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Es wird immer noch was effizienteres und besseres geben. Ich denke aber mit einem SCOP von 5,2 fahre ich schon ganz gut. 😉
PS: ungedämmte Mauer und 3-fach verglaste Fenster macht keinen Sinn und ist bauphysikalisch gefährlich: die Wand ist kälter als das Fenster. Empfehle die YT-Video vom "Energiesparkommissar", der erklärt es gut.
das beschreibt das Grundproblem was ich bei Luftheizungen bei nicht hochgedämmten Häusern (KFW40 ++) sehe: Sehr hohe Heizleistung der IG, kalte Wände, wenig direkte Speichermasse, hohe Lufttemp um die Wärme los zuwerden. Sobald die ausgehen, zieht die Kälte von den Wänden in den Raum und es wirkt kalt obwohl noch 22°C RT...
Dann ist unser Haus schon zu gut gedämmt, obwohl 30 Jahre alt. Dort hat eine alte Gree Split Klima die Wohnküche mit > 50 m² sehr gleichmäßg warm gehalten, sie lief aber auch rund um die Uhr. Irgendwann ist es dann auch egal, ob die warme Luft durch Konvektionsheizkörper oder einem Wärmetauscher den Raum erwärmt, die Wände werden durch beide Arten warm.
Das Haus hat 115 m² Wohnfläche (150 m² Grundfläche) im Erdgeschoß, das gleich noch einmal im Obergeschoß. Dort werden etwa 45 m² als Büro genutzt, der Rest ist "Keller". Im Winter haben wir MAXIMAL 7 KW Heizleistung benötigt. Mit 10 KW hätten wir vermutlich überall in Unterwäsche herumlaufen können, mal so als Hinweis, weshalb ich bei den installierten Leistungen die Welt nicht mehr verstehe (selbst unsere alte Gasheizung hatte "nur" völlig überdimensionierte 18 KW Leistung und ist die meiste Zeit mit Grundlast gelaufen).
Habe mich eher auf Luftheizungen per KWL bezogen... und wenn sie durchläuft ist vom Wärmeempfinden vorteilhaft... Problem ist eben, wenn die Luft zu schnell warm wird und die Wände noch kalt sind, die Klima aber schon ausgeht...
Und das is dann eben nicht son 3 bis 5kw Geisha ding für nen paar Tausender, sondern was dickeres.
Die sehr preiswerten Panasonic Geishas haben 5 kW, 7 kW und 9 kW Heizleistung. Als Monoblock für den Laien easy und legal zu installieren.
Für geschätzte 90% der "normalen" EFH eine völlig ausreichende Heizleistung.Das nur als Richtigstellung.
Moin,
Die 12kW T-Cap (J) von Pana kostet 6.300€... die bringt auch bei niedrigen AT noch 12kW... Da schwächelt gerade die 9kW Jeisha etwas...
Auch sind 10-12kW für ein OK gedämmten Altbau eher schlecht... ich habe 210m² beheizte Fläche, Fenster 0,7 / Dach 0,24 / Wände 0,5 -> 6,5kW Heizlast bei -10°C...
Grüße
Erstmal danke für euren Input und die Denkanstöße.
Ich werde das ganze erstmal einen Winter testen und mir dann vielleicht auch noch überlegen wie ich eventuell mit weniger Geräten aus kommen könnte. Gerade Bad und Flur könnte man eventuell verbinden. Wie ich das umsetze weis ich aber noch nicht.
PS: ungedämmte Mauer und 3-fach verglaste Fenster macht keinen Sinn und ist bauphysikalisch gefährlich: die Wand ist kälter als das Fenster. Empfehle die YT-Video vom "Energiesparkommissar", der erklärt es gut.
Ungedämmte Mauer .. Wand kälter .. das ist die Theorie.
Könnte bei Ziegel allerdings stimmen.
Aber das würde ich lieber mal messen. Wenn's im Januar wieder kalt ist draussen.
Dann kann man mit IR-Thermometer überprüfen wie warm oder besser kalt
die Oberfläche der Aussenwand innen tatsächlich ist.
Im übrigen .. so unterschiedlich gut gedämmt sind 2- und 3-fach verglaste Fenster nicht.
Ist die Wand soooo schlecht (Dämmwert) dann schimmelt's auch mit 2-fach-Verglasung.
Erstmal danke für euren Input und die Denkanstöße.
Ich werde das ganze erstmal einen Winter testen und mir dann vielleicht auch noch überlegen wie ich eventuell mit weniger Geräten aus kommen könnte. Gerade Bad und Flur könnte man eventuell verbinden. Wie ich das umsetze weis ich aber noch nicht.
