>Heute Regnet es und die PV Anlage bringt nur 400w :thumbdown:
>Aber Alle Räume schön Kuschelig warm.
Energieerhaltungssatz außer Kraft gesetzt?
Energieerhaltungssatz: Wirklich alle Parameter berücksichtigt...?
Manche finden ja auch Regen kuschelig. 😉
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
>Heute Regnet es und die PV Anlage bringt nur 400w :thumbdown:
>Aber Alle Räume schön Kuschelig warm.Energieerhaltungssatz außer Kraft gesetzt?
Es gibt ja auch noch sowie wie akkus 😉
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
>Heute Regnet es und die PV Anlage bringt nur 400w :thumbdown:
>Aber Alle Räume schön Kuschelig warm.Energieerhaltungssatz außer Kraft gesetzt?
Es gibt ja auch noch sowie wie akkus 😉
Sowas gibt es, klar. Rechnen wir mal einen Bedarf an Heizleistung von nur 5kW für ein normales, kleines Haus bei einigermaßen normaler Oktober-Witterung. Bei einem COP von 3 wäre das ein elektrischer Leistungsbedarf von 1,7kW. Bei einer angenommenen Speichergröße von 10kW (was schon mal groß ist) bedeutet das, dass ein voller Akku in 4,5 Stunden alleine mit der Heizung leer ist (80% Hub). Für den Rest kannst du dir dann teuren Netzstrom kaufen....Und weitere Verbraucher hast du ja auch noch, die dann vollständig mit Netzstrom laufen, abzüglich deiner 400W Eintrag.
Die Aussage: Ich habe 400W SOlareintrag und meine Haus ist mollig warm ... ist zumindest ein wenig irreführend.
Sowas gibt es, klar. Rechnen wir mal einen Bedarf an Heizleistung von nur 5kW für ein normales, kleines Haus bei einigermaßen normaler Oktober-Witterung. Bei einem COP von 3 wäre das ein elektrischer Leistungsbedarf von 1,7kW. Bei einer angenommenen Speichergröße von 10kW (was schon mal groß ist) bedeutet das, dass ein voller Akku in 4,5 Stunden alleine mit der Heizung leer ist (80% Hub). Für den Rest kannst du dir dann teuren Netzstrom kaufen....Und weitere Verbraucher hast du ja auch noch, die dann vollständig mit Netzstrom laufen, abzüglich deiner 400W Eintrag.
Die Aussage: Ich habe 400W SOlareintrag und meine Haus ist mollig warm ... ist zumindest ein wenig irreführend.
Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass man im Winter nur wenig mit Solarenergie heizen kann. Deine Rechnung für Oktober ist aber deutlich zu pessimistisch. Derzeit erreichen Split-Klima einen COP von 5-6, wenn es tagsüber noch 7-10 Grad ist. Ein Wohnzimmer kann ich dabei problemlos beheizen, wenn die Klima mit 200 Watt Stromaufnahme läuft. Selbst wenn die Wände nicht sonderlich gedämmt sind. Dabei läuft die Anlage noch nicht mal durch, denn was will ich mit 1200 Watt Heizleistung? Ich schätze, unser Wohnzimmer braucht bei diesen Temperaturen gerade mal 500 Watt Leistung, um die Temperatur von 21 Grad zu halten.
In der Übergangszeit von September - November sehe ich also gute Chancen, mit Solarenergie die Bude zu heizen, wenn man nicht all zu viele Zimmer heizen muss.
Und klar, die konkreten Umstände vom Energiebedarf können weit auseinanderliegen. Wer eine ganze Villa heizen will, muss ganz anders denken.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Derzeit erreichen Split-Klima einen COP von 5-6, wenn es tagsüber noch 7-10 Grad ist. Ein Wohnzimmer kann ich dabei problemlos beheizen, wenn die Klima mit 200 Watt Stromaufnahme läuft.
ich heize gerade 110m² mit ner ap25, energie hab ich mehr als ich brauche.
