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Die letzten zwei Tage hatten wir deutlich mehr Abtauzyklen als in der Vergangenheit, bei dem aktuellen Wetter mit Temperaturen um -1 -> 1 Grad dabei Regen oder Schneeregen aber auch nicht verwunderlich.
Was ganz gut dagegen hilft ist bei uns entweder die Solltemperatur oder die Leistung etwas zu begrenzen, dass erhöht sogar den erhöhten Komfort.
Beispiel, heute morgen Solltemperatur, 19.5 Grad, was bei der Daikin im EG ca. 20.5 Grad entspricht. Sie versucht im Eco Moduls mit ca. 500-600W das zu erreichen, durch die ständigen Abtauvorgänge (alle 40 -60 Minuten) ist die gemessen Raumtemperatur ca. 19.2 - 19.7 Grad.
Jetzt bin ich runter auf 19 Grad Solltemperatur. Leistungsaufnahme auf 300-400W runter, dafür keine Abtauvorgänge mehr seit 4h und die Raumtemperatur liegt bei 20.0 Grad ;-).
Also insgesamt deutlich effizienter.
Allgemein scheint bei uns die magische Grenze bei Beiden Geräte so über 400/450W zu liegen, darunter kommt es praktisch nie zum vereisen, egal bei welchem Wetter, bisher diesen Winter.
Auch günstig: Eine Anlage hängt bei uns auf Südseite. Sonne scheint heute drauf bei -1,5 Grad, nichts vereist. Anlage auf der Nordseite vereist hingegen und taut regelmäßig ab. Weiterer Vorteil: Die MHI Anlage moduliert unter Null nur noch bis 480W runter. Weil die Sonne drauf scheint, moduliert sie jetzt wieder bis 180 Watt runter. Gerade hält sie die Temperatur mit 260 Watt.
Der Verbrauch im Januar ist bei uns deutlich höher, als letztes Jahr. Da kommen wir auch mit sparsam heizen auf durchschnittlich 8,4 kWh pro Tag seit Anfang Januar. Die letzten Tage bei -1 bis 1 Grad waren es immer um die 10-11 kWh. Kommen noch 1kWh pro Tag für Heizlüfter in Küche hinzu. Und 0,5kWh für Luftentfeuchter. Der muss täglich ein paar Stunden arbeiten als Schimmeschutz des unbeheizten Treppenflurs.
Küche und Bad sinken mittlerweile auf knapp 12 Grad. Treppenflur bei 10-11 Grad.
Höchster Verbrauch war bei -8 Grad so bei 15kWh für 2-3 Tage.
Letztens Jahr sind wir mit 156 kWh für die Split-Klimas im Januar hingekommen. Den Wert werden wir heute Abend schon erreicht haben.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Außengeräte an die sonnige Südseite zu packen ist im Winter sicherlich optimal, im Sommer zum Kühlen dann halt weniger.
Allerdings ist meine Hauswand nach Süden schon mit Solarpanels vollgepackt, senkrecht hängend funktionieren die bei der tiefstehenden Wintersonne - so sie denn mal rauskommt - perfekt.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Ist unser Niedertemperaturkonzept. Für ungedämmte Häuser wärmstens zu empfehlen. 😊
Bad ist aber in 5 Minuten mit Heizlüfter auf 21 Grad.
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Ob das so gut für das Haus ist, ich hätte da Angst wegen Taupunkt hin und her und Feuchtigkeit. Mir wäre es das nicht wert, aber vielleicht bin ich da auch nur zu ängstlich und zu verwöhnt.
Viele ältere Häuser wurden früher standardmäßig so betrieben. Hier im Haus war früher nur ein Kohleofen im Wohnzimmer und noch 2 weiteren Zimmern. Der Rest wurde nicht beheizt.
Aber natürlich muss man sein Haus kennenlernen, wie es sich verhält. Bei modernen gedämmten Häusern würde die Temperatur auch nicht soweit abfallen, da wären es dann eher 16 Grad.
