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Sammelthread - Erfahrungen zum Heizen mit Klima Splitanlagen

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(@totti1001)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 357
 

Veröffentlicht von: @win

Messgerät kaputt. 😉 

 

Ich denke nicht aber eventuell zu träge im einstelligen Bereich. Ist so ein Tuya WiFi LS Schalter. Kann natürlich sein,dass der erst höhere Lasten registriert.

Aber da gebe ich dir recht,von Luft und liebe läuft so ein WiFi Stick auch nicht 😉 aber ich denke nicht,dass das mehr als 2-3w sind. Kann ich aber nochmal mit dem ebenfalls verbauten Chint Zähler kontrollieren.

 


   
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 531
 

@totti1001 Ja, diese Messgeräte sprechen meist erst ab 2 - 4 Watt an. Ich habe seit Jahren einen "Energie Master Basic" von ELV, der misst zuverlässig bis 0,1 Watt herunter. Braucht aber eine Steckdose.

@ted gut zu wissen, 1,2 bis 1,4 Watt im Standby sind iO. Möglicherweise lässt sich die Cloud ja auch unterbinden. So mache ich es mit den NOUS Tasmotasteckdosen und Shellys. Auf Home Assistant hab ich von unterwegs über einen VPN-Tunnel zur Fritz!Box Zugriff. Telefonieren über die Fritz!Box, als wenn man zu Hause ist, geht dann auch weltweit, z.B. aus dem Hotel WLan oder einer ausländischen Datenkarte.

 

Ich beobachte seit einigen Tagen ein Effizienzverhalten durch "Feintuning" an der Midea Xtreme Save Pro in der Küche und versöhne ich mich gerade etwas Wink   mit der Anlage. (Zur Erinnerung, die erreicht ja beim Heizen, (anders als bei Kühlen) bei weitem nicht die angegebene mindest Inverterleistung des Kompressors. Dies führt, zu Verschleiß und häufigem, ineffizientem Kompressortakten in kleineren Räumen. Also der Kompressor schaltet immer wieder aus und ein. Würde die Angabe im Datenblatt mit der Realität übereinstimmen, käme es hier nicht zum Takten.)

Vor ca. 12 Tagen habe ich die Tür zum Flur und Treppenhaus herausgenommen und die Türen zum Badezimmer und dem Wohnbüro über Küche und Badezimmer steht auf, 46 m², im teilweise etwas gedämmten Altbau von 1930. Seit es kälter geworden ist, heize ich nun von 7 bis 0 Uhr per Timer, vorher 8 bis 23 Uhr. In der Nacht sinken die Temperaturen in den Räumen jetzt trotz der längeren Heizzeit um ca. 2,5°, vorher 2°. Heizbeginn ist weiterhin mit 21°, wird nach ca. 90 Min. auf 22 erhöht. 

Nachdem die Wände und Fußböden nach 2 Tagen aufgeheizt waren, verbraucht die Anlage am Tag jetzt ca. 5 kWh. Man sieht das an den Grafiken unten. Die Aufzeichnungen von tatsächlicher Temperatur und Feuchte von draußen sind ebenfalls angehängt.

Bis zum frühen Abend des 8.11. befand sich der Temperatursensor an seinem originalen Platz. Danach in dem Gehäuse daneben, mit Stopfen im Schlauchende, aber nicht weiter isoliert. Zu sehen ist in der 2. Grafik, das Takten hat abrupt aufgehört.

Das Innengerät lief zuerst mit konstanten Lüfterstufen, da wurde dann die Auswurftemperatur geregelt, seit einigen Tagen läuft es mit automatischer Lüftereinstellung. Mit dieser Einstellung ist die Auswurftemperatur recht konstant 27 bis 31°, manchmal geht es auf 34 hoch. Es wird jetzt überwiegend durch den Lüfter gesteuert und etwas lauter, aber nicht störend. Da sich aber der Verbrauch bei der ca 2° kälteren Witterung kaum erhöht hat, gehe ich von einem signifikanten Anstieg der Effizienz mit automatischer Lüftersteuerung bei weitgehend niedrigen Auswurftemperaturen aus. Wenn ich mich recht erinnere, hat @win das ja auch schon beobachtet? Hier wäre dann auch der Beweis mit den Grafiken zu sehen. 

Die 2 Minuten dauernden Ausschläge auf 800 Watt, sind wohl Abtauvorgänge des Außengerätes. Dann pisst es einen kleinen Schwall aus dem Ablaufschlauch. Je höher die Luftfeuchte, je mehr. So ganz ist mir das aber noch nicht klar geworden. Bei niedriger Luftfeuchte hört das ganz auf, siehe Grafik 4. Ich hab mal einen 12 Liter Eimer darunter gestellt, der lief nach einem Tag mit hoher Feucht über.

