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Die Leistungsangaben:
Max. Heizleistung: 7,8kW
Heizleistung bei -7°C: 5,00kW
Heizleistung bei -15°C: 4,78kW
Heizleistung bei -20°C: 4,2kW
Heizleistung bei -25°C: 3,6kW
Wo hast du die Werte her? Die decken sich nicht mit den Eurovent Daten der HZ25.
Da wären es bei -10 Grad 3kW und bei -25 Grad 3,08 kW.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Ich hab hier ja ne VZ9 im Einsatz, bei der ich den Temperaturfühler mit einem Poti als Vorwiderstand nach draussen gelegt habe.
Durch den Poti kann ich den Arbeitspunkt der Anlage verschieben.
Es wäre ja auch denkbar den Temperaturfühler komplett durch einen Poti zu ersetzen, damit müsste man die Anlage doch dazu bringen können niedrigere Temperaturen auszuwerfen? Dann halt nicht mehr mit automatischer Temperaturregelung.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Durch den Poti kann ich den Arbeitspunkt der Anlage verschieben.
Ja, damit kann man die untere Temperatur recht einfach verschieben. Leider ist das nur was für Leute, die sich das Basteln zutrauen. Im Moment, wo ich auf die Anlagen 100% angewiesen bin, würde ich auch keinesfalls irgendwo herumbasteln. Wenn überhaupt, dann im Frühling.
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Prima Erfahrungsbericht... Man sieht mal wieder, jeder Hersteller hat Licht und Schatten.
Ich werde im Lauf der Zeit noch mehr berichten. Evtl. ergibt sich für die angesprochene Problematik ja noch eine Lösung. Bastelei ist kein Problem für mich, solange das nicht zu viel wird.
Wo hast du die Werte her? Die decken sich nicht mit den Eurovent Daten der HZ25.
Ja, da habe ich auch schon verglichen. Die Eurovent-Daten sind aber auch etwas mit Vorsicht zu genießen.
Die Daten habe ich aus einem Flyer, ich versuche mal, die PDF hier anzuhängen. Dass Panasonic lieber mit besseren Daten wirbt, die wahrscheinlich auf eigenen Wegen entstanden sind, ist ja klar. also auch mit Vorsicht zu genießen. Aber die Grundrichtung ist klar: diese Nordic-Geräte (und Andere) sind bei tiefen Temperaturen einfach deutlich leistungsfähiger und haben dort auch einen besseren COP.
Ich hab hier ja ne VZ9 im Einsatz, bei der ich den Temperaturfühler mit einem Poti als Vorwiderstand nach draussen gelegt habe.
Durch den Poti kann ich den Arbeitspunkt der Anlage verschieben.
Finde ich sehr interessant! Habe schon den Faden aus dem HaustechnikDialog-Forum auf dem Schirm, muss mich da aber erst noch durch die 12 Seiten wälzen und das Wesentliche herausziehen.
Gibt es sonst noch irgendwo Infos zu diesem "Problem"? Ursprünglich gings dort ja um das Takten.
Grüßle Jo
Ja, damit kann man die untere Temperatur recht einfach verschieben.
Gehrt das wirklich? Habe mich damit noch nicht beschäftigt, nur mal kurz reingelesen und für später vermerkt. Eilt auch nicht. Aber eine tiefere einstellbare Solltemperatur wäre super, auch wenn das nur über den Umweg geht, dem Gerät andere Werte vorzugaukeln.
Für mich ist der Test mit meinen beiden unterschiedlichen Anlagen ideal, um für nächstes Jahr herauszufinden, welche Anlage in meinen Neubau gebaut werden soll und was ich an diesen potenziellen Anlagen evtl. noch verbessern kann, damit sie mir besser taugen. Die Daikin regelt sympathischer, evtl. tuts mir auch eine Cold Region von Daikin, wenn die nicht so bescheuert abtaut wie meine ATXD35A ARXD35A.
Grüßle Jo
Die Daten habe ich aus einem Flyer, ich versuche mal, die PDF hier anzuhängen. Dass Panasonic lieber mit besseren Daten wirbt, die wahrscheinlich auf eigenen Wegen entstanden sind, ist ja klar. also auch mit Vorsicht zu genießen. Aber die Grundrichtung ist klar: diese Nordic-Geräte (und Andere) sind bei tiefen Temperaturen einfach deutlich leistungsfähiger und haben dort auch einen besseren COP.
In der PDF steht: "Die Leistung der Wärmepumpe wurde im Hochleistungsmodus mit Abtauung getestet."
Ich denke, da liegt der Unterschied. Die schafft das also und powert dann voll rein, was sie schafft. Das macht sie natürlich sehr ineffizient. Bei Eurovent hingegen wird eher mit Nennleistung getestet, wo sie auch den spezifizierten COP/SCOP schafft.
