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Hallo allerseits,
wir haben hier eine recht grosse Diele (5 x 7,5m x gut 5m Höhe).
Hier soll nun eine Split-Klima die Hauptaufgabe beim Heizen (Kühlen nett, aber zweitrangig) übernehmen.
Aktuell grübel ich,
1. welche Leistung angebracht ist.
2. wo ich das Innengerät platzieren soll
Die Diele hat Fussbodenheizung, und wir schon seit Jahren aus ökologischen Gründen nur auf 16°-17°geheizt.
Mehr muss auch die Klima nicht leisten.
Auch wären wir im Winter vermutl. gar nicht allzu böse, wenn der kalte Fliesenboden doch ein wenig Wärme durch zusätzliche Fussbodenheizung bekäme.
Deshalb soll die Klima auch eher etwas knapper dimensioniert sein, so dass sie eher schon in der Übergangszeit durchläuft (bei Dauerbetrieb hat man ja, wenn ich richtig informiert bin, den besten Wirkungsgrad), und dann bei Minusgraden (ggf. schon etwas früher) die Fussbodenheizung unterstützend dazu kommt.
Jetzt fällt es mir schwer, die richtige Leistung für diese 37 m2/190 m3, die aber eher spärlich beheizt werden müssen, zu schätzen.
Würde da wohl unter diesen Voraussetzungen eine 12.000 BTU (3-3,5 kW) Anlage reichen, oder wäre diese (viel Fensterfläche, Verglasung von 1980) doch schon heillos überfordert?
Besonders grübel ich bzgl. der Position des Innengeräts.
Von der Wärmeverteilung wäre es theoretisch optimal, wenn der "untere" blaue Bereich relativ kühl bliebe, und der "obere" rote Bereich wesentlich wärmer wäre, da "oben" im EG der wärmste (Wohn-)Bereich des Hauses anschliesst.
Auch sollte die (ekeligerweise aufsteigende) Wärme theoretisch bevorzugt im EG bleiben.
Im Gegensatz zur Fussbodenheizung lässt sich durch das (ja auch in der Richtung steuerbare) Gebläse der Klima viell. etwas mehr "gezielte Wärmekonzentration" erreichen?
Der Flur im OG ist (ich hoffe, das ist das richtige Wort) als Empore ausgelegt, überdacht also quasi den entspr. EG-Bereich der Diele, wie auch die Holztreppe mit offenen Stufen.
Ich würde mir nun vorstellen, dass das Klima-Gebläse die Wärme soweit möglich bis unter diese Empore, wo die Türen zum Wohnbereich liegen, bläst, und wo sie sich dort auch etwas fängt/sammelt.
Die problemloseste Installation des Innengeräts wäre etwa von Position 2-3 bis Position 6 (bitte nicht verwirren lassen, dass ich diese "Positions-Buttons" ausserhalb des Raumes eingezeichnet habe), was allerdings im Bereich der Haustür läge.
Diese ist eine massgeschreinerte (bogenförmige - sonst hätten wir sie vermutl. schon getauscht) Doppelflügel-Holztür mit Spezial-Verglasung und (obwohl ich da schon einiges optimiert habe) die mit Abstand schlimmste "Kältebrücke" im Raum.
Aber viell. wäre es ja gar nicht schlecht, wenn die Wärme eines dort platzierten IG von dort weg in den Raum hinein geblasen wird?
Schön ist ja, dass man bei den Geräten (ich hoffe, das ist bei allen so?!) die Richtung des Warmluftstroms einstellen kann. Somit könnte ich also auch von der Haustür aus die Wärme richtung Wohnbereich "schicken"?! :problem:
Das Aussengerät soll übrigens vermutl. auf den Balkon kommen, und zwar ganz "unten" (bei Pos. 4).
Deshalb bin ich auch bei der Höhe des Innengeräts auf mind. 250 cm festgelegt.
Ich hoffe, ich habe die Komplexität einigermassen dargestellt.
Wo würdet Ihr das Innengerät platzieren, und wäre ein 3-3,5 kW Gerät hier wohl die passende Grösse?
Greetz Harry
Was hälst du von einer Positionierung an Pos5 mit einem Winkel von ca. 30°?
Damit würde die Luft in Richtung der warmen Zone geblasen.
Erfordert halt ne kleine Holzkonstruktion an der Wand für die 30°.
Nur mal so als Idee.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Was hälst du von einer Positionierung an Pos5 mit einem Winkel von ca. 30°?
Damit würde die Luft in Richtung der warmen Zone geblasen.
Erfordert halt ne kleine Holzkonstruktion an der Wand für die 30°.
ca. Pos. 5 würde sich eigentl. gut in den Raum einpassen.
