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Das war es, was ich dir ganz am Anfang schon vermitteln wollte. Aber das ging wohl in den ganzen theoretischen Posts unter
Scheint so
Sicher dass du korrekt getestet hast?
Hast du den Raum vorher 1-2 Wochen auskühlen lassen, damit die Wände und Möbel auch richtig kalt sind?
Nur dann kannst du das nämlich beurteilen.
Natürlich nicht. War nur ein quick and dirty Test für einen Tag. Der Raum Ansicht ist aber von Haus aus kühler. Aber ja unter realen Bedingungen müsste ich das über einen längeren Zeitraum messen. Messen inkl. Stromverbrauch, erst so kann ich qualitativ und quantitativ auch wirklich eine Aussage treffen.
Aber ich denke in die Richtung kann sie die Technik entwickeln. Hocheffiziente infrarot Platten, kombiniert mit balkonkraftwerk und Akku. Was ich mir da immer denke, wir fliegen auf den Mond, bekommen sowas aber nicht hin. Ich vermute da steckt auch Kalkül dahinter... Mit sowas lässt sich halt weniger Geld verdienen als mit einer großen Heizungsanlage .
Aber ja unter realen Bedingungen müsste ich das über einen längeren Zeitraum messen.
Ich merke das bereits sehr bei meiner Werkstatt mit LLWP.
Letztes Jahr hab ich die immer wenn ich weg war komplett aus gemacht. Beim Zurückkommen war es dann zum Teil nurnoch 8-10 Grad.
Die Luft war zwar dann innerhalb 15 Minuten wieder auf 18-19-20 Grad, aber die Wände strahlten unangenehme Kälte ab.
Dieses Jahr habe ich sie immer nur runtergedreht auf 17 Grad. Sehr viel angenehmer und nicht wesentlich mehr Stromverbrauch.
Hocheffiziente infrarot Platten
Die Effizienz einer IR Heizung ist nicht Variabel. Sie ist immer nur 1:1. Genau wie bei einem Heizlüfter oder Standradiator, oder auch einem Nachtspeicherofen...
Die Effizienz einer IR Heizung ist nicht Variabel. Sie ist immer nur 1:1. Genau wie bei einem Heizlüfter oder Standradiator, oder auch einem Nachtspeicherofen...
Ja, aber es gibt eine gewisse Optimierung: Wichtig ist bei den Dingern die Strahlungswärme, die bei einem ankommt. Und die steigt mit der Temperatur. Die Dinger müssen also warm genug werden, damit man den wärmenden Effekt bei sich spürt.
Man sollte auch nicht die Temperatur im Raum als Maß nehmen, sondern eher das Wärmeempfinden. Ein Raum kann durchaus nur 16 Grad sein, es fühlt sich aber trotzdem behaglich warm an. Hat allerdings einen Haken: Sobald man sich aus dem Strahlungsbereich heraus bewegt, wirds kalt. Auch die Beine/Füße unter dem Schreibtisch.
Insgesamt hat mich diese Art zu heizen nach einigen Tests deshalb nicht überzeugt.
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Danke für eure Rückmeldungen. Ich will mir das nochmal in Ruhe zusammenschreiben und anhand ein paar Zahlen etwas griffiger machen. Melde mich dazu.
Weiteres Thema. Ich hatte hier schon von der Energieberatung mit Sanierungsfahrplan geschrieben. Die Dame ist jetzt leider längerfristig erkrankt, daher gibt es aktuell auch noch keinen Fahrplan.
In der letzten Eigentümerversammlung sind wir so verblieben, die öl-Heizung erstmal weiterlaufen zu lassen. Ich hab da etwas Bauchweh, der Hausverwalter war entspannt. Hier im Forum wurde auch schon geschrieben, die Heizung einfach bis zum Ende laufen lassen.
Im Sanierungsfahrplan wird eine Pelletsheizung drin stehen, was sind denn dafür die aktuellen Förderungen? Mit Sicherheit nicht die "bis zu 70%"? Im Netz hab ich 30% auf die Investitionskosten gefunden...
Damit wäre die Rechnung.
Neue Pelletsheizung all in 70.000€ (noch nicht bestätigt, war ein ernster Schuss der Energieberatung)
Davon Investition... Neue Heizung 40.000€? Minus die 30% = 12.000€.
Minus die 5% aus dem Sanierungsfahrplan - auf die ganze Summe? = 3.500€.
Wären wir am Ende bei knapp 55.000€. bei 12 Haushalten bei ca. 4.500€ pro Haushalt.
Arbeitsleistung werde ich da in top wahrscheinlich nicht noch absetzen können oder?
Ich hab da etwas Bauchweh,
Unbegründet.
die Heizung einfach bis zum Ende laufen lassen.
Ganz genau. Momentan ist die Sachlage zu unklar, die Preise völlig überteuert, Goldgräberstimmung bei den SHK, etc.
Im Sanierungsfahrplan wird eine Pelletsheizung drin stehen,
Die halte ich nach wie vor für einen Fehler. Sie ist weder Nachhaltig, noch günstig.
