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Es handelt sich ja um ein Reihenmittelhaus wobei die Grundsubstanz aus 38cm Wandziegel (mit 1,5 W/m²K gerechnet) mit Putz besteht. Die Haus Vorderseite ist geringfügig mit ca. 5cm gedämmt. Voraussichtlich lasse ich 3-Fach verglaste Fenster einbauen, wobei ich nur 2-Fach verglaste in der Heizlastberechnung berücksichtigt habe.
Ich würds einfach mal risikieren mit einem IG und in der Hinterhand noch den Joker, eine weitere Anlage zu installieren, falls es nicht reicht. Reihenmittelhaus ist schonmal gut, da hast du bei dem Raum vermutlich nur 2 Außenwände.
Würde aber ruhig die 4kW Cold-Region nehmen, oder spricht was dagegen?
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Richtig, es sind nur 2 Außenwände. Hatte zur Not während der ganz kalten Tage an Heizlüfter oder eine zusätzliches infrarot panel gedacht. Die 4kW cold region steht leider nicht mit auf der Liste förderfähiger Geräte und gibt es nur als perfera.
Ok, dann bleibt dir eh keine Wahl, dann würde ich die 3kW Cold-Region nehmen. Und klar, Heizlüfter mal 1 Woche mitlaufen lassen, ist immer eine Option. Zumal es immer mehr milde Winter gibt.
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Ich habe mich nun für die folgende Kombination
- 1x RXTM40A + 1x FXTM40S (Klimahero)
- 2x 2MXM40A + 2x FTXA20CW (ShopClima)
entschieden (ohne Subventionen über Kfw)
Die Cold Region 1x RXTM40A und 1x 2MXM40A würden mittig auf dem Flachdach stehen (vorne/hinten je 4% Gefälle + PV). Wie sieht es mit der Kondenswasserbildung im Winter beim Abtauen der Geräte aus? Bildet sich dann ein Eispanzer auf dem Dach? Ist eine Lösung mit einem Ablaufschlauch (in den Kamin bis in den Keller) die Lösung? Ich habe die Befürchtung, dass sich entweder zu viel Eis auf dem Dach bildet oder auch die Ablaufschläuche einfrieren und es ggf. zu Schäden an den Außengeräten kommt. Habt Ihr hierzu noch Erfahrungen oder Tips? Das dritte AG würde vsl. Rückseitig auf höhe der Terrasse installiert werden.
Grad durch Zufall über diesen Thread gestolpert.
Ich habe 2022 ein ähnliches Projekt durchgezogen. Reihenmittelhaus BJ72, 150m² WFL über 3Etagen. Dach neu mit Dämmung, Fenster 2fach verglast 10Jahre alt und Kellerdecke gedämmt. Gasheizung, 25Jhre alt, neue Heizlastberechnung ~9kW ohne WW.
Sanierung:
- 150m² neue Fußbodenheizung ohne ERR
- 8kW LWWP für Heizung
- 300L BWWP für WW
- 9,6kWp PV Anlage
Nach zwei Wintern bisher maximal zufrieden. Im ganzen Haus durchgehend 21Grad, Stromverbrauch fürs Heizen letzten (milden)Winter ca. 1500kWh. BWWP läuft mit 2,5kWh Verbrauch am Tag im Schnitt zum Großteil ganzjährig mit PV Strom, Heizung zumindest in den Übergangsmonaten ebenfalls mit viel PV. Einziger Wermutstropfen, es würde locker auch eine 5kW LWWP reichen. Bei Heizlastberechnung nach DIN kann man getrost 25% abziehen mit Wärmepumpe ohne Einschränkungen.
Hi mafde, es freut mich zu hören das andere ähnliches umgesetzt haben und zufrieden damit sind. Danke fürs teilen. Die Einbindung der bwwp für WW und Fußbodenheizung ist natürlich auch gut, wird mir aber aktuell zu kostspielig.
@matilu kann ich verstehen, die Förderung von 40% zum damaligen Zeitpunkt hat dann den Ausschlag gegeben es "richtig" zu machen, nach 50Jahren muss halt grundsätzlich was gemacht werden und eine neue Wärmepumpe an das 50Jahre alte Heizkörpernetz anzuschließen ist eher nicht sinnvoll. Klima war keine Option für uns aus diversen Gründen. So haben wir jetzt auf 3Etagen vollständig Fußbodenheizung inkl. neuem Bodenbelag(Fliesen und Parkett), nach Förderung für ca. 35T Euro. BWWP habe ich genommen um im Sommer ohne externe Lärmquelle auszukommen und für die PV eine gut nutzbare Last bereitzustellen, was wirklich gut funktioniert. Zusätzlich ist die Hydraulik der Heizung maximal simpel und gut zu optimieren, was mir wichtig war um einen guten COP zu erzielen.
Drücke die Daumen für dein Projekt.