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Bei mir im 1970er Altbau gibt's eigentlich nur oben im Bad ein feuchtes Fenster, das hat sich aber gebessert seit wir mit offenem Fenster duschen. Ich verstehe diesen Wunsch von 22° im Bad aber eh nicht, nach dem Duschen ist man ja eh gut aufgewärmt, da stört mich die kältere Luft überhaupt nicht.
Warum in den restlichen Räumen keine beschlagenen Fenster sind, ist meiner Meinung nach der Tatsache geschuldet, dass der Kamin permanent Luft zieht. Zumindest bilde ich mir das ein😅 steht sogar ein 500L Aquarium im Wohnzimmer und trotzdem keine nassen Fenster oder Wände.
Das Haus ist nicht sonderlich dicht und habe dauerhaft einen Zug an der Öffnung für die Zu-Luft des Kamins, auch wenn er nicht genutzt wird....Denke also, es gibt genügend Luftaustausch😬
Eigentlich müsste das ja nur eine simple Taupunktrechnung sein. Und man sollte bei der Wand 3 Grad über Taupunkt bleiben. So etwas Sicherheitspuffer. Falls Luft zu feucht, kann ein Luftentfeuchter was bringen. Luft entfeuchten ist deutlich billiger, als zu heizen. Bei uns tut es ein Gerät, was etwa 100 Watt zieht und in 12 Stunden etwa 1 Liter aus der Luft zieht. Im letzten Jahr reichte es, wenn der so 2-3 Stunden am Tag lief. Und auch nur bei ungünstiger Wetterlage, wo Feuchtigkeit rauslüften nicht gut funktionierte.
Auf was man achten muss: Warme Luft, die aus irgendwelchen anderen Räumen kommt, kann schnell Träger von viel Feuchtigkeit sein, die man so in den Raum einbringt.
30cm Poroton ist ja eigentlich super, recht gute Dämmwerte und gut diffusionsoffen. Wir haben 28cm poriges Material, aber aus den 50er Jahren.
Ich behalte das ganze mal weiter im Auge. Wahrscheinlich ist es wirklich eine Mischung aus Luftfeuchte gering halten (durch Lüften oder Entfeuchter) und den Raum ggf. warm genug zu halten, wenn es draußen sehr kalt ist.
Ich habe ein neue Testphase eingeläutet. Ich würde schon gerne wissen, bis wann es die Split es schafft bei Minusgraden zu heizen, dass mein Wärmebedarf gedeckt ist. Heute Nacht sollen es bis zu -12° werden, die Gasbüchse muss also laufen. Normalerweise läuft das Tags bivalent, beides im ECO Betrieb und nachts läuft nur die Heizung in Teillast. Aber ich will es wissen…die Split läuft in Vollast durch, aber ich habe im unteren Wohnbereich die Heizkörper abgedreht…das sollte mir ja einen Anhaltspunkt liefern.
Dadurch waren es morgens noch knapp 15,5-16Grad mit circa 65% Luftfeuchte.
Über die Taupunkt-Tabelle läge bei 16 Grad und 65% Luftfeuchte der Taupunkt bei 9,4 Grad. Das kann schon zu kritisch sein. Da sollte die Wand noch über 12 Grad bleiben.
Mit Wärmebildkamera sieht man schön, dass die Ecken und und oben immer kritisch sind. Und natürlich aufpassen, nichts zu nah vor die Außenwand zu stellen.
Bei uns ist vor allem die Geschossdecke eine Wärmebrücke, weil da Beton von der Außenfassade nach innen läuft. Beton hat eine recht gute Wärmeleitung.
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@broccoli Bin sehr gespannt auf dein Versuchsergebnis. Schön wäre es, wenn du den Stromverbrauch der Split heute Nacht mitloggen würdest.
Altbau 1957. Haupträume ordentlich gedämmt. Heizlast Hauptr < 1kW.
