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Hallo wie ermittelt oder Schätzt ihr eure Arbeitszahlen pro Monat.
Ich kann es momentan nur auf den geringeren Gasverbrauch zurückführen. Da hänge ioch aber Stark von den jeweiligen Gegebenheiten ab.
- kälterer Monat als Vorjahr
Ich habe sowohl die Temperaturen als auch die Verbräuche der letzten 10 Jahre.
Nehme mir dann die Monatsmitteltemperatur z.B. des aktuellen Novembers 2023 und schaue in der Vergangenheit nach ähnlichen Novembern - also welchen mit ähnlichen Monatsmitteltemperaturen. Und dessen Verbrauch nehme ich als Näherungswert für den Heizbedarf des aktuellen Novembers. Heizbedarf dividiere ich dann durch die Stromaufnahme.
Du kannst auch die Gradtage nehmen, was wohl noch besser ist als die Monatsmitteltemperaturen.
Die historischen Klimawerte findest Du z.B. bei https://meteostat.net/de/
Gradtage findest Du z.B. bei https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/derived_germany/techn/monthly/heating_degreedays/hdd_3807/
PV 3,1 kWp aus 2008 mit Überschusseinspeisung
Wallbox Shell/NewMotion betankt Audi eTron 55
Wärme: Gasbrennwert, seit 2/23 nur noch für WW. Ansonsten Daikin Luft/Luft 7 Innengeräte auf 4 Außengeräten
Sonstiger Irrsinn: Heimautomatisierung auf Basis Homematic sowie ioBroker. QNAP NAS, Intel Nuci, und der übliche Kram wie Worx Landroid, Sonos, Echos, Roborock, Ubiquiti Unifi...
Die hochspannende Bedarfsteuerung-Diskussion wurde ausgelagert:
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Wie misst ihr eigentlich die Leistung? Ich habe einen Shelly PM drin, der zeigt mir aber nur den Energieverlauf an (in Wh). Ich weiß also nicht, wann meine Klima wieviel Leistung verbraten hat. Um das mit dem Shelly zu schaffen, würde ich ein zusätzliches System brauchen (wie HA), was ich eigentlich sonst nicht brauche. Was würdet ihr da empfehlen (soll in einen Verteilerkasten, also keine Steckdose wie der Mystrom Switch z.B.)?
Daikin 3MXM40A9 + 2x CTXM15R + 1x FTXM20R
Die momentane Leistung kannst du doch in der App sehen. Und den Verbrauch über eine bestimmte Periode kannst du auch inkl Diagramm in der App sehen. Du kannst z.B. "Tag", "Woche", "Monat" oder "24 Stunden" auswählen. Dann bekommst du auch die Werte.
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@win ich will ja den Verlauf der Leistung (W) sehen (also z.B. wann das AG abtaut oder wie sich die Leistung verhält, wenn man die Temperatur erhöht) - den Verbrauch in kWh sehe ich in der App.
Daikin 3MXM40A9 + 2x CTXM15R + 1x FTXM20R
ich will ja den Verlauf der Leistung (W) sehen (also z.B. wann das AG abtaut oder wie sich die Leistung verhält, wenn man die Temperatur erhöht) - den Verbrauch in kWh sehe ich in der App.
Das ist doch das Selbe. Du hast halt nur keine hohe Auflösung, weil der Verbrauch nur alle x-Minuten geloggt wird. Man hat also den Durchschnitt der Leistung über diese Periode. Kurze Leistungsschwankungen kannst du so nicht sehen. Ist leider bei den Shellys so. Bei anderen ähnlichen Lösungen scheint es nicht besser zu sein.
Wenn du wirklich sekündliches Leistungslogging willst, müsstest du z.B. ein Universalmessgerät mit Logfunktionalität nutzen.
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@win ich hab mir jetzt doch den Home Assistant aufgesetzt und jetzt seh ich zusammen mit dem Shelly, dass meine Anlage was ganz komisches macht (siehe Perfera-Thread).
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Hat jemand schon einen Erfahrungsbericht wie viel man mit einer bzw. zwei zentralen Anlagen an Gas sparen kann? Danke!
Genau so viel Gas, wie die Heizlast der mit Klimageräten ausgestatteten Räume der Heizlast der gesamten Wohnung entspricht.
Wenn auf die Räume bislang 40% des Gasverbrauchs entfallen sind, beträgt das Einsparpotenzial ziemlich genau 40% Gas. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das Heizverhalten sich nicht ändert.
Daikin 3MXM40 mit 2 x Stylish (25, 20) und 1 x Perfera (20)
Daikin 2MXM40 mit 2 x Perfera (20, 20)
PV-Anlage mit 9,8 kW und 16,8 kWh BYD HVM
Vaillant ecoVIT VKK 226/2 mit 750l Schüco Solarspeicher und 11 qm Solarthermie
Smarthome, Überschussladung, Überwachung, Sicherheit per openHAB
Es kommt auch darauf an, wie gut man die Wärme der zentralen Anlage in die angrenzenden Räume bekommt, respektive wie schnell die Wärme aus diesen Räumen abfliesst.
