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Split-Klima Planung für kleinere Räumlichkeiten

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(@lucidhand)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo Leute,

ich hab so gut es geht versucht, alles an Informationen in diesem Forum zu meinem Thema, vorweg aufzusaugen.

Allerdings sind noch ziemlich viele Fragen offen und ich hoffe, ihr könnt mir mit eurer Expertise weiterhelfen und meinen Plan vervollständigen.

Ich bin Besitzer eines Eigenheim das 1900 erbaut und um 1973 erweitert wurde, auf doppelte Größe.

Das Haus wird derzeit hauptsächlich mit den sehr alten Nachtspeicheröfen beheizt, die ich gegen Split-Klimas austauschen möchte.

Nun zu meinen Fragen!

Die Räume hier sind relativ klein. Ihr könnt euch den Grundriss im Anhang ansehen.

Dort habe ich nach meinen Überlegungen die Außen- und Innengeräte eingezeichnet (Außengeräte gestapelt - genug Platz vorhanden).

Große Frage ist nun - welche leg ich mir zu, mit wie viel Leistung? Single oder Multisplit?

Könntet ihr mir hier helfen und mir einige Vorschläge machen?

Platz für 4 Single-Splits wäre an der Nordwand/Giebel - allerdings sehr schattig -> ist das ein ungünstiger Platz?

Und versteh ich das richtig - Kabel und Verbindungsstücke sind nicht im Lieferumfang einer Split-Klima und müssen extra dazugekauft werden - als Quickconnect oder eben normale Leitungen, die dann ein Handwerker verlegt (evakuieren etc)?

Und inwiefern spielt die Kabellänge des Kältemittel eine Rolle? Je länger desto besser oder schlechter? Gibt es hier etwas zu beachten?

Hab noch gelesen dass R32 durch Propan ersetzt wird - sollte darauf unbedingt geachtet werden?

Sind nur bestimmte Klimas zur Förderung fähig? Stellt man diesen Antrag für jeden einzelnen Kauf oder erst nach Kauf von allen benötigten Geräten?

Muss ich für die Förderung erst einen Handwerker zur Hand haben? Bzw muss für den Antrag alles schon passiert / eingebaut sein?

Vielen Dank schonmal!

 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7957
 

4 Innengeräte willst du installieren? Bei der Raumgröße kein Problem. Bei uns sind es 13m² und 16m², funktioniert mit 2kW und 2,5kW Geräten gut. Außengeräte sollten möglichst in die Nähe der Innengeräte, damit du kurze Leitungen hast. 

Treppenflur mitheizen sollten kein Problem sein, wenn du im tiefen Winter dort mit ein paar weniger Grad zufrieden bist. Bei uns hat der Treppenflur 10-12 Grad, wenn es ordentlich kalt ist. 

R32 ist heute Standard. R290 ist noch nicht wirklich am Start, da gibt es erst eine Anlage auf dem deutschen Markt. In 5 Jahren wird die Situation vielleicht anders aussehen. 

Installationsmaterial muss du alles separat kaufen. Also Kälteleitungen, Kondensatschlauch, elektrische Verkabelung, Konsole, Wanddurchführungsrohr, Kabelkanäle etc.

Monosplit ist effizienter und dürfte baulich bei dir auch günstiger sein, damit du nicht so lange Leitungen legen musst. Bringt dir auch Redundanz, falls mal ein Gerät ausfällt, hast du noch ein warmes Zimmer.

Geräte: Wenn du nicht ganz eng mit dem Geld bist, dann würde ich A+++ Geräte nehmen. Also z.B. Mitsubishi LN-Serie, Daikin Perfera oder Mitsubishi Heavy SRC/SRK Serie. Hitachi, Toshiba und Panasonic kann man sich ebenso anschauen. Ob Nordic Varianten, die bis -25 Grad gehen, musst du überlegen. Schafft dir mehr Sicherheit, sind aber etwas teurer. Wenn du ausschließlich damit heizen musst, dann würde ich Nordic nehmen. Bei Mitsubishi heißt das Hyperheating.

Würde kein Quickconnect nehmen, man hört öfters mal von Problemen mit Undichtheiten. Der Aufwand bleibt auch fast gleich.