allerdings heize ich nur von 10-20 uhr um den akku nachts nicht so zu stressen
mal sehen ob die anlage auch noch bei richtig minusgraden bei 280w läuft
sehr interessant zu beobachten, hab nen datenlogger laufen zum aufzeichnen des stromverbrauches und morgen installiere ich noch einen temperaturfühler damit ich immer weiß wie hoch die innentemperatur zu welcher tageszeit war
außentemperatur wäre sicherlich auch sinvoll aufzuzeichnen
bodenheizung habe ich ausgeschaltet
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Bei mir ist nur im Bad Heizung an, Rest hat 20-22C, abends bisschen Kamin für die Dame. Ich bräuchte die extra Wärme nicht 😉
@voltmeter
Hast nen Grundriss wo die AP25 hängt? Interessant wäre vorallem wie sich die Temperaturen wenn sie läuft in den anderen Räumen, also nicht nur im Aufstellungsraum entwickeln
>Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass man im Winter nur wenig mit Solarenergie heizen kann. Deine Rechnung für Oktober ist aber deutlich zu pessimistisch.
Meine Argumentation ist eine Andere. Natürlich kann man mit 400W oder sogar weniger, einen Raum heizen. Wenn du die reinkommenden 400W aber in deine Klimaanlage steckst, musst du für weitere Bedarfe Netzstrom ziehen. Das wäre nicht so, wenn die Klima nicht laufen würde. Im Endeffekt ist es so, als wenn du deine Klimaanlage mit Netzstrom laufen lässt. Voraussetzung natürlich, dass dein Grundbedarf >400W ist, was wohl der Fall sein dürfte.
>Derzeit erreichen Split-Klima einen COP von 5-6
Bitte nenne mal Hersteller, die das bei LL-WP schaffen
>Derzeit erreichen Split-Klima einen COP von 5-6
Bitte nenne mal Hersteller, die das bei LL-WP schaffen
Das schaffen nahezu alle Split-Klima, die einen SCOP ab 4,0 haben, bei Außentemperaturen bis 7 Grad runter.
Genauere Infos zu vielen Geräten findest du hier:
https://www.eurovent-certification.com/de/
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Hast nen Grundriss wo die AP25 hängt? Interessant wäre vorallem wie sich die Temperaturen wenn sie läuft in den anderen Räumen, also nicht nur im Aufstellungsraum entwickeln
hängt zentral im ergeschoss
die innentemperatur ist überall gleich da lüftungsanalge mit wärmerückgewinnung
beheizt wird das obergeschoss indirekt aber es wird warm oben
bodenheizung ist derzeit aus
hab hier was gepostet
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=66318#p66318
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So, ich freue mich sehr diesen thread gefunden zu haben, nach dem ich schon lange suchte. Nun schreibe ich hier heute nach ausführlichem Mitlesen im Forum meinen ersten Beitrag und stelle mich kurz vor:
Ich bin Ulf, gehe auf die 60 zu und lebe mit meinem Mann und Labradoodle seit 3 1/2 Jahren zwischen Lübeck und Travemünde in einer DHH von 1960 (Fenster und Gasbrennwerttherme 2019 neu). Es besteht aus 55 qm Erdgeschoss mit offener Wohn-/Ess-/Küchen-Kombination plus kleinem WC, Flur und Treppe nach oben sowie in den Keller. Im OG sind 41 qm verteilt auf 2 Schlafräume, ein mittelkleines Bad und Empore. Dazu gibt es einen (schlecht isolierten) 41 qm Flachdachanbau mit Bad und 2 1/2 Räumen.
Unsere Heizbedarfe pendelten in den letzten Jahren zwischen 15.000 und 20.000 kw/h Erdgas, je nachdem, wieviel wir mit unserem Kaminofen in EG zugeheizt haben.
Da die andere Hälfte unseres DHH erst ab kommendem Frühjahr 2023 wieder dauerhaft bewohnt sein wird, gehen wir nun in den 4. Winter, in dem wir die andere Seite über die gemeinsame Mittelwand miterwärmen.
Bereits vor 5 Jahren sammelte ich erste Erfahrungen mit einer Split-Klima-Heizung in meinem vorigen Haus, einem ca. 300 Jahre alten Lehmkaten im Mecklenburg. Dort kam damals erfolgreich ein Hantech-Truhengerät 3,5 Kw (Scop 4,0) zum Einsatz (vergleichbar Gree Konsole), dass ich damals für um 400,- € bei ebay erstanden hatte. Nach der Installation hatte ich besonders in der Übergangszeit sehr viel Freude an dem Gerät und der Wärmeleistung, habe aber leider keine konkreten Aufzeichnungen mehr.