Ich konnte meinen Ölverbrauch zwar deutlich reduzieren, aber nicht auf Null bringen und überlege nun eine Anlage in jeden Raum zu hängen. Die Türen sind doch ein großes Hindernis, insbesondere bei schlechter Dämmung, wo die Wärme dann zu schnell abfliesst.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Genau so viel Gas, wie die Heizlast der mit Klimageräten ausgestatteten Räume der Heizlast der gesamten Wohnung entspricht.
Wenn auf die Räume bislang 40% des Gasverbrauchs entfallen sind, beträgt das Einsparpotenzial ziemlich genau 40% Gas. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das Heizverhalten sich nicht ändert.
Ja - soweit logisch. 40% Gas abhängig von SCOP sind natürlich dann sogar auch eine finanzielle Einsparung.
Ich habe aktuell das Problem, dass in unseren Haupt-Wohnbereich neue HK verbaut sind, die leider zu klein sind für niedrige Vorlauftemperaturen und spiele daher mit dem Gedanken jetzt schon umzustellen statt noch etwas zu warten. Ansonsten müsste ich nämlich die HK tauschen oder zusätzlich einen einbauen. Die schaffen gerade so 19 Grad wenns kühler wird, während alle anderen Räume ca. 22 Grad schaffen bei "niedriger" VLT.
Hier spaßeshalber mal die Verbräuche. Gekauft haben wir Anfang 2023, eingezogen sind wir im April (weswegen es für 2023 eine "volle" Kalkulation gibt). ca. 30% Einsparung kamen durch eine neue Gastherme und Optimierungen wie Türen, Rollladenkästen gedämmt, usw..
Danke!
Ja - soweit logisch. 40% Gas abhängig von SCOP sind natürlich dann sogar auch eine finanzielle Einsparung.
Ich habe aktuell das Problem, dass in unseren Haupt-Wohnbereich neue HK verbaut sind, die leider zu klein sind für niedrige Vorlauftemperaturen und spiele daher mit dem Gedanken jetzt schon umzustellen statt noch etwas zu warten. Ansonsten müsste ich nämlich die HK tauschen oder zusätzlich einen einbauen. Die schaffen gerade so 19 Grad wenns kühler wird, während alle anderen Räume ca. 22 Grad schaffen bei "niedriger" VLT.
Hier spaßeshalber mal die Verbräuche. Gekauft haben wir Anfang 2023, eingezogen sind wir im April (weswegen es für 2023 eine "volle" Kalkulation gibt). ca. 30% Einsparung kamen durch eine neue Gastherme und Optimierungen wie Türen, Rollladenkästen gedämmt, usw..
Danke!
Wenn die Heizleistung der Heizkörper in dem einen Raum nicht ausreicht um die Heizlast zu decken, ist das doch eine super Option, die im Bedarfsfall mit der Splitklima zu ergänzen.
Wenn du Gas & Splitklima gleichzeitig benutzt ist es schwer eine Ersparnis vorherzusagen.
Wenn die Heizleistung der Heizkörper in dem einen Raum nicht ausreicht um die Heizlast zu decken, ist das doch eine super Option, die im Bedarfsfall mit der Splitklima zu ergänzen.
Führt aber dazu, dass die Einsparung beim Gas nur marginal ist, weil die Splitklima über den Wärmeeintrag, der über Gas möglich war, hinaus gehen muss. Im konkreten Fall sogar massiv.
Wir haben in der Heizperiode 2022/23 witterungsbereinigt und bei manueller Steuerung mit unseren beiden Splitklimas ca. 5.000 kWh Gas gegenüber 2021/22 eingespart. Aktuell sind wir (Heizperiode mit Gas hat bei uns am 17.10.23 begonnen) bei 2.660 kWh. Soll heißen, mit Raumthermostat geführter automatischer Steuerung der Klimaanlagen ist die Tendenz zurzeit noch eine größere Einsparung gegenüber der Heizperiode 2021/22.
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Wenn die Außentemperatur über etwa 2-3 Grad liegt, das AG also noch nicht Reif ansetzt, kannst du bei einer A+++ Anlage davon ausgehen, dass du Faktor 6-8 an kWh bei Gas einsparst. Also aus 1kWh Strom machst du die gleiche Wärme, wie aus 6-8 kWh Gas. Das ergibt sich aus COP und eine Reihe von Verlusten bei der Gasheizung.
Natürlich muss man immer gleiches Wärmeniveau miteinander vergleichen. Wenn man ohne Split-Klima nur 19 Grad im WZ hat und mit Split-Klima dann 23 Grad, ist logisch, dass man bei 23 Grad deutlich mehr Energie brauchen wird.
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