Je mehr ich an der Anlage ausprobiere, desto besser werden mir die Wirkungsweise und Feinheiten klar. Mit Holz und Kachelofen war das nicht so interessant. Ist ähnlich wie mit Elektroantrieb zu Verbrenner, das steigert auch den Spiel- und Probiertrieb. Grin  

 

 


   
Win and Totti1001 reacted
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ted
 ted
(@ted)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 129
 

@Ulli

Es gibt 2 Mideaintegrationen für Home Assistant. Eine davon läuft rein über die China Cloud, die andere benötigt die China Cloud nur zu Beginn zum Einrichten.

Midea AC LAN ist das was du suchst.

Liebe Grüße, Marcus
dampf-piraten.de

Klimas:
2x Dimstal EcoSmart Inverter 2,5 KW (Scop 4,1)
1x Dimstal EcoSmart Inverter 3,5 kW (Scop 4,0)

Solar:
3x Canadian Solar 405 Watt an Solax X1-Mini G3 (X1-0.7-S-DL)
2x München Solar 300 Watt an Victron 100/30 mit insgesamt 1,8 kWh Akku


   
Ulli reacted
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(@ewu75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 182
 

Veröffentlicht von: @win

Messgerät kaputt. 😉 

Das kann so nicht sein. Eine ausgeschaltete Split-Klima zieht 1-2,5 Watt typisch ohne Funkmodul. Wenn WLAN installiert und empfangsbereit ist, braucht das auch noch einige Watt. Zumindest sind das die Erfahrungswerte von zahlreichen Anlagen. 

Würde mich arg wundern, wenn Vivax das irgendwie besser kann, was Daikin, MEL, MHI oder Panasonic nicht hinbekommen.

Also meine Fritz Dect200 misst an meiner Daikin mit WLAN 1,4W im StandBy.

 

Daikin Siesta Essence ATXD25A/ARXD25A in Betrieb


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Veröffentlicht von: @ewu75

Also meine Fritz Dect200 misst an meiner Daikin mit WLAN 1,4W im StandBy.

Das ist weniger, als bisher hier so geteilt wurde. Mit 1,4W kann man gut leben. Meine Mitsubishi Heavy SRK brauchen ohne WLAN schon 2,5 W. Meine Daikin ohne WLAN 0,8W. 

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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Meine Anlage im Wohnzimmer läuft derzeit sehr schön durch in einem Gleichgewicht. Außen sind es 5 Grad, innen sind es 20 Grad. Seit 8 Stunden läuft die mit 200 Watt durch. Ist also gerad so an der unteren Grenze, wo sie bei geringster Modulation nicht mehr takten muss. Das sind bei COP von 5 derzeit etwa 1000 Watt Heizleistung.

Mit solchen Punkten lässt sich sehr gut berechnen, wie viel Watt pro Grad Temperaturdifferenz ein Raum braucht. Bei mir sind es 1000 Watt / 15 Grad Differenz = 67 W/Grad

Das deckt sich auch mit älteren Messungen bei anderen Außentemperaturen. Immer irgendwas um 63-67 W/Grad. So kann  man dann gute Voraussagen machen, welche Leistung man bei welcher Außentemperatur braucht. Und man kann damit auch ganz gut die Effizienz der Anlage prüfen. Derzeit läuft die z.B. mit maximaler Lüfterdrehzahl und wirft die Luft mit 29 Grad aus. Wenn ich sie jetzt mal umschalten würde auf Automatikmodus, wo der Lüfter deutlich langsamer läuft, könnte ich sehen, wie viel sie da im Schnitt an Strom braucht. (Allerdings ist das nicht so leicht, weil die Temperaturmessung der Anlage sich stark verschiebt, sobald man die Lüfterdrehzahl reduziert. )

Um den COP zu prüfen, könnte ich jetzt mal eine 1000 W Heizlüfter reinstellen, die Anlage ausschalten und schauen, ob der die Temperatur hält. 

Bei -15 Grad bräuchte ich 67 W/Grad * 35 Grad Differenz = 2345 Watt Heizleistung. Die Anlage schafft bei -15 Grad aber nur 1,88 kW, reicht also nicht für 20 Grad. Wenn ich die 1880 Watt / 67 teile, komme ich auf 28 Grad Temperaturdifferenz, die sie schafft, macht also nur noch 13 Grad Innentemperatur. Allerdings: Ein Haus aus Stein ist sehr träge. Da steckt noch so viel Energie im Mauerwerk, dass man auch mit viel weniger Heizleistung noch ein paar Tage auf 20 Grad kommen wird. Und tagsüber ist es oft auch ein paar Grad wärmer. 