3x Comfee MSR 12000 von 2017 + Holzofen Wamsler Raumheizer
6 kWp PV Victron Ökosystem
9,6 kWh Pylontech Speicher
Paul Ventos 50DC dezentrale Lüftungsanlage
Während der Kälteperiode hat meine Panasonic VZ9 einfach nur sehr gut funktioniert und ich hatte keinen Grund weiter herumzuexperimentieren.
Ich hatte sie bei höchster Lüfterstufe auf 23° gestellt, der vor den ausgelagerten NTC geschaltete Poti stand auf Null und je nach Außen- und Innentemperatur hat die Anlage entsprechend moduliert.
Seit 2 Tagen ist es wieder wärmer und mir ist aufgefallen, dass die Anlage für meinen Eindruck bei den gestiegenen Temperaturen recht viel Strom verbraucht und obwohl die Temperatur recht konstant war pendelte sie permanent zwischen 100 und 350 Watt anstatt mit einer mittleren Leistung durchzulaufen.
Genau um dieses Pendeln der Leistung zu vermeiden bietet es sich an den Arbeitspunkt mit dem Poti vor dem NTC zu verschieben.
Das habe ich heute um 12 Uhr gemacht, den Poti auf 6 KiloOhm dafür die Solltemperatur der Klima von 23° auf 18° reduziert.
Und siehe da, die Anlage lief dann den ganzen Tag mit 140 bis 160 Watt sehr konstant durch.
In der Kälteperiode dachte ich schon ich könnte den Poti wieder ausbauen und darauf verzichten, aber nein, er macht durchaus Sinn.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Morgen Jochen,
du hast also den NTC nach außen verlegt und noch ein Poti dazwischen geschaltet? Wohin hast du den NTC verlegt?
Bei meiner HZ25XKE habe ich den NTC jetzt auch nach außen verlegt aber probeweise nur ca. 5cm weg von den Lamellen nach oben aus dem Gerät raus wo die Luft angesaugt wird. Was ich dadurch an Änderung bemerkt habe, ist eine trägere Regelung. Konnte es aber auch nur kurz und noch nicht weiter ausprobieren.
Mich interessiert die ganze Sache deshalb extrem, weil die VZ9 für meine künftige Wohnung mit ~50m² im UG wohl eher überdimensioniert wäre und ich das Takten bzw. diese aufgeregte Regelung so gut wie möglich im Griff haben möchte.
Trotzdem hätte ich gerne ein Gerät mit ordentlich Leistung aus folgenden Gründen:
- das spontane bedarfsgerechte Aufheizen funktioniert dann immer, auch bei extremer Kälte
- das Innengerät der VZ ist ziemlich fett und sollte den Raum auch auf einer niedrigeren Lüfterstufe warm kriegen als ein kleineres/schwächeres Gerät. Recht leise ist die VZ ja auch. Ich hätte gerne ein möglichst leises Innengerät. Wenn dabei etwas Effizienz flöten geht, ist das OK.
- auch bei niedrigeren Außentemperaturen fährt das Gerät noch schön im Teillastbereich und tendenziell effizienter
Wenn das Takten in der Übergangszeit nicht ganz vermeidbar ist, wäre das nicht so schlimm. Der Heizbedarf ist dann sowieso gering und zwischen den Takten würde die Wohnung nicht nennenswert abkühlen (ist sehr gut gedämmt).
Wenn man den Eurovent-Daten glauben kann, dann sollte die Anlage auf bis zu ~90W runter modulieren können. Das wäre deutlich besser als es selbst leistungsschwächere Anlagen schaffen. Aber ist das bei der VZ9 im realen Betrieb (mit Poti vor dem NTC) realistisch?
Grüßle Jo
Hallo Jo,
ich habe den NTC und Poti mit einem etwa 4 Meter langen Kabel an eine halbhohe Stelle im Raum verlegt, an dem kein direkter Luftstrom des Innengerätes ist und die nicht an einer Außenwand liegt.
Zusätzlich gedämmt habe ich den NTC nicht, er liegt offen und frei.
Beim Thema takten frage ich mich immer, was damit genau gemeint ist.
Meiner Meinung nach bedeutet takten, dass die Anlage ganz ausschaltet, sprich auf Null runtergeht.
