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Guten morgen ihr kreativ Denker 😉
Wir haben hier ca. 180qm Wohnfläche mit einer FBH aus 1975. Die Anlage läuft soweit gut, die Brennwerttherme ist von Solvier aus 2009 und wird mit Solarthemie unterstützt. Immer Sommer springt der Brenner nur recht selten an. Im Winter haben wir ca 500 Liter im Monat verbraucht, Vorlauftemperatur ca. 42/45° als es gut kalt war.
Jetzt hab ich mir eine Panasonic Wärmepumpe Monoblock WH-MDC05H3E5 5KW angeschafft und diese soll vor allem in der Übergangszeit laufen. Ich stelle mir das so vor das die WP auf 50° WW läuft und den Schichtspeicher füllt. Unser Warmwasser ist auf knapp 40° eingestellt, hier geht immer noch was in den Rohren in der Wand verloren. Der Ölbrenner springt dann ja erst an wenn die Temperatur im Speicher sinkt weil 1. die WP nicht mehr hinterherkommt oder 2. wir grad zuviel WW verbrauchen.
Klar ist auch, die 5kW der WP könnten was knapp werden, allerdings soll die WP durchlaufen ( hoffentlich ), mal schauen wie laut das wird.
Mein größtes Problem - wie schließe ich die WP an ? Anbei ein Bild.
Ich hoffe der Installateur hat dieses Jahr noch Zeit, ansonsten muss ich mich wohl selber dran trauen und kann dann nur die Zugänge nutzen an denen geschraubt werden kann.
Die FBH ist per Wärmetauscher vom System gerennt, ich würde in den Rücklauf der Heizung zum Speicher gehen ( mit Vorlauf der WP ) und am Nachfüllstutzen des Speichers den Rücklauf der WP.
Oder lieber doch irgendwie ganz anders realisieren ? zB nur die FBH Über die WP und Warmwasser über Öl ? Dann hätte ich sehr lange zeit einen niedrigere Wassertemperatur und einen deutlich besseren COP ?
Sorry für mein Chaos stellenweise, mein Kopf platzt grad vor Überlegungen
Du hast einen Puffer.
Den heizt du mit der Thermie (Solarfluid) und mit der Gastherme (Brauchwasser), richtig?
Also hat die Gastherme einen Wärmetauscher im Puffer?
Diesen Kreis würde ich parallel nutzen für die Wärmepumpe.
Ggf. noch eine Schwerkraftbremse in de Kreis der Gas-Therme, damit die nicht sinnlos mit Wärme von der Wärmepumpe befüllt wird.
PV:
1x Fronius Symo 8.2-3-M mit 5 kWp (Ost) + 5kWp (West)
1x Fronius Gen24 3.0 mit 4,5 kWp (Süd-Giebel)
1x BYD Akku 7.7 kWh
Heizung: 2x Split-Klimageräte + 1500l Brauchwasserspeicher
( Solarthermie + E-Heizstab 4.5kW + Ölkessel )
und überlegen ob die wärmepume eine höhere vorlauftemperatur machen soll als die ölheizung.
wozu das, wenn 42-45°c wohl ausreichen?
ausser du heizt höher hoch, wenn die solarstrom hast und die WP damit läuft, oder die solarthermie höhere temperatur bieten könnte, als hitze-speicher.
Also hat die Gastherme einen Wärmetauscher im Puffer?
Diesen Kreis würde ich parallel nutzen für die Wärmepumpe.
Ggf. noch eine Schwerkraftbremse in de Kreis der Gas-Therme, damit die nicht sinnlos mit Wärme von der Wärmepumpe befüllt wird.
Wärmetauscher außerhalb, ändert ja aber nix daran was du vorschlägst. Die Öl Therme macht aber auch das Warmwasser, müsste also das Wasser der WP bekommen, oder verstehe ich das falsch was du mit der Schwerkraftbremse meinst ? WP steht übrigen im EG, Ölheizung eine Etage drunter.
wozu das, wenn 42-45°c wohl ausreichen?
Wir hatten immer so 50/55° im Speicher, wohl auch damit man genug Warmwasser hat zum Duschen. Im Sichtspeicher sollen zwischen 40° und 55° ( ganz oben ) so 200 Liter sein, hat mit zumindest der Techniker von Solvier damals so erklärt.
Die Ölheizung kann auch mit einem Wasserführenden Kamin verbunden werden, ich könnte das doch einfach so machen ? oder klappt das nicht wegen den zu erwartenden Temperaturen ?
Viele dank euch beiden auf jeden fall schon mal !
Wir hatten immer so 50/55° im Speicher, wohl auch damit man genug Warmwasser hat zum Duschen. Im Sichtspeicher sollen zwischen 40° und 55° ( ganz oben ) so 200 Liter sein, hat mit zumindest der Techniker von Solvier damals so erklärt.
