NAT liegt also bei -11,3 👍🏻
Jetzt kannst du über die Eurovent Daten sehen, dass bei TOL = -15 Grad die 4kW Anlage nur noch 2,5 kW hat. Dann wird die bei -11,3 Grad auch nicht viel mehr haben, vielleicht 2,8 kW. Wobei mich etwas wundert, dass die so stark einbricht. Bei -7 Grad hat die noch > 4,25 kW. Und das pdesignh liegt bei 4,8 kW.
Wenn dann die vielleicht 2,8 kW noch auf 3 Räume aufgeteilt werden, ist das nicht mehr viel. Das geht nur noch bei sehr gut gedämmten Häusern. Ich vermute also, das ist zu schwach.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
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Also bräuchte ich dann schon mindestens die 5,2kw Ausenanlage anstatt der 4kw Multi-Split Außenanlage?
Jetzt kannst du über die Eurovent Daten sehen, dass bei TOL = -15 Grad die 4kW Anlage nur noch 2,5 kW hat. Dann wird die bei -11,3 Grad auch nicht viel mehr haben, vielleicht 2,8 kW. Wobei mich etwas wundert, dass die so stark einbricht. Bei -7 Grad hat die noch > 4,25 kW. Und das pdesignh liegt bei 4,8 kW.
Wenn dann die vielleicht 2,8 kW noch auf 3 Räume aufgeteilt werden, ist das nicht mehr viel. Das geht nur noch bei sehr gut gedämmten Häusern. Ich vermute also, das ist zu schwach.
Das ist auch deswegen komisch weil die Leistungsaufnahme bei -7°C bei knapp 1600W liegt und bie WOL nur noch 1300W....
Was sagt die Übersicht neben der NAT denn über die Verteilung der Temperaturen aus?
Bei uns ist die NAT -7,7°C. Zwischen 2005 und 2023 lag die Temperatur für ca. 245h bei -2°C oder darunter. Also im Schnitt 20h pro Jahr. Das würde ich ganz entspannt sehen, insbesondere weil Du mit dem Kamin?ofen? noch für den Fall der ganz schlimmen Fälle eine Reserve hättest. Wenn Du die Klimas mit der niedrigsten zu erwartenden Leistung auf die niedrigste zu erwartende Außentemperatur auslegst, dann sind die sicher für 98% der Zeit hoffnungslos überdimensioniert und takten stärker.
Für die Hosenträger plus Gürtelfraktion: Für jeden wirklich kritischen Raum, Kinderzimmer, Bad.. einen kleinen Heizlüfter oder ein Infrarotbild- element... mit 500 - 1000W. Kostet jeweils nen 20er, Heizlüfter, IR ist teurer und verbraucht im Einsatzfall insgesamt eine überschaubare Menge an Strom.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Also unter Verteilungsfunktion der Außentemperatur sieht es wie folgt aus.
Somit gebe ich dir absolut recht, dass man nicht die -11,3 als Standard annehmen sollte. Und wenn es dann doch mal so kalt ist hat man ja auch noch Notlösungen.
Wie wärmere Kleidung etc.
ich heiz jetzt seit 2 Jahren mit den Klimas. Das Kinderzimmer war noch nie unter 21 Grad. Auch nicht bei -15 Außentemperatur. Das mit einer 2,5kw Klima. Ich denke er wird den heizlüfter nicht mal brauchen.
Wenn man übelst schlechte Fenster hat, wäre es sowieso sinnvoll diese Baustelle erst mal anzugehen statt in die Umwelt zu heizen.
Also bräuchte ich dann schon mindestens die 5,2kw Ausenanlage anstatt der 4kw Multi-Split Außenanlage?
Wahrscheinlich zumindest mehr als 4kW. Aber das kannst du erst beantworten, wenn du eine Heizlastberechnung gemacht hast bzw. mal reale Tests mit Heizlüfter machst.
Das ist auch deswegen komisch weil die Leistungsaufnahme bei -7°C bei knapp 1600W liegt und bie WOL nur noch 1300W....
Ich nehme an, du meinst TOL. Das kann schon sein, da gabs irgendeinen Zusammenhang, das bei gleicher Verdichterdrehzahl die Leistungsaufnahme mit sinkender Außentemperatur geringer wird. Habs aber gerade nicht konkreter im Gedächtnis.
Das Kinderzimmer war noch nie unter 21 Grad. Auch nicht bei -15 Außentemperatur. Das mit einer 2,5kw Klima.