Inzwischen haben wir auch hier in unserer "neuen" DHH 2 Single-Split-Anlagen installiert: Im EG hängt eine Panasonic UFE35 Truhe (SCOP 4,6) CS-Z35UFEAW / CU-Z35UBEA an der Außenwand im Esszimmer (teuer vom Fachbetrieb für 1300,- € installiert aber günstig in Italien für 1400,-€ erstanden) und versorgt damit momentan bei offenen Türen ebenfalls das OG (ca. 18 Grad) leicht mit (also zusammen 96 qm). Der Timer startet um 7.30 Uhr bei 21,5 Grad (Lüfter: Auto). Dabei geht der Verbrauch nach ca. 15 Minuten Heizung mit ca. 1,1 Kw zügig auf minimal um die 400 Watt zurück. Je kälter es draußen ist, desto geringer ist dabei die Minimal-Leistungsaufnahme (bisher 388 Watt). Sie läuft dabei durch und kommt nicht ins Takten. Im Verlauf des Vormittags bei steigenden Außentemperaturen stellen wir die Pana aus, spätestens wenn sie das erste Mal von selbst ausgeht/anfängt zu takten. Um 17.30 startet der Timer erneut, bei 21,5 Grad und wir stellen die Kima manuell 30 - 60 Minuten bevor wir ins Bett gehen aus. Der Temperaturverlust in der Nacht liegt momentan bei 2-3 K. Höchster Tagesverbrauch war bisher am 29. September 2022 mit 6, 4 Kw, also von morgens bis abends durchgelaufen bei Außentemperaturen von 8 - 11 Grad und Dauerregen.
Sind wir nicht zuhause, läuft auch die Klima-Heizung nicht. Über W-Lan können wir sie jederzeit rechtzeitig (15-20 Minuten vor Rückkehr) von unterwegs aus anmachen.
Im Schlecht isolierten Anbau (Ytong-Konstruktion und Umbau früherer Nutz-Nebengebäude mit Flachdach) werkelt nur bei Bedarf seit April eine Gree Hansol 09 Nordic GWH09TB-S3DBA1D, die ich bereits 2018 in Estland gekauft hatte (850,- € incl. Transport), die aber im alten Haus nicht mehr installiert wurde. Diese hat einen SCOP von 5,1 und hat sich bemüht, im April und Mai den Anbau plus EG und OG Haupthaus zu beheizen (137 qm): Im Ergebnis war der Anbau gut warm, die Schalzimmer im OG Warm genug zum schlafen und das EG hatte so 18-19 Grad. Das Innengerät ist leise aber hörbar, die Pana ist deutlich leiser.. Die Gree kann bis -25 Grad Außentemperatur heizen und geht minimal auf ca. 300 Watt Leistungsaufnahme runter. Hat übrigens auch WLAN.
- Seit dem 11. April heizen wir nicht mehr mit Gas und haben bis zum 30. Mai 2022 mit der Gree zum Heizen 183 Kw/h verbraucht, bei momentan noch 0,305 € pro Kw/h ergibt das rund 56,- €.
- Im September haben wir für rund 14,- € geheizt (Pana 38 kw/h), Gree 8 Kw/h)
-In der ersten Hälfte des Oktober haben wir 57 Kw/H Pana und 12 Kw/H Gree) = 21,- € verbraucht.
Allerdings haben wir auch die Nutzung des Anbaus in der Heizperiode stark eingeschränkt und die Tür geschlossen. Dort pendelt jetzt ohne Heizung die Temperatur zwischen 13 und 16 Grad und wir bemühen uns, dort die Luftfeuchtigkeit unter 65 % zu halten wegen Schimmelgefahr, was nur bedingt mit der Gree machbar ist, da die Entfeuchten-Funktion nur bis 16 Grad arbeitet.