Die Ölheizung kann auch mit einem Wasserführenden Kamin verbunden werden, ich könnte das doch einfach so machen ? oder klappt das nicht wegen den zu erwartenden Temperaturen ?Viele dank euch beiden auf jeden fall schon mal !
hö? ich hatte gelesen 42-45°c, 'als es gut kalt war' eine aussage.
jetzt doch 50-55°c ?
ja was denn nun?
42/45° ist die Vorlauftemperatur der FBH, 50/55° die Temp oben im Schichtspeicher. Warmwasser ist auf 40° eingestellt.
Warum sollte der wasserführende Kamin am Speicher nicht gehen?
Heißer als aus der Ölheizung darf das Wasser doch ruhig sein, da ist doch ein Mischerventil vorhanden?
Du brauchst beim wasserführenden Kamin allerdings eine thermische Ablaufsicherung. Für den Fall, dass die angelieferte Wärme aus dem Kamin nicht mehr im Speicher oder direkt im Haus abgeführt werden kann und trotzdem noch Abbrand im Kamin ist. Sonst droht auf Grund von Überdruck ein Malheur. Der Kreislauf dem Kamins wird dann über eine thermische "Sicherung" mit kaltem Frischwasser gespült.
Du meinst aber doch bestimmt einen Kaminofen? Bei einen (offenen) Kamin ist der Wirkungsgrad nämlich schlicht unterirdisch und liegt etwa auf Dampfmaschinenniveau.
Dafür ist das Holz zu teuer.
WW würde ich wenigstens einmal die Woche über 55°C aufheizen wg. Legionellen.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
42/45° ist die Vorlauftemperatur der FBH, 50/55° die Temp oben im Schichtspeicher. Warmwasser ist auf 40° eingestellt.
Heizt du wirlklich deinen Boden mit 42-45°C und mehr oder ist da noch ein Mischer dazwischen?
Ich hatte das mal als der Temperatursensor defekt war, da ging es kurz über 50°C dabei sind mir einige Bodenfliesen eingerissen.
Sonst hab ich da maximal 30-35°C auf dem FBH Heizkreis.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Ja, bis 45° hatten wir diesen Winter, ist halt eine alte FBH und ein altes Haus.
Ich warte immer noch auf den Heizungsmensch, der muss hier eh noch ein paar andere Sachen erledigen ....
Aber Zeit für mich schon mal mehr zu überlegen. Aus dem Heizungskeller gibt es einen alten Schacht/Kanal nach draußen, leider mit einem 90° Knick und jeweils ca 35/40cm lang. Kann ich da einfach ein Flexrohr ( sowas wie Stahlflex, hab ich schon hier ) durchlegen ? Ich habe bedenken das die Leitung vll irgendwann zusammen knickt. Isoliert man das ganze dann mit Sprühschaum oderstopft man das besser mit Steinwolle voll ? Die Leitungen die frei liegen bekommen Rohrisolierung und ggf noch einen Kasten mit Steinwolle dazu.
Ich würde diesen Winter die Panasonic nur direkt in die FBH parallel zum Öl bzw. zum Pufferausgang anschließen, diesen aber zudrehen. Öl auf nur WW stellen und gucken wie weit du mit der WP kommst.
In der Aquarea Service Cloud kannst du auswerten wie oft sie lief, wie oft der Heizstab zugeschaltet wurde. Daraus kannste dann für das nächstes Jahr ableiten ob sie noch Reserven hatte (für WW) oder ob du WW auf BWWP umstellst.
Sollte sie zu klein sein, kannste im Notfall den Öler erstmal wieder dazu nehmen.
1,2kwp LG300N1K-G4 - SB1.5 1VL-40 Süd
7,95kwp REC - STP8000TL-20 Süd/Ost
9,75kwp LG325N1C-A5 - STP90000TL-20 Süd
SHM1.0 BT mit SMA-EM
2x Panasonic Aquarea KIT-ADC07J3E5C (AiO, R32, 7kW, 230V)
2x CU-2Z35TBE, 4x CS-Z25XKEW
1x CU-3Z52TBE, 3x CS-Z20VKEW
Das klingt nach einen gutem Ansatz und sorgt dann auch für einen guten COP da ja nicht immer 50° benötigt werden ...
Ich klär das mal mit meinem Sani. Dazu brauche ich dann wo noch einen Tempfühler ?
Brauchst keinen VL-Fühler, der ist vorhanden. Ich würde nur einen externen AT-Fühler anschließen wenn die Pana im Süden in der Sonne steht, dann ist der intern AT-Fühler schnell viel zu warm.
1,2kwp LG300N1K-G4 - SB1.5 1VL-40 Süd
7,95kwp REC - STP8000TL-20 Süd/Ost
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SHM1.0 BT mit SMA-EM
2x Panasonic Aquarea KIT-ADC07J3E5C (AiO, R32, 7kW, 230V)
2x CU-2Z35TBE, 4x CS-Z25XKEW
1x CU-3Z52TBE, 3x CS-Z20VKEW