Schwanken zwischen 100 und 500 Watt ist für mich kein takten sondern modulieren.
Dennoch ist es natürlich besser, wenn die Anlage auf einer Leistungsstufe konstant durchläuft und genau das kann man durch den Poti erreichen.
Ja, man liest immer wieder, dass die VZ9 für kleine Räume überdimensioniert wäre, deshalb taktet und ineffizeint sei.
Das mag durchaus stimmen, aber nach meinen Erfahrungen mit dem ausgelagerten NTC mit Vorwiderstand würde ich behaupten, das gilt nur für eine unmodifizierte VZ9.
Ich werde diesen Sommer eine VZ9 in einen 30qm Raum einbauen und bin guter Dinge, dass das funktionieren wird.
Ich habe Ende letzten Jahres viel experimentiert, aber auf 90 Watt kam ich nie herunter, das Geringste waren 200 Watt.
Aber zu dieser Zeit habe ich auch noch versucht das gesamte 90qm Stockwerk durch Türöffnungen hindurch zu heizen, hatte also einen ganz anderen Fokus.
Auch meine ganzen Messungen der Ausblastempertauren in Abhängigkeit von der Leistung waren sinnlos, weil die Ausblastemperatur auch stark von der Außentemperatur abhängig ist.
In den nächsten Tagen bekommen wir nochmal kalte Nächte, ansonsten wird es wärmer, da werde ich dann sehen, wie weit ich die Anlage herunterregeln kann.
Die Leistungsaufnahme der VZ9 geht auch nicht stufenlos sondern in Sprüngen von 100 - 150 Watt
Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 1500 Watt - Spitzen beim Start mal ausgenommen - und da hat man auch die maximale Ausblastemperatur von 53°
Ja, die VZ9 ist wirklich sehr leise, innen wie außen.
Aber die beste Effizienz hat man natürlich, wenn der Lüfter auf Max steht und so viel wie möglich Wärme aus der Kiste herausholt.
Im Flur stört mich die Lautstärke nicht, in Wohnräumen ist das ein anderes Thema.
Geringere Lüfterdrehzahl bedeutet aber auch weniger Luftdurchwirbelung im Raum, was dann wieder dazu führen kann, dass sich die Warmluft unter der Decke sammelt...
Wirklich toll an der VZ9 ist auch, dass man von den Abtauvorgängen absolut nichts mitbekommt, das Ding heizt einfach weiter.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Beim Thema takten frage ich mich immer, was damit genau gemeint ist.
Meiner Meinung nach bedeutet takten, dass die Anlage ganz ausschaltet, sprich auf Null runtergeht.
Schwanken zwischen 100 und 500 Watt ist für mich kein takten sondern modulieren.
Der Unterschied ist klar, das sehe ich auch so. Und das Problem ist ja, dass eine schlechte Modulation auch zum Takten führt, wenn es immer wieder Überschwinger gibt (Raum wird durch zu hohe Leistung zu schnell warm) und das dann ein Abschalten (= Takten) herbeiführt. Deshalb wäre es für mich vor Allem interessant, wie gut das die Anlage kann, wenn die Bedingungen entsprechend sind.
Konkret bedeutet das: Außentemperatur ~10-15°C, Wärmebedarf entsprechend gering. Solche Tage gibt es recht viele, deshalb wäre es schön, wenn die Anlage dann sinnvoll laufen würde.
Dennoch ist es natürlich besser, wenn die Anlage auf einer Leistungsstufe konstant durchläuft und genau das kann man durch den Poti erreichen.
Das klingt opti! Ich werde das Ganze auch noch mit meiner HZ25XKE testen können, die Anlagen verhalten sich vermutlich in etwa ähnlich. Aber dafür brauche ich erst deutlich wärmere Tage. Die Werkstatt ist noch ziemlich kalt, solange nicht geheizt wird.
Ich werde diesen Sommer eine VZ9 in einen 30qm Raum einbauen und bin guter Dinge, dass das funktionieren wird.
Vielleicht hab ich bis dahin noch keine Anlage und bin dann sehr gespannt, was du berichtest!
