auf der linken Seite geht eine Versorgungsleitung hoch, und auf der rechten Seite. Das hier ist das einzigste Bild der Versorgungsleitung was ich habe.
Aber die Vorteile habe ich verstanden. Danke!
Habe heute nochmal mit der Energieberatung telefoniert. Es wird auch eine Wärmepumpe im Sanierungsfahrplan auftauchen. Verbunden natürlich mit erforderlichen bzw. Empfohlenen Umbauten. Zweirohrsystem, Dämmung, Heizkörper... Die erforderliche Größe/Dimension einer solchen Heizung etc. Am Ende entscheiden wir als Hausgemeinschaft was mir umsetzen sollen.
Pellets ist die Option mit den wenigsten Umbaumaßnahmen in den Wohnungen. Ca. Der Hälfte der Bewohner im Haus werden das Ende der neuen Heizung (egal welche) nicht mehr im Haus selbst erleben. Bei der Pelletsheizung selbst hat sie von 30% Förderung für die Investitionskosten und 20% als Geschwindigkeitsförderung genannt (was auch immer dahinter steckt). Klang jetzt erstmal nicht schlecht, genaue Zahlen bekommen wir noch im Sanierungsfahrplan selbst.
Macht es einen Unterschied ob 435 oder 500 Watt?
Gibt da mitunter rechtliche Vorgaben. Alles > 2m² unterliegt besonderen Bedingungen. Soll aber geändert werden oder ist teilweise schon geändert.
Technisch gesehen ist es natürilch immer günstig, die Fläche gut auszunutzen, die man hat.
Ok. 2qm dann pro Solarpanel? Ja die 500watt Panels haben allein schon über 2 Meter Länge. Wird der lokale Solarer schon wissen
Ok. 2qm dann pro Solarpanel?
Ja genau.
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Kommt drauf an, gibt beides. Stichwort horizontale vs. vertikale Einrohrheizung.
Ähm, nochmal nein.
Diese rein theoretischen Schulbuchweisheiten verwirren den TE nur. Ich behaupte: Es gibt KEIN 12 Parteien Haus, das eine Einrohrheizung über alle, oder auch nur einige Wohnungen hat.
Es wird dort IMMER Vor und Rücklauf in die Etagen gezogen und dann Wohnungs oder Etagenweise ein Einrohrstich angeschlossen.
Das hat der TE auch bereits in einigen der vorgehenden Posts bestätigt.
Verbunden natürlich mit erforderlichen bzw. Empfohlenen Umbauten. Zweirohrsystem, Dämmung, Heizkörper..
"Natürlich". Mann Mann. Schieß diesen Energieverräter ab!
Das was die an Dämmung für erforderlich halten ist völliger Unsinn und unnötig.
Auch die Heizkörper an sich brauchen meist nicht ausgetauscht zu werden. Im Gegenteil, je älter die HK, umso besser!
Bei der Pelletsheizung selbst hat sie von 30% Förderung für die Investitionskosten und 20% als Geschwindigkeitsförderung genannt
Was auch immer das sein soll: Wie kurzsichtig kann man sein? Was nutzt dir eine Heizung die dir, selbst wenn du sie geschenkt bekämst, im Laufe der Jahre die Haare an Betriebskosten vom Kopf frisst?
Ich hab dir grad mal nen Film dazu gemacht: https://www.ardmediathek.de/video/die-tricks/die-tricks-mit-heizen-und-energie/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMzOTY3Nl9nYW56ZVNlbmR1bmc
😀
Na ok, der Film ist schon 3 Monate alt und ich hab grad da reingezappt weil er gerade im SWR wiederholt wurde, aber der sagt ALLE Sachen die ich dir hier seit Anfang an versuche zu vermitteln, nochmal recht genau.
gruß
Jay
Diese rein theoretischen Schulbuchweisheiten verwirren den TE nur. Ich behaupte: Es gibt KEIN 12 Parteien Haus, das eine Einrohrheizung über alle, oder auch nur einige Wohnungen hat.
Ja sicher ist sowas noch häufig in Deutschland zu finden. Hab selber in einem Hochaus gewohnt, wo das genau so war. Ist viel in den neuen Bundesländern der Fall, vor allem in den Hochhäusern der 70er Jahre.
Wie es sich hier verhält, weiß ich nicht, will jetzt auch nicht mehr die 16 Seiten lesen...