Auf jeden Fall mindestens 2-3 "Energieberater" fragen. Das ist kein geschützer Begriff und jeder kann sich so nennen, auch wenn er keinerlei Ahnung hat.
@jay achja, hatte ich vergessen. Die Terrasse ist 7 meter breit. Da passen 4 Platten hin.
Bzgl. Energieberatung. Es war noch der örtliche Heizungsbauer dabei. Die beiden waren sich bei der Substanz und den räumlichen Gegebenheiten schnell einig.
Ja ich bin bei dir... Gerade alles ziemlich teuer und mit Panik verbunden. Uns wurde gesagt, der Kessel ist über 30 Jahre und kann jeden Moment kaputt gehen. Wenn das der Fall ist, habt ihr ein Problem. Die wollen natürlich eine neue Heizung verkaufen. Wenn mir jemand sagt, selbst wenn's den Kessel zerlegt kann man da reparieren, ist für mich die Entscheidung zu warten auch OK.
Was wäre denn mit der Alternative Wärmepumpe? Das würde ich auch mal in Betracht ziehen und rechnen. Ob eine Pelletheizung wirklich eine Zukunft hat? Und wie werden sich die Pelletpreise entwickeln? Ich glaube, so eine Entscheidung ist recht riskant und kann voll nach hinten losgehen. Bei so einer Investitionssumme ist man lange dran gebunden oder hat hohe Verluste.
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Was wäre denn mit der Alternative Wärmepumpe? Das würde ich auch mal in Betracht ziehen und rechnen. Ob eine Pelletheizung wirklich eine Zukunft hat? Und wie werden sich die Pelletpreise entwickeln? Ich glaube, so eine Entscheidung ist recht riskant und kann voll nach hinten losgehen. Bei so einer Investitionssumme ist man lange dran gebunden oder hat hohe Verluste.
Wärmepumpe hat die Dame komplett abgeraten. Sie Hatte ein ähnliches Gebäude, da haben sich die Bewohner gegen der Empfehlung der Energieberaterin eine Wärmepumpe gekauft. Ergebnis waren utopische Heizkosten, da der Stromverbrauch im Peak selbst mit Photovoltaik emens war. Daher war das für mich eigentlich direkt vom Tisch
Soweit ist Wärmepumpe und Pellet nicht auseinander. Pellet kostet derzeit ungefähr 8 Cent/kWh. Das schafft man mit der Wärmepumpe durchaus auch. Wärmepumpentarife gibt schon ab 24 ct/kWh, bei einer JAZ von 3,5 wäre man da bei 6,8 ct/kWh Wärme.
Allerdings muss evtl. ein Großteil der Heizkörper ersetzt werden. Am besten gleich Umbau auf Fußbodenheizung. Und das Einrohrsystem sollte dann auch gleich umgebaut werden.
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Die wollen natürlich eine neue Heizung verkaufen.
Eben. Deren Beratung geht zu Gunsten ihres Geldbeutels, nicht zu eurem Vorteil.
selbst wenn's den Kessel zerlegt
Den Kessel selbst wird es nicht von jetzt auf gleich zerlegen. Das ist eine mechanische Sache und extrem selten. Der Kessel ist bei alten Heizungen das stabilste, was eher 100 Jahre hält als 20.
kann man da reparieren
Alles andere kann man an ner Heizung reparieren. Wenn man Ahnung hat, meist auch mit geringem Aufwand. Das ist kein Atomreaktor.
ist für mich die Entscheidung zu warten auch OK.
Ein Tausch widerspricht jeder Vernunft. Man tauscht nichts teuer aus, was nicht kaputt ist. Siehe auch den Vergleich mit der Whisky Flasche.
Der Tausch eurer Wärmequelle wird euch auch "nicht das Geringste" an eurem Wärmebedarf sparen.
Der Schritt mit dem WMZ geht erstmal in die richtige Richtung. Danach sollte man dann die unsägliche Einrohrversorgung loswerden (was jeder ja problemlos innerhalb seiner Wohung machen kann) und die Steigleitungen richtig isolieren. Das wird euch die meisten Einspaungen bringen.
Als allerletztes ist dann der Energieerzeuger dran. Am Nachaltigsten dann, wenn er wirklich kaputt ist, was durchaus auch noch 10 Jahre dauern kann...
Und wie werden sich die Pelletpreise entwickeln?
Das sah man doch die Letzen Jahre. Die Pelletpreise sind zum Teil um den Fakto 10 gestiegen. Zudem ist Holz schon lange nicht mehr Nachhaltig und Ökologisch, da die Pellets wegen dem hohen Mengenbedarf nicht mehr aus Abfall hergestellt werden, sondern aus gutem, teuren Holz...
Wärmepumpe hat die Dame komplett abgeraten.
Dann hat sie keine Ahnung und ist auf dem Stand von vor 10 Jahren.
da der Stromverbrauch im Peak
Also an 2-3 Tagen im Jahr...
Wenn man sich richtig informiert und keine Uralttechnik kauft, geht Wärmepumpe heute in JEDEM Objekt.