So eine Konstruktion, um die 30° zu erreichen wäre vermutl. aber nicht gerade eine Zierde. 🙁
Muss ich mal überlegen, wie man sowas optisch realisieren könnte.
Aber wäre das denn überhaupt nötig?
Man kann doch beim Innengerät die Lamellen so einstellen, dass schräg zur Seite geblasen wird.
Würde das nicht ggf. ausreichen?
Ich würde mal tippen, dass man damit zumind. 30° hinbekommt??????? :problem:
Allerdings wären >45° vermutl. besser?
EDIT: Oder käme es bei 30° eventuell durch den Luftstrom zu einer schönen Verwirbelung im "oberen" Bereich (Billard-Prinzip), die die Wärme dort sogar besser "festhalten" würde?
Greetz Harry
2,5kWh und Positionierung ist bei 24/7 Betrieb hier ziemlich egal. Das ist ja ja ein recht quadratischer Raum und nicht langgezogen.
Hast du vielleicht Werte, wie viel Heizleistung du bisher durch die Fußbodenheizung in den Raum gibst? Vielleicht hat die Fußbodenheizung auch eine spezifizierte Heizleistung bei bestimmter Vorlauftemperatur, die du in den Unterlagen findest. Oder du findest Heizlastberechnungen des Hauses.
Für die 32 m² würden 2,5 kW sicherlich reichen, wobei alte Fensterfläche je nach Größe übel sind. Da hast du einen U-Wert von ungefähr 3.
Die Höhe hat natürlich einen großen Einfluss durch deutlich mehr Außenwandfläche.
So aus dem Bauch heraus fände ich deine angedachten 3,5 kW schon recht wenig. Vielleicht kannst es ja auch mal überschlägig hier berechnen:
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
erstmal messen welche temperaturunterschiede du hast zischen oben, sagen wir 50cm unter der decke und unten.
dann könnte es eine überlegung wert sein, so einen 1m-deckenventitalor zu nehm,en, diesen per motorsteuerung zu regeln und die warme luft von oben, damit nach unten zu befördern, vor der position 1+2 zb, um, zusammen mit dem klimagerät dann einen umluft-artigen betrieb zu haben, so ds nicht oben die wärme sich staut und unten bleibt es kalt.
das dürfte auch funktionieren, wenn das split-innengerät auf position 4 oder 5 sitzt(genauso wie 1+2).
so ein deckenlüfter ist schnell montiert und kostet nicht die welt, um diesen effekt erstmal zu begutachten.
laut ist solch ein teil auch nicht, wenn er nicht auf voller stufe läuft, und, er drückt dir evtl die luft auch in die unteren räume mit rein?
Hallo zusammen,
vielen Dank für die guten Anregungen! :thumbsup:
Hast du vielleicht Werte, wie viel Heizleistung du bisher durch die Fußbodenheizung in den Raum gibst? Vielleicht hat die Fußbodenheizung auch eine spezifizierte Heizleistung bei bestimmter Vorlauftemperatur, die du in den Unterlagen findest. Oder du findest Heizlastberechnungen des Hauses.
Ich habe schon viel drüber gegrübelt, wie ich an den tatsächlichen Verbrauch einzelner Räume/Bereiche ran kommen kann. Bei Zentralheizung mit 2 Heizkreisen (Fußboden im Paterre + Radiatoren) scheint das so einfach aber nicht möglich.
Klar ist auch die Fußbodenheizung nochmal in mehrere Heizkreise aufgeteilt, und man könnte dort viell. Durchflusszähler einbauen, aber das hätte ich dann schon vor Jahren machen müssen.
Momentan bleibt wohl nur schätzen. 🙁
Für die 32 m² würden 2,5 kW sicherlich reichen, wobei alte Fensterfläche je nach Größe übel sind. Da hast du einen U-Wert von ungefähr 3.
Die Höhe hat natürlich einen großen Einfluss durch deutlich mehr Außenwandfläche.
So aus dem Bauch heraus fände ich deine angedachten 3,5 kW schon recht wenig.
Für 32 m2 bei normaler Raumhöhe würden 2,5 kW sicherlich dicke reichen, aber bei >5 mtr. Raumhöhe hat man ja >das doppelte Raumvolumen zum beheizen, und ich würde mal dumm tippen, dass man dafür mehr als die doppelte Heizleistung als für einen normalen 32 m2 Raum braucht.
Hinzu kommt dann noch die grosse Aussenwandfläche und das Problem, dass die Wärme sich unerwünschter Weise oben sammelt.
Davon abzuziehen wäre dann wieder, dass die Diele statt 21° nur 16°-17° braucht.