Das Bad im OG heizen wir nur für einige Minuten vor der morgendlichen Nutzung mit einem Uralt- Elektroheizer Planeta Multi-Therm de Luxe Typ 400 (ca. 60er Jahre) mit 900 Watt und verbrauchen dort 200 -450 Watt, je nach Aufenthaltslänge. Dafür würde die Heizung im Keller nur mal kurz husten....
Unser Warmwasser (52 Grad) macht leider noch die Gas-Therme im Keller, allerdings nur zwischen 5.20 und 7.40 Uhr mit einer 4-minütigen Zirkulation um 5.40 und um 7.00 Uhr. Wir benutzen tatsächlich auch viel den Waschlappen 🙂 und duschen abends nie. Das Restwarmwasser im Schichtspeicher reicht für den Rest des Tages aus. So kommen wir für WW auf einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von ca. 0,2 qm3 Gas (rund 2,2KW) für 2 Personen.
Und die ganze Sparerei machen wir, obwohl wir hier nach wie vor einen Gaspreis von 7ct/Kw/h (incl Steuern...) haben.
Alles in allem bisher ein sehr guter Erfolg, ich habe die letzten 3 1/2 Jahre tatsächlich sämtliche Monatsverbräuche händisch protokolliert und habe daher eine prima Vergleichsbasis, die Einzelheiten erspare ich euch aber hier, da mein erster Beitrag eh verdammt lang geworden ist.
Wir hatten unseren Jahresabschlag bei den Stadtwerken zum September um 20% erhöht, momentan gehe ich aber von einer Rückzahlung zum Ablesezeitpunkt Anfang April 2023 aus, zumal seit Juni auch eine 600 Wp Balkonsolaranlage auf dem Anbau werkelt.... :-).
Ich habe lange nach ausführlichen Praxisberichten über das Heizen mit Klimaanlagen gesucht aber nicht all zu viel dazu gefunden, daher würde ich mich wirklich sehr freuen, an dieser Stelle weitere Berichte finden zu können. Und vielleicht gibt es ja auch Erfahrungsberichte zu einzelnen Balkonsolarmodulen und -wechselrichtern, mein Bosswerk regelt z.B. immer bei 280 Watt ab, der Hoymiles erst bei 296 Watt und die Module sind auch recht unterschiedlich im Verhalten.... Aber das ist eine andere Story,
So long,
Ulf
...kurzes Update:
Zum 1.10.22 wurde unser Gaspreis auf 6,2 ct/Kwh gesenkt.... Trotzdem heizen wir weiter ohne Gas mit unserer Panasonic UFE Truhe (108 Kwh im Oktober plus ca. 17 Kwh mit der Gree nordic bei nicht besonders erfolgreichen Entfeuchtungsversuchen im Anbau, in Summe 125 Kwh = ca. 35,-€). Nach Jahresheizzahlen hätten im Oktober ca. 210 Kwh verbraucht werden sollen.
Unsere Heiz- und Temperaturgewohnheiten haben wir allerdings auf "sparsam" umgestellt, es ist also kein wirklicher Vergleich zum Vorjahr, wenn ausschließlich bei Anwesenheit und etwas niedriger temperiert geheizt wird...
Im Oktober 2021 hatten wir mit der Gasheizung ca. 38,-€ Kosten, allerdings war der auch recht milde und wir hatten da noch gelegentlich mit dem Kaminofen zugeheizt, den wir diesen Oktober nicht genutzt haben.
Bei der Bedienung der Panasonic hab ich inzwischen auch meine ersten Praxis-Erfahrungen gemacht: Bei den momentanen milden Außentemperaturen reicht es völlig aus, wenn der morgendliche Start per Zeitprogramm mit 20 Grad C beginnt. Das verhindert ein Hochfahren der Klimaanlage auf über ca. 600 W beim Start und macht genug warm. Allerdings erreicht sie dann auch die Taktungsgrenze relativ schnell (und wird dann händisch abgeschaltet oder bei Bedarf höher eingestellt).
Der abendliche Start um 17.30 Uhr mit 21,5 Grad C hat sich auch bewährt. Läuft sie nur mit 21,0 Grad C kommt sie doch irgendwann ins takten, mit dem halben Grad mehr läuft sie auf niedrigster Stufe ( ca. 400 Watt) durch.