Förderung: Da musst du genau schauen, welche förderfähig sind. Daikin Perfera und Mitsubishi LN-Serie dürften beide förderfähig sein. Ich glaub, alle A+++ Geräte sollte förderfähig sein. Förderung gibts aber nur, wenn du die durch einen Profi einbauen lässt. Ein Angebot reicht glaube ich aus für einen Antrag. 

Nordwand: Geht. Ein Südwand hat an manchen sonnigen Tagen ein paar Vorteile, Gerät taut z.B. schneller aber oder friert erst gar nicht ein. Gehen tut es aber auch an einer Nordwand. So massiv sind die Unterschiede nicht, weil ja vor allem die Luft durchgezogen wird und die ist an der Südwand nicht sonderlich viel wärmer.

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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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(@georg69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @win

Geräte: Wenn du nicht ganz eng mit dem Geld bist, dann würde ich A+++ Geräte nehmen. Also z.B. Mitsubishi LN-Serie, Daikin Perfera oder Mitsubishi Heavy SRC/SRK Serie. Hitachi, Toshiba und Panasonic kann man sich ebenso anschauen. Ob Nordic Varianten, die bis -25 Grad gehen, musst du überlegen. Schafft dir mehr Sicherheit, sind aber etwas teurer. Wenn du ausschließlich damit heizen musst, dann würde ich Nordic nehmen. Bei Mitsubishi heißt das Hyperheating.

Würde kein Quickconnect nehmen, man hört öfters mal von Problemen mit Undichtheiten. Der Aufwand bleibt auch fast gleich.

Förderung: Da musst du genau schauen, welche förderfähig sind. Daikin Perfera und Mitsubishi LN-Serie dürften beide förderfähig sein. Ich glaub, alle A+++ Geräte sollte förderfähig sein. Förderung gibts aber nur, wenn du die durch einen Profi einbauen lässt. Ein Angebot reicht glaube ich aus für einen Antrag. 

Mit A+++ Geräten kannst du nichts verkehrt machen, möchte hier noch die Samsung Wind-Free Elite Geräte in den Ring werfen (AR12TXCAAWKNEU / AR09TXCAAWKNEU), habe ich installiert. Ob es Nordic (glaube heißt bei Daikin und Mitsubishi so) sein muss kann ich dir nicht beantworten. Die Samsung Elite z.B. gehen bis -15 Grad. Laut Datenblatt. Samsung schreibt dazu, unter -15° sinkt die effizienz rapide. Funktionieren aber auch unter -15 noch, aber nicht mehr effizient, ich gehe davon aus dass das bei den anderen auch der Fall ist.

Qickconnect würde ich auch nicht mehr nehmen, normale vorkonfektionierte Kupferleitung würden es auch tun, wnn du evakuieren kannst. Bei der Förderung brauchst du die Bestätigung des Fachunternehmens dass die das eingebaut haben.

Nachtrag: Bei Daikin heißt es Cold Region anstatt Nordic

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Georg69

4,3 kWp Volleinspeisung seit 2008 / 3,2 kWp Überschusseinspeisung seit 2024

Heizen Samsung Wind-Free Elite AR12TXCAAWKN / Samsung Wind-Free Elite AR09TXCAAWKN / Hantech 9000 BTU H-PRO WIFI


   
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Win
 Win
(@win)
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Nordic ist vor allem interessant, damit immer sicher aufgetaut wird. Das spielt vor allem bei Temperaturen um Null eine Rolle. Da kann es durchaus passieren, dass das Außengerät so stark zufriert, dass nichts mehr geht und man eine Gieskanne Warmwasser braucht. Die -25 Grad braucht man in der Regel nicht in den meisten Regionen in Deutschland. Aber wenn es die einzige Heizmöglichkeit ist und ein Jahrhundertwinter kommt, ist man froh drum. Siehe jetzt USA mit -40 Grad. 

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(@lucidhand)
Vorsichtiger Stromfühler
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Ay, schonmal vielen Dank für eure Antworten, sehr Hilfreich!

