P.S. ganz vergessen dazu kommen ca. 220ltr Heizöl ❗
What's next?
BWWP wird sicher kommen. Ob ich die Split-Klimas ausbaue oder die Gasheizung gegen eine Monoblock-LWWP tausche, ist noch nicht sicher. Gefühlsmäßig tendiere ich eher zur LWWP, aber dazu werde ich noch ein paar Gespräche mit Fachleuten aus dem SHK-Bereich führen.
Danke, @Jogobo, für den Bericht!
Zu BWWP kann ich dir nur raten, insb in Kombi mit PV und insb. Wenn der aktuelle WW Speicher thermisch nicht optimal an die Gasheizung angeschlossen sein sollte.
Und dann würde mich tatsächlich irgendwann interessieren, was deine Gespräche mit den shk Fachleuten bezüglich Ausbau LLWP vs lwwp ergeben. Ich tendiere in Zukunft auch zu einem endgültigen Ersatz meiner Ölheizung durch eine lwwp. Aktuell läuft sie aber noch und der Öltank wird auch nur noch sehr langsam leerer (mein Energie-Bericht für den Winter kommt noch, aber aktuell haben wir ca 3000kwh Öl und 1300 kWh Strom + 100 kWh für WW seit Jahresbeginn, davor mit Öl verbraucht, die letzten Jahre zusammen zwischen 11.000 und 14.000 kWh Öl).
PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)
Zu BWWP kann ich dir nur raten, insb in Kombi mit PV und insb. Wenn der aktuelle WW Speicher thermisch nicht optimal an die Gasheizung angeschlossen sein sollte.
BWWP und PV ist für mich in der Bestandssituation keine Argument. Von Mai bis September bin ich bezüglich WW schon seit 2007 zu fast 100% autark. Für die restliche Zeit kann PV da auch nur eine z.T. marginale Unterstützung sein.
Da ich keinen WW-Speicher im klassischen Sinne habe, sondern einen entsprechend großen Solar-Pufferspeicher, der für WW als Durchlauferhitzer funktioniert, stelle ich mir den Anschluss einer Monoblock-LWWP an das bestehende Heizungssystem relativ einfach vor. Die Anbindung des Pufferspeichers an den Heizkreis funktioniert seit Installation zufriedenstellend. Nachdem ich vor ca. 4 Jahren angefangen habe, mich mit dem Thema Heizung intensiver zu beschäftigen, gab es ein paar Optimierungen. Seitdem läuft es noch etwas besser. Insbesondere die WW-Verluste durch Zirkulation und die "falsche" Wärmeentnahme aus dem Pufferspeicher durch einen erhöhten Volumenstrom im Heizkreis habe ich so in den Griff bekommen.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Ich habe meine Klimaanlage umgestellt so dass sie die Raumtemperatur über den Temperatursensor im Innengerät nimmt und nicht über den Sensor in der Fernbedienung. Zusätzlich habe ich einen Standventilator aufgestellt, um die Wärme besser in der Wohnung zu verteilen. Dabei habe ich festgestellt, dass sich der Ventilator auch super eignet zur Regulation der Wohnungstemperatur. Ist er aus, staut sich die Wärme bei der Klimaanlage und sie schaltet runter. Ist er an, fährt auch die Klimaanlage hoch.
Ist er aus, staut sich die Wärme bei der Klimaanlage und sie schaltet runter. Ist er an, fährt auch die Klimaanlage hoch.
Wie steht der denn räumlich? Bläst der das IG an? Steht der auf dem Boden oder eher weiter oben? Und wie groß ist der Ventilator? Macht der Krach oder ist der recht leise?
----
Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Heizsaison ist ja nun definitiv zu Ende. Eine kleine Zusammenfassung. Wir haben fast genauso viel verbraucht, wie das Jahr davor.
Verbrauch lag früher mit Gas bei 10.000 kWh, ungedämmter Altbau, 40 Jahre alte Fenster. Wir haben auch in der Heizsaison 23/24 möglichst sparsam geheizt, bei etwa 18-19 Grad. Und nur bedarfsweise, also nur dann geheizt, wenn die Räume genutzt wurden.