Guten Morgen allerseits.
Wie war der Winter bislang? Wie sind deine Erfahrungen im Gesamten? Wir überlegen, unseren Altbau ebenfalls mit deiner Lösung zu versorgen (die Wände allerdings vorher von innen mit Kalziumsilikatplatten dämmen) und sind brennend an einem Erfahrungsbericht interessiert.
Beste Grüße,
Ben
Was genau interessiert dich? Von innen Dämmen halte ich für keine gute Idee, da du dann eventuell deine Wände nicht mehr als Energiespeicher nutzen kannst. Das würde gerade in Verbindung mit Klimaanlagen zu einem häufigen Takten führen.
Was genau interessiert dich? Von innen Dämmen halte ich für keine gute Idee, da du dann eventuell deine Wände nicht mehr als Energiespeicher nutzen kannst. Das würde gerade in Verbindung mit Klimaanlagen zu einem häufigen Takten führen.
Du hast ja ein relativ großes Projekt letztes Jahr angekündigt und mich würden Deine Erfahrungen des ersten Winters interessieren:
- Für welche Geräte hast Du Dich entschieden?
- Wie ist die Installation gelaufen inkl. Einbindung des Klimatechnikers?
- Wie sind die praktischen und Komfort-Erfahrungen: Lautstärke der Außengeräte, Luftstrom der Innengeräte, "Wohlfühl-" Temperaturen, Takten?
- Wie oft kam es zu sehr niedrigen Temperaturen und wie haben die Klimas sich hier bewährt?
- Wie war Dein Stromverbrauch?
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10/2018: Nissan Leaf (1. Gen)
03/2019: DIY Wallbox auf Basis ESP8266
05/2022: 10.25 kWp PV, SMA Sunny Tripower 8 kW, kein Speicher (bis jetzt)
03/2023: 3x1.75 kW Heizstab im 400l Warmwasserspeicher
06/2023: Daikin 4MXM80A mit Stylish FTXA20, FTXA20, FTXA25, FTXA35
05/2024: Daikin ARXD35A mit Siesta ATXD35A
??/2025: Daikin 3MXM52A mit Perfera All Seasons CTXM15, CTXM15, FTXM35
OpenHAB Home Automation mit DIY PV-EV-Laden Energieoptimierer
Von innen Dämmen halte ich für keine gute Idee, da du dann eventuell deine Wände nicht mehr als Energiespeicher nutzen kannst. Das würde gerade in Verbindung mit Klimaanlagen zu einem häufigen Takten führen.
Hat aber auch den riesen Vorteil, dass man keine Wandspeicher mit Energie auflädt, die später wieder verloren gehen, wenn man über Nacht 10-12 Stunden nicht heizt. Gerade bei bedarfsweisem Heizen könnte Innendämmung sehr energiesparend sein.
ungedämmte Mauer und 3-fach verglaste Fenster macht keinen Sinn und ist bauphysikalisch gefährlich: die Wand ist kälter als das Fenster. Empfehle die YT-Video vom "Energiesparkommissar", der erklärt es gut.
Bisher war jede Begründung, die ich zu diesem Thema gehört habe, Unsinn. Der Mauer ist es völlig egal, ob da ein 3-fach verglastes Fenster drin ist oder nicht. Die weiß gar nichts davon, die verhält sich weiterhin ganz genauso. Wird der Taupunkt unterschritten, kondensiert es an der Wand. Ein neues Fenster verschiebt diesen Taupunkt an der Mauer nicht.
Einzig eine Begründung würde noch Sinn machen: Völlig undichte Altfenster, die für regelmäßigen Luftaustausch sorgen, womit die Luftfeuchte im Raum reduziert wurde. Das hat dann aber mit 3-fach verglast nichts zu tun und würde bei neuen 2-fach verglasten Fenstern genauso passieren.
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Der Mauer ist es völlig egal, ob da ein 3-fach verglastes Fenster drin ist oder nicht.
Das stimmt natürlich. Einen Aspekt gibt es aber schon: Die Kondensation am alten schlecht gedämmten Fenster sieht man und reagiert vielleicht drauf mit Lüften. Trotzdem ist es nicht sinnvoll, ein schlecht gedämmtes Fenster als Feuchtedetektor drin zu lassen. Aber für die EnEV- oder GEG-Freigabe (z.B. um eine Förderung zu bekommen) ist es wohl dennoch Bedingung, dass die Fenster keinen besseren U-Wert als die Mauer haben.