Wobei man da noch zwischen Single-Split und Multisplit unterscheiden muss. Deine 2,5 kW - vermutlich Single-Split - schafft bei -10 Grad auch noch in der Regel die 2,5kW. Bei einer 4,2 kW Multisplit, die vielleicht bei -10 Grad nur noch 2,8 kW hat und daran 3 Innengeräte angeschlossen, da hat man ja nur noch 900 Watt pro Innengerät. Und wenn man dann noch Abtauzyklen hat, wirds noch weniger.
Was die Heizlastberechnung mit NAT angeht, die kann man in der Tat kritisch hinterfragen. Gerade bei Wärmepumpen ist das oft unsinnig, so weit überzudimensionieren, nur um in den kältesten 2-3 Tagen im Jahr immer noch auf 21 Grad heizen zu können und das auch noch im ganzen Haus.
Was man natürlich bedenken sollte: Solche Wetterdaten sind statistische Daten. Es kann genauso mal ein Winter mit 2 Wochen und -18 Grad kommen. Dann kann man sich nur damit trösten und sagen: "Statistisch gesehen friere ich nicht."
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richtig, Single-Split. Ich fand es preislich nicht arg vorteilhaft Multisplit zu nehmen. Dafür lieber mehr Effizienz. Kommt natürlich auch darauf an ob man Platz hat. Bei mir hängt nur eine sichtbar an der Fassade. Die anderen beiden sind auf Balkon und Terrasse.
Statistisch gesehen friere ich nicht 😂😂😂 herrlich ich schmeiß mich weg 😄😄😄
Den Heizlüfter Test könnte ich vermutlich frühestens erst in 4-5 Wochen machen wenn das Haus offiziell uns gehört. Da es dann aber vermutlich was die Außentemperaturen angeht schon wieder deutlich wärmer ist, kann ich den Test vermutlich nicht mehr durchführen.
Da ich ja aber jetzt renovieren muss, sprich Wände auf und Klimaleitungen unter Putz verlegen, kann ich mich dann vermutlich nur an der heizlastbereechnung orientieren 😭
So ich konnte nun endlich erneut ins Objekt und alle Räume genau bemaßen inkl. Heizkörper, Dachschrägen etc.
Habe daraufhin die Daten bei heizreport.de eingegeben und den kostenlosen Check gemacht.
Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
Sprich die durchschnittliche Heizlast sin 109 Watt / m²
Niedrigste spezifische Raumheizlast: 43 Watt / m² im Ankleidezimmer
Höchste spezifische Raumheizlast: 172 Watt / m² in der Werkstatt
Um jetzt die Klimaanlagen optimal von der Größe zu dimensionieren, muss ich wahrscheinlich die kostenpflichtige Version kaufen um jeden Raum einzeln zu sehen oder lässt sich das auch ohne grob einschätzen?
Zusätzlich habe ich euch auch noch mal die Bewertung der Heizflächen hinzugefügt:
Es sind alles Heizkörper vom Typ 22 aber vermutlich auch schon 10-15 Jahre mindestens alt.
Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, kann ich jetzt die 210m² x 109 Watt / m² rechnen und komme auf Gesamt: 22.890 w
Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, kann ich jetzt die 210m² x 109 Watt / m² rechnen und komme auf Gesamt: 22.890 w
Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Raumweise schauen, welche Heizlast der hat und danach die Innengeräte auswählen. Bei Multisplit muss dann auch das Außengerät für alle versorgten Räume passen.
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Aber dafür muss ich die kostenpflichtige Version kaufen oder gibt es auch eine einfache Variante um es pro Raum selbst zu berechnen?
Ich würde da jetzt keine große Wissenschaft draus machen. Kannst du doch ungefähr abschätzen, was ein Raum an Heizlast hat. Du nimmst den U-Wert der Außenwände und kannst darüber direkt die Verlustwärme bei bestimmter Außentemperatur berechnen. Hast du z.B. einen U-Wert von 1 und eine Fläche der Außenwände für einen Raum von 20m² und NAT von -10 Grad und Innentemperatur von 20 Grad, dann sind es Delta 30 Grad, also 30 * 1 * 20m² = 600 Watt. Fußboden und Decke musst du noch berücksichtigen, wenn darunter oder darüber nicht geheizt wird. Und Fensterflächen müssen mit einem eigenen U-Wert bereichnet werden.
Wenn du es genauer wissen willst, nimm Werkzeuge von ubakus.de
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