Aber macht das soviel aus, dass man dann sogar mit nur 2,5 kW klar käme? :problem:
dann könnte es eine überlegung wert sein, so einen 1m-deckenventitalor zu nehm,en, diesen per motorsteuerung zu regeln und die warme luft von oben, damit nach unten zu befördern,
Daran hatte ich früher schon mal gedacht, hatte es aber wegen des Installtionsaufwands wieder verworfen/verschoben.
Es fängt ja schon damit an, dass man (der Ventilator müsste ja in die Raummitte) eine 4-5 mtr. "Tritt-"Leiter bräuchte, um das Ding an der Decke anzubringen.
Wenn das iwie geschafft ist, hätte ich die nächste Schwierigkeit, die Leitungen für einen gut zugänglichen Schalter zu verlegen.
Aber hier bringst Du mich nun auf eine neue Idee:
Kein Schalter, sondern statt dessen eine automatische Steuerung.
Aber wie?
2 Temperatursensoren, einen unter der Decke, den anderen über dem Fußboden, und dann über die Temperatur-Differenz die Drehzahl des Lüfters steuern?
Gibt es solche Steuerungsmodule zu kaufen - auch für einen grossen 220 V-Deckenventilator?
Für 12 V stelle ich mir das recht einfach vor:
Eine kleine PWM-Motorsteuerung, und statt des Trimmpotis zwei passend ausgelegte NTCs parallel.
Ob man das Gleiche auch mit z.B. etwas in dieser Art für einen 220 V Deckenventilator machen kann?
Greetz Harry
Aber wäre das denn überhaupt nötig?
Man kann doch beim Innengerät die Lamellen so einstellen, dass schräg zur Seite geblasen wird.
Würde das nicht ggf. ausreichen?
Ich würde mal tippen, dass man damit zumind. 30° hinbekommt??????? :problem:
Allerdings wären >45° vermutl. besser?
Die Lamellen bei meinem Innengerät stehen gerade oder oszillieren, den Modus für feste Einstellung auf einen bestimmten Winkel, habe ich auf der Fernsteuerung noch nicht gefunden.
Da frag ich mal meinen Klimamensch.
Die Klima-Anlagen blasen im Heizbetrieb die warme Luft nach unten aus, das sollte m.E. einen Deckenventilator überflüssig machen.
Ich stelle mir das so vor, dass im optimalen Fall eine Luftwalze entsteht, die vom Innengerät ausgehend, die warme Luft nach unten drückt, diese über den Boden streicht und an der hinteren Wand dann nach oben geht, die abgekühlte Luft dann an der Decke entlang wieder zum Innengerät führt.
Vielleicht können die erfahrenen Klimaanlagenbauer das mal kommentieren.
Bin gespannt, ob ich mit meiner Vorstellung der Realität nahe komme.
Herzliche Grüße
Eclipse
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der gedanke hinter dem deckelventilator ist, die aufgestiegene wärme wieder zu vermischen.
positionierung unten im blauen kühleren bereich, also von der draufsicht her gesehen, ungefähr in der schnittlinie eingangstür und mitte raum bei position 1 und 2.
das würde eine luftzikulation geben:
luft nach unten pusten im kühleren bereich -->die länge des flures entlang über den boden -->im warmen bereich wieder aufsteigend und zurück zum ausganspunkt.
den lüfter anbringen und eine 2-aderige leitung verlegen sollte machbar sein. ja, es ist hoch, aber das ist numal so bei solchen offenen bauten. schön anzusehen aber wenn man mal an die decke ran muss anstrengender 😉
der lüfter könnte unabhängig von der klimaanlage die raumluf umwälzen.
steuerung könnte man über jegliche temp-regelung machen, mit 2 tempfühler(die auch verlegt werden wollem) oder mit einem an der decke, mit 12v, oder, oder.
ich würde mal die 50€ dafür hinlegen, einen motor-regler dazu zum geschwindigkeitsregeln und provisorisch hinhängen und austesten.
das würde eine luftzikulation geben:
luft nach unten pusten im kühleren bereich -->die länge des flures entlang über den boden -->im warmen bereich wieder aufsteigend und zurück zum ausganspunkt.
Hmmm ... das bringt mich auf eine Idee:
Wäre es nicht viell. sogar optimal, ein >5 mtr. Lüftungs-Rohr (gibt sowas in Vierkant für Dunstabzugshauben etc., könnte man ggf. schön verblenden) an der "unteren" Wand von der Decke bis zum Boden zu verlegen,
oben ein 90°-Bogen, der dann die unter der Decke gestaute Warmluft ansaugt,
und unten ebenfalls ein 90°-Bogen mit Ventilator drin, der dann die Warmluft von der Decke quasi waagerecht über den kalten Fussboden bläst?