"mit Abtauung getestet" ist auch völlig schwammig. Da müsste man angeben, wie oft die denn abtaut. Das kann sich ja zwischen alle 30min und alle 6 Stunden abspielen. Natürlich werden die bei allem, was nicht genau definiert ist, zu ihren Gunsten testen.
Aber egal, sie bringt eine recht hohe Leistung, wenn man sie braucht und das zählt. Wenn es mal -20 Grad hat, kann die ordentlich reinpowern und dann ist es auch egal, wenn der COP da nicht sonderlich gut ist für die wenigen Stunden. Hauptsache, man bekommt die Bude warm.
Gehrt das wirklich? Habe mich damit noch nicht beschäftigt, nur mal kurz reingelesen und für später vermerkt. Eilt auch nicht. Aber eine tiefere einstellbare Solltemperatur wäre super, auch wenn das nur über den Umweg geht, dem Gerät andere Werte vorzugaukeln.
Das Prinzip ist so: Zur Temperaturmessung wird bei fast allen Anlagen ein NTC verwendet. Je höher die Temperatur, um so geringer der Widerstand. Wenn der also bei 10 Grad 15 kOhm hätte und bei 20 Grad 10 kOhm, dann müsstest du durch Parallelschaltung eines z.B. 100 KOhm Potis den Wert etwas verringern. Der Sensor meldet dann z.B. schon bei real 12 Grad, dass es schon 16 Grad sind. Und damit heizt die Anlage dann bei Soll 16 Grad auf 12 Grad.
Allerdings: Parallelschaltung versaut einen die Kennlinie etwas, weil die Widerstandsänderung pro Grad kleiner wird. Sollte man also nicht übertreiben mit dem Parallelwiderstand.
Alternativ könnte man einen etwas anderen NTC einbauen.
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Danke, Win!
Die grundlegende Bastelei mit dem Widerstand ist mir klar und auch, dass dadurch die angezeigten Werte verfälscht sind. Ich kenne Leute, die so ihre Autos schneller gemacht haben: Wenn das Steuergerät denkt, die Kraftstofftemperatur (Diesel) betrage 1000°C, dann wird ne Ecke mehr eingespritzt, um die sinkende Dichte auszugleichen. Dazu noch etwas Ladedruck und fertig sind 30-40 PS mehr. 😎
Ich muss mich da noch einlesen, wo der Sensor sitzt, wie das Ganze die Regelung beeinflusst (die von dir erwähnte Kennlinie) und dann werde ich entscheiden, ob das was für mich ist. Die Bastelei selbst ist kein Problem, hab nen Elektriker in der Familie 👍 und die Teile wie Poti usw. sind sowieso günstig.
Wie gesagt gefällt mir das Abtauverhalten der Panasonic ganz gut, kein Vergleich zur Daikin. Aber die "Cold Region" Modelle machen das wahrscheinlich auch besser.
Wenn bei mir das Gebastel losgeht, werde ich davon auch berichten. Aber wie gesagt: es eilt nicht, habe aktuell noch andere Baustellen.
Der Heizdraht in der Wanne wird laut Aufdruck mit 100W deklariert. Bei einer Taktpause unter Null liegen 30-35Watt an. Ich weiß nicht ob der Draht beim Heizen oder nur Abtauen mitläuft. @Gullideggl konntest du vielleicht schon was messen? Meine Anlage steht auf dem Dach wo ich schlecht dran komme.
Ja die Ferien-Funktion ist etwas unglücklich ausgelegt. Mich stört die hohe Lüfterstufe auch manchmal. Eine individuelle Einstellung von 8-30° wäre natürlich besser. Die Einstellungen von Fernbedienung werden auf App und anderes herum nicht übernommen. Das Problem haben wohl andere auch!
Laut einem zweiten Prüfinstitut wurde ein Scop von 5,7 nachgewiesen. Die Werte von Eurovent sind nicht immer korrekt. Die Panasonic hat deutlich mehr Leistung als mein 4,2kW Gasstrahler von Rothenberger.
Im Haus würde ich so eine Anlage nicht einbauen wollen. Von der Leistung her würde das Teil locker eine 100m² ungedämmte Werkstatt anfeuern, aber....
Komfort und Behaglichkeit mit z.B LWWP und Fußbodenheizung ist nicht zu schlagen. Mich würde im Wohnraum das Lüfter- und Abtaugeräusche sehr stören. Ich kenne einen Neubau mit Split-Klima. Ich würde so ein Haus nicht kaufen, weil ich es einfach bessere kenne. Nur meine Meinung!
Ich hab hald so ein günstiges Energiemessgerät dran. Im Standby zieht die Anlage ~2W, das wird auch nicht mehr, wenn es deutlich unter 0°C geht. Irgendwo hatte mal jemand was von ~50W Standby-Verbrauch geschrieben. Kann ich nicht bestätigen.