Bei allen oben genannten Geräten ist die minimale kW Leistung bei 0,8kWh.
Ich hab hier im Forum auch von Geräten gelesen die bis auf 200W runterkommen - um welche handelt es sich hierbei? Wäre das vereinbar mit dem allgemeinen Plan und Räumlichkeiten von mir?


   
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Win
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(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7957
 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Bei allen oben genannten Geräten ist die minimale kW Leistung bei 0,8kWh.
Ich hab hier im Forum auch von Geräten gelesen die bis auf 200W runterkommen - um welche handelt es sich hierbei? Wäre das vereinbar mit dem allgemeinen Plan und Räumlichkeiten von mir?

Das ist die Heizleistung, nicht die Aufnahmeleistung. 0,8 kWh dürfte so 100 Watt entsprechen. Perfera oder MEL LN sollte bis 100 Watt runter kommen.

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Spilles
(@spilles)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 102
 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Und inwiefern spielt die Kabellänge des Kältemittel eine Rolle? Je länger desto besser oder schlechter? Gibt es hier etwas zu beachten?

Es gibt eine Mindest- und eine Maximallänge für die Kältemittelleitungen, genaueres steht in den Installationsanweisungen. Mindestlänge ist meistens 3m, Maximallänge kann durchaus beträchtlich sein, z.B. 15m. Bei noch längeren Wegen muß evtl. Kältemittel nachgefüllt werden, meist 20g/m. Weiters gibt es Vorgaben für den max. Höhenunterschied zwischen AG und IG, ist aber unkritisch, da meist mehrere Meter zulässig sind.

Die Heizleistung ist auf eine bestimmte Leitungslänge bezogen, darüber wird es geringfügig weniger. Auch die Zahl der 90°-Bögen ist z.B. limitiert, auch hier wieder im unkritischen Bereich.

 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7957
 

Veröffentlicht von: @spilles

Die Heizleistung ist auf eine bestimmte Leitungslänge bezogen, darüber wird es geringfügig weniger. Auch die Zahl der 90°-Bögen ist z.B. limitiert, auch hier wieder im unkritischen Bereich.

Wenn lang und mit Bögen, kanns auch gerne mal Geräusche geben, die stören können. Was die Heizleistung angeht: Kostet nur Verluste, wenn die Leitungen außen länger sind. In Innenräumen geht die Wärmeabstrahlung ja direkt in Innenräume, die man vermutlich auch heizt. Sind dann also keine Verluste.

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(@lucidhand)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Sind bei diesen Sets mit Innen- und Außengerät auch immer die genau richtigen Außengeräte mit dabei? Oder muss ich hier genau darauf achten?

Und wenn ich verschiedene Hersteller verbauen will - zieht das erhebliche Probleme in Sachen "Smart-Home" mit sich? Oder lässt sich das alles zusammenlegen?

Und beim verbau der Außengeräte - diese müssen 3 Meter Abstand zu den Grundstücksgrenzen aufweisen?
Muss ich hier also vorher das "Go" vom Nachbarn einholen? Hab hier auch was lockeres von Außengerät bis 1/2 Meter vor Fenster gelesen.
Wie exakt muss ich mich hier absichern?


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7957
 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Sind bei diesen Sets mit Innen- und Außengerät auch immer die genau richtigen Außengeräte mit dabei? Oder muss ich hier genau darauf achten?

Mir ist kein Fall bekannt, wo nicht zusammenpassende Sets verkauft werden. Wozu auch, da schießt sich der Verkäufer doch selbst ins Bein. Natürlich nur von seriösen Händlern kaufen.

 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Und wenn ich verschiedene Hersteller verbauen will - zieht das erhebliche Probleme in Sachen "Smart-Home" mit sich? Oder lässt sich das alles zusammenlegen?

Die meisten Geräte sind nicht optimal für Smarthome vorbereitet, insofern ist das ein ganz wichtiger Punkt, das vorher zu prüfen und möglichst nur bei einem Hersteller zu bleiben.

 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Und beim verbau der Außengeräte - diese müssen 3 Meter Abstand zu den Grundstücksgrenzen aufweisen?