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wo steht das das die fenster nicht besser gedämmt sein dürfen als die wände?
da können die(neu geplanten) fenster doch nix für, wenn die wand eher ungedämmt ist.
das man dann keine förderung bekommt mag sein, aber deswegen verbieten die bestimmt nicht besser gedämmte fenster sondern es gibt schlicht keine förderung.
Der Mauer ist das Fenster zwar egal, aber die feuchte Luft kondensiert dann eben nicht mehr am Fenster, sondern an und evtl. in der Mauer.
Am Fenster wischt man das Wasser einfach weg oder es tropft auf die Fensterbank.
In der Wand oder in der Tapete geht das nicht und schimmelt dann vor sich hin, bevor man das überhaupt bemerkt.
Gerade bei neuen, dichten Fenstern sollte man darauf achten, dass sie trotzdem noch "kälter" als die Wand sind.
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Der Mauer ist das Fenster zwar egal, aber die feuchte Luft kondensiert dann eben nicht mehr am Fenster, sondern an und evtl. in der Mauer.
Am Fenster wischt man das Wasser einfach weg oder es tropft auf die Fensterbank.
Das bisschen Wasser, was an dem Fenster kondensiert, verändert die Situation im Raum kaum messbar. Spielt also keine Rolle. Das sieht man, wenn man mal mit einem Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit nach unten bringen will. Da gehts um Liter, die man aus der Luft rausziehen muss. An unseren Fenstern gehts vielleicht um 10-20 ml, die da an einem Tag kondensieren.
Gerade bei neuen, dichten Fenstern sollte man darauf achten, dass sie trotzdem noch "kälter" als die Wand sind.
Da sehe ich keinen Sinn drin. Wenn neue Fenster, würde ich auf so energiesparend wie möglich gehen. Die tauscht man ja nur alle 30-40 Jahre mal. In dieser Zeit wird sich das amortisieren.
Kenne einige Leute, die im ungedämmten Altbau auf 3-fach Verglasung umgestiegen sind. Klappte völlig ohne Probleme. Wer Probleme hat, lüftet einfach zu wenig. Gelüftet wird sowieso fast überall zu wenig. Wenn man mal einen CO2-Messgerät im Einsatz hat, sieht man das.
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Das bisschen Wasser, was an dem Fenster kondensiert, verändert die Situation im Raum kaum messbar. Spielt also keine Rolle.
Der Unterschied ist, dass die Scheibe kein Wasser aufnimmt. Die Wand nimmt das Wasser auf und sättigt sich irgendwann und wird dann noch kälter und nimmt noch mehr Wasser auf. Luftfeuchtigkeit kondensiert eben an der kältesten Stelle. Natürlich muss man lüften. Es kann auch gut gehen mit neuen Fenstern und ungedämmten Wänden.
Aber leider geht es eben oft nicht gut und wenn der Schaden sichtbar wird, dann wird es teuer.
Dann hat man tolle, dichte, dreifachverglaste Fenster und muss sie 5 mal am Tag für 30 Minuten aufmachen oder man hat einen lärmenden Luftentfeuchter der Strom verballert.
Schlimmstenfalls kommt dann jemand und baut Fensterfalzlüfter ein, die zwar nichts bringen aber wenigstens das Fenster wieder undicht machen 😉
Eigentümer die selbst bewohnen sind wenigstens selbst schuld. Als Vermieter würde ich auf keinen Fall eine Zeitbombe mit neuen Fenstern und kalten Wänden einbauen.
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Der Unterschied ist, dass die Scheibe kein Wasser aufnimmt. Die Wand nimmt das Wasser auf und sättigt sich irgendwann und wird dann noch kälter und nimmt noch mehr Wasser auf.
Das hat doch aber nichts mit dem Fenstertausch zu tun. Die Wand verhält sich nach dem Fenstertausch ganz genauso, darum geht es doch. Die Wand bemerkt den Fenstertausch gar nicht, weil die Bedingungen gleich bleiben. Ausnahme sind undichte alte Fenster und ich glaube, dass ist oft der Faktor. Aber dann entsteht das Problem genauso, wenn man neue 2-fach Scheiben einbaut.
Als Vermieter hat man in der Tat immer das Problem, dass Mieter zu wenig lüften. Ist schwer in den Griff zu bekommen. Ich würde eine CO2-Ampel spendieren. Aber das klappt auch nur, wenn eine gewisse Bereitschaft da ist.
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