Andererseits würde ich die Anlage gerne früher einbauen, dann ist es auf der Baustelle im Sommer auch nicht so heiß 👍
Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 1500 Watt - Spitzen beim Start mal ausgenommen - und da hat man auch die maximale Ausblastemperatur von 53°
Das wundert mich etwas. Meine HZ25XKE saugt nach dem Einschalten eine ganze Zeit lang fast 2.000W und fährt dann allmählich runter. Die Werkstatt schluckt aber auch eine Weile ordentlich Wärme weg. Ich dachte, dass die VZ9 eine höhere Max. Leistungsaufnahme hat aber vielleicht braucht es die bei dir nie, weil deine Wohnung nie ähnlich runterkühlt wie meine Werkstatt.
Ja, die VZ9 ist wirklich sehr leise, innen wie außen.
Außen ist mir egal, habe genug Abstand zu Leuten, die es stören könnte. Innen ist mir viel wichtiger. Meine Daikin ATXD35A empfinde ich als recht laut ABER ich habe mich schon sehr daran gewöhnt, dass die Anlage fast immer mindestens auf 2. Lüfterstufe lief.
Aber die beste Effizienz hat man natürlich, wenn der Lüfter auf Max steht und so viel wie möglich Wärme aus der Kiste herausholt.
Von der Logik her ja aber bei meiner Daikin hat sich die letzten Tage gezeigt, dass es wenig bis nichts ausmacht, ob ich im silent-Modus betreibe oder auf Auto. In beiden Betriebsarten hält sich die Temperatur genauso, nur ist der silent-Modus deutlich leiser. Ich habe das aber nur probiert, nachdem der Raum längst auf Temperatur war, draußen war es da auch nicht richtig kalt (5-10°C). Ich muss das noch etwas beobachten aber ein paar Watt Mehrverbrauch sind mir egal, wenn ich mich im Raum aufhalte und der Geräuschpegel geringer ist.
Grüßle Jo
Von der Logik her ja aber bei meiner Daikin hat sich die letzten Tage gezeigt, dass es wenig bis nichts ausmacht, ob ich im silent-Modus betreibe oder auf Auto.
Du kannst es sehr gut an der Auswurftemperatur festmachen. Je höher die ist, um so weniger effizient ist eine Wärmepumpe. Das korreliert recht gut mit der Effizienz. Und wen du die gleiche Heizleistung in den Raum bringen willst, muss es bei niedrigerer Drehzahl wärmere Luft sein.
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Genau, das Grundprinzip ist völlig klar. Aber wie viel macht das wirklich aus, wenn die Anlage auf niedrigster Lüfterstufe (silent-Modus) oder auf der nächst höheren Stufe im Auto-Modus läuft? Ich bin mir absolut sicher, dass sich die Effizienz nicht nur an der Auswurftemperatur festmachen lässt. Bei geringerer Lüfterstufe ist die ausgeworfene Energiemenge nicht zwingend signifikant geringer. Klar ist sie geringer aber eben nicht zwingend signifikant. Zumindest bestätigt sich das die letzten Tage: wenn ich die Anlage nach dem Aufheizen (mehrere Stunden, Leistungsaufnahme geht im Auto-Modus nicht mehr wirklich runter) in den silent-Modus schalte, dann steigt die Aufnahmeleistung nicht mehr, es wird aber auch nicht merklich kühler im Raum. 👍
Mit Sicherheit ließe sich tatsächlich eine geringere Effizienz feststellen, wenn man über längere Zeit richtige Vergleichsmessungen durchführen würde. Aber subjektiv und gewissermaßen an der Leistungsaufnahme auch objektiv ablesbar ist der Unterschied bei den derzeitigen Bedingungen komplett irrelevant.