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dann eher 16 Grad.
Hast du diene Thermometer in Frankreich gekauft, oder sind die etwas älter?
https://www.unitjuggler.com/temperature-umwandeln-von-Re-nach-Celsius.html?val=16
Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
9°C sind bei mir im Kühlschrank, da schimmelt auch nichts.
Hier im Arbeitszimmer sind aktuell 24.7°C, das ist mir schon etwas zu warm.
..,-
Viele ältere Häuser wurden früher standardmäßig so betrieben. Hier im Haus war früher nur ein Kohleofen im Wohnzimmer und noch 2 weiteren Zimmern. Der Rest wurde nicht beheizt.
Aber natürlich muss man sein Haus kennenlernen, wie es sich verhält. Bei modernen gedämmten Häusern würde die Temperatur auch nicht soweit abfallen, da wären es dann eher 16 Grad.
Genau, wir haben auch Räume, die auf 8° C heruntergehen, dann springt ja der Heizkörperthermostat an. Da passiert nichts wegen Taupunkt.
Was mich aber bei Deinem Niedertemperaturkonzept wundert, Du hast, meine ich, von 17° im Schlafzimmer geschrieben? Wir sind jetzt bei unter 12° und fühlen uns wohl und warm.
Allerdings haben wir im Winter auch richtig dicke Daunendecken aufgezogen. Meine Frau mag ihre beiden Wärmflaschen sehr und ich hab mir vor einigen Wochen ein (20/40/60 Watt schaltbar) Wärmeunterbett im Discounter Angebot für 20€ geholt, was immer nach 180 min. abschaltet. Wollte es ausprobieren, ist super. Ich heize 10-15 min. vor, schalte dann im Bett auf niedrigste Stufe oder ganz aus. Heute Nacht testen wir mal 10°.
Die Raumluft ist nicht mehr trocken und mir geht es richtig gut dabei. Die ganzen letzten Jahre mit Heizung auf 17/18° hatte ich im Winter Probleme mit den Nasenschleimhäuten. Ansonsten sind wir aber eher Frostköttel. Wenn wir in Süd-Ost-Asien sind, kühlt die Klimaanlage nachts auf 26° C, darüber wird der Schlaf unruhig.
Als nächstes wird dann in der Wohnung biwakiert 🙂
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Haijaijai, bei diesen Werten würde meine Regierung komplett auf die Barikade gehen.....OK, ich brauche es auch wärmer, deswegen wird 24/7 durchgeheizt mit 20-22 Grad..
Aktuell gehen rund 20kWh am Tag durch, wobei ich zusammen seit 25.10.2023 trotzdem nur rund 700kWh verbraten hab. Lachhaft im Vergleich zur Gasbüchse, die bleibt weiterhin aus.
Was mich aber bei Deinem Niedertemperaturkonzept wundert, Du hast, meine ich, von 17° im Schlafzimmer geschrieben? Wir sind jetzt bei unter 12° und fühlen uns wohl und warm.
Das Schlafzimmer ist bei uns ein kritischer Raum wegen einiger Wärmebrücken. Da hat es letztes Jahr ein paar Stockflecken gegeben. Im letzten Jahr hatten wir dort noch keine Split-Klima hängen, da ging die Temperatur bis 8 Grad runter. Zum Schlafen klappt das super, da kommt es wirklich nur auf die richtige Decke an.
Vielleicht hätten wir das rein mit Luftentfeuchter auch in den Griff bekommen, aber dieses Jahr läuft dort täglich 2 Stunden mal die Split-Klima (Soll 17 Grad), mit der Idee, alles etwas zu trocknen.
In Sachen Durchschnitts-Temperatur bringt das natürlich nicht viel, nur mal kurz geht die Temperatur hoch. In der Nacht ist es derzeit so etwa 11-12 Grad bei Außentemperaturen bei +2 bis -4 Grad.
Bin mir noch nicht so ganz klar, ob wir in einem sicheren Bereich sind, müsste aber eigentlich. Wände liegen im kältesten Bereich bei 7 Grad und bei 11 Grad Luft hat es 63 % Luftfeuchte. Sollte passen.