Verbräuche der 3 Split-Klimas in Summe:
Oktober: 13 kWh
November: 102 kWh
Dezember: 150 kWh
Januar: 220 kWh
Februar: 80 kWh
März: 62 kWh
April: 41 kWh
Mai: 2 kWh
Summe Split-Klimas: 670 kWh (letzte Heizsaison 22/23: 682 kWh)
Heizlüfter Küche: 50 kWh
Entfeuchter: 40 kWh (ca. 36 Liter Wasser der Luft entzogen)
Heizlüfter Bad: 10 kWh
Summe: 770 kWh -> 270 Euro
Allerdings haben wir noch 6 Tage mit Gas geheizt, und zwar um Vergleichswerte zu haben. Wir haben auch mit Gas sehr sparsam geheizt und auch die Vorlauftemperatur auf Minimum gedrosselt bei etwa 45 Grad. Gelaufen ist sie vom 26.02 - 2.03 (6 Tage) bei etwa 1-3 Grad Außentemperatur. Die verbrauchte in dieser Zeit 17,3 m³ bzw. 192 kWh. Macht ungefähr 32kWh pro Tag. Bei unserem Tarif mit 10ct/kWh also 3,20 Euro pro Tag. Mit Split-Klima kamen wir an solchen Tagen mit etwa 8 kWh hin, also 2,80 Euro.
Gasheizung verschlingt auch noch 1,4 kWh Strom pro Tag - da wäre Optimierungspotenzial, lohnt aber nicht mehr.
Problem bei Gasbetrieb mit der niedrigen Vorlauftemperatur war: Es dauerte 4-6 Stunden, bis die Räume auf Zieltemperatur waren, wenn man hier auch bedarfsweise heizt. Das war mit Split-Klima viel komfortabler, da ist ein Raum nach vielleicht 30min auf Wohlfühltemperatur.
In der nächsten Heizsaison werden wir den Entfeuchter noch deutlich länger laufen lassen. Wir waren da dieses teils in einem kritischen Bereich, was die Luftfeuchte anging. Trotz gutem Lüftungsverhalten war die Feuchte nicht weit genug herunter zu bekommen. Früher, als wir noch richtig stark geheizt haben, war das Gegenteil der Fall, da war die Luftfeuchte so niedrig, dass wir regelmäßig einen Luftbefeuchter laufen ließen, um von 30-40 % auf 50-60% zu kommen. Die beheizten Zimmer waren durchweg jetzt bei 60-65%, die ungeheizten Bereiche gingen aber mitunter bis auf 78 %.
Es gibt noch die Überlegung, in die Küche eine Split-Klima zu hängen. Das würde vor allem den Komfort verbessern, lohnen tut es sich nicht bei gerade mal 50kWh für den Heizlüfter.
----
Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Wie wird bei euch gelüftet? Übers Fenster oder Einzelraumlüftung mit Wärmerückgewinnung?
Danke für den Bericht. Das Fazit zu den Split-Klimas als Heizung war doch eigentlich positiv. Warum schreibst Du dann, Du wüsstest noch nicht, ob Du sie wieder ausbaust?
----
10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
@win hallo win
Auch wir bj. 1970 50 jahre alte Fenster.
Wir sind aber Meilenweit von solchen Werte entfernt. 600kw verbrauchen z.b. allein im Januar. Allerdings mit 24/7 und bis zu 23°. Ich bin zwar zufrieden weil es immer noch weit weniger ist wie früher mit Öl. Trotzdem will ich gerne optimieren.
Es würde mich interessieren wie der SCOP Wert einer Split anlage sich im 'Echten Leben' auf den Verbrauch auswirkt. Und ob auf den SCOP wert im Prospekt auch immer verlässlich ist.
Grüße aus dem warmen Andalusien
Ich kann mich nicht erinnern, von Abbau geschrieben zu haben. Auf welche Aussage von mir beziehst Du Dich genau?