Bei -10 Grad bräuchte ich 67 * 30 = 2010 Watt. Die Anlage schafft bei -10 Grad 2700 Watt. Das reicht also locker. 

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 12 Monaten 6 mal von Win

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Joergneu and Totti1001 reacted
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Hab jetzt noch den Test mit Heizlüfter gemacht. Der bringt 1200 Watt, also etwas mehr, als ich eigentlich brauche. Gestartet 1:06 Uhr mit 20,3 Grad im Zimmer. Um 02:06 waren es leicht weniger, 20,1 Grad. 03:06 war es etwas mehr mit 20,4 Grad, fiel dann aber wieder gegen 3:30 auf 20,3 Grad ab. Das zeigt, es passt so ungefähr mit der Leistung. Weil ungedämmt, sinkt die Temperatur auch schnell, wenn man nicht heizt, das System reagiert also schnell genug, damit 2 Stunden Testbetrieb reichen.

Damit stimmt das also mit einem COP von etwa 5 bei 5 Grad, wie auch die Eurovent-Daten der Anlage bescheinigen. Die hat bei 2 Grad 4,92 und bei 7 Grad 6,15. Der SCOP liegt bei 4,7. Ist eine Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 12 Monaten von Win

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Ulli reacted
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(@ilibilly)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 87
 

Interessant, ich denke wir haben ähnliche Gebäudevorraussetzungen ,altbau um die 70er ohne dämmung .

meine geht auf etwa 160-180watt runter und das reicht um die verluste auszugleichen .

Mit scop von 5.1 sind das wohl die 30-40watt unterschied.

Heizlüfter experimente kann ich mur dann von dir abschauen.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 12 Monaten von ilibilly

   
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(@runwithin)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 308
 

Schafft es denn jemand, dass die Wärme von einem Splitgerät auch eine Etage höher zieht?

Bei mir funktioniert, dass erstaunlich schlecht. Im EG haben wir 21 Grad, im Flur im OG, der Teil der offenen, zentralen, Treppe in der Mitte des EG, ist nur noch 19 Grad.

Dabei kommt es zu einer extremen Schichtung der Luft, es geht von 21 auf 19 innerhalb von 2 Treppenstufen, ohne Setzstufen auf Metallgerüst (mit einem Infrarotthermometer gemessen). Das finde ich schon erstaunlich und hätte ich nicht so erwartet. Im OG selbst hat der Boden dann die gleiche Temperatur wie die Decke (gedämmt), also gar keine Schichtung mehr.
Habe auch schon mal probiert mit einem Ventilator von oben Luft hoch zu ziehen, aber ohne größeren Erfolg, die Temperatur ist nur um 0.2 Grad gestiegen

Ich rüste zwar nun oben noch eine Multisplit nach, trotzdem würde mich interessieren wodurch diese starke Schichtung zustande kommt 🤔, bzw. um in kalten Nächten unten durchzuheizen wäre es natürlich praktisch wenn auch oben mehr ankommt. Zumal die Singlesplit im EG deutlich effizienter laufen wird. 


   
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BaummitSchatten
(@baummitschatten)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 230
 

Veröffentlicht von: @runwithin

mal probiert mit einem Ventilator von oben Luft hoch zu ziehen

Falls du das wörtlich meinst, ein Lüfter "zieht" nicht. Der muss von unten hoch "drücken". Das merkst du an einem Fön: Abstand 5cm: vorn Strahl, hinten nix.


   
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 531
 

Veröffentlicht von: @runwithin

Dabei kommt es zu einer extremen Schichtung der Luft, es geht von 21 auf 19 innerhalb von 2 Treppenstufen

Die Luftzirkulation an sich funktioniert. An den höchsten Stellen zieht die warme Luft nach oben, unten an den Treppenstufen die kalte Luft als Duckausgleich wieder nach unten. Wenn Du also (weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe) an den Treppenstufen misst, ist das die Temperatur der kalten Luft aus den oberen Räumen.

Die Nadelöhre sind die Türen. Da hilft es, mit einem niedrigen Tischlüfter in der Tür, die kalte Luft unten in den Heizraum zu drücken, dann strömt oben in der Tür entsprechend mehr warme Luft in den Flur. Im zu erwärmenden Raum sollte die kalte Luft unten mit einem weiteren Tischlüfter herausgedrückt werden, damit oben die warme Luft eingezogen wird. Bei uns funktioniert das derzeit bei 8 bis 10° C Außentemp. noch gut. Aber es ist abzusehen, dass es bald nicht mehr reicht.   


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Veröffentlicht von: @runwithin

Schafft es denn jemand, dass die Wärme von einem Splitgerät auch eine Etage höher zieht?