Wann genau der Heizdraht aktiv ist, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber mal, dass das erst bei tieferen Temperaturen während / nach dem Abtauen der Fall ist. Ich kann das bei Gelegenheit mal beobachten, evtl. lässt sich da was rausfinden.
Mein Neubau ist ziemlich gut gedämmt, die Bauweise offen und ein Holzofen wird auch eingebaut. In der gesamten Übergangszeit wird die Anlage auf niedrigster Lüfterstufe auskommen, sobald die Zieltemperatur erreicht ist. Und wenns richtig kalt ist und / oder ich es unbedingt gemütlich möchte, dann darf der Holzofen ran.
Ich möchte gerne auf eine komplexe Haustechnik verzichten, den Einbau einer LWWP + FBH traue ich mir nicht zu und ich habe die ganze Bauerei nach etlichen Jahren so derart satt und möchte fertig werden. Außerdem hasse ich Planung wie die Pest. So ein einfaches System wie eine Split Klimaanlage hilft mir da sehr, in absehbarer Zeit ein fertiges und bezahltes Haus zu haben.
Und sollte es sich als Fehlentscheidung rausstellen, dann kann ich die Chose noch immer einbauen lassen, im Wesentlichen müsste dazu ein einfach aufgebauter Boden wieder raus. Die Möglichkeit zur Nachrüstung versuche ich einfach zu halten aber eigentlich ist das für mich keine Option mehr.
Trotzdem verstehe ich jeden, den das Geräusch stört und ich selbst kann es nicht nachvollziehen, wie man das im Altbau aushalten kann, wenn der Lüfter permanent auf einer höheren Stufe laufen muss, nur um die Temperatur zu halten.
Ich habe seit gestern den Temperataensor nach außen verlegt. Aufeinmal läuft die Anlage deutlich sanfter und die Leistungssprünge sind kaum vorhanden.
Die Klimaanlage läuft seit 6h mit 140-160W
Innenraumtemperatur 8° Ferienhaus-Funktion. Alleine der Innenraumlüfter zieht auf höchste Stufe 50W
Das klingt sehr interessant!
Bei mir eilt das Ganze zwar nicht aber ich denke ich werde da auch noch ein wenig modifizieren, damit das Gerät so läuft wie ich das gerne hätte.
Kannst du mir sagen, wo der Sensor sitzt oder gibts dazu schon online Infos?
Moin zusammen,
in den letzten Tagen musste die Anlage ihre wahre Stärke beweisen. Bei Temperaturen unter -10°C war die Panasonic problemlos in der Lage, unser Werkstatt von 2°C auf 18°C Innentemperatur zu erwärmen. Aufgrund der starken Abkühlung hat es etwa 8 Stunden gedauert. Die Aufnahmeleistung beträgt durchgehend 2,1kW.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schafft die Anlage nur mit viel Mühe die 18 Grad, da sie fast stündlich abtauen muss. Dieses Problem scheinen wohl alle Luft-Luft-Wärmepumpen zu haben.
Kannst du mir sagen, wo der Sensor sitzt oder gibts dazu schon online Infos?
sorry, habe deine Nachricht übersehen. Der Sensor befindet sich hinter dem Staubschutzgitter auf den Lamellen
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schafft die Anlage nur mit viel Mühe die 18 Grad, da sie fast stündlich abtauen muss. Dieses Problem scheinen wohl alle Luft-Luft-Wärmepumpen zu haben.
Nein, die Panasonic Heatcharge haben dieses Problem nicht.
Ich habe jetzt alle Außentemperaturen von -10° bis +20° durchlebt und habe noch nie einen Abtauprozess mitbekommen, das Ding läuft einfach durch.
Das einzige was ich davon sehe, dass es ab und zu unter dem Außengerät naß ist.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9
Du meinst das Modell VZ9 und VZ12. Diese heizen während die Anlagen abtauen, da Wärmeenergie im Kompressormantel gespeichert wird. Die Abgabeleistung ist daher sehr begrenzt. Abtauen tuen die Anlagen dennoch, nur etwas kürzer. Es hängt auch oft vom Standort, Abgabeleistung und Temperatur ab.
Ja, ich habe eine VZ9
Wie gesagt habe ich noch nie einen Abtauprozess mitbekommen und das bei Außentemperaturen von -10° bis +20° wo es mit Sicherheit mal welche gab.
Soweit ich es verstanden habe heizen diese Anlagen während dem Abtauen weiter, zwar etwas reduziert aber für mich nicht spürbar.
Ich bin von der Anlage extrem begeistert, auch bei -10° spuckt die noch genügend Wärme aus ohne massiv Strom zu verbrauchen.
Dafür sind sie in der Anschaffung halt recht teuer 🙁
Ich werde mir im Sommer noch 2 solcher Anlagen installieren lassen, die Erste war nur ein Testballon, der aber restlos überzeugt hat.
Grüße Jochen
Panasonic VZ9