Wenn noch einmal richtig kalte Tage kommen und die Anlage nach der Aufheizphase dann eher mit 400-500W Dauer-Aufnahmeleistung läuft, werde ich das wieder testen. Ich bin mir sicher, dass ich dann zumindest einen Temperaturabfall bemerken werde. Ob der dann von einer schlechteren Verteilung der Wärme bei niedrigster Lüfterstufe kommt oder von schlechterer Effizienz, wird schwer zu sagen sein. Wahrscheinlich beides und vermutlich fällt dann die geringere Effizienz auch stärker ins Gewicht.
Aktuell sind es ca. 5-7 Stunden am Tag, in denen ich eine niedrige Lüfterstufe akustisch als angenehmer empfinde. Selbst wenn die Anlage dann im Schnitt 50 Watt mehr aufnehmen würde, um die Temperatur zu halten, wären das max. 350Wh, also ca. 10 Cent pro Tag und somit komplett gleichgültig und ein billig erkaufter Komfortgewinn.
Die 50 Mehrverbrauch Watt konnte ich die letzten Tage aber nicht beobachten, genauer gesagt konnte ich gar keine erhöhte Leistungsaufnahme beobachten aber so genau ist mein "Versuchsaufbau" ja auch nicht 😉 Wenn es wieder kälter wird, mache ich nochmal Vergleiche. Aber wahrscheinlich reicht dann die geringste Lüfterstufe gar nicht mehr, um die nötige Energiemenge abzugeben und gut zu verteilen.
Mit Sicherheit ließe sich tatsächlich eine geringere Effizienz feststellen, wenn man über längere Zeit richtige Vergleichsmessungen durchführen würde. Aber subjektiv und gewissermaßen an der Leistungsaufnahme auch objektiv ablesbar ist der Unterschied bei den derzeitigen Bedingungen komplett irrelevant.
So nach meinem "Beobachtungsgefühl" sind es bei uns so 10-30%. Beispiel: Auf Lüfterstufe Max pendelt es sich die Anlage auf 180-190 Watt ein. Stelle ich auf Eco, wo sie dann meist auf Stufe 1-2 läuft, geht der Verbrauch auf 220-240 Watt hoch. Da habe ich einige längere Beobachtungsphasen gehabt.
Bei uns gibts aber ein viel gravierenderes Problem: Die Wärmeverteilung bei den geringen Lüfterstufen ist schlecht. Da scheint sich eine Wärmeblase ums Gerät zu entwickeln und 2-3 Meter weg ist es deutlich kälter. Das fällt bei uns um so mehr auf, je kälter es draußen ist. Das hängt aber mit dem nicht gedämmten Haus zusammen, wo immer viel über die Wände abfließt. Ich vermute, das sieht im gut gedämmten Haus, was auch permanent auf Temperatur gehalten wird, ganz anders aus. Selbst wenn man dort nicht heizt, fällt die Wandtemperatur nicht stark ab. Bei uns hingegen ist es 12 Grad morgens, wenn wir Minusgrade haben. Gegen eine 10-12 Grad kalte Wand hat man ordentlich gegenzuheizen.
Die 50 Mehrverbrauch Watt konnte ich die letzten Tage aber nicht beobachten, genauer gesagt konnte ich gar keine erhöhte Leistungsaufnahme beobachten aber so genau ist mein "Versuchsaufbau" ja auch nicht 😉 Wenn es wieder kälter wird, mache ich nochmal Vergleiche. Aber wahrscheinlich reicht dann die geringste Lüfterstufe gar nicht mehr, um die nötige Energiemenge abzugeben und gut zu verteilen.
Ja, wäre interessant, wenn du das mal bei kälteren Temperaturen beobachtest.
Und klar, man muss nicht immer auf Effizienz optimieren. Wenn der Lärm stört und man nur 10% Mehrverbrauch hat, dann runter mit der Drehzahl.
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Hab gerade mal einen Test gemacht. MHI SRK20 Anlage. Außentemperatur 7 Grad. Leistungslimit durch SILENT liegt bei 500 Watt, das zieht die im Moment auch, weil ich noch am Aufheizen bin. Im Autolüfter Modus läuft die gerade auf Stufe 1-2. Auswurftemperatur geht hoch auf 46,6 Grad.