Genau in DE sollten es überall 3m sein, was aber wohl auch bald gekippt werden soll. Sonst würden wir nämlich gar nicht so viele Wärmepumpen installieren können, wie die Politik fordert. Wenn du 3m einhälst, brauchst du m.W. mit dem Nachbarn nichts abzustimmen. Aber rechtlich ist die eine Sache, der gute Kontakt zum Nachbarn die andere.

 

Veröffentlicht von: @lucidhand

Hab hier auch was lockeres von Außengerät bis 1/2 Meter vor Fenster gelesen.

Was soll das bedeuten? Darunter kann ich mir nichts vorstellen.

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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 993
 

@lucidhand Bei Singlesplit Kombis sind Innen- und außengerät aufeinander abgestimmt. Das siehst du dann auch an den Energieausweisen und COP/SCOP Werten.
Bei den Multiplit Anlagen musst du dier die Innengeräte passend zum Außengerät aussuchen oder auch eine fertige Kombi nehmen, die meisten Anbieter haben das dann schon für dich erledigt. Auch hier braucht es den für die Kombi passenden Energieausweis, wenn du Förderung beantragen willst.

Daikin hat zum Beispiel hier seine Webpräsenz, um für dei entsprechendne Kombinationen die Energieausweise zu erzeugen.
Link: https://energylabel.daikin.eu/

Für Smart-Home brauchst du Interfaces von den Anlagen in deine Smart-Home Welt.
Das wird bei den meisten Klima-Herstellern leider noch nicht angeboten, die setzen da noch fast alle auf autarke Lösungen.

Mit den Nachbarn kann man meistens reden und wenn das Außengerät nicht zu laut ist, sollte das meistens kein Problem sein.
Wenn da allerdings fünf Außengeräte pusten, kann die Akzeptanz auch schnell sinken...

So ein 2kW oder 2,5kW Außengerät liegt meistens unter der Schallschutzgrenze.
Bei den 5-7kW Multiplit-Außengeräten kann das schon etwas anderes sein.

Auch die Entfernung zum Fenster ist meistens von der Lärmentwicklung abhängig, wobei ich behaupten würde, wenn das Ding drinnen läuft sollte, egal ob heizen oder kühlen, das Fenster geschlossen sein.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂


   
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(@okabe)
Batterielecker
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Veröffentlicht von: @win

Veröffentlicht von: @lucidhand

Und beim verbau der Außengeräte - diese müssen 3 Meter Abstand zu den Grundstücksgrenzen aufweisen?

Genau in DE sollten es überall 3m sein, was aber wohl auch bald gekippt werden soll. Sonst würden wir nämlich gar nicht so viele Wärmepumpen installieren können, wie die Politik fordert. Wenn du 3m einhälst, brauchst du m.W. mit dem Nachbarn nichts abzustimmen. Aber rechtlich ist die eine Sache, der gute Kontakt zum Nachbarn die andere.

Das ist falsch. In Hamburg und Baden-Württemberg gelten 2,50m.

 


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7957
 

Hab mal noch etwas recherchiert. Interessant ist, dass es neben der Abstandsregelung auch Immissionsregeln gibt. Neben den 3 Metern muss man auch die Lautstärke Immissionen berücksichtigen:

https://wohnglueck.de/artikel/waermepumpe-abstand-82368

Interessant auch der Schallrechner:

https://www.waermepumpe.de/schallrechner/

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Spilles
(@spilles)
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Veröffentlicht von: @lucidhand

Muss ich hier also vorher das "Go" vom Nachbarn einholen? Hab hier auch was lockeres von Außengerät bis 1/2 Meter vor Fenster gelesen.

Falls du damit meinst, dem Nachbarn ein Gerät bis zu 0,5m vor sein Fenster zu stellen, dann wolltest du mich z.B. nicht als Nachbarn haben. Evil  

Egal, was die vielfältigen Abstandsregeln mit ihren ebenso vielfältigen Ausnahmen besagen, einen beliebigen Lärmpegel kannst du nicht produzieren, ich denke das sollte jedem einleuchten. Und bei einer umfangreichen Installation sollte das Vorgespräch mit dem/den Nachbarn selbstverständlich dazu gehören.


   
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(@okabe)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Korrekt. Die Abstandsregeln sind eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung.


   
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