Wenn die Elektronik dann unten im EG ist, lässt sich das auch hier viel einfacher realisieren.
Einen dicken 12V-Ventilator habe ich hier noch. Dann müsste ich nur noch eine geeignete Temperaturregelung ausfindig machen.
Die Lamellen bei meinem Innengerät stehen gerade oder oszillieren, den Modus für feste Einstellung auf einen bestimmten Winkel, habe ich auf der Fernsteuerung noch nicht gefunden.
Schau mal ins Manual. Bei meiner Hantech kann ich statt der Automatik die Lamellen auch in allen 4 Richtungen (via Fernbedienung) fest einstellen.
Was sogar dieses Billiggerät kann, können die teureren bestimmt erst recht.
Greetz Harry
Für 32 m2 bei normaler Raumhöhe würden 2,5 kW sicherlich dicke reichen, aber bei >5 mtr. Raumhöhe hat man ja >das doppelte Raumvolumen zum beheizen, und ich würde mal dumm tippen, dass man dafür mehr als die doppelte Heizleistung als für einen normalen 32 m2 Raum braucht.
Hinzu kommt dann noch die grosse Aussenwandfläche und das Problem, dass die Wärme sich unerwünschter Weise oben sammelt.
Davon abzuziehen wäre dann wieder, dass die Diele statt 21° nur 16°-17° braucht.
Aber macht das soviel aus, dass man dann sogar mit nur 2,5 kW klar käme? :problem:
Das Raumvolumen spielt fast keine Rolle, weil Luft fast keine Wärmekapazität hat. Die kannst du also mit sehr wenig Energie aufheizen.
Entscheidend bei einer dauerhaften Erwärmung eines Raumes sind nur die Wärmeverluste und da vor allem an den Außenwänden. Durch die Außenwände geht kontinuierlich Wärme nach draußen. Was du da verlierst, muss permanent zugeführt werden, willst du die Temperatur halten.
Wenn ein normaler einfacher Raum mit 4 Außenwänden statt 2,5 Meter dann 5 Meter hoch ist, hast du die doppelte Fassadenfläche. Oben und unten bleiben die Wärmeverluste aber identisch. Du bräuchtest dann also nicht die doppelte Leistung, sondern vielleicht 2/3 mehr.
Nun hast du allerdings vermutlich keine 4 Außenwände und die Wände sind ja auch nicht homogen. Real wird es also recht komplex sein, dass genau auszurechnen.
Eine zweite Sache ist, wie schnell du einen Raum aufheizen kannst. Gemauerte Wände haben eine sehr große Wärmekapazität. Die ziehen also beim Aufheizen viel Energie bzw. es braucht sehr lange, wenn du eine unterdimensionierte Heizung hast. Da kann es dann schonmal 1-2 Tage dauern, bis ein Raum wieder aufgeheizt ist, wenn er vorher auf 14 Grad ausgekühlt war.
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Das Raumvolumen spielt fast keine Rolle, weil Luft fast keine Wärmekapazität hat. Die kannst du also mit sehr wenig Energie aufheizen.
Entscheidend bei einer dauerhaften Erwärmung eines Raumes sind nur die Wärmeverluste und da vor allem an den Außenwänden.
Wow ... das wusste ich gar nicht. Wieder was (wichtiges) dazu gelernt! Viiiielen Dank für die Info!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Greetz Harry
Was den Wärmebedarf bei niedrigen Innentemperaturen angeht, das lässt sich leicht berechnen: Entscheidend für den Energiebedarf ist die Temperaturdifferenz Innen und Außen. Der Zusammenhang ist linear, also doppelte Differenz gleich doppelte Verluste und damit doppelter Energieverbrauch für die gleiche Innentemperatur. Wenn es nun draußen 0 Grad ist, ist der Unterschied zwischen 20 Grad und 16 Grad Innentemperatur 16 / 20 * 100 = 80%. Du brauchst also bei 16 Grad nur 80% der Heizleistung gegenüber 20 Grad. Bei -10 Grad sind es 26 / 30 *100 = 87 %.
Die Frage ist übrigens eher: Bis zu welcher Außentemperatur wirst du die 16 Grad innen überhaupt mit der Klimaanlage halten können? Und auch: In welchem Leistungsbereich ist die Klimaanlage überhaupt effizient? Ist also eine Anlage mit 2,5 kW bei Volllast vielleicht weniger effizient, als eine 3,5 kW Anlage bei 3/4 Last?
Leider fehlen mir diesbezüglich noch Informationen, vielleicht hat da jemand Diagramme.
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