Es gibt da auf jeden Fall den Engpass der Türen. Ein Wärmefluss tritt erstmal nur ein, wenn ein Temperaturunterschied vorhanden ist. Der wird aber bei einer Tür mit den nicht mal 2m² nur vielleicht bei 100 Watt pro Grad Differenz liegen. Wollte man also nur eine Differenz zum nächsten Raum von 1 Grad haben, müsste dieser Raum mit den 100 Watt Wärmezufuhr hinreichend erwärmt werden. Das reicht aber in vielen Fällen nicht.

Zwischen 2 Räumen bildet sich also die Differenz aus, bis die Wärmemenge ausreicht, eine bestimmte Temperatur zu halten. Es kommt zu einem Gleichgewicht. Was in diesem Raum an Verlust nach außen abfließt, muss über die Tür nachgeliefert werden. Je mehr Temperaturgefälle, um so mehr Wärme fließt durch die Tür nach.

Generell kann man sagen: Je besser Gebäude gedämmt sind um so weniger Wärmeabfluss gibt es in den Räumen über Außenwände. Und damit braucht es dann auch wenig Wärmefluss und damit reichen dann z.B. 100 Watt und dann hat man auch nur 1 Grad Differenz.

Nicht gedämmte Häuser haben kaum eine Chance, dass die Wärme sich einfach so im Gebäude hinreichend verteilt.

Was die Wärmeverteilung aber überall stark verbessern kann, sind Lüfter, die die Luft in Bewegung halten. Die müssen natürlich auch geschickt positioniert sein. Beispiel: Ich hatte einen Turmlüfter in die Tür gestellt und wollte die warme Luft aus einem Zimmer in ein anderes Zimmer pusten. Klappte schlecht. Dann hab ich den umgedreht, so dass er die kalte Luft aus dem anderen Zimmer ins warme Zimmer bließ. Das war sehr viel besser. Manches davon ist physikalisch klar, komplexere Zusammenhänge findet man durch Experimente heraus.

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ForestSolar reacted
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 531
 

Veröffentlicht von: @win

mit viel weniger Heizleistung noch ein paar Tage auf 20 Grad kommen wird. Und tagsüber ist es oft auch ein paar Grad wärmer. 

Genau, im langjährigen Mittel hat es hier bei mir mit 10° Jahresmitteltemperatur gerade mal 1 Stunde im Jahr -15° C. Bei -5° sind es gerade 48 Stunden über das Jahr. Das wird bei anderen Flachländlern nicht viel anders sein. 

Selbst in Braunlage im Harz auf ca. 550 m, mit einer Jahresmitteltemperatur von nur 6,2°, wären es nur 3 Stunden bei -15° und 108 Stunden mit -5°.

https://www.waermepumpe.de/normen-technik/klimakarte/


   
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 531
 

Ich wollte die Midea Split Kimaanlage per USB-Stick ins WLan einbinden. Dafür gibt es ja eine Anleitung mit den einzelnen Bildschirmen der App. Beim Einrichten der App noch Germany angegeben. Als ich den AP Modus (Verbindungsmodus 8 Minuten zum Abarbeiten, dann Abbruch) auf der Anzeige des Innengerätes eingeblendet wurde, wollte die App im nächsten Schritt, dass ich den Standort auf dem Smartphone freigebe. Nach Ablehnung kam ich nicht weiter. 

Tja, also abgebrochen, indem ich die Anlage stromlos machte, Stick wieder abgezogen, Strom wieder ein und 3 Minuten gewartet, Anlage wieder ein. Die Lüftungsklappe fuhr auf, keine Reaktion am Außengerät. 15 Minuten gewartet. Dann das Spielchen von vorn, auf der Fernbedienung Funktionen geändert, keine Änderung. Außengerät stellt sich tot. Erst als ich den Automatikmodus über die MOD-Taste eingeschaltet hatte, erwachte das Außengerät wieder und die Anlage ging in den Kühlmodus. Konnte dann auch in den Heizmodus wechseln. Jetzt läuft es wieder.

Meinen genauen Standort bekommen die Chinesen nicht. Finde ich unverschämt. Genauso unverschämt, wie im Datenblatt der Anlage falsche Angaben zu machen.


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7980
 

Veröffentlicht von: @ulli

Tja, also abgebrochen, indem ich die Anlage stromlos machte, Stick wieder abgezogen, Strom wieder ein und 3 Minuten gewartet, Anlage wieder ein. Die Lüftungsklappe fuhr auf, keine Reaktion am Außengerät.

Horrorvorstellung, wenn man im Winter die Anlage durch Bastelei zerlegt... Ich denke, da warst du sehr froh, als es wieder lief. 

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