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Ist bei mir auch so, 21-23 ist ok, wichtig ist nur, dass der Fußboden in den Wohnräumen so warm ist, dass ich barfuß laufen kann.
Wenn es draußen unter -10 geht finde ich es auch mit 20°C noch angenehm warm.
Ich merke, wenn die Wärmepumpe ’ne Stunde Brauchwasser wärmt.
Es ist ein Luxusproblem, wenn ich mal draußen wandern bin, ist der Schlafplatz, bei dem man früh da aufwacht, wo man eingeschlafen ist wichtiger als das Wetter, was nachts ist.
Ich kenne es noch, dass man einen Backstein im backofen hatte, der wurde in ein altes Handtuch gewickelt und ins Bett gelegt, um es vorzuwärmen.
War damals ganz normal. Alternative wäre Kohlen schleppen, Asche wegschaffen. Im Schlafräumen wurde nur geheizt, wenn es wirklich kalt war. Ich schätze so 5 Nächte pro Jahr.
..,-
Bin mir noch nicht so ganz klar, ob wir in einem sicheren Bereich sind, müsste aber eigentlich. Wände liegen im kältesten Bereich bei 7 Grad und bei 11 Grad Luft hat es 63 % Luftfeuchte. Sollte passen.
Wir hatten das Schlafzimmer in den letzten Wochen tagsüber auf circa 20 Grad geheizt. Ab 19Uhr bis ca. 7Uhr morgens dann die Klimaanlage ausgeschaltet.
Dadurch waren es morgens noch knapp 15,5-16Grad mit circa 65% Luftfeuchte. Jetzt ist mir aufgefallen, dass in der Außenecke ganz unten die Wand etwas feucht ist.
Jetzt lassen wir die Heizung nachts auf 18 Grad durchlaufen & tagsüber 21 Grad.
Verstehe nur nicht, wie das bei euch so gut funktioniert mit noch kälteren Temperaturen.
Unser Haus ist BJ78 mit 30cm Poroton.
Ich messe mit dem Infrarotthermometer immer mal die Ecken. Ganz unten in der Außenecke sind es dann manchmal nur ca. 11 Grad Wandtemperatur
Bin mir noch nicht so ganz klar, ob wir in einem sicheren Bereich sind, müsste aber eigentlich. Wände liegen im kältesten Bereich bei 7 Grad und bei 11 Grad Luft hat es 63 % Luftfeuchte. Sollte passen.
Dann hatte ich es mit den 17° falsch aufgefasst. Ja, mit der Nässe an und in den Wänden ist nicht zu spaßen. Pro Person etwa 0,5 L werden pro Nacht abgegeben.
Verstehe nur nicht, wie das bei euch so gut funktioniert mit noch kälteren Temperaturen.
Unser Haus ist BJ78 mit 30cm Poroton.
Eigentlich müsste das ja nur eine simple Taupunktrechnung sein. Und man sollte bei der Wand 3 Grad über Taupunkt bleiben. So etwas Sicherheitspuffer. Falls Luft zu feucht, kann ein Luftentfeuchter was bringen. Luft entfeuchten ist deutlich billiger, als zu heizen. Bei uns tut es ein Gerät, was etwa 100 Watt zieht und in 12 Stunden etwa 1 Liter aus der Luft zieht. Im letzten Jahr reichte es, wenn der so 2-3 Stunden am Tag lief. Und auch nur bei ungünstiger Wetterlage, wo Feuchtigkeit rauslüften nicht gut funktionierte.
Auf was man achten muss: Warme Luft, die aus irgendwelchen anderen Räumen kommt, kann schnell Träger von viel Feuchtigkeit sein, die man so in den Raum einbringt.
30cm Poroton ist ja eigentlich super, recht gute Dämmwerte und gut diffusionsoffen. Wir haben 28cm poriges Material, aber aus den 50er Jahren.
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