Single- vs. Multisp...
 
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Single- vs. Multisplit

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 Rumo
(@rumo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 59
 

Die CS-XZ25XKEW hat bei +12°C einen COP von 8,28, also eine elektrische Aufnahmeleistung von 0,14 kW. Panasonic gibt die min. el. Leistung im Heizbetrieb mit 0,16 kW an. [1] Für mich klingt es erstmal plausibel, dass die Anlage einfach nicht tiefer kann. Auf der anderen Seite vertraue ich den Daten bei Eurovent auch nicht ganz, weil im praktischen Betrieb konnte ich die 0,16 kW el. Leistung noch nie beobachten. Und laut Eurovent soll die RAS-25J2AVSG-ND1/RAS-25J2KVSG-ND von Toshiba bei +12°C auf bis 60 W el. Leistung modulieren können. [2] Im Handbuch ist aber bei dieser Temperatur ein min. thermische Leistung von 1,13 kW bei 0,22 kW el. Leistung angegeben. ([3] Seite 20) Ich kann mir vorstellen, dass das irgendwie mit der Berechnung des SCOP zu tun hat, der nicht ganz so die Realität abbildet. Also so eine Art Prüfstandsmodus für Klimaanlagen.

 


   
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 Rumo
(@rumo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 59
 

Veröffentlicht von: @bobber69

Ich denke einen Tod muss man irgendwie sterben. Entweder reicht die benötigte Heizleistung nur bis zu einer gewissen Minustemperatur aus, ohne die Ölheizung zuzuschalten, oder die Anlage ist teilweise overpowered und taktet dann bei höheren Temperaturen schneller.

Das fasst es gut zusammen. Wie genau sich die thermische Leistung auf die Innengeräte aufteilt, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht ist es softwarelimitiert und das Außengerät kann durch ein Stellventil den Durchfluss begrenzen oder es gibt einen innengerätspezifischen Druckverlust, der entsprechende Mengen Kältemittel fließen lässt.

Beim DWD sollte es die Temperaturdaten für eine Messstelle in deiner Nähe geben. [1] Da kannst du ja nochmal schauen, wie lange durchschnittlich gewisse Temperaturen im Jahr herrschen und die thermische Leistung der Klima in diesem Temperaturbereich für einen taktfreien Betrieb denentsprechend optimieren. Schade, dass Daikin nicht so ausführlich dokumentiert wie Toshiba, das würde es vereinfachen. Pi mal Bauchgefühl würde ich aber auch zum kleineren Gerät tendieren.


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7963
 

Wichtig ist vor allem, wie weit ein Gerät runtermodulieren kann. Beispiel: Monosplitgeräte mit 2,5kW und 3,5kW eines Herstellers können oft ganz genauso weit runtermodulieren auf z.B. 100 Watt Stromaufnahme bei niedrigster Kompressordrehzahl. Dann hat man mit dem 3,5 kW Gerät etwas mehr Leistungsreserven und sie taktet nicht früher.

Und auch noch: Für hohe Effizienz würde ich lieber ein Innengerät mehr als eins zu wenig einbauen. Denn die Innengeräte wachsen nicht mit der Leistung in der Größe. Insofern müssen Innengeräte ineffizienter werden, wenn sie mehr Leistung liefern müssen, weil dann die Temperatur am Wärmetauscher steigt.

Wenn man längerfristig noch die Möglichkeit hat, zuzuheizen, kann man die Sache auch recht entspannt angehen. Warm bekommt man die Bude dann immer und bei den wenigen Tagen, wo die Temperaturen dann mal unter z.B. -10 Grad liegen, kostet das auch nicht so viel Brennstoff übers Jahr gesehen. Zumal die Split-Klimas bei solchen Temperaturen ja eh ineffizient werden und die Alternative vermulich günstiger ist.

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(@schup011)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 272
 

Ich hätte noch eine Frage: Ich möchte für den BEG-Antrag eine Kombination mit Daikin Stylish (FTXA) statt Perfera (FTXM) rechnen. Die Data Books von Daikin geben nur Kombinationen mit FTXM (Perfera) her. Wie komme ich an solche Daten?

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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
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(@rchmiele)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 8
 

Hallo!

Eine Anfängerfrage: Kann ich bei den Multisplitgeräten auch Innengeräte nachrüsten oder austauschen bei Quick-Connect Leitungen?

Ich plane, das Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kellerraum und evtl. Kinderzimmer mit einer Multisplit Anlage zu heizen.
Kann ich mir eine 4er Splitanlage hinstellen und nach und nach, je nach finanzieller Lage, die Innengeräte zukaufen?

Kann ich ein Innengerät austauschen, wenn ich feststelle, dass die Leistung zu gering ist?

Unser Erdgeschoss ist ein großer Raum in L-Form mit 40m². Allerdings geht viel Energie durch den Hausflur nach oben verloren.
Dadurch werden zwar einige Räume im OG auch beheizt, ich weiß aber nicht, wie ich die Dimension für das Innengerät berechnen soll.

Alternative: Flur dur eine Tür abschließen. Dann müsste aber das Badezimmer und evtl. das Arbeitszimmer extra beheizt werden.

Oder 5 Einzelgeräte. Wie dicht dürfen die Außengeräte in Reihe zusamenstehen?

Gruß, Ralf

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von rchmiele

   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7963
 

Das sollte gehen, hat auch nichts mit Quickconnect zu tun. Minimum sind wohl bei den meisten Außengeräten 2 Innengeräte. Um ein Innengerät zu wechseln, muss ein Pump-Down durchgeführt werden. Da wird das Kältemittel komplett ins Außengerät zurückgepumpt, danach kann man dann die Kälteleitungen demontieren. Nach Neumontage natürlich immer wieder evakuieren, insofern nützt dir da ein Quickconnect eh nichts. Man sollte es klassisch mit Bördeln machen, wo immer es möglich ist.

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(@grafheiz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 6
 

Veröffentlicht von: @win

Ich lese jedenfalls oft, dass man es nicht machen sollte, aber nur selten von jemanden, der es gemacht hat und damit gescheitert ist.

 

Das stimmt, diese Beiträge sind rar! Ich tue mir jedoch auch schwer damit und genau so schwer fällt es mir eine andere praktikable Lösung ausfindig zu machen. Derzeit tendiere ich zu einer elektrischen Fußbodenheizung, habe jedoch die Befürchtung, dass diese im Winter nicht immer ausreichend ist.

 

Herzlichst

Heinz


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7963
 

Veröffentlicht von: @grafheiz

Derzeit tendiere ich zu einer elektrischen Fußbodenheizung, habe jedoch die Befürchtung, dass diese im Winter nicht immer ausreichend ist.

Auf welche Art willst du denn heizen? Nur bedarfsweise, wenn man im Bad ist oder muss da dauerhaft geheizt werden?

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(@grafheiz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 6
 

@win Herzlichen Dank für die Antwort. In den Morgen- und Abendstunden sollte es ausreichend warm (um 20 Grad) sein, da hier der Hauptbetrieb herrscht.

Ich will diesen Beitrag hier jedoch nicht in eine andere Richtung lenken und habe daher einen eigenen Beitrag eingestellt.

 

Herzlichst

Heinz


   
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