Der interne Temperatur Sensor der Klimaanlage zeigt dann 23 Grad C an und im Raum hat es dann ca. 21 Grad C.
Die Panasonic benötigt offenbar zum Erreichen der Taktungs-/Abschalt-Grenze einen Temperaturunterschied zwischen eingestellter Temperatur und Sensor-Temperatur von 2 Grad C oder mehr. Da der Sensor offenbar keine halben Grade kennt, bei unserer Konstellation aber keine 24 Grad erreicht, läuft sie so halt durchgängig mit der geringsten Leistung. Klappt bestimmt auch bei anderen Fabrikaten, die mit halben Graden arbeiten.....
Beim abendlichen Abschalten gehe ich inzwischen auch anders vor: Drücke ich dazu einfach nur den "OFF"-Button, stellt die Anlage unmittelbar den Betreib ein und klappt die Lamellen zu. Die Gree verhält sich etwas anders und bläst noch etwas Warmluft aus, bevor sie sich schließt.
Daher reduziere ich bei der Panasonic Truhe inzwischen die eingestellte Temperatur vor dem Ausschalten auf 17,5 Grad C. Die Klima regelt dann langsam runter, läuft für eine kurze Weile (ca. 1 Minute) tatsächlich nur mit 220 Watt (bisher niedrigster Verbrauchswert) und geht dann in den Standby mit hochgestellten Lamellen, zuerst bei ca. 16 Watt, und bläst dann die restliche noch im System vorhandene Warmluft aus. Erst wenn keine warme Luft mehr ausströmt und der Verbrauch auf ca. 6 Watt zurück gegangen ist, schalte ich die Anlage ab und sie schließt sich.
Ich erhoffe mir so nicht nur eine optimierte Energieausbeute sondern auch eine Schonung der Geräte, da keine überschüssige Wärme in Leitungen und Innen- und Außeneinheit verbleibt.
Ach ja, kurzer Gedanke zur Gaspreisbremse: Da unsere Jahresabrechnung immer zum 1. April eines Jahres erfolgt, könnten wir ganz schön gekniffen sein, denn sollten wir weiterhin kein Heizgas benötigen, kämen wir im April 2023 auf einen Jahres-Gasverbrauch von unter 200 m3 anstatt rund 1500 m3 im Vorjahr. Dann hätten wir zukünftig für nur 160 m3 Anspruch auf einen vergünstigten Gaspreis anstatt für 1200 m3..... Da wird die Gaspreisbremse schnell zur "Strafe" für frühzeitige Sparer... 🙁
Nun diskutieren wir noch untereinander, ob wir uns weiterhin "moralisch" verhalten und so wenig Gas wie möglich verbrauchen, oder ob wir uns taktisch verhalten sollten und bei unserem niedrigen Gaspreis lieber auch mal die Therme nutzen, wäre z. Zt. auch kaum teurer als mit den Klimas.
Wir werden wohl erst mal abwarten, wie die kommenden Monate werden, vielleicht schaffen die Klimas ja auch nicht das ganze Haus, wenn es richtig Winter wird und wir brauchen sie dann sowieso.... andererseits bin ich auch wirklich neugierig darauf, wie sich die Klimaanlagen bei niedrigen Temperaturen schlagen werden...
Gruß an alle von der Ostsee, insbesondere an diejenigen, die meinen vorigen Beitrag ge-liked haben :-).
Ulf
Da sprichst du was an, trifft bei uns auch zu mit dem Gaspreis-Dilemma. Wir werden jetzt auch erstmal die nächsten Monate über Split heizen und dann mal überlegen, was wir machen. Aber eigentlich bin ich schon entschlossen, konsequent auf Gas zu verzichten, auch wenn das später mal Nachteile bedeuten könnte.
Wir haben übrigens derzeit auch noch sehr günstig das Gas für 6 Cent. Unser Ökostrom liegt derzeit noch bei 33 Cent. Mal schauen, was da im Januar passiert.
Allerdings: Bei Strom gilt ja das Selbe: Wenn wir jetzt mit Strom hochgehen, haben wir nächstes Jahr ja mehr, was gedeckelt ist.
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hat von euch schon jemand die tado steuerung getestet?
die scheint die raumtemperatur zu messen und die anlage danach zu steuern
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