Anlage wieder auf maximale Lüfterstufe gestellt (lief gemessen auf 870 UPM), 5min zum Einschwingen gewartet, Auswurftemperatur geht auf 38,5 Grad zurück. Aufnahmeleistung auch hier 500 Watt durch die Begrenzung über SILENT.
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Bei uns gibts aber ein viel gravierenderes Problem: Die Wärmeverteilung bei den geringen Lüfterstufen ist schlecht. Da scheint sich eine Wärmeblase ums Gerät zu entwickeln und 2-3 Meter weg ist es deutlich kälter. Das fällt bei uns um so mehr auf, je kälter es draußen ist. Das hängt aber mit dem nicht gedämmten Haus zusammen, wo immer viel über die Wände abfließt. Ich vermute, das sieht im gut gedämmten Haus, was auch permanent auf Temperatur gehalten wird, ganz anders aus. Selbst wenn man dort nicht heizt, fällt die Wandtemperatur nicht stark ab. Bei uns hingegen ist es 12 Grad morgens, wenn wir Minusgrade haben. Gegen eine 10-12 Grad kalte Wand hat man ordentlich gegenzuheizen.
Ja, das ist insgesamt alles extrem individuell je nach Bau und wenn dann noch weitere Faktoren wie starker Wind (gibts hier öfter und merkt man direkt am Heizbedarf, weil nicht alles 100% dicht ist) oder schnell schwankende Außentemperaturen wie derzeit, dann wird auch das Beobachten schwieriger.
Die von dir beschriebenen Effekte habe ich auch, nur wieder anders, weil mein Holzbau nur eine geringe Wärmekapazität hat. Ich sehe den Unterschied bei mir hier extrem deutlich, wenn ich mit meiner Werkstatt vergleiche, wo alle Decken, Wände und Böden extrem hohe Wärmekapazitäten haben. Wenn ich nur selten heize, merkt man da auch von der Dämmung nicht viel, als es kalt war, ging die Temperatur runter auf 5°C. Das wieder aufzuheizen, geht nicht an einem Tag.
Habe das mal ganz grob überschlagen: Ich brauche in der Werkstatt über 200kWh Wärmeenergie, um die Bausubstanz von 5 auf 15°C aufzuheizen. Selbst bei einem COP von 5 gehen dann erstmal 40kWh Strom da rein. Deshalb auch meine Entscheidung für eine LL-WP. Zum Arbeiten reichen mir 15°C Lufttemperatur und nach 1-2 Stunden merkt man schon, wie alles wärmer wird, das verpufft aber schnell wieder, wenn man nicht weiter heizt. In meinem Holzbau ist nach 1-2 Stunden alles schon weitgehend auf Temperatur und bereits nach sehr kurzer Zeit merkt man das Aufwärmen nicht nur der Luft. In der Werkstatt merkt man aber auch, wie sich die Wärme über längere Zeit hält, wenn man sie erst mal eingebracht hat.
Ja, wäre interessant, wenn du das mal bei kälteren Temperaturen beobachtest.
Und klar, man muss nicht immer auf Effizienz optimieren. Wenn der Lärm stört und man nur 10% Mehrverbrauch hat, dann runter mit der Drehzahl.
Ich berichte, sobald sich Neues ergibt 👍
Hab gerade mal einen Test gemacht. MHI SRK20 Anlage. Außentemperatur 7 Grad. Leistungslimit durch SILENT liegt bei 500 Watt, das zieht die im Moment auch, weil ich noch am Aufheizen bin. Im Autolüfter Modus läuft die gerade auf Stufe 1-2. Auswurftemperatur geht hoch auf 46,6 Grad.Anlage wieder auf maximale Lüfterstufe gestellt (lief gemessen auf 870 UPM), 5min zum Einschwingen gewartet, Auswurftemperatur geht auf 38,5 Grad zurück. Aufnahmeleistung auch hier 500 Watt durch die Begrenzung über SILENT.
Nun wäre es Interessant, welche Schlüsse Du daraus ziehst. Hoffentlich nicht, dass die maximale Lüfterstufe effizienter ist als Stufe 1-2.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
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