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Hab selber in einem Hochaus gewohnt, wo das genau so war.
Es spielt jemand an EINEM Heizkörper rum und das ganze Haus hat keine Heizung mehr? Sowas gabs doch selbst im Osten nicht!?
Ich halte es auch für unmöglich, dass das Konzept mit mehr als 50 Heizkörpern an einem Strang überhaupt funktioniert.
"Natürlich". Mann Mann. Schieß diesen Energieverräter ab!
Das was die an Dämmung für erforderlich halten ist völliger Unsinn und unnötig.
Ich hab den Plan noch nicht, werde berichten was dort enthalten ist. Die genannten Punkte kamen bei mir an. Bin selbst gespannt, das was du schilderst hört sich nach viel mehr pro Wärmepumpe an ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, dachte die Sachlage kann nicht so kompliziert sein. Daher verwirren mich die vorgeschlagenen Richtungen stark. Ich kann mir tatsächlich schwer vorstellen die Wärmepumpe ohne große Optimierungen einzubauen. Du sprichst von Wärmepumpe plus Zweirohr und fertig...
Pellets: quick & dirty, Wärmepumpe: nachhaltige Lösung mit lokalen Investitionen je Wohneinheit.
Was aber für die hohen Kosten mit Wärmepumpe passt ... Ich Bau mir da eine ein, lasse alles so wie es ist. Bekomme es in der Wohnung nicht warm genug. Damit ich es so warm hab wie vorher muss ich die Vorlauftemperatur erhöhen und damit steigen die Kosten in utopische Höhen.
Es spielt jemand an EINEM Heizkörper rum und das ganze Haus hat keine Heizung mehr? Sowas gabs doch selbst im Osten nicht!?
Ich halte es auch für unmöglich, dass das Konzept mit mehr als 50 Heizkörpern an einem Strang überhaupt funktioniert.
Gab es im Osten tatsächlich so, es gab überhaupt keine Heizungsventile, an denen man herumspielen konnte. Es gab lediglich ein paar Blechklappen, mit denen man den Heizkörper etwas an der Konvektion behindern konnte. Klappte aber eher schlecht, also musste man über offene Fenster regulieren.
Später wurden die zumindest so umgebaut, dass an jeder Heizung der übliche Bypass war, so dass jeder Heizkörper ein Heizkörperthermostat haben kann.
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Was aber für die hohen Kosten mit Wärmepumpe passt ... Ich Bau mir da eine ein, lasse alles so wie es ist. Bekomme es in der Wohnung nicht warm genug. Damit ich es so warm hab wie vorher muss ich die Vorlauftemperatur erhöhen und damit steigen die Kosten in utopische Höhen.
Da müssen dann ggf. größere Heizkörper montiert werden. Oder man baut auf Fußbodenheizung um.
Zwar behaupten manche Hersteller, man könne auch problemlos 50 Grad Vorlauftemperatur mit der Wärmepumpe erzeugen, verschweigen dann aber gerne die schlechte Effizienz.
Wenn Wärmepumpe, sollte man schon mit Vorlauftemperaturen von max. 40 Grad auskommen so als Daumenwert. Zumindest in 90% der Heizperiode.
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das was du schilderst hört sich nach viel mehr pro Wärmepumpe an
Auf JEDEN Fall GEGEN Pelletheizung.
Wenn, dann eine gut Gasheizung...
Du sprichst von Wärmepumpe plus Zweirohr und fertig...
Im Prinzip ist es so einfach. Jedoch nicht wahllos und ohne Verstand.
Hast du das verlinkte Video geschaut?
aber für die hohen Kosten mit Wärmepumpe
Die sollte nicht wesentlich teurer werden als eine Pelletheizung. Hättet ihr denn überhaupt so riesige Kellerräume um die Pellets zu lagern?
Damit ich es so warm hab wie vorher muss ich die Vorlauftemperatur erhöhen
Wie warm hast du es denn vorher? Mehr als 40 Grad in der Wohnung?
Es muss lediglich ein Umdenken stattfinden, dass man nicht mehr einen eiskalten Raum innerhalb ner Stunde auf 22 Grad heizen kann (wobei man das im Extremfall dann mit einem Heizlüfter auch könnte, es ist aber bei mir bisher genau 0 mal vorgekommen) und dass man die Basisheizung auf 1-3 Tage im Jahr auslegt.