Im Hinblick auf die von der Politik erzeugte Unsicherheit der Energiequelle, MUSS man eigentlich als Verbraucher auf Strom gehen, da nur dann die Primärenergie egal ist und man nicht den Fürzen der momentanen Regierung ausgeliefert ist.
Die Pelletpreise sind zum Teil um den Fakto 10 gestiegen.
Ganz so schlimm ist es wohl nicht. Die waren die letzten 10 Jahre auf einem recht konstanten Niveau von 220-260 Euro/Tonne, sind dann kurzzeitig bis auf 840 gestiegen, aber jetzt wieder bei 300 Euro angekommen.
Siehe hier:
https://www.holzpellets.net/holzpellet-charts/
Aber wie schon geschrieben, ich bin sehr skeptisch, was Pelletheizung angeht. Vor allem, bei so hohen Investitionen.
Ein Tausch widerspricht jeder Vernunft. Man tauscht nichts teuer aus, was nicht kaputt ist. Siehe auch den Vergleich mit der Whisky Flasche.
Der Tausch eurer Wärmequelle wird euch auch "nicht das Geringste" an eurem Wärmebedarf sparen.
Der Schritt mit dem WMZ geht erstmal in die richtige Richtung. Danach sollte man dann die unsägliche Einrohrversorgung loswerden (was jeder ja problemlos innerhalb seiner Wohung machen kann) und die Steigleitungen richtig isolieren. Das wird euch die meisten Einspaungen bringen.
Als allerletztes ist dann der Energieerzeuger dran. Am Nachaltigsten dann, wenn er wirklich kaputt ist, was durchaus auch noch 10 Jahre dauern kann...
Genau so sehe ich das auch. Doch die tollen Berater empfehlen gerne was anderes.
Alles andere kann man an ner Heizung reparieren. Wenn man Ahnung hat, meist auch mit geringem Aufwand. Das ist kein Atomreaktor.
Wobei es ein großer Unterschied ist, ob man das selber mit Bastelerfahrungen in seinem eigenen Haus wieder repariert oder ob es wie hier eine Eigentümergemeinschaft ist. Da braucht es dann einen Fachbetrieb, der noch gewillt ist, das zu reparieren. Das kann teils sehr schwer werden.
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Da braucht es dann einen Fachbetrieb, der noch gewillt ist, das zu reparieren. Das kann teils sehr schwer werden.
Das ist sogar das absolut allerschwerste bei der ganzen Sache.
Ich kann nur hoffen, dass die ganzen arroganten SHK Betriebe bald mal so richtig böse auf die Schnauze fallen.
Aber die sind dann ja die ersten die laut nach Subventionen und Pleitewelle schreien...
@win und da hast du die Bewohner schon verloren. Es gibt welche, die Wind mit dem Hausgeld im Rückstand. Die haben kein Geld für Umbauten :/
@win was sind denn die wichtigsten Vorteile von zwei- auf einrohrheizung? Spare ich dadurch auch Energie bzw. Habe weniger Heizkosten. So habe ich es aus dem Internet entnommen, besonders wenn ich dann auch an der Zentralheizung was einstellen kann, fällt bei mir aber dann wohl erstmal weg. Kann man das quantitativ bewerten, auch wenn ich es nur für meine Wohnung mache? Ich befürchte, dass ist nicht Inhalt der Energieberatung. Im ersten Blick, verursacht so ein Umbau erstmal kosten. Ich habe verstanden ich kann das über ein separates Rohr in der Fußleiste nachrüsten. Aber hab ich ein ungutes Gefühl bei bald 40 Jahre alten Rohren was ranzuflanschen. Wäre da eher der Fan von ganz oder gar nicht und das wird nur Aufputz nicht funktionieren. Außerdem müsste ich rechnen, was ich mir dadurch einspare. An der zentralen Heizung bleibt ja alles gleich, wäre vermutlich für längere Zeit der einzige mit Zweirohrheizung. Daher die Frage, was bringts mir wenn ich allein bei mir ein zweites Rohr habe?
Aber die Strategie gefällt mir... Wmz - Zweirohr - Wärmequelle.
Ok, Kessel kann lange halten, habe ich verstanden. Beruhigt mich etwas aber nur etwas.
Wisst ihr... Da beauftrage ich eine Energieberatung, dazu kommt der örtliche Heizungsbauer, die empfehlen was für unsere Gegebenheiten. Da gehe ich erstmal davon aus, das passt und hat Hand und Fuß. Und die Energieberatung kostet auch nicht wenig.
Wärmepumpe geht dann nur in Kombi mit Fußbodenheizung? Super wäre eine Energiequellen die wir einbauen und dann danach umstellen können auf Fußbodenheizung, Zweirohr oder einfach bei einrohr bleiben. Das wird's aber nicht geben. Photovoltaik ist bei uns aktuell auch kein Thema, da sich niemand findet, als "Firma" den Strom den anderen zu verticken. Dazu kommt, bevor flächig Photovoltaik drauf kommt, ist das Dach fällig.
Ihr seht, ich mach mir da mehr Gedanken als meine Mitbewohner oder Energieberatung...