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
interessant zu lesen, was wie so passiert beim heizen bei euch.
zur luftfeuchte:
naja, wenn der raum kühler ist, kann die luft weniger feuchte aufnehmen als wenn sie wärmer ist, folglich ist die luftfeichte auch höher bei niedrigerer tempratur obwohl die wassermenge in der luft angenommener weise gleich ist.
ich würde mir da kein zu grossen sorgen machen mit der luftfeuchte.
ich würde aber beobachten welche temperaturen die wände (hier gerade die ecken) haben und sehen ob du unter den taupunkt kommst.
vorher besteht eher weniger schimmelgefahr, wenn überhaupt.
wir haben zb seit ein paar jahren ein phänomen in unserem mehrfamilienhaus wo man das mit der wandtemperatur gut sehen kann.
ein unserer nachbarn reisst, auch im winter, gerne die fenster im treppenhaus auf.
das haus ist von 57 und wurde aussenwandgedämmt, ist also eigentlich warm.
wenn aber der durchzug vom fenster aufreissen wieder da ist, werden die wände zur wohnung hin vom treppenhaus so kalt, das es genau dort hinter den schränken an zu schimmeln fängt, wegen wand unter bzw nahe am taupunkt kalt.
leider hat unsere nachbarn das nochnicht begriffen und der vermieter reagiert da auch zu wenig.
nächsten winter wohl wieder einen brief schreiben, leider....
ein unserer nachbarn reisst, auch im winter, gerne die fenster im treppenhaus auf.
Sowas würde da Abhilfe schaffen, damit keiner das Fenster "vergisst"
https://de.elv.com/winflip-automatischer-fensterschliesser-082469
Aber ist bei einer Mietbude natürlich schwierig im Gemeinschaftsbereich
Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)
Ich kann mich nicht erinnern, von Abbau geschrieben zu haben. Auf welche Aussage von mir beziehst Du Dich genau?
Mein Fehler, jetzt checke ich es. 😎 Mit
die Split-Klimas ausbaue
meintest Du "erweitern" und nicht "abbauen".
Danke.
----
10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
Wie wird bei euch gelüftet? Übers Fenster oder Einzelraumlüftung mit Wärmerückgewinnung?
Derzeit noch ganz klassisch über die Fenster. Und automatisch über die nicht unerheblichen Undichtheiten des Hauses. 😊
Wenn der Wind weht, merkt man die Undichtheiten gut, es zieht an den Türen, obwohl kein Fenster offen ist. Wird wohl hauptsächlich das Dach sein, die Fenster sind schon recht dicht.
Wir haben ein CO2-Messgerät (caru air), das zeigt uns im Wohnzimmer immer schön, wann wir lüften müssen. Und das ist viel häufiger, als man so meinen würde.
naja, wenn der raum kühler ist, kann die luft weniger feuchte aufnehmen als wenn sie wärmer ist, folglich ist die luftfeichte auch höher bei niedrigerer tempratur obwohl die wassermenge in der luft angenommener weise gleich ist.
ich würde mir da kein zu grossen sorgen machen mit der luftfeuchte
Ja genau, insofern nicht verwunderlich, dass die nicht geheizten Räume, die auch die wärmere Wohnzimmerluft abbekommen, höhere Luftfeuchte haben. Es ging eher darum, dass die 78% bei 12-15 Grad schon zu nah am Taupunkt der Wände sind. Im Treppenflur entstanden deshalb schon 2-3 kleine schwarze Flecken auf der Tapete. Wir waren also einige Male in einem kritischen Bereich. Ähnlich im Schlafzimmer, wo ja auch noch mehr Feuchtigkeit eingetragen wird.
Allerdings mit 24/7 und bis zu 23°. Ich bin zwar zufrieden weil es immer noch weit weniger ist wie früher mit Öl. Trotzdem will ich gerne optimieren.
Ich denke, da liegt der Hauptgrund. 24/7 bei 23 Grad ist so das andere Extrem gegenüber bedarfsweise bei 18-19 Grad. Da wirst du bei schlechter Dämmung einfach viel verbrauchen. Abhilfe würde gute Dämmung schaffen, aber das kostet irre viel Geld. Wenn man nur bestimmte Räume 24/7 heizt, könnte man noch über kostengünstige Innendämmung nachdenken.
Es würde mich interessieren wie der SCOP Wert einer Split anlage sich im 'Echten Leben' auf den Verbrauch auswirkt. Und ob auf den SCOP wert im Prospekt auch immer verlässlich ist.
Es kommt auch viel darauf an, wie man die Anlage betreibt. Wichtig wäre, dass die Auswurftemperatur der Luft möglichst niedrig ist. Wir versuchen, die im Bereich 30-35 Grad zu halten, wenn es kälter ist, ist sie auch mal bei 40 Grad. Das gelingt durch höhere Lüfterstufen und Leistungslimitierung.
----
Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten